DE1929552A1 - Hochspannungsschalter - Google Patents

Hochspannungsschalter

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DE1929552A1
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resistance
resistor
voltage switch
auxiliary
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Rathbun William Henry
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/16Impedances connected with contacts
    • H01H33/168Impedances connected with contacts the impedance being inserted both while closing and while opening the switch

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)

Description

D^e Erfindung bezieht sich auf einen"elektrischen Hochspan-: nungsschalter. Sie betrifft insbesondere einen Hochspannungsschalter, in demi während des Einschaltvorganges vor dem endgültigen Kontakteingriff Widerstände in den Schaltkreis eingefügt werden, um die Heftigkeit des durch den Einschaltvorgang erzeugten SchaltStoßes zu vermindern.
Wenn ein Schalter geschlossen wird, um einer Netzleitung Energie zuzuführen oder^wfedereinzuschalten, können Spannungsstöße von relativ großer Höhe erzeugt werden. Eine bekannte Methode zur Verringerung der Höhe solcher Spannungsstöße besteht darin, einen Widerstand mit einem geeigneten niedrigen Wert während des Einschaltvorganges gerade kurz vor dem Augenblick in den Kreis einzuschalten, in dem sich die Hauptkontakte berühren. Als Beispiel sei hierzu auf die Deutsehe
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Patentanmeldung P (US Patentanmeldung,
vom 23. Februar 1965) oder auf die. Schrift von Hedman mit dem Titel "Switching of EHV Circuits, Il-Surge. Reduction with Circuit Breaker Resistor", IEEE Transactions on Power Apparatus and Systems, Dezember 1964, Seite 1196-1205 oder auf das US.Patent 3,291,947 verwiesen.
Es ist bekannt, daß das Vorhandensein eines parallel zu den Schalterkontakten angeordneten Widerstandes während der Schaltkreisunterbrechung und ebenso während der Schaltkreis- w Schließung von Vorteil sein kann. Während der Unterbrechung kann der Widerstand dazu dienen, die entwickelten Stoß— spannungsspitzen zu begrenzen, und. er kann auch die Geschwindigkeit, mit der die Wiederkehrspannung ansteigt, vermindern und es dadurch dem. Schalter leichter machen, der Wiederkehrspannung zu widerstehen und somit den Unterbrechungsvorgang zu vollenden.
Viele Schalter, die auf der Benutzung von Widerständen so-, wohl-während der Ausschaltung als auch während der Ein- ; schaltung beruhen, verwenden den gleichen Widerstand für diese beiden Betriebsarten.. In dieser Hinsicht sei auf den Schalter der erwähnten Patentanmeldung verwiesen. Obwohl dieser Weg zwar zu einem.einfacheren Schalter führt, so ist damit der Nachteil verbunden, daß der Widerstandswert ein Kompromiß zwischen dem Wert ist, der einerseits fyr die Ausschaltung ideal und andererseits für die einschaltung ideal ist. Im allgemeinen, ist für die Ausschaltung ein höherer widerstandswert erwünscht als für die. Einschaltung. Wenn in diesem Binne der Aussehaltwiderstand auf solche Werte verringert wird,die für die .einschaltung ideal sind, wird der Strom'durch. den Widerstand, beim Ausschalten so hoch'i daß eine Unterbrechung schwierig wird»,; Außerdem steigen die' Kasten übermäßig an, da die erhöhte Widerstandserwärmung (I2R) abgeleitet bzw. abgestrahlt werden muß.
Bei einem bekannten Schalter hat man dieses allgemeine Problem in der weise zu lösen versucht, daß zwei getrennte Widerstände für $ede Hauptunterbrechung verwendet wurde, einen für die Ausschaltung und einen für die Einschaltung. Dieser Lösungsweg hat aber den Nachteil, daß für Jede Hauptunterbrechung ebenso zwei getrennte Widerstandsschalter erforderlich sind, nämlich einen für die verwendung bei der Ausschaltung und einen für die Verwendung^bei der Einschaltung, und beide Schalter erfordern sehr genaue Steuerungen .
Ks ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unterschiedliche Widerstandswerte für die Verwendung bei der Ausschaltung und der Einschaltung zu schaffen, ohne daß Jedoch getrennte, genau betätigte Üffnungs- und Schließschalter für die entsprechenden Widerstände erforderlich werden.
Diese Aufgabe wird gemäß einer Ausführungsform der ü'^findung durch eine Widerstandsschaltvorrichturig gelöst, die während des ersten Abschnittes des Ausschaltvorganges geschlossen wird, um die Widerstandsanordnung parallel zu den zugehörigen Hnuptkontakten zu schalten, dadurch werden während dieses Anfangsintervalls der Schaltkreisunterbrechüng erste vorbestimmte Widerstandswerte geschaffen, die parallel zu den Luftstrecken «wischen den Hauptkontakten liegen. Es ist dann eine Einrichtung zur öffnung der Widerstandsschaltvorrichtung vorgesehen, um den Kreis über die Widerstandsanordnung nach der Trennung der Hauptkontakte während des Ausschaltvorganges zu Öffnen. Ferner ist eine Einrichtung zur Schließung der Widerstandsschaltvorrichtung während edneruSeiialtkiijeisschliieBung vor einem Wiedereingriff der Hauptkontakte vorgesehen, um mindestens einen Teil der Widerstandsanordnung ihren zugehörigen Luftstrecken der .Hauptkontakte ρκ-allelzuschalten. Schließlich sind Hilfsmittel vorhanden, um den Widerstand der
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Widerstandsanordnung zu verringern, wenn der Hochspannungsschalter geöffnet ist und bevor die Widerstandsschaltvorrichtung während eines Einschaltvorganges des Hochspannungsschalters schließt. Dadurch liegen während des abschließenden Abschnittes der Schaltkreisschl'ießung kleinere effektive Widerstände parallel zu den Luftstrecken als wahrend des Anfangsabschnittes des Ausschaltvorganges.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen zweier Ausführungsformen gemäß der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 ist eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte, Seitenansicht eines Schalters, in dem eine Ausführungsform der Erfindung angewendet, worden ist. Hier ist der Schalter in seiner vollständig geöffneten Stellung-dargestellt. :- ">'ί
Figur 2 zeigt schematisch einen Teil des in Figur 1 wiedergegebenen Schalters. Die Teile sind in denjenigen Stellungen gezeigt, die sie gerade vor der vollständigen öffnung des Schalters erreichen. .
Figur 3 zeigt schematisch eine abgewandelte Ausführungs— form gemäß der ftrfindung,. ..-..·=■;
Figur 1 zeigt einen Hochspannungsschalter 10 mit einem gegen Erde an Hochspannung liegenden Metallkessel 20 und einer hohlen Isoliersäule 17» die den Kessel 20 trägt und ihn gegen Erde isoliert. Der Schalter ist zum größten Teil in der gleichen Weise aufgebaut, wie derjenige gemäß der erwähnten Patentanmeldung. Da viele einzelheiten dieses Schalters nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind,.sind die meisten von ihnen nicht in die Zeichnung aufgenommen, und diejenigen, die auch hier dargestellt sind, sind in einer vereinfachten schematischen Form wiedergegeben.
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in Figur i 1st schemati seta. ein Sctialtun&sdiäigrsmm dargestellt, das. die in dem Kessel 20 angeordneten Bauteil« --äem Schalters angibt,. Insbesondre sind zwei in Bei&e vgesscfealL--tete Raare 22 und2% entsprecfeenil bewegbarer Bauptkontakfee gezeigt. Jedes Paar der Haupttoontakte «eist Minen feststehenden Kontakt.. 25 sowie einen damit zi&samnmwirkmdiein bewegbaren Kontakt 26 auf. Der zwischen den bewegbaren Kontakten liegend« feil der Scaaltting ist iiber «inön tgleitfähigen Aufbau elektrisoh.mit dem Kessel 20 verbund«n,-wi« es z«ichn«rise;h bei 2? dargestellt isfe. Die siwei feststehenden Kontakte sind auf Poldurctifuhrungen 28 gehalt«irt„ 4ie aaf g«g«nüteerliegend«n Uöd«M d«;s Wetallk«ss«is 20 ;di« ;Wandung toiiöduröligefütart siad* Dies« fassen- «ineai !«itfafeigen Kontaktbolzieaa 29 -jsiaa? zu und iron äma festetelieaidÄn Kontakt 25 und ein«n f örmig«n Isoläitor 30 fair 4ie l[s©li«icung i»;S IL«it«iPS 29 sowie «inen feststehenden Kontakt 28 aus dem Kessel 20, weüia der SctialteiT geÖffinet 1st, wie es iaa ΪΊ^β? i @e;z:ei:gt ist* Wenn die Bauptfefcontakte^eines Jeden Paares* 22 und 24»- walhreni «iiie-r SclbsltungsUiiaterbrec&ung igetreiiEot sinäi, Ibirenaaen zwisömen dibeseii Kcaataktejd iLiöbtbögen» Üni 4äie ijos-e&uiag diie* ser Iiiehtbogen zu unterstutzen, wird ein #as dua?csn äieseit Liemtbogenbereick iiinduretogeblasen, Diese (Jaslälasung wird <3urc;h ein ublicmes niciat daipgesteiltes Bläsventil ^gesteueiclt, das in deif ¥eise betätigt wird,, daß die Bl;asuing ^e^ade iroa? eiiier Kontäkttrennung eiaagelettet und Ils >zu -einer ständigen ^Qkterbreehung fortgesetzt wira. Min« Anordnung ist beispieläweise im dem ©S !Patbent 2„'^3-,3^S Ibeschrieb'eW ä*
Paar ler Haupiifcontakte Ϊ31 iPigua? i iliegt «Im ' luir einem >widerst«nd 52 uiid einem ^deais^aa^setoäi päraHJL«iL* Der Widerstäiid-skcnalter 5k- «nttinSiLt; eiaaem "stenenden Kontakt 36 und einen ^ewegtoäa?«© isöntakb f? die Wiäeestaaiie"^ über' ii*"®a!äptk^tiffi*« <22 ukl *et sijnd% €.li«iiBii sie dazu, äen %>ittiz«n:i«ert und.
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digkeit des Anstieges der während einer Schaltunicsnnterbrechune; entwickelten Stoßspannun%en zu steuern» Weiterhin dienen sleindieser Stellung dazu, den Spitzenwert ^ der während eines Ein schal tungs- oder Wi ede reins chaltuögS!- Vorganges entwickelte Stoßspannung zu steuern. " ''■ "'-■"'■'■
Um diese letzte Funktion ausübe© zu können, muß Jeder Widerstandsschalter ein wenig vor den Hauptkontakten geschlossen werden, der diesen parallel geschaltet ist· Zu— sätzlich müssen die Widerstandsschalter im wesentlichen gleichzeitig geschlossen werden, um die Möglichkeiten für einen Überschlag der Isolation zu verkleinern», die dem letzten zu schließenden Schalter parallel liegt» In dieser letztgenannten Hinsicht ist es ©ei bestimmten Schalter© erforderlich, daß während eines Schließvorganges alle Wider— Standsschalter 34 Innerhalb einer Zeit von etwa 2 msek -Eohtäkt ^herstellen. Mittel zur Herbeiführung dieser praktisch gleichzeitigen Schließung der Widerstandssciialiier' kurz vor dem Eingriff der Hauptkontakte sind u« a, to dem US Patent 3 353 O?1 beschrieben»· · - ■
Es ist einleuchtend, daß auch zwei oder mehrere Schalter— einheiten der in Fig» 1 gezeigten Art in üeihe geschaltet werden konneaa^ um^isne höhere Spannung bewältigen zu fcQnneja» Ber in der angeführten IPatentammeldung'beschriftben« Mediamlsaius ist 3weh für diese icfeaHter ^geeignet und kann «Ine im wes ent lie hem igl«ichzeiti?ge Schließung aller Wisäerstamdssclhalteir in eljnem derartigen l^Cfhspannungsscfealter i «äer flauptkointakt* MerbeifStrem» " : ■ - '
wajhrend eiaae s Ausschalt Vorganges kann der erwähnte Üb— verwendet werden-. Genauer -gesagt*, offnet der
die Hauptfcontakte wnä eiaae fearsae Zeit äsnaeii auch die WiderstandsschaitBrkoiitafete «reseintlic&en--
zeitig«.Zwischen den Kontakten der 'Widerstandssehalter werden Lichtbögen gebildet, aber diese werden durch eine Gasblasung schnell gelöscht, die auf bekannte Weise gesteuert wird. Hierfür kann beispielsweise die- 'Gasblasung gemäß der erwähnten US Patentschrift 2 783 338 verwendet werden.
Bei Auswahl geeigneter Werte für die Widerstände 32 ist es möglich, den Spitzenwert der bei der Einschaltung entwickelten Stoßspannung der Leiterspannung gesren Erde unter .den ungünstigsten Schaltbedingungen auf - höchstens den doppelten Nennwert oder sogar auf einen noch kleineren Wert zu begrenzen. Bezeichnenderweise ist. der für diese Begrenzung der Stoßspannungen bei der Schließung.erforderliche Widerstandsgesamtwert recht klein, und aus verschiedenen Gründen die vorstehend angegeben wurden, ,ist es wünschenswert, beim Ausschalten einen höheren widepstandswert zu verwenden. Beispielsweise möchte man bei einem typischen Blasschalter für eine «ennspannung von 500 kV ,und mit acht in «eine geschalteten Hauptunterbrechern bei der Ausschaltung etwa 1UO Ohm und bei der .einschaltung etwa 50 Ohm parallel zu federn Hauptunterbrecher geschaltet.haben.
Mit dem dargestellten Schalter ist es möglich, .bei der Einschaltung für einen kleineren ,Widerstandswert zu sorgen als für die Ausschaltung, da ein Paar Hilfsschalter 50 vorgesehen sind, die einen Teil von jedem Widerstand 32 nach einem öffnungsvoreang und vor einem Schließyorgang des Schalters kurzschließen. Jeder tiilfsschalter enthält einen Satz normalerweise geöffneter Kontakte 52, die zur Bildung eines Kurzschlusses 53 über einem Teil 32 a des Widerstandes -32 schließbar sind und somit nur den widerstandsteil 32 b für einen Einsatz in dem Hauptstromkreis übriglassen, wenn die Widerstandsschalterkontakte 36, 37 geschlossen sind. Fig. 1 zeigt die von den Hilfsschaltern 50 im ge-
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geschlossenen Zustand eingenommene Stellung, wenn der Hochspannungsschalter Vollständig geöffnet ist,.
Die Kontakte von Jedem Hilfsschalter 5<J werden von einem Stellglied 55 gesteuert', das irgendeinen bekannten Aufbau aufweisen kann.' Fig. 2 zeigt in'schematischer Form ein "zufriedenstellend arbeitendes Stellglied. In dieser Figur ist die Stellung der Bauteile für einen Augenblick nahe dem Ende eines Ausschaltvorganges des Schalters dargestellt, i h dem der Hilf ssehalte'r 50 noch geöffnet ist. Das in * Pig. 2 gezeigte Stellglied 55 enthält einen Kolben 60, der mit den bewegbaren Kontakten des Hilfssehalters verbunden ist, sowie eine Offnungsfeder 62, die die bewegbaren Kontakte in dichtung auf die gezeigte offene Stellung vorspannt. Ein normalerweise geschlossenes 'Steuerventil' 64· steuert den Betrieb des Kolbens 60. Dieses Steuerventil entlüftet normalerweise den' Räum 65 oberhalb des Kolbens 6o. Wenn der Hauptkontakt 26 des Ho chspannungs schalters ; einen bestimmten Punkt in der Nähe des Endes seines Öff*· nungsh'ubes erreicht, wie es in Fig/ 2 dargestellt ist/ greift ein an dem Kontakt angebrachter l'eiV 66' an einem Steuerelement 6? an, das eine Öffnung des Steuerventils 64- herbeiführt. Dadurch strömt komprimiertes ©as durch das- Ventil/und die Leitung 68 in- den Raum 65oberhalb des ■Kolbens 60 und drückt somit den Kolben 60 nach usteiu Gleichzeitig wird dabei der Hilfsschalter 50 geschlossen» Falls erforderlich kann das Steuerventil €%' in- der Weise/ beeinflußt sein, daß es mit einer leichten BeitverzSg-erung beispielsweise nach einigen elektrischen Schwingungen;, iff«» net, damit sichergestellt ist, äaS der Onterbfechung-svörgang des Schalters beendet ist, wenn der MÜfsschalt-er "50 schließt» ■"'"■"-■ - ■ -"
Das Steuerventil 64 bleibt geöffnet und der..Hilfssehalter ■SO bleibt geschlossen,, wie es in Fig.. Λ dargestellt ,ist, bis die Ha utstkontakte 26 des Schalters von ihrer
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neten Stellung ice maß Fig. 1 in ihre vollständig geschlossene Stellung gebracht werden. Wenn die Hauptkontakte diese vollständig geschlossene Stellung erreichen, wird ein zweites Steuerelement 69 betätigt, damit das Steuerventil 64 wieder schließt und den Raum 65 oberhalb des Kolbens 60 entlüftet. Dadurch kann der Hilfsschalter 50 unter dem Einfluß seiner Öffnungsfeder 62 schnell öffnen. Dieser Öffnungsvorgang des Hilfsschalters 50 vollzieht sich bevor sich die Hauptkontakte erneut öffnen können, und somit liegt während desnAusschaltvorganges der gesamte Widerstand des Widerstandes 32 parallel zu den Hauptkontakten.
Jeder Hilfsschalter 50 weist ein im wesentlichen, identisches Stellglied 55 auf, und das Steuerventil 64 ist auf die Steuerung der Stellglieder 55 für beide Widerstandsschalter gestützt. Somit sprechen beide Stellglieder in der beschriebenen Weise auf eine Betätigung durch das Steuerventil 64 an.
Es wird somit ersichtlich, daß der oben beschriebene Betrieb der Hilfsschalter 50 im Vergleich zum Afasschaltvorgang für die Einschaltung einen kleineren Widerstandswert erzeugt. Der Zeitpunkt, zu dem die Hilfsschalter 50 geschlossen werden, um den Wert des parallel geschalteten Widerstandes 32
zu verkleinern, ist nicht sehr kritisch, da diese Schliessung der Hilfsschalter zu jeder Zeit nach Beendigung einer Unterbrechung bei geöffnetem Hochspannungsschalter und vor einer Schließung der Widerstandsschalter 34 während eines JUinschaltvorganges erfolgen kann. Weniger Zeit steht zur Verfügung für die ÖffnungderHilfsschalter 50 am Ende eines Einschaltvorganges der Hauptkontakte, aber dieser Zeitraum ist immer noch ausreichend, damit dieser üffnungsvorgang der Hilfsschalter in der verfügbaren Zeit mit relativ einfachen Betriebsmitteln durchgeführt werden kann.
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Aus diesen Ausführungen gfrht hervor, daß der Hilfsschalter 50 keine Unterbrechungsfähigkeit zu besitzen braucht, da. er geöffnet wird, wenn die Hauptkontakte geschlossen sind. Somit besteht über die Haupt kontakte um die Jtiiif sschalterkontakte herum ein Kurzschluß, der ^ede Ausbildung eines Lichtbogens über die Hilfsschalterkontakte verhindert, wenn diese geöffnet werden. Diese Tatsache gestattet es, die Hilfsschalter 50 relativ einfach zu gestalten, und macht
es nicht erforderlich, den Hilfskontakten irgendeine Gasblasung zur Löschung eines Lichtbogens oder irgendein Blasventil zur Steuerung einer derartigen Blasung zuzuordnen. "Diese Tatsache, daß vor der Öffnung des Hilfsschalters 50 kein Blasventil betätigt zu werden braucht, erleichtert die rasche Öffnung des Hilfsschalters in dem kurzen zur Verfügung stehenden Zeitraum, in dem die Hauptkontakte geschlossen werden.
Wie bereits hervorgehoben wurde, ist üblicherweise zusammen mit jedem Widerstandsschalter 34- eine Gasblasurig vorgesehen, damit der Schalter den Strom durch den Widerstand während des Unterbrechungsvorganges abschalten kann.
Die vorliegende Erfindung ist besonders bei einem automatischen, wiedereinschaltenden Schalter anwendbar. Bei dieser Anwendungsart wird die Wiedereinschaltung automatisch innerhalb von 40 Schwingungen oder weniger nach der Ausschaltung herbeigeführt, und auf der Leitung kann praktisch noch die gesamte angesammelte Ladung vorhanden sein, wenn sich die Hauptkontakte erneut schließen. Dieser Zustand neigt dazu, daß hohe Spannungstoße erzeugt werden, aber der kleine ohm'sche Widerstand über den Kontakten hält die Stoßspannungsspitze unterhalb des gewünschten kleinen Wertes. Der dargestellte,-Schalter ist vorzugsweise ein Schalter der automatischen, wiedereinschaltenden Art" und ist deshalb mit üblichen Wiedereinschaltunes-Steuer-
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"versehen, wie sie z. B» in dem US Patent 2 582 027 beschrieben sind.' ' ' " ~
Fig. 5 zeigt eine -modifizierte Form der Erfindung, die .sich von der bevorzugten Form gemäß Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß beide den Hauptkontakten parallel geschaltete Widerstände 52 elektrisch zwischen den zwei Widerstand SSehaltern 34 angeordnet sind, anstatt auf entgegengesetzten Reiten der Widerstandsschalter. Ein Hilfsschalter 50 besitzt entsprechend bewegbare Kontakte 52, die rait -einem Shuht-Kreis 53 in Verbindung stehen, der' zur Kurzschließung gewisser Teile der zwei Widerstände 52 schließbar ist"» Der Hilf sschalter 50 arbeitet in der ß:leichen Weise wie derjenige in Fig. 1, d. h. er schließt, wenn sich der' Hochspannungsschalter in der Nähe seiner' vollständig geöffneten Stellung befindet und er öffnet, während sich die Bauptkontakte des Schalters in ihrer eingreifenden, geschlossenen Stellung befinden. Genau wie inFig, 1 erzeugt diese Funktion "des Hi If sschalters einen kleineren'Widerstandswert für die Einschaltung des "Hoehspännunscsschalters als für die Aus se haltung» Einander entsprecirende- Teile in den Fig. 3 und 1 sind mit den entsnrec'he;nd«n Bezue-sziffern
c5«r Widerstände in "der in Fiig." 5" -p:e'z«i$rten g den ¥c>rteil,r daß zur Steuerung des effektiven Widerstandsw-ertes,' der während eines 'Ausschält- oder -Snschaltvor.ganß-es Je^er Hsuptuntiirbrectiüngsstelle parallel geschaltet ist, ein einziger ^Xf sschalter' ^O :und ein ·; Stellglied 1S1^ verwendet werden kann. Hi-erf-ifr sind remäß-Fig, 1 zwei Stellglieder e^forierlich'.- Aber ei» Nachteil d«r Anordnung in "FIk· 3 gegenüber derjenigen itr F-i«, Λ besteht darin-, daß für den "Widerstand 'ttn-i die ■¥lderstandssc>3Bl.ter eine spezielle 'befestigung erfcr-3«rli-h ist^ "Biese-s-pezlelle Pefestieune: ist für' a1<e Srannüne-en 'erforderliü-b·, di.p- .
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zwischen dem Schaltungsteil zwischen den zwei Widerstands«» schaltern 34- und dem umgebenden Kessel 20 entwickelt werden. In Fig. 1 liegt dieser Teil der Schaltung immer auf der gleichen Spannung wie der Kessel und kann deshalb an ,jedem Punkt ohne eine dazwischengeschaltete Isolation mit dem Kessel verbunden werden.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1.^Hochspannungsschalter für Wechselstrom mit zahlreichen in Keihe geschalteten Hauptkontaktpaaren, zwischen deren Kontakten während eines Ausschaltvorganges jeweils eine Luftstrecke herstellbar ist, und mit Schließmitteln zur Wiedereinschaltung der Hauptkontakte nach der Ausschaltung gekennzeichnet durch den Hauptkontaktpaaren (22, 24) entsprechend zugeordnete Widerstandsanordnungen (32J und Widerstandsschalter (34), die während des Anfangsabschnittes der Ausschaltung für eine Parallelschaltung der Widerstandsanordnungen "(32) und ihrer zugehörigen Kontakt-Luftstrecken geschlossen sind, so daß erste und vorbestimmte effektive Widerstandswerte den Luftstrecken parallelschaltbam sind, eine Vorrichtung zur öffnung der Widerstandsschalter (34) für eine Unterbrechung des Schaltkreises über die Widerstandsanordnung (32) nach einer Trennung der Hauptkontakte (22, 24) und bei einer einschaltung des Hochspannungsschalters für eine Schließung der Widerstandsschalter (34;, bevor die Hauptkontakte in Eingriff sind, so daß wenigstens einTeil der widerstandsanordnung (32) parallel zu den entsprechenden Luftstrecken liegt, und eine Hilfsschalterordnung (50) zur Verkleinerung des effektiven Widerstandes der Widerstandsanordnung (32) bei geöffnetem Hochspannungsschalter und bevor der Widerstandsschalter (34) während eines Einschaltvorganges des Hochspannungsschalters geschlossen ist, so daß im Endabschnitt des Jüinschaltvorganges ein kleinerer effektiver Widerstandswert parallel zu den Luftstrecken geschaltet ist als während des Anfangsabschnittes des Ausschaltvorganges.
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2. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorrichtung (55, 64, 69) zur Öffnung des Hilfsschalters (50) bei der Wiedereinschaltung der Hauptkontakte (22, 24; und vor deren Trennung während des nächsten Ausschaltvorganges.
3. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hilfsschalter (50) zwei trennbare Kontakte (,52) aufweist, die paral-
ψ IeI zu einem Teil der zugehörigen Widerstandsanordnung
(32; und in Reihe mit dem Widerstandsschalter (34) dieser widerstandsanordnung (32) geschaltet ist.
4. Hochspannungsschalter nach Anspruch 1 ,· dadurch gekennzeichnet , daß zahlreiche Hilfs·* schalter (50) vorgesehen sind, die auf entsprechende Weise mit der zugehörigen Widerstandsanordnung (32) verbunden sind.
5. Hochspannungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zur verkleinerung des effektiven Wertes der widerstände, die bei der Schließung der Widerstandshilfsschalter (34) während eines Einschaltvorganges des Hochspannungsschalters den Luftstrecken zwischen den Hauptkontakten parallelgeschaltet sind,
6· Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Widerstandsanordnungen (32), die den benachbarten jjuftstrecken zwischen den Kontakten (26; parallelgeschaltet sind, elektrisch zwischen den entsprechenden Widerstandsschaltern (34) angeordnet sind,und mittels des Hilfs-
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schalters (50) über Anzapfungen auf den zwei Widerstandsanordnungen (32) ein Shunt-Kreis ausbildbar ist, so daß benachbarte Widerstandsteile kurzschließbar sind, .
7· Hochspannungsschalter nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß eine Anordnung zur automatischen WiedereinschaltunK des Schalters innerhalb von 4-0 elektrischen Schwingungen nach Schalteröffnung vorgesehen ist.
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