DE1934216B - Sprühtrocknungsturm mit zwei getrennten, lotrechten, konzentrischen Schächten - Google Patents
Sprühtrocknungsturm mit zwei getrennten, lotrechten, konzentrischen SchächtenInfo
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Description
3 4
größte Tropfengröße im Hinblick auf das Trag- in den inneren Schacht I und streicht über die gevermögen
des Trocknungsgases ermittelt wird. Diese samte Länge des Zentralrohres 6 aufwärts. Die Zu-Tröpfchengröße
allein wird dem Trocknungsprozeß leitung 10 umfaßt das Zentralrohr 6 an der Eintrittszugeführt,
während die noch größeren Tropfen an stelle des Trocknungsgases in dieses und bildet dabei
der Aufgabestelle abgeschieden werden und so für 5 einen Ringkanal 11, welcher mit steigendem Zentrieine
Wiederverwendung zur Verfügung stehen. Durch winkel enger wird.
die zu große Tröpfchengröße, die naturgemäß auf- Der andere Teil des Trocknungsgases strömt über
tritt, wird also eine Verschmutzung des Trocknungs- einen Kühler 3 in die zweite Trocknungszone, welche
turmes nicht verursacht. Dadurch wird für diesen im Gegenstrom arbeitet und in die das Trocknungsgut
die Verschmutzungsgefahr verringert, eine längere io in bereits vorgetrocknetem Zustand eingespeist wird,
Standzeit erreicht und die Wirtschaftlichkeit der An- wobei zum Vermeiden von Überhitzungen desselben
lage erhöht. ein Trocknungsgas von niedrigerer Temperatur als
Die genannten Vorteile sind bei der bekannten im Gleichstromtrockner angewendet wird.
Gegenstrom-Gleichstrom-Trocknungsanlage nicht zu Nach Verlassen des Gleichstromtrockners tritt das erzielen, da das leichtere Trocknungsgut nach dem »5 Trocknungsgut in den Mischraum 14 ein, wo sich Gleichstromprinzip getrocknet wird, während das die beiden Trocknungsgasströme aus dem Gleichschwerere Gut sich im Gegenstrom an den Behälter- stromtrockner und aus ci-'n Gegenstromtrockner miwänden absetzen kann. sehen. Durch die Vergrößerung des Strömungsquer-
Gegenstrom-Gleichstrom-Trocknungsanlage nicht zu Nach Verlassen des Gleichstromtrockners tritt das erzielen, da das leichtere Trocknungsgut nach dem »5 Trocknungsgut in den Mischraum 14 ein, wo sich Gleichstromprinzip getrocknet wird, während das die beiden Trocknungsgasströme aus dem Gleichschwerere Gut sich im Gegenstrom an den Behälter- stromtrockner und aus ci-'n Gegenstromtrockner miwänden absetzen kann. sehen. Durch die Vergrößerung des Strömungsquer-
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs- Schnitts im Mischraum 14 wird die Gasgeschwindig-
beispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, im 20 keit erniedrigt und damit auch die Schleppkraft des
folgenden näher beschrieben. Es zeigt Trocknungsgases für das Gut wesentlich verringert.
F i g. 1 einen Trocknungsturm im lotrechten Schnitt Das Trocknungsgut beginnt daher, in den ringförmi-
und gen äußeren Schacht 2 des Gegenstromtrockners zu
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der fallen. Dies wird durch eine entsprechende Trock-
Fig. 1. 25 nungsgasführung begünstigt Der poröse Boden 5 des
In F i g. 1 ist ein Sprühtrocknungsturm mit zylin- äußeren Schachtes 2 ist trichterförmig und bringt das
drischer Außenwand dargestellt. Der diffusorähnliche Gut über eine von ihm ausgehende lotrechte Sammel-Schacht
1 der Gleichstrombehandlungszone wird leitung 7 in den darunter nachgeschalteten Nachdurch
einen rohrförmigen, nach oben erweiterten trockner 8. Durch den porösen Boden 5 wird das
Körper 16, 6 gebildet. Die Aufgabe des zu behan- 30 Trocknungsgas dem Gegenstromtrockner zugeführt,
delnden Gutes erfolgt mittels eines Rotationszerstäu- über einen ringförmigen Abzug 12 oberhalb des
bers 13 im unteren Ende des Schachtes 1. Sie kann Mischraumes 14 abgezogen und durch eine Leitung 9
auch über ringförmig am Zentralrohr 6 angeordnete einer Filteranlage bzw. einer Regenerationsanlage zuDüsen
erfolgen. Durch die hohe Strömungsgeschwin- geführt. Das Trocknungsgas wird u dieser auf die
digkeit des Trocknungsgases in der Gleichstrombe- 35 gewünschte Temperatur und Trockeneinheit gebracht
hand'iungszone erfolgt eine Trennung der feinen und über die Zuleitung 10 einmal in den Gleichstrom-Tröpfchen
des Gutes von den gröberen. Die gröberen trockner und parallel dazu mit niedrigerer Tempera-Teilchen
werden in einer Auffangrinne 17 gesammelt, tür durch den porösen Boden 5 in den Schacht 2
dort periodisch von einer Reinigungseinrichtung ab- geleitet.
gestreift und wieder verwertet. Oberhalb der Auf- 40 Durch das Zusammentreffen der Trocknungsgase
fangrinne s-nd Düsen 18 angeordnet. Aus diesen im Mischraum 14 werden die Trocknungsgase aus
ausströmendes Gas erzeugt rund um die Innenwand der ersten Trocknungsphase durch die Trocknungs-
des inneren Schachtes 1 einen Gasschleier, so daß gase der zweiten Trocknungsphase abgekühlt, so daß
dort das Ansetzen von Gut vermieden wird. Die auch eine Abkühlung des Trocknungsgutes eintritt,
innenwand des Schachtes 1 ist in Strömungsrichtung 45 So werden vor allem jene ätherischen Stoffe, welche
konisch erweitert, so daß die Gasgeschwindigkeit am Ende der Trocknungsphase doch noch frcige-
nach oben abnimmt. Der Austrittsquerschnittdl setzt wurden, wieder rückgewonnen. Diese Stoffe
des Rohres 6 ist größer als der Querschnitt d 2 an der schlagen sich wieder auf die einzelnen Teilchen
Aufgabestelle des Trocknungsgutes. nieder. So wird eine Aromafalle geschaffen, welche
Zum Vermeiden von Trocknungsgutansätzen an 50 das Austragen von ätherischen ölen und Gccchmacksdcr
Innenwand des inneren Schachtes 1 kann diese stoffen weitgehend verhindert,
elektrostatisch aufgeladen werden. Selbstverständlich Oberhalb des Mischraumes 14 ist im Trocknungsmuß in diesem Falle auch das zu behandelnde Gut turm ein freier Zentralraum 15 vorgesehen, welcher entsprechend aufgeladen werden, so daß das Gut von als Überwachungsraum für den Trocknungsprozeß der Wand des Schachtes elektrisch abgestoßen wird. 55 für Reparatur- und Reinigungsdienst dienen kann.
elektrostatisch aufgeladen werden. Selbstverständlich Oberhalb des Mischraumes 14 ist im Trocknungsmuß in diesem Falle auch das zu behandelnde Gut turm ein freier Zentralraum 15 vorgesehen, welcher entsprechend aufgeladen werden, so daß das Gut von als Überwachungsraum für den Trocknungsprozeß der Wand des Schachtes elektrisch abgestoßen wird. 55 für Reparatur- und Reinigungsdienst dienen kann.
Beim Trocknen von flüssigem oder breiförmigem Der Trocknungsturm wird bei der Bauweise nach
Gut wird dieses durch einen Rotationszerstäuber 13 der Erfindung sehr klein, da die Trocknung zwar
in einem trockenen Gasstrom im Gleichstrom zu die- schonend, aber sehr intensiv vor sich geht. Dadurch
sem zerstäubt, so daß eine große Oberfläche des ist auch di«; benötigte Menge an Trocknungsgas ge-Trocknungsgutes
erreicht wird. 60 ring und die Verwendung von Stickstoff oder ähnln
der Gleichstromtrockntingszone können infolge liehen Trocknungsmedien wirtschaftlich vertretbar,
der feuchten Konsistenz des Trocknungsgutes relativ Da sowohl die Trocknungstemperatur als auch die
heiße Trocknungsgase verwendet werden, so daß Teilchengröße, die noch getrocknet werden soll, eineine
intensive Trocknung erfolgt. Die gröberen Par- geregelt werden kann, ist es möglich, ein optimales
tikeln fallen im Gleichstromtrockner zu Boden oder 65 Verhältnis von Durchsatzmenge zu Qualität und ?ur
werden in einer Rinne gesammelt. benötigten Energiemenge zu erreichen. Da die beiden
Ein Teil des Tfocrknungsgases strömt in der Nähe Trocknungsphasen in einem gemeinsamen luini
des Rotationszerstäubers 13 Über eine Zuleitung 10 durchgeführt werden, ist die Isolierung der gesamte«
Anlage wirtschaftlich und bringt keine Schwierigkeiten. Weiter wird durch das Ineinanderschachteln des
Oleich- und Gegenstromtrockners die erforderliche Turmhöhe wesentlich reduziert. Die Verschmutzung
des Turmes wird auf ein Minimum reduziert, da lediglich das untere Drittel des Trocknungsrohres der
ersten Trocknungsphase verschmutzen kann. Dieser Teil des Trockners kann durch einen Gasvorhang,
durch mechanische Vorkehrungen oder durch elektrostatische Aufladung leicht rein gehalten werden.
Zum Verbessern der Regelbarkeit des Trockners empfiehlt es sich, in der Zuleitung für das Trocknungsgas in den Gegenstromtrockner 2 ein Regelorgan anzuordnen, so daß die Eintrittsgeschwindigkeit in den Gegenstromtrockner 2 und damit das Geschwindigkeitsverhältnis des Behandlungsgases in den
beiden Behandlungsphasen (Gleichstromtrockner 1 zu Gegenstromtrockner 2) über die konstruktiven Vorteile hinaus beeinflußbar ist. So ist die Geschwindigkeit des Trocknungsgases im Gleichstromtrockner 1,
bedingt durch die erforderliche Mitnahme des tropfenförmigen Troeknungsgutes, höher als im Gegen-
S stromtrockner 2, wo das bereits angetrocknete GuI anfällt und nicht durch den Trocknungsgasstrom
über das für die Austragung benötigte Ausmaß aufgewirbelt werden soll.
tungen beschränkt, sie kann ganz allgemein bei physikalischen und auch bei chemischen Behandlungen
angewendet werden, wo eine innige Durchmischunf eines staubförmigen oder flüssigen Gutes mit eineir
gasförmigen Medium erwünscht ist. Besondere Vor-
IS teile ergeben sich bei Verwendung eines staubförmigen Katalysators in einer Aufschlämmung, insbesondere in der Petrochemie bei der Erzeugung hochwertiger Kohlenwasserstoffe.
Claims (3)
1. Sprühtrocknungsturm, ζ. B. für die chemi- die Trocknungstemperatur kaum höher als d*e jeweils
sehe, metallurgische Industrie, oder zum Herstel- 5 zulässige Aufheiztemperatur für kleine Teilchen sein,
len von Nahrungsmittelinstantpulvern, mit zwei Geringfügige Änderungen in der Konstitution des
getrennten lotrechten konzentrischen, oben in Sprühgutes ergeben oft große Änderungen in der
eine Mischkammer endenden Schächten für das mittleren Tröpfchengröße. Da die Turmhöhe der
aufströmende Trocknungsmittel, in deren innerem Trocknungseinrichtung im wesentlichen von der
Schacht das zu trocknende Gut im Gleichstrom io größten zu trocknenden Tröpfchengröße abhängt, ist
und dieses dann im äußeren Schacht im Gegen- leicht einzusehen, daß die Verschmutzungsgefahr
strom zum Trocknungsmittel gefördert wird, da- groß ist.
durch gekennzeichnet, daß der innere Weiterhin ist ein Gleichstrom-Gegenstrom-Trock-Schacht
(1) als sich nach oben erweiterndes Zen- ner bekannt, bei dem das leichtere Trocknungsgut
tralrohr ausgebildet ist, wogegen der äußere 15 nach dem Gleichstromprinzip getrocknet wird, wäh-Schacht
(2) als Ringraum den Schacht (1) um- rend das schwerere Gut zuerst nach dem Gegenschließt,
sich nach unten gegen einen trichter- Stromprinzip vorgetrocknet und dann so lange im
förmigen Siebboden für das Trocknungsmittel Gleichstrom-Gegenstrom nachgetrocknet wird, bis es
verengt und zwischen diesem und seiner Innen- durch das Trocknungsgas in den nachgeschalteten
wand einen Ringspalt zum Abzug des Gutes ao Filter mitgerissen wird. Dabei kann ein Teil des zu
frei läßt, und daß beide Schächte (1, 2) getrennte trocknenden Gutes mit Behälterwänden in Berüh-Zuführungsleitungen
für Trocknungsmittel auf- rung kommen und an diesen ankleben. Darüber hinweisen,
aus wird dabei die Geschwindigkeitsverteilung im
2. Sprühtrocknungsturm nach Anspruch I, da- Trocknungsturm nicht durch konstruktive Maßdurch
gekennzeichnet, daß der Boden des Zen- 35 nahmen auf die jeweils erforderliche Verweilzeit abtralschachtes
(1; als trichterförmiger Siebboden gestimmt, so daß der Trocknungsraum nicht optimal
für das Trocknungsmittel ausgebildet ist und von auszunutzen ist.
einem Ringkanal, in den die Zuleitung für das Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
Trocknungsmittel zum Gleich.? romschacht (1) eine spezielle Anordnung und Ausbildung des Innenmündet,
umgeben ist, der sich vom Ansatz der 30 raumes des Sprühtrocknungsturmes die Verweilzeit
Zuleitung mit zunehmendem Zentriwinkel ver- des Trocknungsgutes im Trocknungsgasstrom zu beengt,
einflussen, so daß in einem einmaligen Durchgang
3. Sprühtrocknungsturm nach Anspruch I gleichmäßig trockenes Gut erzeugt «.erden kann, das
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem im wesentlichen erst im trockenen Zustand mit Be-Mischraum
(14) für das Gleich- und Gegen- 35 hälterwänden in Berührung kommt und somit nicht
Stromtrocknungsmittel ein ringförmiger Abzug mehr an diesen kleben kann. Dadurch sollen die
(12) und ein Zentralraum (15) für die Wartung bei den bekannten Gegenstromtrocknern und Gegendes
Turmes angeordnet sind. strom-Gleichstrom-Trocknern erwähnten Nachteile
beseitigt werden.
4° Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß bei dem eingangs bezeichneten Sprühtrocknungsturm der innere Schacht als sich nach
oben erweiterndes Zentralrohr ausgebildet ist, wogegen der äußere Schacht als Ringraum den Schacht
Die Erfindung betrifft einen Sprühtrocknungsturm, 45 umschließt, sich nach unten gegen einen trichtcrz.
B. für die chemische, metallurgische Industrie oder förmigen Siebboden für das Trocknungsmittel vcrzum
Herstellen von Nahrungsmittelinstantpulvern engt und zwischen diesem und seiner Innenwand
mit zwei getrennten, lotrechten, konzentrischen, oben einen Rinspalt zum Abzug des Gutes frei läßt, und
in eine Mischkammer endenden Schächten für das daß beide Schächte getrennte Zuführungsleitungen
aufströmende Trocknungsmittel, in deren innerem so für das Trocknungsmittel aufweisen.
Schacht das zu trocknende Gut im Gleichstrom und Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der dieses dann im äußeren Schacht im Gegenstrom zum Boden des Zentralschachte.i als trichterförmiger Sieb-Trocknungsmittel gefördert wird. boden für das Trocknungsmittel ausgebildet und von Es sind Sprühtrockner dieser Art bekannt, die einem Ringkanal, in den die Zuleitung für das Trock-Extrakte, Breie oder Säfte trocknen. Hierbei werden 55 nungsmittel zum Oleichstromschacht mündet, um-Trocknungstürme benötigt, in welchen das zu trock- geben, der sich vom Ansatz der Zuleitung mit zunch· nende Gut hauptsächlich im Gegenstromverfahren menden Zentriwinkel verengt,
getrocknet wird. Die Trocknungstürme erreichen da- Bei einer vorteilhaften Ausführung sind über dem bei Bauhöhen, welche die Wirtschaftlichkeit der An- Mischraum für das Gleich- und Gegenstromtrocklage in Frage stellen, so daß sich hohe Trocknungs- 60 nungsmittel ein ringförmiger Abzug und ein Zentralgasverbräuche und damit auch große Nebenanlagen raum für die Wartung des Turmes angeordnet,
zur Regeneration und Aufbereitung des Trocknungs- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen gases ergeben. Hierbei entstehen nicht nur hohe darin, daß das Trocknungsgut in einer übergangs-Anlagekosten, sondern auch hohe Betriebskosten. phase in Schwebe gehalten wird und dann nach dem Sei den bekannten Verfahren der Gegenstfom- 65 Gegenstrornprinzip nachgetrocknet und der eigenttrockiiung in Trocknungstürmen besteht das tech- liehen Abscheideeinrichtung zugeführt wird, Die genischsi Problem, daß die großen Teilchen infolge troffenen Maßnahmen ermöglichen eine bedeutende ihrer geringen Schwebekraft eine kleinere Verweil· Reduzierung der Turmhohe, weil eine optimale
Schacht das zu trocknende Gut im Gleichstrom und Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der dieses dann im äußeren Schacht im Gegenstrom zum Boden des Zentralschachte.i als trichterförmiger Sieb-Trocknungsmittel gefördert wird. boden für das Trocknungsmittel ausgebildet und von Es sind Sprühtrockner dieser Art bekannt, die einem Ringkanal, in den die Zuleitung für das Trock-Extrakte, Breie oder Säfte trocknen. Hierbei werden 55 nungsmittel zum Oleichstromschacht mündet, um-Trocknungstürme benötigt, in welchen das zu trock- geben, der sich vom Ansatz der Zuleitung mit zunch· nende Gut hauptsächlich im Gegenstromverfahren menden Zentriwinkel verengt,
getrocknet wird. Die Trocknungstürme erreichen da- Bei einer vorteilhaften Ausführung sind über dem bei Bauhöhen, welche die Wirtschaftlichkeit der An- Mischraum für das Gleich- und Gegenstromtrocklage in Frage stellen, so daß sich hohe Trocknungs- 60 nungsmittel ein ringförmiger Abzug und ein Zentralgasverbräuche und damit auch große Nebenanlagen raum für die Wartung des Turmes angeordnet,
zur Regeneration und Aufbereitung des Trocknungs- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen gases ergeben. Hierbei entstehen nicht nur hohe darin, daß das Trocknungsgut in einer übergangs-Anlagekosten, sondern auch hohe Betriebskosten. phase in Schwebe gehalten wird und dann nach dem Sei den bekannten Verfahren der Gegenstfom- 65 Gegenstrornprinzip nachgetrocknet und der eigenttrockiiung in Trocknungstürmen besteht das tech- liehen Abscheideeinrichtung zugeführt wird, Die genischsi Problem, daß die großen Teilchen infolge troffenen Maßnahmen ermöglichen eine bedeutende ihrer geringen Schwebekraft eine kleinere Verweil· Reduzierung der Turmhohe, weil eine optimale
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750449A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Walther & Cie Ag | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von feinkoernigen, trockenen feststoffen aus loesungen und/oder suspensionen |
EP0096879A2 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-28 | Bolz, Alfred, sen. | Trockenturm für pulverförmige Stoffe |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750449A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Walther & Cie Ag | Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von feinkoernigen, trockenen feststoffen aus loesungen und/oder suspensionen |
EP0096879A2 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-28 | Bolz, Alfred, sen. | Trockenturm für pulverförmige Stoffe |
EP0096879A3 (de) * | 1982-06-15 | 1987-07-22 | Bolz, Alfred, sen. | Trockenturm für pulverförmige Stoffe |
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