DE1923485B2 - Buchsenkontakt - Google Patents

Buchsenkontakt

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DE1923485B2
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Stanley Vincent Oak Park IU. Horecky (V.StA.)
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Molex Products Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen aus Metall bestehenden elektrischen Buchsenkontakt, dessen zur Aufnahme eines Steckerstiftes vorgesehener Abschnitt aus einem radial federnden Hohlzylinder besteht, an welchem ein durchgehender im wesentlichen axialer Längsschlitz sowie um seinen Umfang und nach außen sich erstreckende Verstärkungsrippen in vorbestimmten axialen Abständen ausgebildet sind.
Dieser gemäß US-PS 24 44 759 in eine Bohrung eines Buchsengehäuses eingesetzte Buchsenkontakt hat nach längerem Gebrauch den Nachteil, daß nur Steckerstifte mit größerem Durchmesser noch guten elektrischen Kontakt geben, bei Steckerstiften von Normgröße und die Norm geringfügig unterschreitendem Durchmesser jedoch eine unsichere Kontaktgabe festzustellen ist.
Aus der DT-PS 2 49 809 ist es bekannt, eine größere und langer anhaltende Federkraft dadurch zu erreichen, daß die Buchse durch eine Längsbohrung in einem zylindrischen Stöpsel erzeugt wird, welche exzentrisch zur Stöpselachse liegt. Diese Maßnahme läßt sich für aus Blech gefertigte Buchsenkontakte nicht wirtschaftlich anwenden, weil die einheitliche Materialstärke des Bleches durch Auswalzen od. dgl. Vorkehrungen am Rand verkleinert werden müßte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Federungseigenschaft des Buchsenkontaktes zu verbessern, vor allem über einen längeren Benutzungszeitraum gleichbleibend gut zu erhalten.
Zur Lösung ist gemäß der Erfindung bei dem eingangs genannten Buchsenkontakt vorgesehen, daß der Längsschlitz wenigstens im Bereich jeder Rippe parallel zur Hohlzylinderachse verläuft und daß jede Rippe an dem vom Längsschlitz entfernten Bereich eine maximale axiale Breite hat, die sich beiderseits zum Längsschlitz hin verkleinert. Die sich verjüngende Ausbildung der Rippen führt zu einer erheblich größeren federnden Nachgiebigkeit an den Seiten des Längsschlitzes als es bislang bei den bekannten Buchsenkontakten erreicht werden konnte, ohne daß diese Verbesserung mit einer verringerten Festigkeit
der Buchse erkauft wird.
Bei annähernd gleicher Elastizität wird die Festigkeit des erfindungsgemäßen Buchsenkontakts verbessert, wenn die äußere Begrenzung jeder Rippe im wesentlichen ein Kreis ist, dessen Mittelpunkt außerhalb der Hohlzylinderachse liegt
Nach einer Weiterbildung der Erfindung bleibt die weitgehende Ermüdungsfreiheit auch bei Verwendung von Steckerstiften mit eckigem Querschnitt erhalten, wenn der Längsschlitz zwischen zwei benachbarten Rippen zur Ausbildung einer Zunge seitlich versetzt geführt ist, weil dann die Gefahr gebannt ist, daß eine Steckerstiftkante den Buchsenkontakt zu stark aufweitet
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Buchsenkontaktes,
F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 gezeigten Buchsenkontaktes,
F i g. 3 eine Rückansicht des Kontaktes gemäß F i g. 1,
Fig.4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch den Buchsenkontakt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2.
Fig.5 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Buchsenkontakt entlang der Linie 5-5 in F i g. 2.
Fig.6 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform des Buchsenkontaktes und
Fig.7 einen Querschnitt durch den Buchsenkontakt entlang der Linie 7-7 in Fig.6 mit eingesetztem Steckerstift.
In Fig. 1 ist ein Buchsenkontakt 10 gezeigt, der ein einstückiges Bauteil darstellt und einen Vorderabschnitt 12 sowie einen hinteren Abschnitt 14 besitzt Der Buchsenkontakt 10 besteht vorzugsweise aus einem verzinnten, federnd getempertem Messing.
Am hinteren Abschnitt 14 des Buchsenkontaktes 10 sind zwei Quetschlappenpaare 16, 18 vorgesehen, die sich vom Buchsenkontakt nach außen erstrecken, und es sind zwei Haltelappen 19 vorgesehen, die seitlich vom Buchsenkontakt abstehen. Die Quetschlappenpaare dienen dazu, den Buchsenkontakt mit einem Leitungsdraht 22 (F i g. 2 und 4) zu verbinden.
Das ganz außen am hinteren Abschnitt 14 befindliche Quetschlappenpaar 16 wird von zwei äußeren Quetschlappen 20 gebildet, die eine größere Länge haben als die entsprechenden Lappen des Quetschlappenpaares 18. Die äußeren Quetschlappen 20 sind so lang ausgeführt, daß sie um die Isolation 24 des Leitungsdrahtes 22 iierumgelegt werden können, um eine mechanische Verbindung zwischen Draht und Buchsenkontakt herzustellen. Die beiden kontaktgebenden Quetschlappen 26 des Quetschlappenpaares 18, die kürzer als die Lappen 20 sind, haben eine zum Umwickeln des abisolierten Endes 28 des Drahtes 22 ausreichende Länge. Die kontaktgebenden Quetschlappen 26 dienen daher sowohl der mechanischen als auch der elektrischen Verbindung von Draht und Buchsenkontakt, ermöglichen also die Leitung von Strom vom Draht in den Kontakt und verhindern — zusammen mit den Lappen 20 — eine mechanische Trennung des Drahtes 22 vom Kontakt 10. Das Haltelappenpaar 19 besteht aus zwei Seitenabschnitten 30, die etwa im Mittelbereich des Buchsenkontaktes 10 liegen und seitlich von diesem abstehen; sie dienen dazu, den Kontakt 10 in der Bohrung eines Buchsengehäuses od. dgl. festzuhalten.
Die Seitenabschnitte des Haltelappenpaares 19 können fortfallen, wenn der Buchsenkontakt 10 nicht in einem Gehäuse, sondern als loser Anschlußkontakt verwendet werden soll.
Der Vorderabschnitt 12 des Buchsenkontaktes 10 besitzt ein Rohr 32 mit einem dieses durchsetzenden Hohlraum 34. Über die gesamte Länge des Rohres 32 ist ein Schlitz 36 geführt, der ein Aufbiegen des aus federndem Material bestehenden Rohres 32 unter dem Einfluß eines eingesetzten Steckerstiftes 39 (gestrichelt in Fig.3 dargestellt) ermöglicht. Aufgrund ihrer federnden Eigenschaften umfaßt das Rohr den eingesetzten Stift und hält diesen nach dem Einsetzen fest
Als integraler Bestandteil des Rohres 32 sind durch Ausdrücken aus diesem eine Anzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Verstärkungsrippen 38 gebildet. Diese Verstärkungsrippen umgeben das Rohr und liegen exzentrisch zu diesem, d. h. also, daß ihr Mittelpunkt einen gewissen Abstand von der Längsachse des Rohres 32 besitzt, und zwar vom Schlitz 36 fort, in Richtung auf die gegenüberliegende Rohrwand, um etwa 180° versetzt. Mit Bezug auf die Längsachse des Rohres 12 haben die Verstärkungsrippen 38 ihre größte Radialerstreckung an einer dem Schlitz 36 diametral gegenüberliegenden Stelle und verkleinern ihren Radialabstand von dieser Längsachse in Umfangsrichtung fortlaufend bis zum Erreichen der beiden Seiten des Schlitzes. Die in axialer Richtung größte Abmessung der Rippen 38 ist mit »X« bezeichnet (F i g. 3 und 4). und das axiale Maß »X« verkleinert sich entlang des Umfangs des Rohres 32 bis auf die Größe eines Punktes 40 (F i g. 5) an den beiden Seiten des Schlitzes.
Die exzentrischen Rippen 38 erhöhen die Federungseigenschaften des Rohres und verstärken dieses an der dem Längsschlitz gegenüberliegenden Seite, wodurch ein Festschließei! des Rohres auch nach wiederholtem Einsetzen und Herausnehmen des zugehörigen Steckerstiftes durch feste Anlage im Bereich des Schlitzes 36 sichergestellt wird. Diese wiederum führt zu einer dauerhaften und verläßlichen elektrischen Verbindung zwischen Buchsenkontakt und Steckerkontakt.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei Verstärkungsrippen 38 dargestellt. Diese Anzahl ist jedoch nicht beschränkend zu verstehen, da die Rippenzahl durchaus auch größer oder kleiner sein kann.
Das hülsenförmige Rohr des Buchsenkontaktes läßt sich für diejenigen Fälle auf einfache Weise abwandeln, in denen Steckerstifte mit poljgonalem Querschnitt, beispielsweise mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, verwendet werden sollen. Ein derartiger Steckerstift 42 ist in F i g. 7 gezeigt. Ein für diesen Stift besonders geeigneter Buchsenkontakt ist in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 erläutert Bereits verwendete Bezugszeichen sind in diesen beiden Darstellungen mit dem Zusatz »a« versehen.
Die rohrförmige Hülse 32a des Bucnsenkontaktes 10a
ίο isi derjenigen des in den F i g. 1 bis 5 beschriebenen Kontaktes 10 insoweit ähnlich, als es ebenfalls zylindrisch ist, einen das Rohr durchsetzenden Hohlraum 34a aufweist und eine oder mehrere mit Abstand voneinander stehende Verstärkungsrippen 38a besitzt Weiterhin ist ein das Rohr durchsetzender Längsschlitz 44 vorgesehen. Dieser Schlitz ist mit einem versetzten Bereich 46 versehen, der eine Zunge 48 bildet, gegen die sich eine Kante 50 eines Steckerstiftes 42 von innen her legen kann und die ein Hindurchtreten der Kante 50 durch den Schlitz verhindert. Die Zunge 48 ist vorgesehen, um auszuschließen, daß die Kante 50 des einen polygonalen Querschnitt besitzenden Steckerstiftes 42 in den Schlitz hineingelangt und diesen aufweitet, wodurch die Hülse daran gehindert würde, sich ausreichend fest um den Stift herumzulegen. Die Kante 50 würde ohne die Zunge 48 vielmehr in den Schlitz hineingreifen, das Rohr 32a aufgrund seiner Keilwirkung aufspreizen und dadurch zu einer unerwünschten Verschlechterung der Kontakteigenschaften führen.
Durch das Vorsehen des versetzten Bereiches 46 des Schlitzes 44 wird auch im Fall polygonaler Steckerquerschnitte ein guter elektrischer Kontakt sichergestellt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft also einen Buchsenkontakt, der die gestellte Aufgabe gleichzeitig für kreisrunde und eckige Steckerquerschnitte löst.
Die Buchsenkontakte werden vorzugsweise durch Ausstanzen aus Blech hergestellt, und die Verstärkungsrippen werden vor dem Einrollen des ausgestanzten Abschnittes in die Zylinderform in das Blech eingedrückt. Die exzentrische und sich verjüngende Ausbildung der Rippen führt zu einer erheblich größeren federnden Nachgiebigkeit an den Seiten des Schlitzes, als es im Falle von konzentrischen oder sich nicht verjüngenden Rippen der Fall wäre, ohne daß durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine unerwünschte Begrenzung des Verstärkungseffektes, um 180° gegenüber dem Schlitz versetzt, die Folge wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aus Metall bestehender elektrischer Buchsenkontakt, dessen zur Aufnahme eines Steckerstiftes vorgesehener Abschnitt aus einem radial federnden Hohlzylinder besteht, an welchem ein durchgehender, im wesentlichen axialer Längsschlitz sowie um seinen Umfang und nach außen sich erstreckende Verstärkungsrippen in vorbestimmten axialen Ab- «o ständen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (36) wenigstens im Bereich jeder Rippe parallel zur Hohlzylinderachse verläuft und daß jede Rippe (38) an dem vom Längsschlitz entfernten Bereich eine maximale axiale Breite hat, die sich beiderseits zum Längsschlitz (36) hin verkleinert.
2. Buchsenkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzung jeder Rippe im wesentlichen ein Kreis ist, dessen Mittelpunkt außerhalb der Hohlzylinderachse liegt
3. Buchsenkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz zwischen zwei benachbarten Rippen zur Ausbildung einer Zunge (48) seitlich versetzt (bei 46) geführt ist.
DE19691923485 1968-09-26 1969-05-08 Buchsenkontakt Expired DE1923485C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76274868A 1968-09-26 1968-09-26
US76274868 1968-09-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1923485A1 DE1923485A1 (de) 1970-04-02
DE1923485B2 true DE1923485B2 (de) 1977-02-17
DE1923485C3 DE1923485C3 (de) 1977-09-29

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1923485A1 (de) 1970-04-02
NL6906633A (de) 1970-04-01
GB1203559A (en) 1970-08-26
SE364146B (de) 1974-02-11
US3634818A (en) 1972-01-11
FR2018888A1 (de) 1970-06-26
NL160123C (nl) 1979-09-17

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977