DE1924221C3 - Koaxialer Mikrowellen-Detektor - Google Patents
Koaxialer Mikrowellen-DetektorInfo
- Publication number
- DE1924221C3 DE1924221C3 DE19691924221 DE1924221A DE1924221C3 DE 1924221 C3 DE1924221 C3 DE 1924221C3 DE 19691924221 DE19691924221 DE 19691924221 DE 1924221 A DE1924221 A DE 1924221A DE 1924221 C3 DE1924221 C3 DE 1924221C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coaxial waveguide
- coaxial
- conductor
- waveguide
- diode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 51
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 25
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 25
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 3
- 229910000529 magnetic ferrite Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 229910000859 α-Fe Inorganic materials 0.000 description 3
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000004301 light adaptation Effects 0.000 description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 2
- 239000000843 powder Substances 0.000 description 2
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003989 dielectric material Substances 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000696 magnetic material Substances 0.000 description 1
- 230000001131 transforming Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen koaxialen Mikrowellen-Detektor, dessen die Mikrowellensignale
zu der gleichrichtenden Diode führende koaxiale Wellenleitung an einem Ende mit einem Anschlußelement
versehen ist. In Mikrowellenanlagen und bei Messungen ist in der Regel die Anzeige der Größe der
Mikrowellenleistung erwünscht. Üblicherweise verwendet man für diese Zwecke Detektoren, die die
Mikrowellenleistung in Gleichstrom umsetzen, wodurch diese einfach meßbar wird. In den meisten Fällen
verwendet man in den Wellenleitern Detektoren, weil in diesen Wellenleitern die Einordnung der gleichrichtenden
Dioden leicht durchführbar ist und weil ihre Abmessungen verhältnismäßig günstig sind. Bei den
Mikrowellendetektoren für die Leistungsmessung ist eine wichtige Forderung, daß der Stromkreis von
einfachem Aufbau und von geringem Raumbedarf ist. Eine weitere Bedingung besteht darin, daß die
Bandbreite und der Wirkungsgrad möglichst groß sein sollen. Diese Forderungen stehen einander entgegen
und erschweren die Lösung der Aufgabe.
Die bekannten koaxialen Detektoren besitzen einen im wesentlichen gleichen Aufbau. Die gleichrichtende
Diode ist im koaxialen Wellenleiter in einer Unterbrechung des inneren Leiters, mit diesem gleichachsig und
auf beiden Seiten mit federnden Kontakten versehen, angeordnet. Im koaxialen Wellenleiter wird in Richtung
der Gleichstromseite irgendein Filter untergebracht, welcher den Durchgang der Mikrowellenleistung
verhindert, wobei dafür gesorgt ist, daß zwischen den inneren und äußeren Wellenleitern des koaxialen
Wellenleiters keine Gleichstromverbindung entsteht Diese Anordnung i:si mit zwei Mängeln verbunden:
einerseits ist die Abmessung des Stromkreises in Richtung der Achse wegen des in dem koaxialen
Wellenleiter angeordneten Filters zu groß, andererseits ist tier elektrische Abstand zwischen dem im Mikrowellenbereich
sich als Kurzschluß verhaltenden Filters und der Diode wegen deren federnder Kontakte zu groß.
Dieser Umstand verschlechtert den Wirkungsgrad des Stromkreises und vermindert die Bandbreite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde einen koaxialen Mikrowellendetektor zu schaffen, der bei
kleinen Abmessungen einen besseren Wirkungsgrad und eine größere Bandweite als bisher bekannte
Lösungen aufweist und der zudem im Aufbau einfacher und in seiner Funktion zuverlässiger ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß der Detektor drei miteinander koaxiale Wellenleiter
enthalt, von denen der Außenleiter des inneren koaxialen Wellenleiters den Innenleiter des mittleren
koaxialen Wellenleiters und der Innenleiter des äußeren
Jcoaxialen Wellenleiters den Außenleiter des mittleren
!koaxialen Wellenleiters bilden, daß der Innenleiter des jfinneren koaxialen Wellenleiters mit dem Außenleiter
des mittleren koaxialen Wellenleiters mittels einer
irsten Metallscheibe und der Innenleiter des mittleren
koaxialen Wellenleiters mit dem Außenleiter des
äußeren koaxialen Wellenleiters mittefs einer zweiten * Metallscheibe elektrisch verbunden sind, daß zwischen
dem Außenleiter des inneren koaxialen Wellenleiters und der ersten Metallscheibe in axialer Richtung ein
Abstand vorhanden ist, der nicht größer ist als einige Prozente der Wellenlänge in der Bandmitte, daß
zwischen dem Innenleiter des äußeren koaxialen Wellenleiters und der zweiten Metallscheibe in axialer
Richtung ein beliebig großer Abstand vorhanden ist, und daß die das Mikrowellensignal gleichrichtende
Diode in dem inneren koaxialen Wellenleiter ar-geordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese
zeigt den koaxialen Mikrowellen-Detektor im Längsschnitt in schematischer Darstellung.
Ein innerer Wellenleiter 1. ein mittlerer Wellenleiter 2 und ein äußerer Wellenleiter 3. verlaufen koaxial
zueinander. Der Detektor kann mittels eines an einem Ende des koaxialen Wellenleiters angebrachten Stekkers
4 an anderen Wellenleitern angeschlossen werden. ^0
Eine, die Mikrowellensignale gleichrichtende Diode 5 ist in dem inneren koaxialen Wellenleiter untergebracht,
und zwar einen Innenleiter 6 unterbrechend, und mit diesem in Reihe geschaltet.
Eine Metallscheibe 7 verbindet den Innenleiter 6 des 4j
inneren koaxialen Wellenleiters 1 und den Außenleiter 8 des mittlerer, koaxialen Wellenleiters elektrisch. Die
Diode 5 unterbricht den Innenleiter 6 derart, daß das Feld des inneren koaxialen Wellenleiters 1 über die
Bohrung der Metallscheibe 7 für den Innenleiter 6 nicht oder nur in vernachlässigbarem Maße herausragt. Der
Innenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters 2 wird mittels eines Außenleiters 9 des inneren koaxialen
Wellenleiters 1 gebildet. 7wischen den äußeren Leitern
des mittleren koaxialen Wellenleiters 2 ist ein Dielektrikum to untergebracht, dessen Aufgabe die
mechanische Fixierung des Außenlciters 8 ist. Der Außenleiter 8 des mittleren koaxialen Wellenleiters 2
bildet auch den Innenleiter des äußeren Wellenleiters 3. Eine Metallscheibe 12 verbindet elektrisch den Innenlei- ^0
ter des mittleren koaxialen Wellenleiters 2 mit dem Außenleiter 11 des äußeren koaxialen Wellenleiters 3.
Zwischen dem Außenleiter des inneren koaxialen Wellenleiters 2 und der den Innenleiter des inneren
koaxialen Wellenleiters 1 mit dem Außenleiter des gj
mittleren koaxialen Wellenleiters verbindenden Metallscheibe 7 ist in axialer Richtung ein die Verbindung
vrrhinHprnder Abstand vorhanden, welcher nicht
größer als einige Prozente dei Bandmitte-Wellenlänge
ist. Zwischen dem innenleiter des äußeren koaxialen Wellenleiters 3 und der den Außenleiter 11 des äußeren
koaxialen Wellenleiters mit dem Innenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters 2 verbindenden
Metallscheibe 12 ist in axialer Richtung ein Abstand zur Verhinderung der Verbindung vorgesehen, dessen
Breite beliebig groß gewählt werden kann.
Bei Detektor-Stromkreissn ist uer gute Wirkungsgrad
eine wichtige Forderung. Als Wirkungsgrad wird das Verhältnis der gleichgerichteten Leistung und der
dem Detektor zugeführten Mikrowellenleistung bezeichnet. Zur Erzielung eines guten Wirkungsgrades soll
die Ausbreitung der Mikrowellenleistung von dem Wellenleiter verhindert werden. Dieses Ziel kann
erreicht werden, wenn der Wellenwiderstand des mittleren koaxialen Wellenleiters einige Prozente des
Wellenwiderstandes des inneren koaxialen Wellenleiters beträgt, während der Wellenwiderstand des
äußeren koaxialen Wellenleiters mindestens das Zehnfache des Wellenwiderstandes des mittleren koaxialen
Wellenleiters beträgt und die Länge den mittleren koaxialen Wellenleiters annäherungsweise ein Viertel
der Wellenlänge in dem koaxialen Wellenletter bei der Bandmittenfrequenz beträgt. In diesem Falle wird die in
dem Gleichstromkreis abgeleitete Mikrovvellenleistung hinsichtlich des Wirkungsgrades vernachlässigbar sein.
Die Ausbreitung des Mikrowellensignals von dem Wellenleiter an der Gleichstrom-Seite ist auch in
anderer Hinsicht nachteilig, weil dieses Signal in der Einrichtung mittels Strahlung zum Empfänger gelangen
kann und dadurch dessen Betrieb gestört werden kann. Zwecks Verminderung der Strahlungen ist der Außenleiter
11, der das Ende des Innenleiters 6 des inneren koaxialen Wellenleiters 1 überragt, mit einer Metallscheibe
13 abgeschlossen. Somit wird ein Hohlraumresonator 14 ausgebildet, dessen Länge so zu bemessen ist,
daß die Resonanzfrequenz des Hohlraumresonator bzw. im Falle von mehreren Schwingungsmoden alle der
den verschiedenen Moden zuhörigen Resonanzfrequenzen außerhalb des Betriebsfrequen/bandes des Detektors
gelegt sind, und zwar so, daß der Wert jener Resonanzfrequenz, die dem Betriebsfrequenzband am
nächsten liegt, mindestens um 10 Prozent von dem Frequenzwert an der entsprechenden Flanke des
Betriebsfrequenzbandes abweicht. Der Gleichstrom wird über den Hohlraumresonator 14 herausgeführt.
Der so ausgebildete Hohlraumresonator 14 vermindert die Abstrahlung des Mikrowellensignals wesentlich. Die
Absirahlung kann weiter vermindert werden, wenn in dem äußeren koaxialen Wellenleiter ein Mikrowellen-Dämpfungsmaterial
(z. B. Ferritpulver) gelegt wird
Die Ausführung des koaxialen Detektors gemäß der Erfindung bietet eine bessere Möglichkeit zur Fixierung
der Diode, als die bisher bekannten Lösungen. Gemäß der Anordnung der an sich bekannten koaxialen
Detektoren schließt sich die Diode an die beiden Seiten des Innenleiters des koaxialen Wellenleiters mittels
irgendwelcher federnder Kontakte an. Der federnde Kontakt soll über längere Zeit einen Druck von
bestimmtem Wert leisten, so kann nämlich keine verbleibende Deformation, die zu einer Verschlechterung
der Kontaktgabe führen würde, verursacht werden. Vu bekannten Kontakte können nur federnde
Veränderungen erleiden die die Anwendung von Kontakten größerer Abmessungen erfordern. Dadurch
wird die Diode von dem sich im Mikrowellenbereich als Kurzschluß verhaltenden Filter elektrisch entfernt, was
den Wirkungsgrad verschlechtert und die Bandbreite vermindert.
Die Ausführung des Detektors gemäß der Erfindung bietet eine Möglichkeit, die Diode der für die
Mikrowellen den inneren koaxialen Wellenleiter kurzschließenden Metallscheibe 7 näher zu bringen.
Dadurch kann der Abstand zwischen dem Halbleiter-Übergang in der Diode und dem Mikrowellen Kurzschluß
des die Diode haltenden Wellenleilers wesentlich vermindert werden, was die Anpassung verbessert und
dadurch den Wirkungsgrad und die Bandbreite vergrö ßert. Ferner ist es ein wesentlicher Vorteil, daß eine
Möglichkeit für die Ausbildung eines Druckkontaktes zwischen der Diode und der Metallscheibe 7 anstatt
einer federnden Kontaktgabc gegeben ist, weil die benötigten mechanischen Bauteile hinter der Metall·
scheibe 7 im Hohlraum 14 angeordnet werden können. Die Zuverlässigkeit des Druckkontaktes ist wesentlich
höher als die der federnden Kontaktgabe und hält die Diode auch im Falle einer Erschütterung fest; damit
können sich die Parameter des Detektors infolge der Erschütterung nicht verändern. Die Druckhalterung der
Diode kann vorteilhaft derart gelöst werden, daß in der Metallscheibe 7 eine sich von der Diode aus leicht
verengende kegelartige Bohrung vorgesehen wird, in welcher eine aufgespaltene Druckhülse mit kegelförmiger
äußerer Form angeordnet wird, in die der Kontaktzapfen der Diode hineinragt. Die Druckhülsc
ragt über die Metallscheibe 7 in den Hohlraum 14 hinein, wo sie von einer Gewindemutter umfaßt wird. Beim
Festschrauben der Mutter wird die aufgespaltene Druckhülse in der kegelförmigen Bohrung der Metallscheibe
7 zusammengepreßt und der Zapfen des Diodenschlusses mit entsprechender Kraft fixiert. Zum
Festziehen der Mutter soll natürlich der Hohlraum 14 öffnungsfähig ausgebildet sein.
Die Anpassung kann im großem Maße verbessert werden, wenn der Raum auf der dem Mikrowellen-Kurzschluß
zugewandten Seite der Diode in der Speiseleitung durch dielektrische oder magnetische
Eigenschaften aufweisende Materialien ausgefüllt wird (z. B. Eisenpulver, Ferrit, Trolitul, Treflon usw.). Für
diesen Zweck dient ein Röhrchen 15, dessen Ende durch die Diode fixiert ist. Erfahrungsgemäß soll die Länge des
Röhrchens 15 so gewählt werden, daß der Wellenleiterteil zwischen dem Halbleiterübergang der Diode und
dem Mikrowellen-Kurzschluß des Wellenleiters ausgefüllt wird. Versuche haben ergeben, daß sich als Material
für das Röhrchen 15 ein Ferritmaterial mit Trolitul-Bindestoff
am besten eignet. Mit solchen Röhrchen verbessern sich die Anpassung, die Bandbreite und der
Wirkungsgrad wesentlich. In Hinsicht auf die Anpassung spielt außer den oben erwähnten Faktoren der
Wellenwiderstand des die Diode tragenden koaxialen Wellenleiters eine bedeutende Rolle, dessen Impedanz
mit dem realen Anteil der Diodenimpedanz gleich sein soll. Darum sollen die Abmessungen des die Diode
tragenden koaxialen Wellenleiters entsprechend gewählt werden. Wenn die Abmessungen des anzuschlie-
ßenden Wellenleiters mit denen des die Diode tragenden Wellenleiters nicht gleich sind, muß eine
entsprechende Impedanz-Transformation durchgeführt werden.
Für die mechanische Halterung des Innenleiters 6 des
Wellenleiters 1 dient eine dielektrische Scheibe 16. Um die Austauschbarkeil der Diode 5 in der Armatur zu
sichern, ist die Armatur an einer der beiden Seiten der Diode lösbar ausgebildet.
Der Hohlraum 14 kann auch für Unterbringung des
Detektor-Arbeilswiderstandes, eventuell für die Unterbringung
eines Regelpotentiometers, verwendet werden. Somit kann die herausführende Leitung an einem
Instrument mit großem Innenwiderstand angeschlossen werden. Die Zeichnung zeigt den prinzipiellen Aufbau
des koaxialen Mikrowellen-Detektors gemäß der Erfindung. Bei der praktischen Ausführung des Detektors
können einzelne Elemente aus mehreren separaten Teilen aufgebaut bzw. mehrere Elemente können aus
einem einzigen Teil ausgebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Koaxialer Mikrowellen-Detektor, dessen die Mikrowellensignale zu der gleichrichtenden Diode
führende koaxiale Wellenleitung an einem Ende mit
- einem Anschlußelement versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß er drei miteinander koaxiale Wellenleiter enthält, von denen der
Außenleiter (9) des inneren koaxialen Wellenleiters (1) den Innenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters
(2) und der Innenleiter (8) des äußeren koaxialen Wellenleiters (3) den Außenleiter des
mittleren koaxialen Wellenleiters (2) bilden, daß der Innenleiter (6) des inneren koaxialen Wellenleiters
(1) mit dem Außenleiter des mitt'eren koaxiaien Wellenleiters (2) mittels einer ersten Metallscheibe
(7) und der Innenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters (2) mit dem Außenleiter (11) des
äußeren koaxialen Wellenleiters (3) mitteis einer zweiten Metallscheibe (12) elektrisch verbunden
sind, daß zwischen dem Außenleiter (9) des inneren koaxialen Wellenleiters (1) und der ersten Metallscheibe
(7) in axialer Richtung ein Abstand vorhanden ist der nicht größer ist als einige
Prozente der Wellenlänge in der Bandmitte, daß zwischen dem Innenleiter (8) des äußeren koaxialen
Wellenleiters (3) und der zweiten Metallscheibe (12) in axialer Richtung ein beliebig großer Abstand
vorhanden ist und daß die das Mikrowellensignal gleichrichtende Diode (5) in dem inneren koaxialen
Wellenleiter angeordnet ist.
2. Koaxialer Mikrowellen-Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand
des mittleren koaxialen Wellenleiters (2) einige Prozente des Wellenwiderstandes des inneren
koaxialen Wellenleiters (1) betragt, während der Wellenwiderstand des äußeren koaxialen Wellenleiters
(3) mindestens das Zehnfache des Wellenwiderstandes des mittleren koaxialen Wellenleiters (2)
beträgt, und die Länge des mittleren koaxialen Wellenleiters (2) annäherungsweise ein Viertel der
Wellenlänge in dem koaxialen Wellenleiter bei der Bandmittenfrequenz beträgt.
3. Koaxialer Mikrowellen-Detektor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenleiter (U) des äußeren, koaxialen Wellenleiters (3), der das Ende des Innenleiters (6) des
inneren koaxialen Wellenleiters (1) überragt, mittels einer Metallscheibe (13) abgeschlossen ist und die
Resonanzfrequenz des dadurch gebildeten Hohlraumresonators (14), auch im Falle des Auftretens
mehrerer Schwingungsmoden, für jede der den einzelnen Moden zugehörigen Resonanzfrequenzen
außerhalb der Betriebsfrequenz des Detektors liegt und zwar derart, daß de- Wert der Resonanzfrequenz,
der der Betriebsfrequenz am nächsten kommt, mindestens um 10 % vom Frequenzwert der
entsprechenden Seite des Betriebsfrequenzbandes abweicht und daß der den dleichstrom der
gleichrichtenden Diode (5) herausleitende Draht durch den Hohlraumresonator (14) hmdunhgeführt
ist.
4. Koaxialer Mikrowellen Dtuktor nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem inneren koaxialen Wellenleiter (1) die gleichrichtende
Diode (5) den lnnenloiut (6) unterbrechend,
mit diesem in Reihe gesch.ilu-t untergebracht
ist und der Innenleiter (6) des inneren koaxialen Wellenleiters (1) an die, mit dem Außenleiter des
mittleren koaxialen Wellenleiters (2) verbundene Metallscheibe (7) direkt oder mittels der Diode (5)
angeschlossen ist
5. Koaxialer Mikrowellen-Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Anschlußzapfen der Diode (5) mittels einer in der den Innenleiter des; inneren koaxialen Wellenleiters
(1) mit dem Außenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters (2) verbindenden Metallscheibe (7)
untergebrachten kegelförmigen Druckhülse fixiert ist, die mit einem Gewindeteil durch die Bohrung der
Metallscheibe (7) hindurch in den Hohlraumresonator (14) hineinragt und in diesem Bereich von einer
Befestigungsmutter umfaßt ist
6. Koaxialer M'krowellen-Detektor nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet daß
im Bereich zwischen dem halbleitenden Obergang der Diode (5) und der den Innenleiter (6) des inneren
koaxialen Wellenleiters (1) mit dem Außenleiter des mittleren koaxialen Wellenleiters (2) verbindenden
Metallscheibe (7), in dem inneren koaxialen Wellenleiter (1) ein Röhrchen (15) mit dielektrischen
und/oder magnetischen Eigenschaften untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUTA000970 | 1968-05-15 | ||
HUTA000970 | 1968-05-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1924221A1 DE1924221A1 (de) | 1969-11-27 |
DE1924221B2 DE1924221B2 (de) | 1976-05-26 |
DE1924221C3 true DE1924221C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2853205C2 (de) | Mikrowellenschaltung für den Sende- und Empfangsteil eines Doppler-Radargerätes | |
DE2849299C2 (de) | Vorrichtung zur Zusammenführung der Leistungen einer Anzahl Signalquellen | |
DE4336727A1 (de) | Anordnung aus elektrischen Bauteilen | |
DE2366544C2 (de) | Isolator | |
DE2746376C2 (de) | Koppelvorrichtung zwischen einer Koaxialleitung und einem Hohlleiter | |
DE1944960C3 (de) | Filtereinrichtung | |
DE19915074A1 (de) | Dielektrischer Resonator und dielektrisches Filter mit einem solchen Resonator | |
DE1924221C3 (de) | Koaxialer Mikrowellen-Detektor | |
DE1111680B (de) | Einbauhuelsenanordnung fuer eine Halbleiter-Spitzendiode | |
DE2908255C2 (de) | Y-Zirkulator | |
WO1983003309A1 (en) | Doppler radar area monitor | |
DE1924221B2 (de) | Koaxialer mikrowellen-detektor | |
EP0101612B1 (de) | Oszillator mit einem Zweipol als aktivem Element | |
DE2616217C2 (de) | Übergang von einem Hohlleiter mit rechteckförmigem Querschnitt auf eine Koaxialleitung | |
DE2302011C (de) | Microwellenvorrichtung zur Leistungsbegrenzung, Insbesondere für Radarsysteme | |
DE4136110C1 (en) | Transition piece between waveguide and microstrip conductor - has substrate in housing with short circuiting wall in region of bridging piece leading from fin conductor to microstrip | |
DE1516757A1 (de) | Mikrowellenverstaerker,die Tunneldioden oder andere Elemente mit negativem Widerstand verwenden | |
DE3006387A1 (de) | Anpassnetzwerk fuer einen mikrowellen-verzweigungszirkulator oder eine mikrowellen-einweg-verzweigungsleitung | |
DE1591164B1 (de) | Elektrischer Hochfrequenz-Schwingungskreis,Bandfilter und deren Verwendung in einem Transistorverstaerker | |
DE960212C (de) | Sender- oder Verstaerkerstufe mit wenigstens einem durch ein Stueck einer Hochfrequenzleitung gebildeten Kopplungselement, an welches eine oder mehrere Entladungsroehren angeschlossen sind | |
DE1222556B (de) | Elektrische Einrichtung zum gegenseitig entkoppelten Zusammenschalten mehrerer Hochfrequenzgeneratoren oder -verbraucher auf einen gemeinsamen Hochfrequenzverbraucher bzw. -generator | |
DE2149931A1 (de) | Hochfrequenz-Energiekonverter | |
DE975399C (de) | Anordnung zur Verhinderung des Entweichens von Ultrahochfrequenz-Energie | |
DE1591843C3 (de) | Kapazitiver Tastkopf zum Anbringen an einen isolierten elektrischen Leiter | |
DE1591428C3 (de) | Anordnung zur selektiven Auskopplung einer elektromagnetischen Welle aus einem Ubertragungshohlleiter für sehr kurze elektromagnetische Wellen |