DE1927608B1 - Messsystem zur dreidimensionalen Ermittlung kennzeichnender Zahlenwerte fuer die Gestaltabweichungen technischer Oberflaechen nach dem System der einhuellenden Flaeche - Google Patents

Messsystem zur dreidimensionalen Ermittlung kennzeichnender Zahlenwerte fuer die Gestaltabweichungen technischer Oberflaechen nach dem System der einhuellenden Flaeche

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DE1927608B1 DE19691927608D DE1927608DA DE1927608B1 DE 1927608 B1 DE1927608 B1 DE 1927608B1 DE 19691927608 D DE19691927608 D DE 19691927608D DE 1927608D A DE1927608D A DE 1927608DA DE 1927608 B1 DE1927608 B1 DE 1927608B1
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Nelle Dipl-Ing Guenther
Weingraber Edler Von G Herbert
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NELLE DIPL ING GUENTHER
WEINGRABER EDLER VON GRODEK PR
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NELLE DIPL ING GUENTHER
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/34Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tastsystem zur Ermittlung von Meßwerten geometrischer, nach dem Hüllflächensystem (E-System) definierter Oberflächenmeßgrößen mit mindestens zwei senkrecht zur Werkstückoberfläche angeordneten und sich unabhängig voneinander in Richtung ihrer Achsen bewegenden Tasten, deren Tastfläche zur Erfassung der Istoberfläche und der Hüllfläche verschieden stark gekrümmt sind und deren gegenseitigen axialen Relativbewegungen fortlaufend in entsprechenden Meßwertaufnehmern in mechanische, elektrische, optische oder pneumatische Signale umgewandelt werden.
  • Zur eindeutigen Definition von Meßgrößen, die es ermöglichen, kennzeichnende Zahlenwerte für die verschiedenen Ordnungen der Gestaltabweichungen technischer Oberflächen nach DIN 4760 anzugeben, ist es erforderlich, ein Bezugssystem zu errichten, von dem aus die Unregelmäßigkeiten der Oberflächen gemessen werden können.
  • Meßgrößen, die zur zahlenmäßigen Kennzeichnung von Gestaltabweichungen dienen können, sind bisher sowohl in den verschiedenen nationalen Normen als auch in einer internationalen Empfehlung lediglich für die nach DIN 4760 als Rauheit bezeichneten Gestaltabweichungen 3. bis 5. Ordnung definiert worden. Definitionen für Meßgrößen zur Erfassung der Gestaltabweichungen 1. Ordnung (Formabweichungen) und 2. Ordnung (Welligkeit) wurden bisher noch nicht gegeben.
  • Bis jetzt wird bei der Errichtung eines Bezugssystems zur Messung der Rauheit von der Betrachtung zweidimensionaler Schnitte durch die erzeugte Oberfläche ausgegangen. Solche Schnitte lassen sich auf verschiedene Weise ausführen. Die heute gebräuchlichsten Verfahren verwenden einen Taster mit Dinmantspitze, der innerhalb einer vorgegebenen Profilschnittebene über die Oberfläche geführt wird. Die Unregelmäßigkeiten der Oberfläche bewirken hierbei axiale Tasterbewegungen, die zu einer überhöhten Aufzeichnung des abgetasteten Profils benutzt werden können. Ein solches meßtechnisch erfaßtes Profil wird als Istprofil bezeichnet. Die deutsche Norm DIN 4762, Blatt 1 bis 3, schreibt beispielsweise vor, wie an ein solches gegebenenes Istprofil innerhalb einer bestimmten Bezugslänge 1 von außen her geometrisch eindeutig definierte Bezugslinien angelegt werden können (System der einhüllenden Bezugslinien, kurz E-System genannt). Im Gegensatz zu DIN 4762 und einigen ausländischen Normen bevorzugen andere Länder eine Bezugslinie, die ausmittelnd in das Istprofil hineingelegt wird (System der mittleren Linie, kurz als M-System bezeichnet).
  • Die Rauheitsmeßgrößen Rt (Rauhtiefe), Rp (Glättungstiefe) und Ra (arithmetischer Mittenrauhwert) werden in beiden Systemen ähnlich definiert; dabei ist allerdings zu beachten, daß die für ein und dasselbe Istprofil ermittelten Zahlenwerte dieser unterschiedlich definierten Rauheitsmeßgrößen mehr oder weniger voneinander abweichen.
  • Das E-System gestattet seiner ganzen Konzeption nach nicht nur die Ermittlung von Meßwerten für die Rauheit (Gestaltabweichungen 3. bis 5. Ordnung nach DIN 4760), sondern auch von Meßwerten für die Gestaltabweichung 1. und 2. Ordnung.
  • Im M-System ist eine ähnlich systematische Unterteilung der Gestaltabweichungen nicht möglich. In dieser Tatsache liegt ein wesentlicher und auch allgemein anerkannter Vorteil des E-Systems.
  • Die Ermittlung von Zahlenwerten für die verschiedenen Rauheitsmeßgrößen an Hand einzelner (zweidimensionaler) Istprofile ist eine Verlegenheitslösung, weil es zur Zeit noch keine einwandfrei arbeitenden Oberfiächenmeßgeräte gibt, die es gestatten, in einem einzigen Meßgang Rt-, Rp- oder Ra-Werte innerhalb eines größeren Oberflächenausschnittes und nicht nur innerhalb eines kurzen Profilschnittes zu ermitteln. Die meßtechnische Erfassung eines größeren Bereichs der Oberfläche würde ihr Funktionsverhalten weitaus besser charakterisieren als ein einzelnen Profischnitt.
  • Mittels des E-Systems gelingt es, die Gestaltabweichungen verschiedener Ordnung, insbesondere die Rauheit, innerhalb eines größeren Auschnittes der Oberfläche in einem einzigen Meßgang zu bestimmen. Der Grund hierfür liegt darin, daß das E-System eine räumliche Bezugsfläche zu verwirklichen und zu erfassen vermag, was im M-System nicht möglich ist. Diese Bezugsfläche, die sogenannte Hüllfläche, wird (theoretisch) dadurch gefunden, daß eine Kugel von bestimmtem Halbmesser re in allen denkbaren Lagen auf die zu messende Oberfläche gelegt wird. Die Gesamtheit aller der Oberfläche zugekehrten Kugelpole der zur geometrisch-idealen Oberfläche senkrechten Kugelachsen bildet dann diese Hüllfläche (vgl. DIN 4762, Blatt 3). Wie ihr Name besagt, berührt sie einhüllend die zu messende Oberfläche - in DIN 4760 als Istoberfläche bezeichnet -an ihren herausragenden Spitzen. Ein Profllschnitt durch die Istoberfläche und die Hüllfläche liefert ein Istprofil mit dem zugehörigen Hüllprofil. Letzteres läßt sich an Hand von Istprofilen, wie sie beispielsweise mit Hilfe der zur Zeit benutzten Tastschnittgeräte aufgezeichnet werden können, nicht ermitteln.
  • Es kann nur näherungsweise gefunden werden, indem ein Kreis gleichen Halbmessers re auf dem Istprofil abgerollt wird. Ein Hüllprofil auf diese Weise ermitteln zu wollen, ist unrealistisch. In der Meßpraxis werden zur Bestimmung von Gestaltabweichungen 1. und 2. Ordnung seit langem körperliche Taster mit meist kalottenförmiger Meßfläche von endlichem Halbmesser benutzt. Solche Taster berühren aber die Oberfläche keineswegs immer nur an Spitzen, die in der Profilschnittebene liegen, sondern - wie eine Kugel gleichen Halbmessers - auch an seitlich liegenden Erhebungen.
  • Zwischen der (räumlich ermittelten) Hüllfläche und der Istoberfläche liegen jene Gestaltabweichungen, die als Rauheit bezeichnet werden. Wird auf der Oberfläche eine Vielzahl von Kugeln mit einem größeren Halbmesser rf aufgelegt, so wird in der zuvor beschriebenen Weise eine andere Bezugsfläche, die Formfläche, gefunden. Zwischen der Formfläche und der Hüllfläche liegen die Gestaltabweichungen 2. Ordnung. In DIN 4767 ist ferner festgelegt, wie an Hand der Formfläche auch die Gestaltabweichungen 1. Ordnung (Formabweichungen) ermittelt werden können.
  • Wird über die zu messende Oberfläche ein Taster mit dem Halbmesser re bzw. rf hinweggeführt, so folgt er dem Verlauf der Hüll- bzw. der Formfläche.
  • Ein Taster mit einer feinen Diamantspitze erfaßt hingegen die Istoberfläche. Es ist mithin möglich, mit jeweils zwei Tastern mit entsprechend gewählten Krümmungshalbmessern ihrer Tastflächen die Rauheit, die Welligkeit oder beide Gestaltabweichungen gemeinsam zu messen.
  • Nach dem deutschen Patent 1 068 025 werden Zahlenwerte für die Rauheitsmeßgrößen Rt, Rp oder Ra in Anlehnung an die in DIN 4762, Blatt 1 und 3, gegebenen Definitionen dadurch ermittelt, daß ein Taster S mit einem kleinen Krümmungshalbmesser ri (z. B. 5 Ftm) die auf eine beliebige Basisgerade TT bezogenen Ordinaten Ysi des Istprofils und ein zweiter Taster R mit einem größeren Krümmungshalbmesser rC (z. B. 25mm) von der gleichen Basisgeraden aus die Ordinaten YRt des Hüllprofils erfaßt.
  • Es ist dann, wie aus A b b. 1 hervorgeht, beispielsweise innerhalb einer bestimmten Bezugsstrecke I die Glättungstiefe Geräte nach dem deutschen Patent 1 068 025 haben zwar gegenüber anderen Oberflächenmeßgeräten den großen Vorzug, Oberflächenmeßgrößen, insbesondere die Glättungstiefe, definitionsgemäß nach dem E-System zu messen; gleich allen anderen Tastschnittgeräten weisen sie aber den Nachteil auf, daß die Ermittlung der verschiedenen Rauheitsmeßwerte nur innerhalb eines kurzen geraden Profilausschnittes möglich ist. Ein solcher Profilauschnitt ist aber für die gesamte Oberfläche oft nicht hinreichend repräsentativ; er sagt daher nur wenig über die geometrische Beschaffenheit der gesamten Oberfläche und ihr Gebrauchsverhalten aus.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Tastsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die auf einer Werkstückoberfläche vorhandenen Gestaltabweichungen verschiedener Ordnung in einem möglichst großen Bereich erfaßt und durch repräsentative Zahlenwerte beschrieben werden können, wobei die Meßwerte der nach dem E-System definierten Oberflächenmeßgrößen nicht nur innerhalb eines kurzen geraden Profilsehnittes, sondern in einem einzigen Meßgang innerhalb eines größeren Ausschnittes der Werkstückoberfläche ermittelt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Taster gemeinsam um eine Drehachse, von der sie gleichen Abstand haben, relativ zum Werkstück so gedreht werden, daß sie dessen Oberfläche längs einer Kurve, z. B. einer geschlossenen Kreisbahn, abtasten, wobei der Relativdrehung eine stetige oder schrittweise gemeinsame Querbewegung der Taster relativ zur Werkstückoberfläche überlagert ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht.
  • Gemäß Abb. 2 dreht sich in dem Lager G der Zwischentisch B, auf dem der HaupttischD in der Höhe verschiebbar und um den Punkt C in jede beliebige Lage kippbar angeordnet ist. Auf dem Haupttisch liegt das Weri;stückP, dessen Oberfläche gemessen werden soll. Die beiden im dargestellten Falle nicht rotierenden Taster S und R sind einstellbar so angebracht, daß sie beim Drehen des Zwischentisches um die Achse JJ' auf der Werkstückoberfläche die gleiche Kreisbahn vom Halbmesser A durchlaufen. Um die Oberfläche des Werkstückes P, wie später noch erläutert wird, in konzentrischen Kreisbahnen unterschiedlichen Durchmessers oder längs einer Spiralbahn abtasten zu können, müssen die beiden Taster R und S senkrecht zu der durch ihre Achsen gegebenen Ebene in der Führung F verschiebbar angeordnet sein.
  • Um die Gläftungstiefe R, nach dem E-System zu ermitteln, muß die Spitze des zur Erfassung der Istoberfläche dienenden Tasters S einen sehr kleinen Krünunungshalbmesser (ri = 2 bis 10 Fm) aufweisen, während der Taster R mit seiner nur wenig gekrümmten Rastfläche (Krümmungshalbmesser re = 3 bis 50 mm) dem Verlauf der Hüllfläche folgt.
  • Die axialen Bewegungen der beiden Taster wirken auf Meßwertgeber, die ihre analogen Signale mit entgegengesetztem Vorzeichen einem Verstärkungs-und Integrierglied zuleiten. Hier werden die momentanen Differenzen der Impulsamplituden, die dem jeweiligen Unterschied der Höhenlage der beiden Taster entsprechen, über eine volle Umdrehung integriert. Wird der ermittelte Integralwert durch die Länge b 2 A0 der durchlaufenen I(reisbahnen geteilt, so ergibt sich der Glättungstiefenwert Rp, der unmittelbar an einem Anzeigegerät abgelesen werden kann.
  • Bei kreisförmigem Abtasten ist Für die Lösung dieses Integrals ist es nach Ab b. 3 -also gleichgültig, ob die beiden Teilintegrale von der gleichen Stelle i an oder ob sie von zwei verschiedenen, um den Betrag d b zueinander versetzten Stellen an gebildet werden. Ist d b = 7cAg, so stehen sich die beiden Taster S und R diametral gegenüber.
  • Die von den beiden Tastern in jedem Augenblick gegebenen Signale entsprechen ihren momentanen axialen Höhenlagen Yss bzw YR (i + Z b) -Sie können fortlaufend als Differenz (YR(i+Ab) - YSi) über den nachgeschalteten Verstärker dem Integrierglied zugeführt werden.
  • Wenn die beiden Taster S und A, wie in Ab b. 4 dargestellt, senkrecht zu der Ebene, die von ihrer Verbindungslinie Wird und der Achse JJ' des Drehtisches D gebildet wird, um den Betrag al verschoben werden, so ist es möglich, die Oberfläche des Werkstückes in einem weiteren konzentrischen Preis vom Halbmesser abzutasten. Durch eine stufenweise Vergrößerung des Abstandes al gelingt es somit, die gesamte Oberfläche eines quasiebenen Werkstückes in einer Vielzahl von engen konzentrischen Kreisbahnen zu untersuchen, -so daß ein Bild über die geometrische Momogenität der Oberfläche gewonnen werden kann. Daß die beiden Taster bei diesem Vorgehen in bezug auf die Drehachse laufend ihre gegenseitige Winltellage db verringern, ist nach dem oben Gesagten auf die Integraüon ohne Einfluß. Statt die beiden Taster zu verschieben, kann auch der Drehtisch mit dem Werkstück verschoben werden.
  • Wird der Drehung des DrehtischesD eine genügend langsame, konstante relative Querbewegung, die senkrecht zur Drehachse JJ' verläuft, überlagert, so kann die Oberfläche des Werkstückes kontinuierlich auf spiralförmigen Bahnen abgetastet werden. Durch eine Bewegungsumkehr gelingt es, daß die Taster S und R nacheinander dieselben Bahnen durchlaufen, wie an Hand von Abb. 5 erläutert sei: Dreht sich der Drehtisch D mit der Drehzahl n U/min um die Achse JJ' und bewegen sich dabei die beiden Taster von ihren Ausgangsstellungen LR bzw. Ls in der positiven x-Richtung um den Betrag aL je Umdrehung gegen die Drehachse hin, so legt der Taster S auf der Probe die voll gezeichnete Spirale vom Anfangspunkt Ls bis zum Endpunkt Ns und der Taster R die gestrichelt gezeichnete Spirale vom Anfangspunkt LR bis zum EndpunktNR zurück. Sind die beiden Taster in den EndpunktenNs und NR, in denen sie sich diametral gegenüberstehen, angekommen, werden der Vorschub und die Signalgabe der beiden Taster ausgeschaltet und die Drehrichtung des Tisches umgekehrt. Sobald der Taster S den Punkt NR und der Taster R den PunktNs erreicht haben, werden die Vorschubbewegung in negativer x-Richtung und die Signalgabe der beiden Taster wieder eingeschaltet.
  • Dann durchläuft der Taster S auf der Probe die gestrichelt gezeichnete Spirale von NR bis LR und gleichzeitig der Taster R die voll gezeichnete Spirale von Ns bis Ls.
  • Die Meßwerte des Tasters S werden von Ls bis Ns und von NR bis LR negativ und die des Tasters R von LR bis NR und von Ns bis Ls positiv integriert, so daß aus der Differenz der beiden Integrale nach Division durch die Länge I = (LsNs + LRNR) ein für den zwischen den Durchmessern 2Ao und 2 A L liegenden Flächenaussclanitt repräsentativer Rp-Wert ermittelt werden kann.
  • Für die Funktion der beiden Taster sind nur ihre gegenseitigen axialen Relativbewegungen wichtig.
  • Das Tastsystem kann daher sehr einfach gebaut sein.
  • Die A b b. 6 bis 8 zeigen beispielsweise drei Ausführungen mit induktiven MeßwertaufnehmernM. Bei der Lösung gemäß A b b. 6 arbeiten die beiden Taster R und S mechanisch völlig unabhängig voneinander. Ihre MeßwertaufnehmerM sind elektrisch zu einer Vollbrücke zusammengeschaltet, so daß die diagonale Brückenspannung proportional der Differenz der beiden Tasterauslenkungen ist.
  • In Abb.7 und 8 wird der grundsätzliche Aufbau zweier Ausführungsformen in Halbbrückenschaltung dargestellt. Bei dem System gemäß A b b. 7 sind zwar die beiden Taster wie zuvor voneinander getrennt gelagert; die beiden Taster wirken aber gemeinsam auf einen einzigen Meßwertaufnehmer, und zwar ist der Taster S mit dem Spulenkern, der Taster R mit den Spulen des Aufnehmers M verbunden. Der Aufnehmer wandelt daher unmittelbar die gegenseitigen Relativbewegungen der beiden Taster in elektrische Signale um, die in einem nachgeschalteten Trägerfrequenzmeßverstärker weiterverarbeitet werden. Die einfachste Konstruktion eines Tastsystems zeigt Abb. 8.
  • Sie entspricht den Gleitkufensystemen herkömmlicher Oberflächenmeßgeräte. Die Gleitkufe, mit der die Spulen des induktiven Aufnehmers M fest verbunden sind, verkörpert gleichzeitig den Taster R. Er ist in O drehbar gelagert. Der Taster S mit dem Spulenkern ist in der Gleitkufe selbst geführt. Der Abstand zwischen dem als Gleitkufe wirkenden Taster R und dem Drehpunkt O muß groß genug sein, damit die durch Schräglage der Taster entstehenden Fehler vernachlässigt werden können. Sollen solche Fehler völlig vermieden werden, so ist eine Parallel-Federführung vorzuziehen.
  • Eine nach den geschilderten Erfindungsgedanken arbeitende Einrichtung zur Messung von Oberflächen bietet gegenüber den herkömmlichen Geräten folgende Vorteile: 1. Durch das Abtasten der Oberflächen in Kreisbahnen statt längs kurzer, gerader Wegstrecken können wesentlich größere Taststrecken erzielt werden.
  • Bei einem Halbmesser von beispielsweise 20 mm ergibt sich ein Tastweg von über 120 mm. Bei den heutigen Oberflächenmeßgeräten läßt sich eine so lange gerade Taststrecke entweder gar nicht oder nur mittels sehr kostspieliger Präzisionslängsführungen (z. B. pneumatischer Meßschlitten) erreichen.
  • 2. Durch das Abtasten in Kreisbahnen wird die zu messende Oberfläche sozusagen dreidimensional erfaßt. Die so ermittelten Rauheitsmeßwerte stellen repräsentative Mittelwerte für einen größeren Ausschnitt der Oberfläche dar. Mit den herkömmlichen Verfahren können ähnlich repräsentative Werte nur durch zeitraubende Messungen in mehreren Profilschnittebenen erhalten werden.
  • 3. Bei kleinen Werkstücken kann die Taststrecke durch das Abtasten in Kreisbahnen wesentlich größer als die Länge des Werkstückes sein. Beispielsweise kann eine Oberfläche mit den Abmessungen 6.6 zu 6 mm mit den herkömmlichen Tastschnittgeräten nur längs einer geraden Taststrecke von etwa 5 mm abgetastet werden, während bei Kreisabtastung ein kontinuierlicher Tastweg von mindestens 15 mm erreicht werden kann.
  • 4. Die möglichen Lauffehler der Meßeinrichtung, die sich aus Rundlauf-, Stirnlauf- und Taumelfehlern zusammensetzen, beeinflussen die Oberflächenmessung nicht. Rundlauffehler wirken nur senkrecht zur Abtastrichtung; sie sind damit praktisch zu vernachlässigen. Die Stirnlauffehler beeinflussen in gleichem Maße die Axialbewegungen des Tasters S wie die des Tasters R. Durch die Bildung der Differenz der Axialbewegungen der beiden Taster fällt mithin der Stirnlauffehler heraus. Ein möglicherweise vorhandener Taumelfehler läßt sich mit Hilfe einer Planglasplatte leicht ein für allemal ermitteln. Hierzu werden die beiden Taster in ihrer Höhenlage so eingerichtet, daß die Summe der infolge dieses Taumelfehlers je Umdrehung auftretenden Auslenkungen des Tasters S gleich jener des Tasters R wird. Aus dem Gesagten geht hervor, daß teure Präzisionsrundtische für die beschriebene Meßanordnung keineswegs erforderlich sind.
  • 5. Ein ungenügendes Ausrichten der zu messenden Oberflächen beeinflußt gleichfalls das Meßergebnis nicht. Das trifft auch auf Oberflächen mit großen Formabweichungen zu. Werkstücke, deren Auflage nicht zu der zu messenden Oberfläche parallel ist, können durch ein entsprechendes Kippen des Tisches D (A b b. 2) annähernd waagerecht ausgerichtet werden. Ein ungenügend ausgerichtetes ebenes Werkstück verursacht je Umdrehung einen sinusförmigen Verlauf der Tasterauslenkungen (A b b. 9). Die Summe der Auslenkungen des Tasters S ist je Umdrehung gleich der Summe der Auslenkungen des Tasters R, da beide Taster dieselbe Spur durchlaufen.
  • Das gleiche gilt für Formabweichungen, die so groß sind, daß sie vom Taster R noch voll erfaßt werden können. In jedem Fall werden diese Fehler von den zwei Tastern mit entgegengesetztem Vorzeichen erfaßt, so daß die Fehlersumme nach einer vollen Umdrehung Null wird. Es ist lediglich darauf zu achten, daß der Meßbereich des nachgeschalteten Meßverstärkers nicht durch eine allzu große Schieflage des Werkstückes überschritten wird.
  • 6. Werden zum Abtasten der Oberfläche vier Taster unterschiedlichen Krümmungshalbmessers, die gleichzeitig dieselbe Kreisbahn durchlaufen, benutzt, so können bei einem Umlauf - der Taster neben Glättungstiefenwerten für die Rauheit auch entsprechende Werte für die Welligkeit und für die Formabweichungen ermittelt werden.
  • Beispiel
    Taster S . Tastflächenhalbmesser 5 µm # für
    Taster R Tasffiächenhalbmesser 3,2 mm Rauheits- Me
    Taster W.................. Tastflächenhalbmesser 50 mm Welligkeits- Messung
    Taster F . ............... Tastflächenhalbmesser 250 mm # Formfehler-
    Rauheitsglättungstiefe (mittlere Rauhtiefe) Welligkeitsglättungsstiefe (mittlere Welligkeitstiefe) Formglättungstiefe (mittlere Formtiefe) ..
  • Diese drei Werte verschiedener Arten von Glättungstiefen könnten gleichzeitig nach einer Umdrehung an drei verschiedenen Meßinstrumenten abgelesen werden.
  • Die in A b b. 2 dargestellte Anordnung eignet sich nur für das Abtasten quasiebener Oberflächen. Sehr häufig sollen aber auch die Gestaltabweichungen, insbesondere die Rauheit, an Rotationsflächen ermittelt werden. Für die Messung beispielsweise von Rauheitswerten, insbesondere von Werten der Glättungstiefe nach dem E-System, eignet sich in diesem Fall eine Tasteranordnung gemäß Abt. 10. Hier stehen sich die beiden Taster S und R koaxial und senkrecht zur Drehachse QQ' gegenüber. Bei dieser Anordnung ist es grundsätzlich gleichgültig, ob sich das Werkstück P oder die die beiden Taster S und R tragende Halterung H um die Achse QQ' dreht.
  • Zweckmäßigerweise wird es aber sein, daß das Tastsystem ruht und das Werkstück rotiert. In beiden Fällen durchlaufen beide Taster die gleiche, im achsensenkrechten Schnitt XX' liegende Spur auf der Mantelfläche des Werkstückes. Sie müssen dazu so ausgerichtet sein, daß beim Abtasten eines völlig glatten Zylinders eine GlättungstiefeRp = 0 angezeigt wird.
  • Soll die Glättungstiefe nicht nur in einem achsensenkrechten Schnitt XX', sondern räumlich über einen größeren Bereich der Mantelfläche des Werkstückes P gemessen werden, so ist es nur notwendig, die Halterung H der beiden Taster längs einer Führung Y parallel zur Achse QQ' schrittweise zu verschieben. Die Werkstückoberfläche wird dann in parallelen SchnittebenenXX' abgetastet. Bei gleichför- migem Vorschub der Halterung H durchlaufen die beiden Taster gleichartige Schraubenlinien auf der Werkstückoberfläche. Analog zu dem in Ab b. 5 dargestellten Fall ist es auch hier möglich, jeden der beiden Taster bei Umkehr der Vorschubbewegung der Halterung H und der Drehrichtung des Werkstückes die Spur des jeweils anderen Tasters durchlaufen zu lassen. Systematische Führungsfehler werden auf diese Weise eliminiert.
  • Wie in der Anordnung nach A b b. 2, beeinflussen auch hier Lauffehler der Meßeinrichtung und ungenügend ausgerichtete Werkstücke das Meßergebnis nicht. Stirnlauffehler wirken nur senkrecht zur Abtastrichtung und sind deshalb praktisch zu vernachlässigen. Rundlauffehler und möglicherweise vorhandene Taumelfehler lassen sich mit Hilfe eines Prüfzylinders leicht ein für allemal ermitteln. Dazu werden die beiden Taster in ihrer axialen Lage so eingerichtet, daß je Umdrehung die Summe der infolge eines Rundlauf- und/oder Taumelfehlers auftretenden Auslenkungen des Tasters S gleich der Summe der Auslenkungen des Tasters R wird.
  • Ein ungenügend ausgerichtetes Werkstück verursacht je Umdrehung für beide Taster den gleichen sinusförmigen Verlauf der Auslenkungen, da beide Taster dieselbe Spur durchfahren. Diese Auslenkungen werden von beiden Tastern mit entgegengesetztem Vorzeichen erfaßt, und die Fehlersumme wird somit nach einer vollen Umdrehung Null. Auch hier muß darauf geachtet werden, daß der Meßbereich des nachgeschalteten Meßverstärkers nicht durch allzu große Lauffehler oder eine allzu große Schieflage des Werkstückes überschritten wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tastsystem zur Ermittlung von Meßwerten geometrischer, nach dem Hüllflächensystem (E-System) definierter Qberflächenmeßgrößen mit mindestens zwei senkrecht zur Werkstüclçoberfläche angeordneten und sich unabhängig voneinander in Richtung ihrer Achsen bewegenden Tastern, deren Tastflächen zur Erfassung der Istoberfläche und der Hüllfläche verschieden stark gekrümmt sind und deren gegenseitigen axialen Relativbewegungen fortlaufend in entsprechenden Meßwertaufnehmern in mechanische, elektrische, optische oder pneumatische Signale umgewandelt werden, dadurch gekennz ei c h ne t, daß die Taster (S, R) gemeinsam um eine Drehachse, von der sie gleichen Abstand haben, relativ zum Werkstück (P) so gedreht werden, daß sie dessen Oberfläche längs einer Kurve, z. B. einer geschlossenen Kreisbahn, abtasten, wobei der Relativdrehung eine stetige oder schrittweise gemeinsame Querbewegung der Taster relativ zur Werkstückoberfläche überlagert ist.
2. Tastsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen sämtlicher Taster (S, R) parallel zur Drehachse (JJ') angeordnet sind und die Taster auf einer quasiebenen Werkstückoberfläche (P) eine senkrecht zur Drehachse liegende Vorschubbewegung ausführen, wobei die axialen Tasterbewegungen auf eine zur Drehachse senkrechten Ebene bezogen sind.
3. Tastsystem nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Signale der axialen Relativbewegungen der Taster (S, R) über eine oder mehrere volle Abtastungen ein und derselben Kreisbahn oder über eine Abtastung mehrerer beliebig zueinander liegender, also auch konzentrischer Kreisbahnen, fortlaufend integriert werden.
4. Tastsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Lager (G) ein Zwischentisch (B) dreht, der einen das Werkstück (P) tragenden, in der Höhe verstellbaren Haupttisch (D) trägt, der um einen in der Drehachse (JJ') liegenden Schwenkpunkt (C) in jede beliebige Lage kippbar ist.
5. Tastsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen sämtlicher Taster (S, R) senkrecht zur Drehachse (QQ') angeordnet sind und die Taster auf der Oberfläche eines koaxial zur Drehachse liegenden, annähernd rotationssymmetrischen Werkstücks (P) eine in Richtung der Drehachse liegende Vorschubbewegung ausführen, wobeivdie axialen Tasterbewegungen auf die Drehachse bezogen sind.
6. Tastsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale der axialen Relativ--bewegungen der - Taster -(S, R) über eine oder mehrere volle Äbtastungen ein und derselben zur Drehachse (QQ') senkrechten Profilsehnittes der Werkstückoberfiäche oder über eine Abtastung mehrerer solcher, in beliebigem gegenseitigem Abstand liegender Profilfischnitte fortlaufend integriert werden.
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