DE1925627C3 - Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern in laminierten Platten - Google Patents
Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern in laminierten PlattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern in laminierten Platten u. dgl., mit einem
ersten elektro-akustischen Wandler, der an einer begrenzten Stelle der zu untersuchenden Platte in
Abhängigkeit von einer Erregung mittels eines elektrischen Erreger-Wechselsignals mechanische Schwingungen
induziert, mit einem nahe am ersten Wandler angeordneten zweiten elektro-akustischen Wandler, der
die in der Platte hervorgerufenen Schwingungen empfängt und in ein elektrisches Empfänger-Wechselsignal
wandelt, und mit einer an dem zweiten Wandler angeschlossenen, zum Anzeigen des elektrischen Empfänger-Wechselsignals
dienenden Anzeigeeinrichtung mit einem Frequenzfilter.
Eine derartige Vorrichtung ist in der FR-PS 15 15 617 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung kann jedoch das
den ersten elektro-akustischen Wandler antreibende elektrische Erreger-Wechselsignal in die das Empfänger-Wechselsignal
erhaltende Anzeigeeinrichtung gelangen, wodurch die Empfindlichkeil der Vorrichtung
vermindert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn die beiden elektro-akustischen Wandler nahe beieinander
angeordnet werden, um die Lage eines Fehlers in einer laminierten Platte genau bestimmen zu können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern
in laminierten Platten der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der trotz eng benachbarter Anordnung
des mechanische Schwingungen induzierenden elektroakustischen Wandlers und des die hervorgerufenen
Schwingungen empfangenden elektro-akustischen Wandlers das verhältnismäßig schwache Empfänger-Wechselsignal
gut von dem zur Anzeigeeinrichtung eingekoppelten Hrreger-Wechselsignal getrennt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1. Diese vereinigt somit
ein hohes räumliches Auflösungsvermögen (genaue Bestimmbarkeit des Ortes eines Fehlers) mit hoher
Empfindlichkeit (sicheres Erfassen auch kleiner Fehler, z. B. von Rissen). Dieser Vorteil wird dadurch erhalten,
daß vom ersten Wandler in der Platte Schwingungen einer Frequenz induziert werden, die ein ganzzahlige·*
Vielfaches der Frequenz des Erreger-Wechselsignals ist; damit kann das Frequenzfiltcr so ausgelegt werden, daß
es Signalkomponenten mit der Frequenz des Erreger-Wechselsignals stark abschwächt, das Empfänger-Wechselsignal
jedoch durchläßt. Das Empfänger-Wechselsignal läßt Mch dann präzise bezüglich seiner
Amplitude und Phasenlage auswerten, was nicht nur das Feststellen des Vorhandenseins eines Fehlers, sondern
auch ein Erkennen der Art des Fehlers (z. B. Riß oder Fehlklebung) ges.tattet. Bei der Prüfung einer laminierten
Platte auf Fehler durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung haben Effekte am Rand der Platte
praktisch keinen Einfluß auf das Prüfergebnis. Die induzierten Schwingungen sind auf einen sehr kleinen
Bereich der Platte beschränkt, so daß diese systematisch abgetastet werden kann. Das Vorhandensein und der
Ort von Fehlern in der Platte wird nicht nur sicher und mit guter Auflösung festgestellt, die Prüfung führt auch
nicht zu einer Vergrößerung der Fehler. Dadurch, daß die beiden elektro-akustischen Wandler bei guter
Empfindlichkeit der Vorrichtung sehr dicht beieinander angeordnet werden können, z. B. auch in einem
gemeinsamen Gehäuse auf ein und derselben Seite der zu prüfenden Platte angeordnet werden können, wird
auch eine besonders kompakte und gut handhabbare Vorrichtung erhalten; eine erfindungsgemäße Vorrichtung
kann ohne weiteres als tragbares Gerät hergestellt werden.
Vorteilhafte V/eiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird eine besonders einfache Auswertung des
Empfänger-Wechselsignals auf seine Phasenlage hin erhalten, da ein hierzu verwendeter Phasenanalysator
ein Phasenbezugssignal erhält, dessen Frequenz gleich der Frequenz des Empfänger-Wechselsignals ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird eine präzise Messung der Phasenlage des
Empfänger-Wechselsignals bezüglich des vom Erreger-Wechselsignal abgeleiteten Phasenbezugssignals auch
bei stark schwankender Amplitude des Empfänger-Wechselsignals erhalten.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß An-
Spruch 4 wird bei einer Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Anzeige des Phasenanalysators die
Amplitude des Empfänger-Wechselsignals nicht mehr erkennen läßt, ebenfalls eine Messung der Amplitude
de* Empfänger-Wechselsignals ermöglicht, die ein Maß
dafür ist, ob der beobachtete Fehler schwerwiegend ist oder möglicherweise noch hingenommen werden kann
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird das Induzieren mechanischer Schwingungen
in der zu untersuchenden Platte gefördert, deren Frequenz ein höheres ganzzahliges Vielfaches der
Frequenz des Erreger-Wechselsignals ist. Ein weiterer durch diese Weiterbildung erhaltener Vorteil ist der,
daß ein zusätzlicher Parameter gemessen werden kann! nämlich die spektrale Streuung der Schwingungsfrequenzen
der Platte. Dies erlaubt nicht nur ein sicheres Erkennen und Einordnen von Fehlern, sondern auch
eine Anpassung der Vorrichtung an Platten verschiedenen Aufbaus und aus unterschiedlichen Materialien.
Ferner wird durch den intermittierenden Betrieb der Vorrichtung ihr Leistungsbedarf sehr klein gehalten,
und eine tragbare Batterie kann als Energiequelle verwendet werden. Zugleich wird auch ein Überhitzen
des die Schwingungen induzierenden elektro-akustischen Wandlers vermieden, der möglichst kompakt
aufgebaut sein soll und dessen Wärmeabgabevermögen somit begrenzt ist. Schließlich wird mit einer Vorrichtung
gemäß Anspruch 5 auch vermieden, daß sich in der Platte stehende Wellen ausbilden, die das Prüfergebnis
nachteilig beeinflussen. J0
Mit einer gemäß Anspruch 6 weitergebildeten Vorrichtung können auf einfache Weise Schwingungen
in der zu untersuchenden Platte induziert werden, deren Frequenz gleich dem Doppelten der Frequenz des
Erreger-Wechselsignals ist.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. t eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern in laminierten Platten,
wobei die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordneten elektro-akustischen Wandler und eine zu untersuchende
Sandwich-Platte im Schnitt gezeigt sind,
F i g. 2 eine abgewandelte Vorrichtung mit einem magnetostriktiven elektro-akustischen Wandler,
F i g. 3A, 4A, 5A Lissajou-Figuren, die bei Verwendung
eines Oszillographen als Phasenanalysator bei fehlerfreier Platte, am Rand eines Fehlers und in der
Mitte eines Fehlers erhalten werden, wobei die Platte mechanisch mit einer Frequenz erregt wird, die das
Doppelte der Frequenz des Erreger-Wechselsignals ist,
F i g. 3B, 4B, 5B Darstellungen des Erreger-Wechselsignals und des Empfänger-Wechselsignals in dsn in den
F i g. 3A, 4A und 5A entsprechenden Fällen einer fehlerfreien Platte, am Rand eines Fehlers und in der
Mitte eines Fehlers,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der mit den beiden elektro-akustischen Wandlern zusammenarbeitenden
Anzeigeeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Sandwich-Platte Pgezeigt, die aus
einer Schicht 10 aus Material mit Wabenstruktur und zwei Deckplatten 12 und 14 aufgebaut ist, die bei 10a mit
den Enden der Zellwände des Materials mit Wabenstruktur verklebt sind. Die Deckplatten 12, 14 bestehen
aus elektrisch gut leitendem und im wesentlichen nicht-magnetischem Aluminium. In einem kleinen
Breich Z\ liegt eine Fehlklebung zwischen der einen Seite der Schicht 10 und der Deckplatte 12 vor.
Ein erster elektro-akustischer Wandler D zum Induzieren mechanischer Schwingungen in der Platte P
weist eine Ringspule 16 mit einer Vielzahl von Windungen auf, die in einer ringförmigen Ausnehmung,
eines zylindrischen Kerns 18 angeordnet ist, der aus ferromagnetischem Material besteht. Die Ringspule 16
und der Kern 18 haben eine gemeinsame Achse A. Um den Kern 18 herum ist ein zylindrisches Gehäuse 22 aus
dielektrischem Material angeordnet, das eine mittlere Trennwand 22a aufweist. Durch das Gehäuse 22 und den
Kern 18 erstreckt sich eine axiale Bohrung 20, die als Schallkanal dient, über den die in der Sandwich-Platte P
hervorgerufenen Schwingungen auf einen zweiten elektro-akustischen Wandler 26 gegeben werden, der im
oberen Abschnitt des Gehäuses 22 angeordnet ist. Durch das Gehäuse 22 sind elektrische Zuleitungen 16a
zur Ringspule 16 durchgeführt. Die Zuleitungen 16a sind mit einem Generator 24 verbunden, der ein Erreger-Wechselsignal
einer Frequenz f\ erzeugt. Die Frequenz f\ kann einen beliebigen geeigneten Wert bis zum
Ultraschallbereich haben. Für die meisten Anwendungszwecke ist die Wahl der Frequenz nicht kritisch, wenn
auch der für eine Messung geeignetste Frequenzbereich von der Form der zu prüfenden Platte und den
Materialien der Platte etwas abhängt. Im Bedarfsfall läßt sich dies auf einfache Weise durch eine Vorprüfung
mit einem durchstimmbaren Generator 24 und einer Versuchsplatte mit einer absichtlich eingebauten fehlerhaften
Klebstelle ermitteln. Um das Frequenzspektrum des Erreger-Wechselsignals zu vergrößern, ist der
Generator 24 zu seiner eigenen Erregung über einen Schalter 27 mit einem periodisch arbeitenden Schalter
25 verbunden, der z. B. ein Zerhacker sein kann. Hierdurch wird erreicht, daß die Vorrichtung bei einer
größeren Anzahl von Plattenformen verwendet werden kann, da ein größeres Spektrum mechanischer Schwingungen
in der Platte erregt wird, wenn der Generator 24 nicht kontinuierlich, sondern intermittierend arbeitet.
Der im oberen Abschnitt des Gehäuses 22 in einer Ausnehmung angeordnete zweite elektro-akustische
Wandler 26 ist auf die einen Schallkanal darstellende Bohrung 20 ausgerichtet und besteht aus einem
Kondensator-Mikrophon. Dieses weist einen metallischen Becher 28 mit einem metallischen Deckel 30 auf.
Elektrische Leitungen 32 und 34 verbinden die Kondensatorplatten des Mikrophons mit einer Vorspannschaltung
36. In dieser Vorspannschaltung dient die Kapazität des Mikrophons als elektrischer Widerstand,
der zusammen mit einem weiteren, nicht gezeigten, üblicherweise ohmschen Widerstand über die
Klemmen einer Spannungsquelle geschaltet ist. Änderungen des kapazitiven Widerstands des Mikrophons,
die durch Auftreffen von Schallenergie in Form von Druckwellen auf das Mikrophon hervorgerufen werden,
führen zu einem entsprechenden elektrischen Ausgangssignal auf Leitungen 38 und 40, über die die
Vorspannschaltung 36 mit einem Verstärker 42 verbunden ist, der als Resonanzverstärker oder
Bandverstärker ausgebildet ist. Der Verstärker 42 enthält vorzugsweise ein Hochpaßfilter, kann jedoch
auch anderes Frequenzfilter aufweisen, das das vom Kondensatormikrophon abgegebene Empfänger-Wechselsignal
durchläßt, niedrigere Frequenzen jedoch abblockt. Enthält das Empfänger-Wechselsignal eine
Signalkomponente, deren Frequenz gleich der Schwingungsfrequenz der zu prüfenden Platte ist, und eine
Signalkomponente, deren Frequenz gleich der halben Schwingungsfrequenz der Platte ist, so kann der
5 6
Verstärker 42 verhältnismäßig einfach so ausgelegt so erhält man als Lissajou-Figur eine liegende Acht, wie
werden, daß die eine Signalkomponente durchgelassen sie in F i g. 4A dargestellt ist. Stehen die beiden
wird, die andere aber eliminiert wird. elcktro-akustischcn Wandler über der Mitte eines
Genau diese Verhältnisse liegen bei der in F i g. 1 Fehlerbereichs, so erscheint auf dem Schirm der
gezeigten Vorrichtung vor: Die Ringspule 16, die mit 5 Kathodenstrahlröhre eine Figur entsprechend F i g. 5A,
der Frequenz f\ des Erreger-Wechselsignals erregt wird, die im wesentlichen die auf den Kopf gestellte
induziert in der elektrisch leitenden Deckplatte 12 Lissajou-Figur von F i g. 3A ist.
Wirbelströme, die ihrerseits zu magnetischen Wechsel- Auch bei der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung wird die
feldern führen. Die magnetischen Wechselfelder der Platte mit einer Frequenz in Schwingung versetzt, die
Wirbelströme treten in Wechselwirkung mit dem von io gleich dem Doppelten der Frequenz des Erreger-Wechder
Ringspule 16 erzeugten magnetischen Wechselfeld, selsignals ist. Hierzu wird ein elektroakustischer
und hierbei werden Kräfte erzeugt, durch die die Wandler 60 verwendet, der einen magnetostriktiven
Deckplatte 12 und infolgedessen die ganze Sandwich- Körper und diesem zugeordnete Erregerspulen 62
Platte P mit der Frequenz 2/Ί in Schwingung versetzt aufweist. Am unteren Ende des Wandlers 60 ist ein Horn
werden. Da die Ringspule 16 und die ihr zugeordneten 15 64 angeordnet, das die von der größeren Durchmesser
Zuleitungen einerseits und das Kondensatormikrophon aufweisenden Stirnfläche des magnetostriktiven Korund
die diesem zugeordneten Zuleitungen andererseits pcrs abgegebene Schallenergie auf einen kleineren
sehr nahe beieinander angeordnet sind, wird durch den Bereich der Oberfläche der Platte überträgt. Ein auf die
großen Strom durch die Ringspule 16 zwangläufig im Schwingungen der Platte ansprechender zweiter elek-Schaltkreis
des Kondensatormikrophons ein starkes 10 tro-akustischer Wandler 54 ist dicht neben dem
Störsignal mit der Frequenz /1 induziert. Der Verstärker Wandler 60 angeordnet und mit diesem verbunden, wie
42 blockt dieses induzierte Störsignal mit der Frcquen/ durch 56 angedeutet ist. Um eine zerstörte Stelle in der
/"ι jedoch ab, während er das Empfänger-Wcchselsignal mittleren Schicht der Platte auffinden zu können, ist ein
von der Frequenz 2(\ durchläßt, obwohl das Empfänger- weiterer clcktro-akustischcr Wandler 55 unmittelbar
Wechselsignal verglichen mit dem Störsignal sehr klein 25 gegenüber dem Wandler 60 angeordnet und mit diesem
ist- ■ verbunden, wie bei 56' gezeigt ist. Damit können
Um eine vernünftig intcrprcticrbarc Anzeige des Änderungen in der Energieübertragung durch die Platte
Empfänger-Wechselsignals, das der Schwingung der hindurch festgestellt werden. Ausgangsleit .ngen 55' des
Sandwich-Platte P zugeordnet ist, zu erhalten, wird das Wandlers 55 sind mit einer nicht gezeigten getrennten
■··■'-- *">
«u„„„»Wipnn Signal auf die ' '—:—:-·-' ~-u„nAan
vom Verstärker 42
eordnet ist, zu erhalten, wiru uns «»»«"·■'» ^ *■■· * -■·— "~-~
abEceebenc Signal auf die 30 Anzeigeeinrichtung verbunden.
— ■ ■ - . SgS«trihlröhre 44 gcgc- F i g. 6 zeigt eine verfeinerte Anzeigeeinrichtung, die
^Ablenkplatte^,einer^K^odenst ahlrohre 44 g g^ ^ B^ cjner Wandlcranordnung n^h ,-, g. 1
bcn. Ein direkt voir.Genorator 24 a«8 8 2 vcrwcndct wcrdcn ^n Von einem Verstärke
Bczugssignal wird an de J-AblcnKpauen Signalkomponentcn der Frequenz Λ blockiert,
densirahlröhre «Wleg^M-n ,Jrh^ ^"[J 3J «* das d 8 urch dsTschwingung der Platte erzeugte
Schirm der KathodcnstrahIrol rc « ^ JB ^pfängcr.Wechsclsignal mit der Frequenz 2/, sowohl
deren Form s.ch mit d™ W «Jcn Ab|cnks^nn. cincm Ampliludcnmcsser 76 als auch einem Amplitu-
nungcn und der Phasegagc 7WlschcnJ jou.Fj '. ist dcnbegrcnzcr 74 zugeführt. Der Amplitudenmesser
nungcn under DR öhe « JJ J h ^ Ucn R , B cin Wechselspannungsröhrcnvollrncicr scm.
charnktcrisiisch fur das Amplituaenan ρ ^^ d^ ^n ,,^.^ dcs EmprBngcr.Wcchsel5.gnals
charakicrisosd) ^ ^ ,,^^ dcs Emprangcr.Wcchsel5.gnals
der .^f^^,. p^Üc ir Ablcnkspannun- mißt, wenn der Generator 24 unter Verwendung des
Lissajou-Mgur von der Phasenlage au- periodisch arbeitenden Schalters 25 intermittierend
gen zueinander abhängt. crsichllicn isl, kann betrieben wird. Der Amplitudenbegrenzer 74 gibt cn
W.c aus den 1-' 8· 3* «Bun«™™ abgegebene von dem Empfänger Wcchsclsignal abgeleitetes Signal
das von a™K^^X^2to Bc^gswellc, « konstanter Amplitude auf einen Phascndiffcrcn/mcsser
scnvc schoben sein; natürlich sind auch doppler 46. der cingangssc.t.g mit dem Erreger-Wcch-
J!*\n!mtownAc Phasenwinkel möglich. Bei selsignal beaufschlagt ist. cin Bczugssignal. das genauso
"*'\7^ der Ablcnkspnnnun- wie das Empfängcr-Wcchselsignal die doppelte l-rc-
konstanter Ampmuacn uc . Errcger-Wcchsclsignals hat. Das Ausgangs-
^ PhasoZeifdi^ Ablenk pannungen die In signal des PhasendtHerenzmeswrs 70 wird mfm
uh S hiedenen Sandwich-Platten begrenzer 74 bereitgestellte amplliudenbegrenzte SI-
ft?«* versuche Sn verschiedenen Sandwich-Platten begrenzer 74 bereitgestellte amplliudenbegrenzte SI-
55 w A£5mkS und den Deckplatten aufweist, eine Bezugssignal wieder das Erreger-Wechselelgnal mit der
n«lu Flaur nach F12.3A ergibt; d. h. das Emetin. Frequenz /i erhalten. Man erhält somit auf Sem Schirm
ä?$*ÄK^ In phMe zum Erre?er" der Kathodenstrahlröhre wieder die schon oben
wSdtaS&Br dem Rand eines Feldbereichs Z1. te
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auffinden von Fehlern in laminierten Platten u. dgl., mit einem ersten elektroakustischen
Wandler, der an einer begrenzten Stelle der zu untersuchenden Platte in Abhängigkeit von
einer Erregung mittels eines elektrischen Erreger-Wechselsignals mechanische Schwingungen induziert,
mit einem nahe am ersten Wandler angeordneten zweiten elektro-akustischen Wandler, der die in
der Platte hervorgerufenen Schwingungen empfängt und in ein elektrisches Empfänger-Wechselsignal
wandelt, und mit einer an dem zweiten Wandler angeschlossenen, zum Anzeigen des elektrischen
Empfänger-Wechselsignals dienenden Anzeigeeinrichtung mit einem Frequenzfilter, dadurch
gekennzeichnet, daß der eiste Wandler (D:
60) so ausgelegt ist, daß er die Platte (P) mit einer Frequenz in Schwingung versetzt, die ein ganzzahli-
ges Vielfaches der Frequenz des Erreger-Wechselsignals ist, und daß das Frequenzfilter (42; 42a) so
ausgelegt ist, daß es Signalkomponenten der Frequenz des Erreger-Wechselsignals aufhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenanalysator (70) neben dem
Empfänger-Wechselsignal über einen Frequenzvervielfacher (46) ein vom Erreger-Wechselsignal
abgeleitetes Signal erhält, dessen Frequenz gleich der Frequenz ist, mit der der erste Wandler (D: 60)
die Platte (P)in Schwingung versetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenanalysator (70) über einen
Amplitudenbegrenzer (74) mit dem Frequenzfilter (42a) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzfilter (42a) neben dem
Amplitudenbegrenzer^) zusätzlich einen Amplitudenmesser (46) beaufschlagt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen periodisch arbeitenden
Schalter (25) zum Ein- und Ausschalten des Generators (24) für das Erreger-Wechselsignal.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektro-akustische
Wandler ein magnetostriktiver Wandler (60) ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US73028068 | 1968-05-20 |
Publications (3)
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DE1925627A1 DE1925627A1 (de) | 1969-11-13 |
DE1925627B2 DE1925627B2 (de) | 1976-11-25 |
DE1925627C3 true DE1925627C3 (de) | 1977-07-21 |
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