DE1928089C3 - Verfahren zur Übertragung von Nachrichten über ein Zeitmultiplexsystem mittels Pulscodemodulation - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von Nachrichten über ein Zeitmultiplexsystem mittels Pulscodemodulation

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DE1928089C3
DE1928089C3 DE19691928089 DE1928089A DE1928089C3 DE 1928089 C3 DE1928089 C3 DE 1928089C3 DE 19691928089 DE19691928089 DE 19691928089 DE 1928089 A DE1928089 A DE 1928089A DE 1928089 C3 DE1928089 C3 DE 1928089C3
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pulse
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Wolfgang Dipl.-Ing. 8191 Hoehenrain Postl
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/40Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code
    • H03M7/4025Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code constant length to or from Morse code conversion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

Hilfskanal zur Empfangsseite übertragen wird. 35 nächsten muß durch geeignete Maßnahmen gekennzeichnet werden. Vorteilhaft ist es, wenn jedes Codewort nach einer Impulspause beginnt.
Vorteilhaft ist es auch, wenn jedes Codewort mit einem Impuls beginnt, dessen Amplitudenwert sich
*° dem Absolutbetrag nach von den Amplitudenwerten
der nachfolgenden Impulse im Codewort unterscheidet.
Falls ein Code derart beschaffen ist, daß eine Stelle des Codewortes das Vorzeichen der Abtastprobe be-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertra- 45 deutet, muß diese Stelle in jedem Codewort als Imgung von Nachrichten über ein Zeitmultiplexsystem puls in einer vereinbarten Position, z. B. am Anfang mittels Pulscodemodulation unter Verwendung von oder am Ende des Codewortes, übertragen werden.
Codewörtern, deren Stellenzahl mit wachsenden Be- Soll die durch den Pulsrahmen gegebene Zeit-
tragswerten der Abtastproben der Analogsignale zu- spanne durch eine extreme Anzahl von Kanälen ausnimmt und die mit der Stelle geringster Wertigkeit 50 genützt werden, so ist es vorteilhaft, wenn die Codebeginnend übertragen werden. Wörter in allen Kanälen des Zeitmultiplexsystems Ein derartiges Verfahren ist aus IEEE Internatio- ohne die in bezug auf den Wert der Abtastprobe nal Convention Record, Part I, Vol. 13, 22. bis 26. 3. geringwertigste Stelle übertragen werden, und wenn 1965, S. 209 bis 216, bekannt. Bei diesem Verfahren ein Kriterium für diese Beschränkung über einen ve^n die Codeelemente der Codewörter beginnend 55 Hilfskanal zur Empfangsseite übertragen wird,
mit der ersten vorhandenen binären Eins nachein- An Hand der Zeichnung wird das erfindungsgeander in der Reihenfolge steigender Wertigkeit über- mäße Verfahren näher erläutert,
tragen. Die binäre Einsen werden dabei abwechselnd F i g. 1 zeigt in der linken Spalte die Dezimalzahldurch einen positiven und einen negativen Impuls len 0 bis 15 und in der mittleren Spalte die den und die binären Nullen durch eine Impulspause dar- 60 Dezimalzahlen entsprechenden vierstelligen Binärgestellt. Das Ende eines Codewortes wird dadurch zahlen. Diese Binärzahlen werden erfindungsgemäß markiert, daß bei den beiden letzten binären Einsen durch Codewörter dargestellt, wie sie in der rechten Impulse gleicher Polarität verwendet werden. Spalte gezeigt sind. Jedes Codewort beginnt mit einer Dieses Codierungsverfahren ist vorzugsweise für Impulspause. Allen Einsen der Binärzahlen entspre-Kanäle geeignet, die im Bereich niedriger Frequenzen 65 chen Positiv-Impulse und allen Nullen soweit sie ungünstige Übertragungseigenschaften haben, weil die links von der am weitesten rechts stehenden Eins lie-Spektralleistungsdichte des codierten Signals bei der gen, negative Impulse. Rechts von der am weitesten Frequenz Null verschwindet oder zumindest wesent- rechts stehenden Eins liegende Nullen entfallen. Dies
hat zur Folge, daß jedes zweite Codewort um ein oder mehrere Stellen verkürzt ist.
Sollen auch die Zeitabschnitte der Impulspausen eingespart werden, so werden Codewörter entsprechend der rechten Spalte in Fig. 2 gebildet, bei denen jeweils der Impuls der ersten Stelle beispielsweise nur eine halb so große Amplitude aufweist wie die anderen Impulse des Codewortes.
Alle Codewörter werden mit der Stelle geringster Wertigkeit beginnend übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

lieh kleiner ist als bei der Punktfrequenz (/= ~, Patentansprüche: Γ = impulsbreite).
1. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten Es gibt jedoch auch der Übertragung pulscodeüber ein Zeitmultiplexsystem mittels Pulscodemo- 5 modulierter Signale dienende Kanäle, bei denen die dulation unter Verwendung von Codewörtern, Qualität des Übertragungskanals von der Frequenz deren Stellenzahl mit wachsenden Betragswerten nuu oder von einer sehr niedrigen Frequenz an zu der Abtastproben der Analogsignale zunimmt und höheren Frequenzen hin abfällt, wie dies bei einer die mit der Stelle geringster Wertigkeit beginnend übertragung auf Ortskabeln der Fall ist. Für diese übertragen werden, dadurch gekenn- io Anwendung ist es bekannt, binäre Einsen durch posizeichnet, daß die Codewörter derart gebil- tive und binäre Nullen durch negative Impulse zu det werden, daß ausgehend von den den Werten verschlüsseln.
der Abtastproben entsprechenden Binärzahlen Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-
von der ersten Binärziffer bis zur letzten eine steht darin, ein für die Übertragung über derartige
binäre Eins darstellende Binärziffer jeder Binär- 15 Kanäle besonders geeignetes Verfahren unter Ver-
ziffer eine Stelle im Codewort zugeordnet wird, wendung von Codewörtern variabler Stellenzahl an-
und daß im Codewort jede binäre Eins durch zugeben.
einen positiven Impuls und jede binäre Null Ausgehend von einem Verfahren der einleitend
durch einen negativen Impuls dargestellt wird. geschilderten Art wird diese Aufgabe erfindungs-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- »ο gemäß dadurch gelöst, daß die Codewörter derart kennzeichnet, daß jedes Codewort nach einer Im- gebildet werden, daß ausgehend von den den Werten pulspause beginnt. der Abtastproben entsprechenden Binärzahlen von
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- der ersten Binärziffer bis zur letzten eine binäre Eins kennzeichnet, daß jedes Codewort mit einem Im- darstellenden Binärziffer jeder Binärziffer eine Stelle puls beginnt, dessen absoluter Amplitudenwert a5 im Codewort zugeordnet wird, und daß im Codewort sich von den absoluten Amplitudenwerten der jede binäre Eins durch einen positiven Impuls und nachfolgenden Impulse im Codewort unterschei- jede binäre Null durch einen negativen Impuls dardet. gestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codewör- 3° die Übertragungsqualität in den stark belegten Kanäter in allen Kanälen des Zeitmultiplexsystems len verbessern, ohne daß sie in den schwach belegten ohne die in bezug auf den Wert der Abtastprobe leidet. Es können aber auch zusätzliche Nachrichten geringwertigste Stelle übertragen werden, und daß übertragen werden.
ein Kriterium für diese Beschränkung über einen Das Ende eines Codewortes und der Beginn des
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