DE1927895A1

DE1927895A1 - Device for the detachable connection of an infusion bottle with an infusion needle

Info

Publication number: DE1927895A1
Application number: DE19691927895
Authority: DE
Inventors: Gerhard Hansen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-31
Filing date: 1969-05-31
Publication date: 1971-01-07

Description

"Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel" Die Erfindung betrifft eine vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel. "Device for releasably connecting an infusion bottle with a Infusion needle "The invention relates to a device for releasably connecting a Infusion bottle with an infusion needle.

bekannte Infusionsflaschen sind mit einer Gummikappe abgeschlossen, die von einem einen Kanal aufweisenden Dorn durchstochen werden kann. Beim Entfernen des Dornes aus der Flasche Schlißt sich die in Betrisbslage unten hägende Gummikappe selbsttätig. Der Dorn kann mehrmals in die Gummikappe eingesetzt und daraus entfernt werden. Eine Gummikappe hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht leicht steril zu halten ist. Auch bestcht die Gefahr, daß zwischen dem Gummi und der Flasche ein Bakterienwachstum einsetzt, das eine Reinfektion des Inhaltes der Flasche ermöglicht. Von bssonderem Nachteil ist der Abrieb von Gummi beim Einstscken des Dornes in die Gummiksppe und/oder bei dessen Entfernen dersus. Durch den Gummisbrieb wird die Infusionsflüssigkeit verunreinigt und dieser kann auch in den Blutkreislauf des Patienten gelangen. known infusion bottles are closed with a rubber cap, which can be pierced by a mandrel having a channel. When removing of the thorn from the bottle closes the rubber cap hanging below in the operating position automatically. The mandrel can be inserted and removed from the rubber cap several times will. However, a rubber cap has the disadvantage that it is not easily sterile hold is. There is also the risk of getting between the rubber and the bottle Bacterial growth sets in, which enables the contents of the bottle to be reinfected. A special disadvantage is the abrasion of rubber when inserting the mandrel into the Gummiksppe and / or its removal dersus. The rubber band makes the Infusion fluid contaminated and this can also get into the bloodstream of the Patient.

Eine einstückige Flasche aus Kunststoff ist leicht steril zu halten. Sie hat jedoch den nachteil, daß sie beim Entfernen des Dornes nicht von selbst schließt. A one-piece plastic bottle is easy to keep sterile. However, it has the disadvantage that it does not by itself when removing the mandrel closes.

Der Erfindungliegt die aufgabe einer leicht lösbaren Verbindung zwischen der Flasche und der Infusionsnadel zugrunde, welche Verbindung von dem Öffnen und Schließen der Flasche unabhängig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flasche eine leicht lösbare Kupplung nachgeschaltet ist, die ein bei ihrem Lösen selbst schließendes und bei ihrem Kuppeln selbst öffnendes Ventil betätigt. Ventil und Kupplung lassen sich unabhängig vom Flaschenverschluß anordnen und radien daher von der Art des, Flaschenverschluss@@ unabhängig. Beim Lösen der Vorrichtung dichtet das Ventil selbsttätig ab und beim Verbinden wird das Ventil selbsttätig geöffnet. Ventil und Kupplung kö,nnen'- eo ausgebildet sein, daß sie leicht zu sterilisieren sind. Ventil und Kupplung sind an beliebigen Ort leicht anzubringen. So ist es z.B. The invention is the task of an easily detachable connection between the bottle and the infusion needle based on what connection of opening and Closing the bottle is independent. This object is achieved according to the invention solved that the bottle is followed by an easily detachable coupling, which is a Self-closing valve when released and self-opening when coupled actuated. The valve and coupling can be arranged independently of the bottle cap and therefore radii are independent of the type of, bottle closure @@. When solving the Device seals the valve automatically and when connecting the valve opened automatically. Valve and coupling can be designed so that they are easy to sterilize. The valve and coupling are light anywhere to attach. So it is e.g.

möglich, das Ventil im Dorn unterzubringen und diesen als Teil der Kupplung auszubilden. wobei ein Tropfer den andern Kupplungsteil aufweist. Es ist auch möglich, das Vantil und die Kupplung am Ende des Tropfors anzuordnen oder in der Zufuhrleitung zwisches der Flasche und der Nadel. possible to accommodate the valve in the mandrel and use it as part of the Train clutch. a dropper having the other coupling part. It is also possible to arrange the Vantil and the coupling at the end of the Tropfors or in the supply line between the bottle and the needle.

Eine bevorzugte ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Ventil ein Schließglied, insbesondere mit großem Eigengewicht, aufweist, das unter seinem Eigengewicht das Ventil geschlessen zu halten sucht und das eine Angriffstelle für den Angriff eines mit den Ventilgchäuse zu kuppelnden Teiles der Kupplung zum Öffnen des Ventiles beim Schließen der Kupplung hot. Hierdurch kann mit einer möglichst geringen An zmhl von Teilen ausgekommen werden, die in einfacher Weise zu sterilisieren sind.A preferred embodiment of the invention is that the valve a closing member, in particular with a large dead weight, which under his Seeks to keep the valve closed by its own weight and that is a point of attack for the attack of a part of the coupling to be coupled with the valve housing for opening of the valve hot when closing the clutch. This allows you to use one as possible only a small number of parts that can be sterilized in a simple manner are.

Die Erfindung sicht ferner vor, daß die Kupplung als eine zw Dichtkegel aufweisende Schnellkupplung mit Bajonettverschluß ausgebildet ist, wobei ein - Kegel am Ventilgehäuse vorgesehen ist. Dies ergibt eine einfache Ausbildung der Vorrichtung. The invention also provides that the coupling as a two sealing cone exhibiting quick coupling with bayonet lock is trained, with a - cone is provided on the valve housing. This results in a simple training the device.

Eina bevorzugte Weiterbildung der Vorrichtung mit einem in die Flasche einsteckbaren Dorn, insbesondere aus kochfestem Kunststoff, besteht darin, daß das Ventil und der Dorn eine Einheit bilden und der Dorn als Teil der Kupplung ausgebildet ist. A preferred development of the device with one in the bottle insertable mandrel, in particular made of boil-proof plastic, consists in the fact that the The valve and the mandrel form a unit and the mandrel is formed as part of the coupling is.

Zusätzliche Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ubrigen Ansprüchen in Verbindung mit der Anmeldebeschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer -Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel als t Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht unter Auslassung von Teilen. Additional advantages of the invention emerge from the remaining claims in connection with the registration description and the drawing. There is one in this one Device for the detachable connection of an infusion bottle with an infusion needle shown schematically as t embodiment of the subject matter of the invention. 1 shows a longitudinal section, and FIG. 2 shows a side view with omission of parts.

I Eine einstückige Infusionsflasche 1 ar kunststoff ist mit ihrem Kopf 2 nach unten aufgehängt. In diesen Kopf ist ein Dorn 3 aus kochfestem Kunststoff eingesteckt, der einen | kanal 4 aufweist. Dieser mündet in einen kegelförmigen Ventilraum 5, der eine Ventilkugel 6 aufnimmt, die einen auf der | von der Flasche 1 abgewandten Seite vorstehenden Zapfen 7 hat. Der Dorn 3 und däs den kegeligen Ventilraum 5 aufweisende Gehäuse sind zum Einbringen der Ventilkugel 6 zweiteilig ausgebildet. Der Dorn ist mit dem Ventilgehäuse insbesondere durch Schweißen, Kleben usw. fest verbunden. Das den kegeligen Ventilraum 5 aufweisende Gehäuse ist auch an seiner Außenseite kegçlförmig ausgebildet. Der Dorn weist einen zum besseren Handhaben dienenden, scheibenförmigen Handgriff 8 auf. Die Kugel 6 hat ein großes Eigengewicht und besteht vor-1 zugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen schweren |, Werkstoff, der mit Kunststoff überzogen sein kann. Anstelle einer Kugel kann auch ein Kegel oder ein andersartig ausgebildetes Schließglied verwendet werden.I A one-piece infusion bottle 1 is plastic with your Head 2 hung down. In this head is a mandrel 3 made of boil-proof plastic plugged in, the one | has channel 4. This opens into a conical one Valve chamber 5, which receives a valve ball 6, which has one on the | from the bottle 1 facing away from the projecting pin 7 has. The mandrel 3 and the conical one Housing having valve space 5 are in two parts for introducing the valve ball 6 educated. The mandrel is to the valve housing in particular by welding, gluing etc. firmly connected. The housing having the conical valve chamber 5 is also formed in a conical shape on its outside. The thorn points you to the better Handle serving, disc-shaped handle 8. The ball 6 has a large one Dead weight and preferably consists of stainless steel or another heavy |, material that can be coated with plastic. Instead of a ball A cone or a differently designed closing element can also be used.

Mit dem Dorn 3 ist ein als besonderer Körper ausgebildeter Tropfkörper 9 verbunden, wozu dieser einen Hohlkegel 10 hat, der mit dem Außenkegel des Dornes 3 eine leicht lösbare Kupplung bildet. Zur Sicherung dieser Kupplung dient ein Bajonettverschluß in Form eines radialen Zapfens 11 an dem Dorn 3 und einer zur Längsachse des Tropfkörpers 9 geneigt angeordneten Ausnehmung 12 im Hohlkegel 10.With the mandrel 3 is a trickling filter designed as a special body 9 connected, for which purpose this has a hollow cone 10, which is connected to the outer cone of the mandrel 3 forms an easily releasable coupling. A bayonet lock is used to secure this coupling in the form of a radial pin 11 on the mandrel 3 and one to the longitudinal axis of the trickling filter 9 inclined recess 12 in the hollow cone 10.

Der Tropfkörper 9 hat einen Kanal 13, der von einem Steg 14 Uberbriickt ist. Dieser wirkt mit dem Zapfen 7 der Ventilkugel 6 zusammen und hält diese in Betriebslage in ihrer von ihrem Sitz abgehobenen Lage. Wird die Kupplung zwischen dem Dorn 3 und dem Tropfkörper 9 gelöst, so geht die Ventilkugel 6 insbesondere unter ihrem Eigengewicht in ihre Schließlage zurUck.The trickling filter 9 has a channel 13 which is bridged by a web 14 is. This interacts with the pin 7 of the valve ball 6 and holds it in place Operating position in their position raised from their seat. Will the clutch between the mandrel 3 and the trickling filter 9 released, the valve ball 6 goes in particular back into their closed position under their own weight.

Der Tropfkörper 9 hat ein Sieb 15. An das vom Hohlkegel 10 entfernte Ende des Tropfkörpers ist ein Schlauch 16 angeschlossen der zu einer nicht dargestellten Infusionsnadel fUhrt.The trickling filter 9 has a sieve 15. The one removed from the hollow cone 10 At the end of the trickling filter, a hose 16 is connected to a hose (not shown) Infusion needle leads.

Das die Ventilkugel 6 aufweisende Ventil und der den Hohlkegel 10 aufweisende Kupllungsteil können in entsprechender kupplungsgerechter Anordnung auch an anderer Stelle angebracht sein. Z.B. können diese Einrichtungen am in Betriebslage unteren Ende des Tropfkörpers 9 oder auch im Bereich des Yerbindungsschlauches 16 angeordnet sein.The valve having the valve ball 6 and the valve having the hollow cone 10 having coupling part can be arranged in a corresponding coupling-appropriate arrangement also be attached elsewhere. E.g. these facilities can be in the operating position lower end of the trickling filter 9 or also in the area of the connecting tube 16 be arranged.

Bei Verwendung der erfindungagemäßen Vorrichtung kann der einmal in die Infusionsflasche 1 eingesteckte Dorn in dieser verbleiben, es braucht nur die Kupplung 10 gelöst zu werden, wenn die Infusionsnadel von der Infusionsflasche 1 getrennt -werden soll. Das Ventil 6 schließt dann unter seinem Eigengewicht. Eine Verbindung der Infusionenadel mit der Infusions- -flasche 1 iet durch Verbinden der Kupplungsteile und dem dadurch bewirkten Öffnen des Ventil es 6 in einfaeher Weise herzustellen.When using the device according to the invention, the once in the infusion bottle 1 inserted pin remain in this, it only needs the Coupling 10 to be released when the infusion needle from the infusion bottle 1 should be separated. The valve 6 then closes under its own weight. One Connection of the infusion needle with the infusion bottle 1 iet by connecting the coupling parts and the opening of the valve caused thereby, it 6 in simpler Way to manufacture.

Das die Kugel 6 aufweisende Ventil und die den Hohlkegel 10 aufweisende Kupplung sind einfach ausgebildet und daher leicht zu reinigen und zu sterilisieren. Bei der einstückigen Infusionsflasche 1 aus Kunststoff besteht keine Gefahr der Reinfektion.The valve having the ball 6 and the valve having the hollow cone 10 Couplings are simple and therefore easy to clean and sterilize. In the one-piece infusion bottle 1 made of plastic there is no risk of Reinfection.

Claims

Expectations

Device for releasably connecting an infusion bottle with a Infusion needle, characterized in that the bottle (1) has a Easily releasable coupling (10) is connected downstream, which is a self when it is released valve (6) that closes and opens automatically when it is coupled.

2. Device according to claim 1, characterized in that g e k e n n z e i chn e t, that the valve has a closing element, in particular a ball (6) made of stainless steel, that seeks to keep the valve closed under its own weight and the one point of attack (7) for the attack of a to be coupled with the valve housing Part (14) of the coupling (10) for opening the valve when the coupling is closed Has.

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that g e k e n n -z e i Note that the coupling (10) is a quick coupling having two sealing cones is designed with a bayonet lock (11, 12) with a sealing cone on the valve housing is provided.

4. Device according to one of the preceding claims with a In the bottle insertable mandrel, in particular made of boil-proof plastic, thereby it is not possible that the valve (6> and the mandrel (3) are one unit form and the valve housing is designed as part of the coupling (10).

5. Apparatus according to claim 6, characterized in that g e k e n n -z e i c h n e t that the mandrel (3) has a point of attachment (8) for the attack by hand.

L e r s e i t e