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Schnellverschlti13 mit t Diebstahls sicherung für Auto-Skiträger
Zusatz zu Patent ..... (Pat.-Anm. P 1 907 180.8) Das EIauptpatent betrifft einen
Auto-Skiträger in Bügelform mit Abstützung und Befestigung an der Autodachrinne,
der teleskopartig auf verschiedene Autodachbreiten einstellbar ist und einen oder
zwei schwenkbare weichgummigepolsterte Klappbüyel besitzt, wobei am freien Ende
dieser klappbügel least- oder Sperrstifte angeordnet sind, die jeweils in ein Schloß
eingreifen, dort verriegelt werden können, und wobei die Klappbügel Schubstangen
gegen Anheben sperren, die ihrerseits mit ihrem anderen Ende den Lösungsmechanismus
der Dachrinnonbefestigung sperren.
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In dem EIauptpatent ist vorgesehen, daß die verriegelten Klappbügel
eine Schubstange sperren, die in eine Befestigungsemitter der Dachrinnenbefestigung
des Skitragers eingreift und diese gegenVerdrehen sichert.
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Die vorliegende £findung hat eine Verbesserung des Skiträgers nach
den Hauptpatent zum Gegenstand.
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Das Hauptpatent erwähnt die Möglichkeit, daß die Behubstangenerriegelung
nicht nur bei Schraubbefestigungen an Antodachrinnen, sondern auch bei anuleren
Befestigungsmöglichkeiten, wie beispielsweise einer Schnellspannbefestigung ähnlich
einem Dierflaschenverschluß, Verwendung finden kann. Die verliegende Erfindung betrifft
derartige Schnellspannbefestigungen.
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Bei der besonderen Misgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent
ist es zum Abmehmen des Skiträgers vom Wagendach erforderlich, nach Öffnen des Schwenkbügels
die in eine Dchrung der Befestigungsmuttor eingreißende Sehubstange zu heben, um
anschließend die Befestigungsmutter lösen zu können.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet eine Verschraubung des Skträgers
zum Xeecke seinen Befestigung und ermöglicht dadurch eine formschöne Ausführung
der Befestigungsvorrichtung bei kleiner Bauweise.
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Diese Vorteile werden bei einem Auto-Skiträger nach dem ffauptpatent
dadurch erreicht, daß ei Z . B. mit Stützarmen in eine Dachrinne greifender VBügelschenkel
über einen Sannhebel mit einer unter die Daêhrinne fassenden Lasche verspannt ist
und daß der Spannhelbel in seiner Schließstellung durch eine Schubstange blockiert
ist.
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In vorteilhafter Ausführung der Erfindung ist der Spannhebel als
Gehäuse ausgebildet und oberhalb der in die Dachrinne greifenden Stützarme gelenkig
in dem Bügelschenkel gelagert woS
bei in dem Hebelgehäuse der haltevbolzen
der Befestigungslasche seinerseits gelenkig gelagert ist und sich an seinem freien
Ende oberhalb der Lagerung über einen Steg an dem Bügelschenkel abstützt und wobei
am oberen Ende des Hebelgehäuses ein in der Schließstellung in eine Öffnung des
Bügelschenkels greifendes Rastglied vorgesehen ist, das hinter eine in den Bügelschenkel
geführte, federbelastete Schubstange einklinkt, die an ihren oberen Ende einen Betätigungsknopf
trägt, auf den sich in der Schließstellung der klappbügel sperrend legt. Der als
Gehause au gebildete Spannhebel verdeckt den Hebeimechanismus. Dadurch gewinnt die
Befestigungsvorrichtung des Skiträgers an der Dachrinne ein Schlankes u ansprechendes
Aussehen. Die Federbelastung der Schubstange sichert das Rastglied des Hebelgehäuses
an einen unbeabsichtigten Ausklinken und verhindert ein Klappern der Schubstange.
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Der gesamte Anto-Skiträger lößt sich leicht aufsetzen und abnchmen,
da jeder der Schnellverschlüsse mit einem Handgriff gespannt und gelöst werden kann
und ein umständliches verschrauben emtfällt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gleitet der die Befestigungsche
tragende Bolsen in einer Buchse, die als widerlager eine Druckfeder gegen eine am
oberen Ende des Bolzens befindriche Platte drückt und durch einen durch den Bolzen
geführten Stift in einer Stellung gehalten wird, in der die Feder vorgespannt ist,
wobei der federbalastete Bolzen über die Buchse in dem Bebelgehäuse gelagert ist.
durch diese vorteilhafte Anordnung wird beim Spannen des Hebelgehäuses die Befestigungslasche
gegen die Fraft der vorgespannten Feder gegen die Dachrinne gedrückt,
so
daß.eine gute kraft- und formschlässige Verbindung der Befestigung vorrichtung mit
der Dachrinne gewällrleistet ist.
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Um zu erreichen, daß das Hebelgehäuse beim Lösen der arretierenden
Schubstange selbsttätig in die Öffnungstellung springt, kann vorgesehen werden,
daß sich in der Schließstellung die Lagerung der Buchse in dem Hebelgehäuse noch
vor dern Totpunkt des Mebelsystems befindet.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gleitet der
verlängerte nach oben weisende Teil der Befestigungslasche auf den Dügelschenkel
und ist über eine in oberen Teil des Hebelgeh uses befestigte Zugefeder mit dem
Hebelgehäuse verbunden. Bei dieser vereinfachten konstruktion entfällt die Lagerung
des die Befestigungslasche tragenden Elements in dem Hebelgeäuse.
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Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung
in zwei Ausführungsformen beispfeihaft erläutert. Es zeigen : I2igur 1 einen senkrechten
Schnitt durch eine Ausführungsform eines Bügelschenkels mit der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung, Iaigur 2 die Seitenansicht des Bügelschenkels gemäß Figur
1 Figur 3 die Seitenansicht des Bügelschenkels gemäß Figur 1 mit geöffnetem Befestigungsmechanismus
und
Figur 4 einen waagerechten Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung
entlang der Linie C - D der Figur 1.
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Figur 5 bis Figur 8 zeigen die entsprechenden bbildungen einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung Die Verriegelungsstange 31 ist in dem Bügelschenkel
32 in Längsrichtung beweglich angeordnet und mit einem Betätigungsknopf 53 versehene
Durch die Druckfeder 34, die sich einerseits an dem Bügelschenkel 32 und andererseits
an einem Ring 35 abstützt, wird die Verriegelungsstange 31 in Gebrauchslage gehalten.
Der Bügelschenkel 32 hat zwei Stützarme 36 und 37, die mit Kunststoff 38 überzogen
sind. An zwei mit dem Bügelschenkel 32 verbundenen Lagerböcken 39 ist das Hebelgehäuse
40 um die Achse 51 drehbar gelagert. Mit dem Gehäuse 40 ist ein Rastglied 41 fest
verbunden. In dem Gehäuse 40 ist um die Achse 42 die Führungsbuchse 43, in der der
Bolzen 44 in Längsrichtung gleitend gteführt ist, gelagert. Der Bolzen 44 trägt
an seinem unteren Ende die Befestigungslasche 45, die unter die Dachrinne 46 greift.
An seinem oberen Ende ist an dem Bolzen 44 die Platte 47 befestigt, über die sich
der Bolzen 44 an dem Bügelschenkel 32 abstützt, D Druckfeder 49 stützt sich einerseits
auf der Führungsbuchse 45 und andererseits auf der Platte 47 ab. Die bei 48 auf
dem Bügelschenkel 32 aufliegende Platte 47 ist so breit ausgebildet, daß die Befestigungslasche
45 nicht seitwärts herausgeseschwenkt werden kann. Durch den Stift 50 wird die Buchse
43 in einer Lage festgehalte, in der die Dnickfeder 49 vorgespannt ist. Beim Schließen
des Verschlusses wird durch Weiterspannen der vergespannten
Feder
zwischen den Stützarmen 36 , 37 und der Befestigungslasche 45 eine erhebliche klemmwirkung
erreicht. Die Lagerzapfen 42 und 51 können so angeordnet vorden, daß sie auf der
Wrkungslinie der durch die Druclcfeder 49 erzeugten Kraft (Totpunkt) liegen oder
daß die Lagerzapfen 42 vor oder nach dem Totpunkt angeordnet sind. Durch diese unterschiedliche
Anodnung kann erreicht werden, daß dirch Heben der Verriegelungsstange der Verschlußhebel
von selbst iii die Öffnungsstellung springt oder daß er unter unterschiedlicher
Kraftanwendung in die Öffnungsstellung bewegt werden muß.
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Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verriegelung ist
in den Figuren 5 bis 8 dargestellt. Das IIebelgehause 40 ist an den Lagerböcken
39 über die Lagerzapfen 51 drehbar gelagert. Die Befestigungslasche 45 besitzt einen
oberen abgewickelten Teil 54 dessen gradlinige Abschlußkanten 52 sich in der Verschlußstellung
an dem Bügelschenkel 32 abstützen. Die Befestigungslasche 45 wird in der verschlußstellung
durch eine an ihrem oberen abgewinkelten Tell 54 in der Bohrung 56 angreifende Zugfeder
53 gehalten, die mit ihren anderen Ende an der Achse 55 in dem liebelgehäuse 40
eingehängt ist. durch Schwenken des IIebelgehäuses in die Verschlußstellung wird
die Zugfeder 53 gespannt und erzeugt zwischen den Stützarmen 36 und 37 des Bügelschenkels
32 und der Befestigungslasche 45 die erforderliche Klemmkraft.