DE6921950U

DE6921950U - DEVICE FOR DETACHABLE CONNECTION OF AN INFUSION BOTTLE TO AN INFUSION NEEDLE

Info

Publication number: DE6921950U
Application number: DE6921950U
Authority: DE
Inventors: Hansen Gerhard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-31
Filing date: 1969-05-31
Publication date: 1971-04-29

Description

DIPL.-1NG. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGENINECKAR) · HINDENBU RG3T RASSE 44DIPL.-1NG. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGENINECKAR) · HINDENBU RG3T BREED 44

Polentonwoll FINK · D7300 Etilingan (Nedcor), Hindenburgttrofio 44 · Polentonwoll FINK D7300 Etilingan (Nedcor), Hindenburgttrofio 44

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Gerhard Hansen, Oeffingen, Krs. Waiblingen, Hofener Str. 47Gerhard Hansen, Oeffingen, Krs.Waiblingen, Hofener Str. 47

"Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel" ___ "Device for the detachable connection of an infusion bottle with an infusion needle" ___

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel.The invention relates to a device for releasably connecting an infusion bottle to an infusion needle.

Bekannte Infusionsflaschen sind mit einer Gummikappe abgeschlossen, die von einem einen Kanal aufweisenden Dorn | durchstochen werden kann. Beim Entfernen des Dornes aus der Flasche schließt sich die in Betriebslage unten hängende Gummikappe selbsttätig. Der Dorn kann mehrmals in die Gummikappe eingesetzt und daraus entfernt werden. Eine Gummikappe hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht leicht steril zu halten ist. Auch besteht die Gefahr, daß zwischen dem Gummi unä der Flasche ein Bakterienwachstum einsetzt, das eine Reinfektion des Inhaltes der Flasche ermöglicht. Von besonderem Nachteil ist der Abrieb von Gummi beim Einstecken des Dornes in die Gummikappe und/oder bei dessen Entfernen daraus. Durch den Gummiabrieb wird die Infusionsflüssigkeit verunreinigt und dieser kann auch in den Blutkreislauf des Patienten ge langen .Known infusion bottles are closed with a rubber cap, which is secured by a thorn | can be pierced. When the spike is removed from the bottle, the rubber cap, which is in the operating position, closes automatically. The mandrel can be inserted and removed from the rubber cap several times. However, a rubber cap has the disadvantage that it is not easy to keep sterile. There is also the risk that bacterial growth will set in between the rubber and the bottle, which would allow the contents of the bottle to be reinfected. A particular disadvantage is the abrasion of rubber when the mandrel is inserted into the rubber cap and / or when it is removed therefrom. Through the rubber marks the infusion liquid is contaminated and it can ge long in the bloodstream of the patient.

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Eine einstückige Flasche aus Kunststoff ist leicht steril zu ; halten. Sie hat jedoch den Nachteil, daß sie beim Entfernen : des Domes nicht von selbst schließt.A one-piece plastic bottle is easy to get sterile; keep. However, it has the disadvantage that when removed : the cathedral does not close by itself.

j Der Erfindung liegt die Aufgabe einer leicht lösbaren Verj bindung zwischen der Flasche und der Infusionsnadel zugrunde, j welche Verbindung von dem Öffnen und Schließen der Flasche ! unabhängig ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flasche eine leicht lösbare Kupplung nachgeschaltet ist, die ein bei ihrem Lösen selbst schließendes j und bei ihrem Kuppeln selbst öffnendes Ventil betätigt. Ventil ! und Kupplung lassen sich unabhängig vom Flaschenverschluß anordnen und machen daher von der Art des Flaschenverschlusses unabhängig. Beim Lösen der Vorrichtung dichtet das Ventil selbsttätig ab und beim Verbinden wird das Ventil selbsttätig geöffnet. Ventil und Kupplung können so ausgebildet sein, daß sie leicht zu sterilisieren sind. Ventil und Kupplung sind an beliebigem Ort leicht anzubringen. So ist es z.B. möglich,das Ventil im Dorn unterzubringen und diesen als Teil der Kupplung auszubilden, wobei ein Tropfer den andern Kupplungsteil aufweist. Es ist auch möglich, das Ventil und die Kupplung am Ende des Tropfers anzuordnen oder in der Zufuhrleitung zwischen der Flasche und der Nadel.j The invention is the object of an easily solvable Verj The connection between the bottle and the infusion needle is based on the connection between the opening and closing of the bottle ! is independent. This object is achieved according to the invention solved that the bottle is followed by an easily detachable coupling which closes itself when it is released j and actuates the self-opening valve when they are coupled. Valve ! and coupling can be independent of the bottle cap arrange and therefore make of the type of bottle cap independent. When the device is released, the valve seals automatically and when the device is connected, the valve becomes automatic opened. The valve and coupling can be designed so that they are easy to sterilize. Valve and coupling can be easily attached anywhere. For example, it is possible to accommodate the valve in the mandrel and use it as a Form part of the coupling, with one dropper the other Has coupling part. It is also possible to arrange the valve and the coupling at the end of the dropper or in the Feed line between the bottle and the needle.

Eine "bevorzugte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Ventil ein Schließglied, insbesondere mit großem Eigengewicht, aufweist, das unter seinem Eigengewicht das Ventil geschlossen zu halten sucht und das eine Angriffstelle für den Angriff eines mit dem Ventilgehäuse zu kuppelnden Teiles der Kupplung zum Öffnen des Ventiles beim Schließen der Kupplung hat. Hierdurch kann mit einer möglichst geringen Anzahl von Teilen ausgekommen werden, die in einfacher Weise zu sterilisieren sind.A "preferred embodiment of the invention is that the valve has a closing member, in particular with a large dead weight, which under its own weight the valve seeks to keep closed and that a point of attack for the attack of a part to be coupled to the valve housing the clutch has to open the valve when the clutch is closed. This allows with the smallest possible number get by with parts that are easy to sterilize.

Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Kupplung als eine zwei Dichtkegel aufweisende Schnellkupplung mit BajonettverschlußThe invention also provides that the coupling is a quick coupling having two sealing cones with a bayonet lock

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ausgebildet ist, wobei ein Dichtkegel am Ventilgehäuse vorgesehen ist. Dies ergibt eine einfache Ausbildung der Vorrichtung.is formed, wherein a sealing cone is provided on the valve housing is. This results in a simple design of the device.

Eine bevorzugte Weiterbildung der Vorrichtung mit eines in die Flasche einsteckbaren Dorn, insbesondere aus kochfesten Kunststoff, besteht darin, daß das Ventil und der Dorn eine Einheit bilden und der Dorn als Teil der Kupplung ausgebildet ist.A preferred development of the device with a mandrel that can be inserted into the bottle, in particular made of a boil-proof one Plastic, consists in that the valve and the mandrel form a unit and the mandrel is formed as part of the coupling is.

Zusätzliche Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen in Verbindung mit der Anmeldebeschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Infusionsflasche mit einer Infusionsnadel als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigenAdditional advantages of the invention emerge from the remaining claims in connection with the application description and the Drawing. In this is a device for releasably connecting an infusion bottle with an infusion needle as Embodiment of the subject matter of the invention shown schematically. Show it

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1 einen Längsschnitt,1 a longitudinal section,

2 eine Seitenansicht unter Auslassung von TeilenFig. 2 is a side view with parts omitted

Eine einstückige Infusionsflasche 1 aus Kunststoff ist ait ihrem Kopf 2 nach unten aufgehängt. In diesen Kopf isx ein Dorn 3 aus kochfestem Kunststoff eingesteckt, der einen Kanal 4 aufweist. Dieser mündet in einen kegelförmigen Ventilraum 5f der eine Ventilkugel 6 aufnimmt,'die einen auf der von der Flasche 1 abgewandten Seite vorstehenden Zapfen 7 hat. Der Dorn 3 und das den kegeligen Ventilraum 5 aufweisende Gehäuse sind zum Einbringen der Ventilkugel 6 zweiteilig ausgebildet. Der Dorn ist mit dem Ventilgehäuse insbesondere durch Schweißen, Kleben usw. fest verbunden. Das den kegeligen Ventilraum 5 aufweisende Gehäuse ist auch an seiner Außenseite kegelförmig ausgebildet. Der Dorn weist einen zum besseren Handhaben dienenden, scheibenförmigen Handgriff auf. Die Kugel 6 hat ein großes Eigengewicht und besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen schweren Werkstoff., der mit Kunststoff überzogen sein kann. Anstelle einer Kugel kann auch ein Kegel oder ein andersartig ausgebildetes Schließglied verwendet werden.A one-piece infusion bottle 1 made of plastic is ait her head 2 hung down. A mandrel 3 made of boil-proof plastic is inserted into this head, the one Has channel 4. This opens into a conical valve chamber 5f which receives a valve ball 6, 'the one on the pin 7 protruding from the side facing away from the bottle 1 Has. The mandrel 3 and the housing having the conical valve chamber 5 are in two parts for introducing the valve ball 6 educated. The mandrel is firmly connected to the valve housing, in particular by welding, gluing, etc. That the conical valve chamber 5 having housing is also on his Conical outside. The mandrel has a disc-shaped handle for better handling on. The ball 6 has a large dead weight and is preferably made of stainless steel or another heavy one Material. Which can be coated with plastic. Instead of a ball, a cone or a different one can also be used Closing link can be used.

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Kit dem Dorn 3 ist ein ale besonderer Körper ausgebildeter Tropfkörper 9 verbunden, wozu dieser einen Hohlkegel 10 hat, der mit dem AuÖenkegel des Dornes 3 eine leicht lösbare Kupplung bildet. Zur Sicherung dieser Kupplung dient ein Bajonettverschluß in Form eines radialen Zapfens 11 an dea Dorn 3 und einer zur Längsachse des Tropfkörpers 9 geneigt angeordneten Ausnehmung 12 im Hohlkegel 10.Kit the mandrel 3 is an ale special body trained Trickling filter 9 connected, for which purpose it has a hollow cone 10, the one with the outer cone of the mandrel 3 an easily detachable one Coupling forms. To secure this coupling, a bayonet lock in the form of a radial pin 11 is used on dea Mandrel 3 and a recess 12 in the hollow cone 10 which is inclined to the longitudinal axis of the trickling filter 9.

Der Tropfkörper 9 hat einen Kanal 13, der von einem Steg 14 überbrückt is.t. Dieser wirkt mit dem Zapfen 7 der ■Ventilkugel 6 zusammen und hält diese in Betriebslage in ihrer von ihrem Sitz abgehobenen Lage. Wird die Kupplung zwischen dem Dorn 3 und dem Tropfkörper 9 gelöst, so geht die Ventilkugel 6 insbesondere unter ihrem Eigengewicht in ihre Schließlage zurück.The trickling filter 9 has a channel 13 which is led by a web 14 bridged is.t. This works with the pin 7 of the valve ball 6 together and holds them in the operating position in their raised position from their seat. If the coupling between the If the mandrel 3 and the trickling filter 9 are released, the valve ball 6 moves into its closed position, in particular under its own weight return.

j Der Tropfkörper 9 hat ein Sieb 15· An das vom Hohlkegel 10 entfernte Ende des Tropfkörpers ist ein Schlauch 16 angeschlossen, der zu einer nicht dargestellten Infusionsnadel führt.j The trickling filter 9 has a sieve 15 on that of the hollow cone 10 At the distal end of the trickling filter, a tube 16 is connected which leads to an infusion needle (not shown) leads.

Das die Ventilkugel 6 aufweisende Ventil und der den Hohlkegel 10 aufweisende Kupllungsteil können·in entsprechender kupplungsgerechter Anordnung auch an anderer Stelle angebracht sein. Z.B. können diese Einrichtungen am in Betriebslage unteren Ende des Tropfkörpers 9 oder auch im Bereich des Verbindungsschlauches 16 angeordnet sein.The valve having the valve ball 6 and the hollow cone Coupling parts having 10 can also be attached elsewhere in a corresponding arrangement that is suitable for the coupling be. For example, these devices can be at the lower end of the trickling filter 9 in the operating position or in the area of the Connection hose 16 may be arranged.

Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der einmal in die Infusionsflasche 1 eingesteckte Dorn in dieser verbleiben, es braucht nur die Kupplung 10 gelöst zu werden, wenn die Infusionsnadel von der Infusionsflasche 1 getrennt werden soll. Das Ventil 6 schließt dann u.n;er seinem Eigengewicht. Eine Verbindung der Infusionsnadel mit der Infusionsflasche 1 ist durch Verbinden der Kupplungsteile und dem dadurch bewirkten öffnen des Ventiles 6 in einfacher Weise herzustellen. " - 5 -When using the device according to the invention, the once inserted into the infusion bottle 1 spike in this remain, it only needs the coupling 10 to be released when the infusion needle is separated from the infusion bottle 1 shall be. The valve 6 then closes under its own weight. A connection of the infusion needle with the infusion bottle 1 is by connecting the coupling parts and thereby caused opening of the valve 6 to produce in a simple manner. "- 5 -

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Das die Kugel 6 aufweisende Ventil und die den Hohlkegel 10 j aufweisende Kupplung sind einfach ausgebildet und daher leicht zu reinigen und zu sterilisieren. Bei der einstückigen Infusionsflasche 1 aus Kunststoff besteht keine Gefahr der Reinfektion.The valve having the ball 6 and the coupling having the hollow cone 10 j are of simple design and therefore easy to clean and sterilize. In the case of the one-piece infusion bottle 1 made of plastic, there is none Risk of reinfection.

Claims

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Ana say

Device for releasably connecting an infusion bottle to an infusion needle, characterized in that that the bottle (1) is followed by an easily releasable coupling (10) which, when it is released, itself valve (6) that closes and opens automatically when it is coupled.

Device according to Claim 1, characterized in that it is marked e t that the valve has a closing member, in particular a ball (6) made of stainless steel, which under Seeks to keep the valve closed and that an attack point (7) for the attack of a with the valve housing to be coupled part (14) of the coupling (10) for opening the valve when closing the Clutch has.

Device according to Claim 1 or 2, characterized in that the coupling (10) is designed as a quick-release coupling with two sealing kegs with a bayonet lock (11, 12), a sealing cone being provided on the valve housing.

Device according to one of the preceding claims, with a mandrel that can be inserted into the bottle, in particular made of boil-proof plastic, characterized in that that the valve (6) and the mandrel (3) form a unit and the valve housing as part of the coupling (10) is trained.

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5. Device according to claim 6, characterized in that the mandrel (3) has an attachment point (8) for attack by hand.

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