DE1930685U - Als lastabhaengige, hydropneumatische federung wirkendes federbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Als lastabhaengige, hydropneumatische federung wirkendes federbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
R/U5Ö 490*27.8.65
BÖGE GmbH
Eitorf/Sieg
Eitorf/Sieg
Als lastabhängige, hydropneumatische Federung wirkendes Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf als lastabhängige, hydropneumatische
Federung wirkende Federbeine, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen ein am Ende einer Kolbenstange
sitzender öldichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitig äußeren und einen auf der
anderen Kolbenseite liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt, bei denen beide ölgefüllten Arbeitsräume mit je einem hochgespannten
Luft- oder Gaspolster in Verbindung stehen und eine lastabhängige Regelung dadurch erfolgt, daß bei Zunahme
der Belastung Öl τοη dem kolbenstangenseitig äußeren
in den inneren Arbeitsraum gepumpt wird und bei Abnahme der Belastung Öl von dem inneren in den äußeren Arbeitsraum
zurückfließt, bei denen der die Länge des ganzen Federbeingehäuses bestimmende Arbeitszylinder in seiner ganzen Länge
von einem durch eine dichte Zwischenwand in axialer Richtung unterteilten ringförmigen Ausgleichsraum umgeben ist, wobei
der Ausgleichsraum zwischen Zylinderdeckel und der Zwischenwand zur Aufnahme des den kolbenstangenseitig äußeren Arbeitsraum
belastenden Gaspolsters und der Ausgleichsraum zwischen
der Zwischenwand und dem Zylinderboden zur Aufnahme des den inneren Arbeitsraum belastenden Gaspolster dient.
Bei bekannten Federbeinen dieser Art, die zwischen einem oder beiden ölgefüllten Arbeitsräumen und den Gaspolstern
-2-
elastische Trennwände, z.B. Membranen aufweisen, besteht
in nachteiliger Weise eine Zerstörungsgefahr der Membranen an den scharfen Kanten der Übergangsöffnungen zu den
Arbeitsräumen, wenn ein Gaspolster sein maximales Volumen hat und den Ausgleichsraum vollkommen ausfüllt. Dieser
Zustand kann während des Betriebes oder insbesondere während des Füllens der Gaspolster eintreten, wenn ein durch eine
bewegliche Trennwand getrenntes Gaspolster gefüllt werden soll, während das andere Gaspolster noch drucklos ist.
Das lullen des Gaspolsters eines mit Trennwänden versehenen Ausgleichsraumes ist schwierig. Praktisch ist es nur so
möglich, daß beide Gaspolster zur gleichen Zeit und gleich» massig gefüllt werden. Dann ist die in den beiden beim
Füllen druckgleichen Gaspolstern befindliche Gasmenge in nachteiliger Weise nicht eindeutig bestimmt.
Die Erfindung vereinfacht das Füllen der Gaspolster und besteht darin, daß die Füllung der beiden Gaspolster zeitlich
hintereinander mit jeweils der gesamten Füllmenge erfolgt und die Füllung des zuerst gefüllten,eine bewegliche
Trennwand zur Trennung von Gas und Öl im Ausgleichsraum aufweisenden Gaspolsters durch das Kammervolumen dieses
Gaspolsters bei der unter Einfluß des Fülldruckes erfolgenden Anlage der Trennwand an den Wänden des Ausgleichsraumes bestimmt
ist, wobei das Kammervolumen kleiner ist als die
BetriebsVolumina der beiden Gaspolster bei ganz ausgezogener
Kolbenstange zusammengenommen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß für das zuerst gefüllte
Gaspolster beim Füllvorgang ein genau definierter Baum zur Verfugung steht, dessen geometrische Größe durch die Begrenzungswände
des Ausgleichsraumes festliegt.
Die Füllung der beiden Gaspolster mit den die Federkennlinie bestimmenden Gasmengen kann in vorteilhafter Weise so erfolgen,
daß zunächst ein Gaspolster gefüllt und dabei dessen Trennwand
■bis an die äußersten Grenzen des einen Ausgleichsraumes
gedrängt wird, während das andere Gaspolster drucklos ist. In diesem Zustand enthält das zuerst gefüllte Gaspolster
eine Gasmenge, die bei der gegebenen Größe des betreffenden Ausgleiehsraumes und konstanter !Temperatur proportional
dem eingefüllten Druck ist. Dieser JPülldruck ist etwas
kleiner als der Ausgangsdruek des Ausgangszustandes, in dem
beide Gaspolster gleichen Druck haben. Fun wird das andere Gaspolster mit dem Ausgangsdruek gefüllt, nachdem das fertig
zusammengebaute Federbein -vorher schon mit der erforderliehen
Ölmenge gefüllt wurde. Dabei wird die Trennwand des erstgefüllten Gaspolsters durch Einströmen von Öl in den Ausgleichsraum soweit zurückgedrängt, bis in ihm ebenfalls der Ausgangsdruek
herrseht, lunmehr sind beide Trennwände in der Ausgangslage
und haben freie Bewegungsmögliehkeit in beiden Richtungen.
Das Volumen des anderen Gaspolsters ist hierbei durch das Volumen aller Hohlräume abzüglich des Ölvolumens und abzüglich
des nach den Gasgesetzen komprimierten Volumens des erstgefüllten
Gaspolsters eindeutig bestimmt.
Das Volumen des erstgefüllten Gaspolsters muß nur bei der Fülltemperatur kleiner sein als das Volumen der beiden Gaspolster
zusammengenommen. Sobald der Dämpfer warm ist und das Öl sich ausdehnt, sind andere Volumenverhältnisse möglich,
ohne daß der Eahmen der Erfindung verlassen wird.
Die den Milldruek aufnehmenden Trennwände können als ringförmige
Trennkolben in den von glatten Innen- und Außenmänteln
gebildeten ringförmigen Ausgleichsräumen gleiten. Wenn die glatte Ausführung der Mänirel des Ringraumes nicht zu verwirklichen
istj sind ringförmige Schlauchmembranen vorteilhaft
anzuwenden. Nach einer weiteren Möglichkeit wird der mit dem inneren Arbeitsraum in Verbindung stehende Ringraum als
zylindrischer Topf ausgebildet, in dem ein scheibenförmiger
Trennkolben zwischen Öl und Gas angeordnet ist. Schließlichkann in einem in Verlängerung des inneren Arbeitszylindsrs
angeordneten teils ring- und teils topfförmigen Ausgleichsraum die Trennung von Öl und Gas durch eine Membrane vorgenommen
werden.
Auf der Zeichnung sind derartige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen:
AIdTd. 1 den Längsschnitt eines federloeines mit zwei
ringförmigen Trennkolben,
Abb. 2 den Längsschnitt eines Federbeines mit zwei ringförmigen Schlauchmembranen,
Abb. 3 den Längsschnitt eines Federbeines mit einer Schlauchmembrane und einem scheibenförmigen
Trennkolben in einem zylindrischen Topf in Verlängerung des inneren Arbeitsraumes,
Abb. 4 den Längsschnitt eines Federbeines mit Schlauehmembranen, von denen eine in einem
in der Verlängerung des inneren Arbeitsraumes und um diesen herum angeordneten Topf arbeitet,
Abb. 5 den Längsschnitt eines Federbeines mit einer Schlauchmembrane in einem Ausgleichsraum und
ohne Trennung von Gas und Öl in dem anderen Ausgleichsraum.
Der Kolben 1 am Ende der Kolbenstange 2 unterteilt den Arbeitszylinder 3 in den inneren Arbeitsraum 4 mit innerem
Ausgleichsraum 5 und innerem Gaspolster 6, sowie den äußeren
Arbeitsraum 7 mit äußerem Ausgleichsraum 8 und äußerem Gaspolster 9· Die äsißea?eaä Ausgleichsräume 5, 8 und die Gaspolster
6, 9 befinden sich in dem von dem Zylinderrohr und dem Außenrohr 10 gebildeten Ringraum, der durch die
Zwischenwand 11 axial unterteilt ist. Die Kolbenstange tritt aus dem Deckel 12 des Gehäuses aus und trägt die
Befestigungsöse 13. Die andere Befestigungsöse 14 befindet sich am Boden 15. Die Befestigungsösen 13 und 14 dienen
zur Verbindung mit der gefederten bzw. ungefederten Masse
des Kraftfahrzeuges.
Die am Ventilboden 22 befestigte Pumpenstange 16 arbeitet mit der hohlen Kolbenstange 2 und dem Kolben 1 zusammen,-
in dem das Saugventil 17 und das Druckventil 18 untergebracht
sind. Das Druckventil 18 trägt zugleich die Pumpenstangendiehtung 19 und ist auf der Pumpenstange 16 geführt,
während es am Außendurchmesser 20 gegenüber dem Mantel 21
des ArTDeitskoIToens I einen Spalt "besitzt.
In dem auf dem Boden 15 aufliegenden Ventilboden 22 sind zur Erzeugung von Dämpfungskräften in den Stromungsfluß
zwischen innerem Arbeitsraum 4 und innerem Ausgleichsraum 5 Drosselventile 23 und 24 bekannter Art eingebaut. Durch die
schematisch gezeichneten Yentile 25 und 26 im Strömungsfluß zwischen dem äußeren Arbeitsraum 7 und dem äußeren Ausgleichsraum 8 ist angedeutet, daß auch hier Dämpfungsventile sitzen
können.
Zwischen innerem Ausgleichsraum 5 und innerem Gaspolster 6 übernimmt der am Innen- und Außenmantel abgedichtete ringförmige
Trennkolben 27 die Trennung von Gas und Öl, ebenso zwischen äußerem Ausgleichsraum 8 und äußerem Gaspolster 9
der Trennkolben 28. Die Gaspolster 6 und 9 werden durch die mit Rückschlagventilen versnenen Anschlüsse 29 und 30 gefüllt.
Das Rückströmen des Öles von dem inneren in den äußeren Arbeitsraum erfolgt, sobald die sehr eng bemessene Öffnung
in der Zwischenwand 3 durch den Kolbendichtring 32 freigegeben
wird. Yon der Öfffnung 31 in der Zylinderwand 3 führt eine durch die Zwischenwand 11 hindurchgehende außen liegende
Verbindung 33 zum, äußeren Ausgleichsraum.
Beim lullen wird zunächst das Gaspolster 9 mit dem vorausbestimmten
lülldruck gefüllt, wobei der Trennkolben 28 mit
seiner Stirnfläche 34 an der Stirnfläche 35 des Deckels 12 anliegt. Durch die Verdrängung des Öles aus dem •Ausgleichsraum 8 wird hierbei dfe Trennkolben 27 auf der Zeichnung
nach oben gedrückt, wobei die Stirnwand 36 des Trennkolbens nicht an der Stirnwand 37 des Zwischenbodens 11 zum Anliegen
kommt. Hunmehr wird das Gaspolster 6 mit dem Ausgangsdruck
gefüllt, der höher ist als der ITülldruck des 6-aspolsters 9,
wobei die Trennkolben 27 "und 28 in ihre gezeichneten Ausgangslagen kommen.
Auf ATdTd. 2 dienen die Schlauchmembranen 12? bzw. 128 zur
Trennung von Gas und Öl. Die Schlauehmembranen besitzen
Verstärkungen 50, 51, 52, die verhindern, daß sie in die Verbindungsöffnungen 53, 54 und 131 gedrückt und zerstört
werden, wenn die Gaspolster 106 und 109 ihr maximal mögliches Volumen erreichen. Die Öffnungen 53 dienen zur Verbindung
des inneren Arbeitsraumes 104 mit t!em Ausgleichsraum 105,
die Öffnungen 54 zur Verbindung des äußeren Arbeitsraumes mit dem äußeren Ausgleichsraum 108 und die Öffnung 131 zur
Verbindung des inneren Arbeitsraumes 104 mit dem äußeren Ausgleichsraum 108, sobald dar Kolbendichtring 132 bei den
Bewegungen des Kolbens 101 die Öffnung 131 freigibt. Eine gelenkige Verbindung der Pumpenstange 116 mit dem Ventilboden
122 ist durch die Gummipuffer 57, 58 hergestellt*
Auf Abb. 3 ist das äußere Gaspolster 209 von einer Sehlauchmembrane
228 umschlossen, während das innere Gaspolster durch einen in Verlängerung des ArbeitsZylinders 203 angeordneten
Ausgleichstopf 60 mit Trennkolben 227 gebildet wird. Beim Füllen des Gaspolsters 206 liegt der Trennkolben 227
mittels des Ringes 61 an der die axiale Trennwand bildenden Bördelung 211 des Topfes 60 an. Das Füllen des Gaspolsters
kann vor dem Zusammenbau der anderen Teile erfolgen.
Auf Abb. 4 wird das äußere Gaspolster 309 durch die bewegliche Trennwand 328, die ein Sohlauchstück mit stirnseitigen Wulsten
darstellt, vom äußeren Arbeitsraum 308 getrennt. Die übrigen Begrenzungen des Gaspolsters 309 bilden feste Wände 71,
und 73. Die Wand 72 ist ein Rohr, das mit dem Zylinderrohr
zusammen den Kanal 74 für das Rückflußöl aus der Bohrung
bildet. Das innere Gaspolster 306 befindet sich in einem eine Montageeinheit bildenden rohrförmigen Topf 75 mit zum Boden
umgestülpten Rohr 77» das zur führung des Arbeitszylinders
303 dient. Die umgestülpte Topfmembrane 327 "besitzt an ihrem offenen Ende den Befestigungswulst 78. Der scheibenförmige
Membranboden 79 aus druckfestem Material liegt - wie auf der linken Seite gezeichnet - an der abgerundeten
Kante 80 des Rohrteiles 77 an, sobald das Gaspolster 306
sein maximales Volumen einnimmt. In der rechts gezeichneten Arbeitsstellung wird der Boden 79 der Membrane 327 gegen
den Boden 76 des Topfes 75 gedrückt und in dieser lage durch
eine Schraubenfeder 81 gehalten. Ein oder mehrere Kanäle 82 in den Wänden des Topfes 75 sorgen dafür, daß die Entleerung
des Ausgleichsraumes 305 restlos erfolgt, auch wenn die Membrane 327 vorzeitig an den Innenwänden des Topfes anliegen
und dadurch Ölrest einschließen könnte. Der dem Membranboden 79 zugewandte Mambranmantel ist so steif gehalten oder
durch eine druckfeste Armierung 83 verstärkt, daß er nicht durch den Druck des Gfaspolsters 306 eingebeult wird.
Auf Abb. 5 entspricht die Ausbildung des inneren Ausgleichsraumes etwa der Abbildung 4· Das Gaspolster 409 besitzt eine
freie Oberfläche 90 gegenüber dem Öl im äußeren Ausgleichsraum 408, der nur am unteren Ende über den Kanal 474 mit dem
Arbeitsraum 407 in Verbindung steht. Bei einer derartigen Anordnung gelangt freies Gas, das sich evtl. im inneren
Arbeitsraum 404 oder innerem Ausgleichsraum 405 befindet, nach den Gesetzen der Löslichkeit von Gas und Öl allmählich
in den äußeren Ausgleichsraum 409» wenn der Druck im inneren
Arbeitsraum 404, was normalerweise der Fall ist, größer ist als der Druck im äußeren Arbeitsraum 407· Dann wird durch
die Pumpenstange 416 aus dem äußeren Arbeitsraum 407 Öl von geringstem Druck und geringerem gelösten Gasvolumen in den
inneren Arbeitsraum 404 gefördert und im inneren Arbeitsraum 404 ein Teil des freien Gases gelöst. Durch die Überströmöffnung
431 strömt Öl mit höherem Druck und höherem gelösten Gasgehalt in den Ausgleiehsraum 409 zurück, in dem nunmehr
aus dem übersättigten Öl Gas ausgeschieden wird. Dieser
-8-
Vorgang wiederholt sieh, bis im inneren Arbeitsraum 404
und dem Ausgleichsraum 405 kein freies Gas mehr vorhanden
ist.
Bei dem Federbein der AIdTd. 5 ist zweckmässig die Kolbenstange
unten angeordnet und die obere BefestigungsSse 413 mit der
gefederten Masse des Kraftfahrzeuges verbunden, damit der Ölspiegel 90 nicht zu sehr durch die Schwingungen der mit
der ungefederten Masse verbundenen Befestigungsöse 414 erschüttert wird. Außerdem ist diese Einbaulage zweckmässig,
damit im Pumpenzylinder 91 befindliches Sas sich im Eaum
unter dem Druckventil 418 im Kolben sammeln und von dort durch geringe Undichtigkeiten der Pumpenstangendichtung
oder anderer Teile des Pumpenraumes nach oben austreten kann. Ds besteht sonst die Sefahr, daß im Pumpenraum 91 befindliches
Gas dauernd verdichtet und entspannt wird, ohne daß eine förderung von Öl zustande kommt.
-9-
Claims (5)
1. Als lastabhängige hydropneumatisehe Federung wirkendes
Federbein, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein am Ende einer Kolbenstange sitzender 81dichter Arbeitskolben einen Hydraulikzylinder in einen kolbenstangenseitig
äußeren und einen auf der anderen Kolbenseite liegenden inneren Arbeitsraum unterteilt und beide
Arbeitsräume mit je einem hochgespannten Luft- oder Gaspolster in Verbindung stehen und eine last abhängige
Regelung dadurch erfolgt, daß bei Zunahme der Belastung Öl von dem kolbenstangenseitig äußeren in den inneren
Arbeitsraum gepumpt wird und bei Abnahme der Belastung Öl von dem inneren in den äußeren Arbeitsraum zurückfließt,
bei dem der die länge des ganzen Federbeinge— häuses bestimmende Arbeitszylinder in seiner ganzen Länge
von einem durch eine dichte Zwischenwand in axialer Richtung unterteilten ringförmigen Ausgleichsraum umgeben
ist, wobei der Ausgleichsraum zwischen Zylinderdeckel
und der Zwischenwand zur Aufnahme des den kolbenstangenseitig äußeren Arbeitsraum belastenden Graspolsters und
der Ausgleichsraum zwischen der Zwischenwand und dem Zylinderboden zur Aufnahme des den inneren Arbeitsraum
dadurch gekennzeichnet, belastenden Gaspolster dientTv^daß die ellung der beiden
Gaspolster (6 und 9» 106 und 109, 206 und 209, 306 und 309,
406 und 409) zeitlich hintereinander mit jeweils der gesamten Füllmenge erfolgt und die Füllung des zuerst
gefüllten, eine bewegliche Trennwand (28, 127* 128, 227, 327, 427) zur Trennung von Gas und Öl im Ausgleichsraum
(8, 105, 108, 205, 305, 405) aufweisenden Gaspolsters (9, 106 oder 109, 206, 306, 406) durch das Kammervolumen
dieses Gaspolsters bei der unter Einfluß des Fülldruckes erfolgenden Anlage der Trennwand an den Wänden des Ausgleichsraumes
bestimmt ist, wobei das Kammervolumen kleiner ist als die Betriebsvolumina der beiden Gaspolster
bei ganz ausgezogener Kolbenstange zusammengenommen.
-10-
2. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kammervolumen des zuerst gefüllten Gaspolsters (9)
durch Anlage einer ringförmigen Trennwand (28) an der axialen Begrenzung (35) des Ausgleichsraumes (8) "bestimmt
ist.
3. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammervolumen des zuerst gefüllten G-aspolsters (106,
oder 109) durch Anlage einer Schlauehmembrane 027 oder
128) an den Wänden des Ausgleichsraumes (105 oder 108) "bestimmt ist, wobei in an sich bekannter Weise Verstärkungen
(50, 51, 52) der Schlauchmembrane beim !Pullen des Gaspollsters
die Verbindungsöffnungen (53, 54» 131) des Ausgleichsraumes mit dem Arbeitsraum (104 oder 107) verschließen.
4. Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammervolumen des zuerst gefüllten G-aspolsters (206)
durch Anlage eines scheibenförmigen Teiles (279, 79, 479) der Trennwand (227, 327, 427) an einer axialen Begrenzung
(61, 80, 480) des inneren Ausgleichsraumes (205, 305, 405) bestimmt ist, dessen ringförmiger Teil (205a, 305a, 405a)
durch einen topfförmigen Teil (205b, 305b, 4Ö5 b) in Verlängerung des Arbeitszylinder (203, 303, 403) erweitert
ist.
5. Federbein nach dem Oberbegriff des Hauptanspruehs oder
einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausgleiehsraum (405) des mit höherem Gasdruck belasteten
inneren Arbeitsraumes (404) Gas und Öl durch eine bewegliche Trennwand (427) getrennt sind und im Ausgleiehsraum
(409) des mit niederem Gasdruck belasteten äußeren Arbeitsraumes (407) Gas und Öl ungetrennt eine gemeinsame
Oberfläche (90) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0063118 DE1930685U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Als lastabhaengige, hydropneumatische federung wirkendes federbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0063118 DE1930685U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Als lastabhaengige, hydropneumatische federung wirkendes federbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930685U true DE1930685U (de) | 1966-01-05 |
Family
ID=33322128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965B0063118 Expired DE1930685U (de) | 1965-08-27 | 1965-08-27 | Als lastabhaengige, hydropneumatische federung wirkendes federbein, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930685U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1630033B1 (de) * | 1967-06-16 | 1971-01-07 | Hoesch Ag | Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung |
DE3004307A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-13 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Selbstpumpendes hydropneumatisches teleskop-feder-daempferelement mit innerer niveauregelung |
FR2758601A1 (fr) * | 1997-01-20 | 1998-07-24 | Max Sardou | Suspension a controle d'assiette integre |
-
1965
- 1965-08-27 DE DE1965B0063118 patent/DE1930685U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1630033B1 (de) * | 1967-06-16 | 1971-01-07 | Hoesch Ag | Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung |
DE3004307A1 (de) * | 1980-02-06 | 1981-08-13 | Boge Gmbh, 5208 Eitorf | Selbstpumpendes hydropneumatisches teleskop-feder-daempferelement mit innerer niveauregelung |
FR2758601A1 (fr) * | 1997-01-20 | 1998-07-24 | Max Sardou | Suspension a controle d'assiette integre |
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