DE1932495A1 - Kolbenventil - Google Patents

Kolbenventil

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DE1932495A1
DE1932495A1 DE19691932495 DE1932495A DE1932495A1 DE 1932495 A1 DE1932495 A1 DE 1932495A1 DE 19691932495 DE19691932495 DE 19691932495 DE 1932495 A DE1932495 A DE 1932495A DE 1932495 A1 DE1932495 A1 DE 1932495A1
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DE
Germany
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block
bore
plate
piston valve
openings
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DE19691932495
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English (en)
Inventor
Andrews Thomas Desmond Hudson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dowty Technical Developments Ltd
Original Assignee
Dowty Technical Developments Ltd
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/042Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure
    • F15B13/043Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves
    • F15B13/0438Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor operated by fluid pressure with electrically-controlled pilot valves the pilot valves being of the nozzle-flapper type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86574Supply and exhaust
    • Y10T137/86582Pilot-actuated
    • Y10T137/8659Variable orifice-type modulator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

ing- H. Negendank
Dipl. Ing. H. Haue*
Dipl. Phys. W. S.-.'mifz
8 München :·._,· ίΟ _« -{>v ^
^'•3 3t35 3o
Dowty Technical Developments
Limited
Brockhampton Park, Brockhampton
Cheltenham/England 23. Juni 19β9
Anwaltsakte E-772
Kolbenventil
Die Erfindung betrifft.Kolbenventile. . :
Das erfindungsgemäße Kolbenventil umfaßt ein Gehäuse mit einer Anzahl von aufeinander'geschichteten Blechen, die durch Hartlöten oder ein ähnliches Verfahren zu einem festen Block ausgeformt sind, einer sich quer durch die Bleche des Blocks erstreckenden Zylinderbohrung und einem in der Bohrung angebrachten Tauch- j spulenregier, der mit in die Bohrung mündenden öffnungen zusammentwirkt, wobei die öffnungen dadurch geschaffen werden, daß von ι einigen Blechen Zonen vor dem Hartlöten' oder ähnlichen Ver-
und j
fahren ausgeschnitten werden,/wobei die Oberflächenabmessungen eines jeden Blech zumindest nicht wesentlich kleiner sind als die axiale Längs abmessung der Bohrung durch den Block, wodurch der Block genügend Festigkeit besitzt und erheblichen Verformungskräften widerstehen kann, die auf ihn während des Einsatzes einwirken können.
Soll das Kolbenventil zur genauen Steuerung des ..Strömungsmittel-.' flusses dienen, so muß der Ärbeitsabstand zwischen dem Tauchspulenregler und der Bohrung äußerst klein sein,und der Verformung der Bohrung als Ergebnis von am Block angreifenden Kräften muß entsprechend entgegengewirkt werden, damit sich der Tauchspulenregler nicht in der Bohrung verklemmt.
Vorzugsweise ist die Halterung des verwendeten Blocks so ausgelegt, daß auf den Block nur geringe Biegekräfte ausgeübt werden, und erfindungsgemäß sieht die Halterung eine Metallplatte vor, die durch die Gewindebolzen an einer ebenen Außenfläche des Blocks befestigt ist, mit Dichtungsringen versehene Strömungsmitteldurchlässe in der Platte, um die Verbindung mit den in die ebene Oberfläche des Blocks ausmündenden öffnungen flüssigkeits-
und
dicht zu machen, /auf der Platte angebrachte Befestigungsmittel, um den Block in seiner Arbeitsstellung zu sichern, wobei die Platte mit Strömungsmittelanschlüssen ausgestattet ist, durch welche die Durchlässe in der Platte mit einem Verbraucher verbunden sind.
Mittels der Gewindebolzen und der.Dichtungsringe ist die Platte so angeordnet, daß sie keine übermäßigen Biegekräfte auf den Block ausüben kann, und übermäßige Kräfte, die zum Beispiel durch einen ungelernten Arbeiter bei Einbringung des Ventils in seine Stellung ausgeübt werden könnten, wirken nun auf die Metallplatte und nicht auf den Block.
Die Strömungsmittelanschlüsse auf der Platte enthalten öffnungen, die in die ebene Oberfläche der Platte ausmünden und mit Dichtungjs-
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ringe-n -versehen sind, um eine dichte Verbindung mit den kreisförmigen öffnungen in der Montagefläche für das gesamte Ventil herzustellen.
Das Kolbenventil kann Teil eines elektrohydraulischen Servoventils sein, bei dem ein oder zwei elektrische Tauchspulen-
antriebe am Block befestigt sind und durch eine Servoventlüftungs· einrichtung gesteuert werden, um die Axialstellung des Tauchspulenreglers innerhalb seiner Bohrung einzustellen.
Der oder die Tauchspulenantriebe können eine in einem Magnetfeld beweglich angeordnete Drahtspule besitzen, die durch den durch sie fließenden Strom veranlaßt viird, eine Kraft auszuüben.
Die durch den Tauchspulenantrieb erzeugte Kraft kann zur Steuerung des Leckstroms einer Flüssigkeit von einer Entlüftungsdüse dienen, wobei der Strömungsmitteldruck in Stromrichtung vor der Entlüftungsdüse gesteuert wird, und der gesteuerte Druck so gerichtet wird, daß er auf den Tauchspulenregler zur Einstellung von dessen Axiallage wirkt.
Die Düse kann durch den Tauchspulenregler geführt werden, wodurch dieser der Bewegung des Tauchspulenantriebs folgt.
Die Erfindung, die Teil eines elektrohydraulischen Servoventil ist, wird anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Querschnitt durch das Servoventil,
Fig.'2 einen Querschnitt durch einen Teil des Ventils in einem gr ö ße ren Maß s t ab,
Fig. 3 eine Ansicht der Montagep]£fcte des Servoventils,
Fign. 4 bis 11 Ansichten der den Ventilblock bildenden" Bauelement«ι
Der Ventilhlock 1 wird aus neun Blechplatten 2 bis 11 gebildet, die in den Fign. 4 bis Io im Seitenriß gezeigt sind, wobei die Oberflächen der Platten in Sandwich-Bauweise durch Kupferhartlötung fest miteinander verbunden sind, so daß sie einen Block bilden. Alle Platten sinqquadratisch, und die Seitenlänge des Quadrats ist etwas kleiner als die Gesamtdicke des zusammengefügten Blocks. Ehe die Platten hartverlötet werden, wird «Jede Platte an verschiedenen Stellen durch* Bohrungen oder Ausnehmungen ausgeschnitten. In jeder der Platten 2, 3, 4, 5» 7, 8, 9 und wird die Zentralbohrung 12 ausgeformt, deren Durchmesser nur sehr wenig kleiner ist als der Durehmesser der durch den Block gehenden Bohrung. In die Platte 6 wird die erheblich größere Bohrung 13 gebohrt. Jede Platte enthält auch die drei Bohrungen 14, 15 und 16, die nach dem Hartverlöten der Platten zu einem Block drei vollständige Bohrungen bilden, die sich durch den gesamten Block erstrecken. Die relative Lage dieser Bohrungen erscheint in den Fign. 4 bis Io nicht genau gleich zu sein, da diese Figuren so ausgewählt wurden, daß sie die Oberflächen der Platten zeigen, um die La ge der Ausnehmungen in den Platten darzustellen, die sich nicht auf beide Oberflächen erstrecken.
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Die Platte 2 (Pig. 1I) besitzt die kreisförmige Ausnehmung 17, ί die sich von einer Oberfläche erstreckt und die Bohrungen 15 und :
i 12 miteinander verbindet. Die Platte 3 (Fig. 5) besitzt die ring-j
föimige Ausnehmung 18, welche die Bohrung 12 umgibt, die einen ·
i ringförmigen Steg darstellt, durch welchen vier rechteckige
Nuten 19 laufen, um die Ausnehmung 18 mit der Bohrung 12 zu ver- ; binden. Die Ausnehmung 18 ist mit der Verlängerung 21 versehen,
um die Verblödung mit der Bohrung 16 herzustellen. j
Die Platten l\ und 7 sind gleich ausgeformt und in Fig. 6 gezeigt. ' Die kreisförmige Ausnehmung 22 an einer Oberfläche umgibt die · Bohrung 12 und stellt die Verbindung zu ihr her.
Die Platten 5 und 8 sind wiederum identisch und in Fig. 7 gezeigt^ Die Ausnehmung 23 erstreckt sich von einer Oberfläche aus und
stellt die Verbindung zur Bohrung 12 her. J
Die Platte 6 ist in Fig. 8 gezeigt. Die darin befindliche große
Bohrung 13 stellt die Verbindung zur Bohrung 15 her.
Die Platte 11 ist in Fig. 9 gezeigt, und hier verbindet die
kreisförmige Ausnehmung 24 von einer Oberfläche aus die Bohrungen
12 und 15.
Die Platte 9 ist in Fig. Io gezeigt. Die kreisförmige Ausnehmung
25 von einer Oberfläche umgibt die Bohrung 12 und läßt einen
kreisförmigen Teil der Oberfläche um die Bohrung 12 herum stehen,
durch welchen vier Nuten 26 mit rechteckigem Querschnitt laufen,
um die Verbindung mit der Bohrung 12 herzustellen. Die ring-
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förmige Ausnehmung 25 besitzt die Verlängerung 27 zur Verbindung mit der Bohrung 16.
Beim Hartverlöten der Platten wird das in Fig. 11 gezeigte Zentralelement 28 zentrisch in der Bohrung 13 der Platte 6 angeordnet. Das Element 28 ist ringförmig, dessen Mittelbohrung 12 mit den Bohrungen 12 in den Platten fluchtet. An einem Ende des Elements 28 sind die vier rechteckigen Nuten 29 und am anderen Ende die Nuten 31 ausgeformt.
Zur Konstruktion des Blocks werden die vier Platten durch geeignete Klemmen zusammengehalten, wobei sich eine Keramikstange durch die Bohrung 12 erstreckt und das Element 28 zentrisch zur Bohrung 13 in der Platte 6 positioniert. Die Keramikstange hat Paßsitz in den Bohrungen 12 und gewährleistet, daß die Bohrungen mit hoher Genauigkeit zueinander koaxial liegen. Zwischen zwei benachbarten Platten wird eine dünne Kupferscheibe gelegt und die Hartlotung erfolgt durch Erwärmung der verklammerten Platten in einem Induktionsofen. Nach der Hartlötung wird die Keramikstanfce entfernt und der Block verschiedenen Be arb ei tungs vorgängen unterzogen. Die Bearbeitungsvorgänge bestehen aus folgendem:
(a) Bohrung der beiden Löcher 28 und 28 von der Oberfläche 31 des Blocks bis zum Schnitt mit den angrenzenden Ausnehmungen 22 und 23 der Platten 4 und 5 einerseits und den Platten 7 und 8 andererseits.
(b) Bohrung der Löcher 32 und 33 von der Oberfläche 31 bis zum Schnitt mit den Bohrungen 13 und 16. Die die Bohrung 13
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Ϊ 193249S
schneidende Bohrung 32 (durch die gestrichelten Linien der Pig.8 dargestellt) bildet einen Druckversorgungsanschluß.und die die Bohrung 16 (Fig. 8) schneidende Bohrung 33 stellt den Rücklaufabschluß dar. . .
(c) Honen der Bohrung, 12, um eine glatte Bohrung zu erhalten.
(d) Bohrung der Ausnehmung 34 von der Oberfläche 35 des Blocks aus bis zum Schnitt mit der Bohrung I1I. Die Bohrung 31J hat den Zweck, eine Stelle für den Schaltkasten 36 vorzusehen, von welchem die Leitungsdrähte durch .die Bohrung 14 des Blocks in beiden Richtungen zu den elektrischen Tauchspulenantrieben laufen, die sich an beiden Blockenden befinden.
(β) Bohren und Schneiden der Qewindebohrungen in verschiedenen j Oberflächen des Blocks, um die Befestigung der Tauchspulenantriebe, der Montageplatte 37 und des Schaltkastens 36 zu
erleichtern.
(f) Außenschleifen von mindestens der Oberfläche 31 des Blocks, um die hydraulischen Anschlüsse an die vier Bohrungen 28, 29, 32 und 33 zu erleichtern.
Ein Kolbenventil ist verschiebbar in der fertiggestellten Bohiung 12 montiert, wobei dieses Kolbenventil aus den drei durch die zwei Stangen 42 und 43 miteinander verbundenen Kolbenstegen 38, 39 und 41 besteht. Die Axiallänge des mittleren Kolbenstegs 39 ist genau gleich der Axiallänge des Elements 28, und in der .
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neutralen Stellung des Kolbenventils verschließt der Kolbensteg 39 gerade die rechteckigen Löcher 29 und 31. Diese rechteckigen Löcher werden beim Hartlöten dadurch gebildet, daß die Nuten im Element 28 durch die Oberflächen der anliegenden Platten 5 und 7s geschlossen werden. Die rechteckigen Löcher werden Meßschlitze. In der neutralen Stellung des Kolbenventils verschließt der Kolben steg 38 gerade die Meßschlitze, die durch die rechteckigen Löcher 26 in der Platte 9 ausgeformt sind, die durch die anstoßende Oberfläche der Platte 8 während des Hartlötens verschlossen wurden Ebenso verschließt in der neutralen Stellung der Kolbensteg 1Il gerade die Meßschlitze, die durch die rechteckigen Löcher 19 gebildet werden, welche durch die anstoßende Oberfläche der Platte 4 während der Hartlötung verschlossen wurden. Alle rechteckigen Löcher I9 und 26, 29 und 31 werden Meßschlitze. .
Die in den Platten 2 und 11 erscheinenden Enden der Bohrungen 12 sind mit den eingesetzten Büchsen 44 und 45 versehen, die im Paßsitz auf die beiden Düsen 47 und 48 aufgeschoben sind, welche sich von jedem Ende des KolbenventilIs aus erstrecken.
Die Montageplatte 37 dient dazu, den Block in seiner Arbeitsstellung zu befestigen. DiesePlatte 37 ist durch vier Gewindebolzen 49 mit vier Gewindebohrungen im Block verschraubt. Die Platte 37 enthält vier Strömungsmitteldurchlässe 51» 52, 53 und : 54, die über die Dichtungen 55 Strömungsmitteldicht mit den entsprechenden Bohrungen 28, 29, 32 und 33 im Block in Wirkverbindung stehen. Die Platte 37 wird vom Hersteller unter kontrollierten Bedingungen am Block 1 befestigt, so daß sie keinerlei unzulässige Biegekräfte auf den Block 1 ausüben kann.
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3 19 31.495
Zur Montage des Blocks in seiner Arbeitsstellung kann die Platte
37 mit beliebigen herkömmlichen Befestigungsmitteln versehen
werden. Beim dargestellten Aus fühningsb ei spiel enthält die Platte vier Gewindebohrungen 56, durch die das Ventil auf eine | geeignete in Wirkverbindung stehende Fläche montiert werden kann. Bei der Montage des Ventils wirken die Durchlässe 51, 52, 53» 54 mit den entsprechenden öffnungen der Montagefläche zusammen, wobei für jede öffnung Dichtungsringe vorgesehen sind, um eine \ strömungsmitteldichte Verbindung zu gewährleisten.Wenn das Ventil, in seiner Stellung durch eine ungelernte Kraft eingerichtet ! wird, die außergewöhnliche Kräfte auf die Befestigungsbolzen ausübt, so wird sich die daraus ergebende Verformung der Platte '
38 nur zu einem sehr geringen Grad dem Block 1 mitteilen, dessen
-en
Abmessung/so ausgelegt sind, daß er gegen Verformungskräfte sehr \
widerstandsfähig ist.
An jedem Ende des Blocks ist je ein Tauchspulenantrieb 57 und 58 mit Gewindebolzen (nicht gezeigt.) befestigt. Nur der Tauchspulenantiieb 57 ist in allen Einzelheiten gezeigt, da die Konstruktion des Tauchspulenantriebs 58 mit dem der Vorrichtung 57 identisch ist. Das Hauptteil des Tauchspulenantriebs ist der zylinderförmlge Permanentmagnet 59» der ein starkes Magnetfeld im ring-
dem förmigen Luftspalt 61 neben der Düse 47 erzeugen »oll». In/r^äng-
s*. i
förmigen Spalt 61 wird die ringförmige Drahtspule 62 durch die Fedeimembran 63 gehalten, wobei sich Spule und Membran axial im Magnetfeld bewegen können, wenn ein Strom die Spule durchfließt. Die Membran wirkt direkt mit dem Ende der Düse 47 zur Steuerung des von der Düse her konmenden Flusses des Druckströmungsmittels zusanmen. Die in einer passenden Ausnehmung des Magneten 59 Bn-
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gepaßte Druckfeder sorgt für die Einstellung von Membran und Spule und ist über die Schraube bzw. die Gewindebohrung 65 von außen zugänglich und einstellbar.
InPig..2 sind die sich durch den gesamten Block erstreckenden Bohrungen 1'5 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Die Bohrung 13 I
stellt zur Versorgung des Druckströmungsmittels die Verbindung (
mit den Bohrungen 15 her. In den Bohrungen 15 liegt die Muffe 66 j aus porösem Werkstoff, durch welche das Druckströmungsmittel zu ' den beiden feststehenden Enden 67 und 68 fließen kann, auf denen
i die Muffe 66 angebracht ist. Von der Blende 67 erstreckt sich einej Verbindung über die Leitung 69 in die Ausnehmung 24 der Platte 11. Ebenso ist die Blende 68 durch die Leitung 71 mit der Ausnehmung 17 der Platte 2 verbunden. -
Die Ausnehmung 17 der Platte 1 ist mit der Leitung 72 in der Düse 47 verbunden, und der aus der Düse 47 austretende Strömungsmittel-) fluß hängt von der relativen Stellung der anliegenden Membran ,63 ab. In gleicher Weise dient die Membran 73 des Tauchspulenantriebs 58 zur Steuerung des von der Düse 48 austretenden Flusses.
Die an jedem Ende des Blocks angebrachten Tauchspulenantriebe 57 und 58 enthalten die Abstand«?scheiben 74 und 75 aus Leichtmetalllegierung, die am BlQök befestigt sind und die Samme!räume76 und 77 für das von den Düsen austretende Strömungsmittel schaffen* Diese Sammelräume stehen mit den Bohrungen 16 in Verbindung, die denRückfluß des Strömungsmittels leiten.
- Io -
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Zum Betrieb wird ein Hochdruckströmungsmittel durch die öffnung 53 eingespeist, von wo aus es durch die Bohrungen 32, 13 und 15 fließt. In der Bohrung 13 erreicht das Strömungsmittel die Meßschlitze 29 und 31· In den Bohrungen 15 durchfließt das Strömungsmittel die Filterinuffe 66, die beiden Blenden 67 und 68, die Ausnehmungen 21I und- 17 und gelangt dann zu den Düsen 47 und 48. Die Stärke des" Austrittsflusses von den beiden Düsen 47 und ' 48 hängt von den durch die Membranen 63 und 73 an den Düsen geschaffenen lichten Abständen ab. Die von den beiden Membranen zugelassenen Ströme bestimmen die die feststehenden Blenden 67 und 68 durchfließenden Ströme und damit die reduzierten Drücke, die in den Ausnehmungen 17 und 24 wirken, um an den Ringflächen der Kolbenstege 38 und 1Jl in diesen Ausnehmungen anzugreifen. Das Kolbenventil bewegt sich so lange, bis die Drücke in den Ausnehmungen IT und 24 gleich sind.und gibt dann bestimmte Flächen der Meßschlitze 19, 26, 29 und 31 frei, die im einzelnen den Strömungsmitteldurchsatz durch die Bohrungen 28 und 29 bestimmen, welche an den zu steuernden Verbraucher angeschlossen sind. In Abhängigkeit von der Auswanderung des Kolbenventils aus seiner neutralen Stellung nach der einen odermderen Richtung erfolgt der Strom und Rückstrom in die eine oder andere Richtung durch die Bohrungen 28 und 29, wobei das Druckströmungsmittel durch die Bohrung 33 eingespeist wird und durch die Bohrung 32 zurückfließt. Es gibt zahlreiche Verfahren zur elektrischen Beschaltung und Erregung der Spulen in den Tauchspulenantrieben, die von der beabsichtigten Verwendung des Servoventils abhängen. Ein Be- lchaltungs- und Betriebsverf ahren des Tauchspulenantriebs ist Gegenstand unserer mitanhängigen Anmeldung (PD.2o32).
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Die Konstruktion der Membranen 33 und 73 kann nach, unserer mitanhängigen Anmeldung (TD. 2o29) ausgelegt sein. Die Düsen 47 und 48 und die feststehenden Blenden 67 und 68 können gemäß unserer mitanhängigen Anmeldung (TD.2o31) gestaltet sein.
Da die meist en-Bearb ei tungs vorgänge für die Öffnungen vor der Ausformung der Platten in einem Block stattfinden, müssen alle beaztdteten Öffnungen und Durchlässe sehr sorgfältig vor dem
BeZusammenbau gereinigt werden, um möglichst wenig/ärbeitungsrückstände und Teilchen zu hinterlassen. Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Patentcrrväke Dr. Inn. H. No^crdsnfc
    Di; I. Inn. H. Hcuck
    Dowty Technical Developments Dipl. h.ys. VV. Schmilz Limit ed 8 Müncksu 1 3, iVuz ar? siτ. 23
    Tel. 5 38 05 So Brockhampton Park
    Brockhampton, Cheltenham/England 23. Juni I969
    Anwaltsakte M-772
    Patentansprüche
    1.)Kolbenventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einer Anzahl von durch Hartlöten oder einem ähnlichen Verfahren in Sandwich-Bauweise zusammengesetzten· Blechen (2 bis 11) zur j Bildung eines Blocks, eine sich durch den Block quer durch ;
    die Bleche des Blocks erstreckende zylindrische Bohrung (12), i
    und j
    / einen in der Bohrung (12) montierten Tauchspulenregler (38, 39, 41, 42, 43), der mit in die Bohrung mündenden öffnungen zusammenwirkt, wobei diese öffnungen dadurch entstehen, daß einige Bleche vor dem Hartverlöten oder einem ähnlichen
    und
    Verfahren ausgeschnitten werden,/die Oberflächenabmessungen eines jeden Blechs nicht wesentlich kleiner sind als die axiale Länge der den Block durchlaufenden Bohrung, wodurch der Block eine hinreichende mechanische Stärke erhält und Verformungen durch erhebliche Kräfte widerstehen kann, die auf ihn während des Gebrauchs einwirken können.
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    2. Kolbenventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Be- ;
    festigungseinrichtung.bestehend aus einer Metallplatte (37)» ί
    • die mit Schraubenbolzen an die ebenen Außenflächen des Blocks befestigt ist, in der Platte ausgeformte Durchlässe für Strömungsmittel (51, 52, 53, 51O, die mit Hilfe von Dichtungs- j. ringen (55) strömungsmittel!ent mit den in die ebene Ober- ]
    fläche des Blocks mündenden öffnungen (28, 29, 32, 33) ver- ; und '
    bunden sind,&uf der Platte angebrachte Befestigungsmittel (56) zur Befestigung des Blocks in seiner Arbeitsstellung, wobei . die Platte mit Strömungsmittelans chltlssen versehen ist, durch welche die Durchlässe in der Platte zum Gebrauch angeschlossen werden.
    3. Kolbenventil nach Anspruch 2r dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsmittelanschlüsse in der Platte öffnungen enthalten, die in die ebene Oberfläche der Platte münden und mit Dichtungsringen versehen sind, um eine dichte Verbindung mit den öffnungen in den Halterungsblechen herzustellen, welche das gesamte Ventil und die Platte tragen.
    H. Kolbenventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ gekennzeichnet durch einen oder mehrere am Block befestigte elektrische Tauchspulenantriebe (57, 58), die mit einer Servoentlüftungseinrichtung versehen sind, um die Axialstellung ; des Tauchspulenreglers in seiner Bohrung einzustellen.
    5. Kolbenventil nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taüchspulenantrieb eine in einem Magnetfeld bewegliche Drahtspule (62) enthält.
    1 - — ρ —
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    .; : ;; „ .. 15 _.... 1J32A9B
    6. Kolbenventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, j daß die durch den Tauchspulenantrieb erzeugte Kraft so ge- ! richtet ist, daß sie den Leckstrom des Strömungsmittels von j einer AuslaßdÜse (i|7) steuert, wodurch der Strömungsmitteldruck in Stromrichtung vor der Auslaßdüse gesteuert wird und schließlich der gesteuerte Druck so zur Wirkung gebracht
    wird, daß er zur Einstellung der axialen Stellung des Tauchspulenreglers dient.
    7* Kolbenventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die oder alle Auslaßdüsen vom Tauchspulenregler geführt und ! getragen werden, wodurch dieser der Bewegung des Tauchspulenantriebs oder der Tauchspulenantriebe folgt.
    8. Kolbenventil nach einem der Ansprüche M, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Platten mit einer zweiten Bohrung (15) versehen sind, die so angeordnet 1st, daß sie einen Durchlaß oder eine Leitung durch den Block bildet, wenn die Platten hartverlötet sind, wobei eine oder mehrere der Platten vor dem Hartverlöten mit den entsprechenden Ausnehmungen versehen werden, so daß ihre zweite Bohrung mit einer in die Bohrung Kündenden Öffnung verbunden ist, und feststehende Blenden (67, 68) in der zweiten Bohrung zur Steuerung des StFemungsmlttelflusses zur AuslaßdÜse oder zu den Auslaßdüsen angebracht sind.
    9. Kolbenventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in allen Blechen eine dritte Bohrung (16) ausgeformt ist,
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    die nach dem Hartverlöten der Bleche eine mit den öffnungen in der Bohrung entsprechend verbundene Leitung bildet, um
    den Rückfluß des Strömungsmittels von diesen öffnungen aufzunehmen. . ■ '
    909882/1322
    λ*:
    Leerseite
DE19691932495 1968-06-26 1969-06-26 Kolbenventil Pending DE1932495A1 (de)

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