DE1923351A1 - Digital auswertendes UKW-Peilgeraet - Google Patents
Digital auswertendes UKW-PeilgeraetInfo
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- G01S3/46—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems
- G01S3/48—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems the waves arriving at the antennas being continuous or intermittent and the phase difference of signals derived therefrom being measured
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Description
Zur Funkortung werden die verschiedensten Verfahren angewendet; die Erfindung fällt in die Untergruppe Richtempfang.
Hierbei wird das Azimut Amr von einem Sender einfallenden
elektromagnetischen Wellen mittels Richtantenne bestimmt.
Im UKW-Bereich sind die Antennenelemente in der Grussenordnung der Wellenlänge, bezogen auf den freien Raum. Zur Bildung von Richtantennen werden einfache Horizontaldipole mit
oder ohne Reflektor, Dipolfelder oder Anordnungen mit mehreren unterschiedlich gespeisten Dipolen bssw. Stabantennen
verwendet.
Zur Minimum- oder Haximumermittlung müssen diese Antennensvsteme gedreht werden oder arbeiten auf ein Goniometer mit
drehbarer Suchepulβ. Dann gibt es die sogenannten Sichtpeilgeräte, die naoh dem Prinzip des Phasen- und Komponentenvergleiohs und Anzeige auf einer Braun'sehen Rühre arbeiten.
Dabei ist der technische Aufwand erheblich.
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ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung stellt sich folgende Aufgäbet Es
soll eine Peilung mögliehst selbsttätig durchgeführt werden. Ohne das Antennensystem zu drehen oder andere manuelle Ein-,
stellarbeiten soll die Anzeige automatisch geliefert werden» Die Einrichtung ist als Navigationshilfe für Privat- und
Kleinflugzeuge gedacht, deren auf dem Frequenzband τοη 113
bis 136 HHz arbeitenden Bordfunksprechgeräte im Zusammenwirken mit den auf Privat- oder kleinen Flugplätzen vorhandenen Funksprechgeräten zur Peilung mitbenutzt werden sollen, ohne
dass der eigentliche Flugfunkspreehverkehr irgendwie beeinträchtigt wird.
Die Erfindung geht von einem digital auswertenden ÜKW-Peilgerät aus, bei dem die Spannungen von zwei oder mehr Örtlich
getrennten Antennen abwechselnd und in schneller Folge mittels Sehalter abgetastet und einem Empfänger zugeführt werden, aus
dessen Phasenänderungen der Zwischenfrequenz mittels einer digitalen elektronischen Anordnung &%r Einfallswinkel des
Hoehfrequenzsignals ermittelt wird.
Dieses Peilgerät ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass durch ein® digitale Zeitmessung zwischen phasengleiohen
Punkten der Zwisehenfrequenzspannung die Phaseninformation
abgesta&et wird, in der Weise, dass der erste Sohaltpunkt
(z. B. Bulldurchgang) einen elektronischen Zähler startet und gleichzeitig den elektronischen Antennenumsohalter betätigt,
und dass das von der zweiten Tergleiohsantenne gelieferte und
phasenversehobene Signal bei seinem Hulldurohgang den Zeltmesser stoppt, dessen angezeigte verflossene Zeit, unter Berücksichtigung einer definierten Torversohiebung zur Eliminierung von UmsohaltVerzerrungen, ein Hass für die Phasenverschiebung beider Antennenspannungen und damit für den Einfallswinkel des Hoohfrequenzsignals ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUohen und der folgenden Beschreibung von
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- 3 -Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen. Ss zeigt t
Abb. 1 ein Antennensystem aus zwei vertikalen nebeneinander
angeordneten Halbdipolen im Abstand von etwa 1/4 Wellenlänge,
Abb. 3 die Auswertung einer ermittelten Phasendifferenz zwischen zwei Antennen,
Abb. 4 die Entzerrung der elektrischen Anzeige des Einfallswinkels ,
Abb. 5 ein Antennensystem genäse Abb. 1, jedoch mit zwei Umschaltern und einer HF-Umwegleitung,
Abb. 6 einen vierstelligen Zähler, bei dem die Ausgänge jeder
Dekade an eine Und-Oder-Diodenmatrix geführt sind.
Das Antennensystem besteht gemäss Abb. 1 aus zwei vertikalen nebeneinanderstehenden Halbdipolen im Abstand von etwa 1/4
bis 1/2 Wellenlänge (Antenne a und b). Wird von dieser Anordnung ein Funksi£TiaX empfangen, so ist die Phasenlage der
Spannung an der Ant©nue a unterschiedlich zur Phasenlage der
Spannung an Antenne b. Die Grosse der Phasendifferenz α (alfa)
hängt vom Einfallswinkel ψ (phi) des Funksignals zur Verbindungslinie s der beiden Antennen ab. Erfolgt der Einfall z. B.
senkrecht, so ist keine Phasendifferenz vorhanden.
Diese physikalische Beziehung unter Berücksichtigung der Wellenlänge λ. beschreibt nachstehende Formel und Abb. 3.
α « cos f 360 Ί
TJm die Phasendifferenz der beiden Antennenspannungen messen zu
können, werden normalerweise zwei gleichartige Verstärker bzw. Funkempfänger sowie ein Phasenmesser benötigt.
Hach einem bekannten Vorschlag wird nur ein Tunkempfänger benutzt (DAS 1 273 014). Dieser Empfänger wird über einen Um-
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BAD ORiGINAL
schalter mit den beiden Antennen 1 und 2 abwechselnd und in
rascher Folge verbunden. Am Zwischenfrequenzausgang liegt ein
weiterer Umschalter, der das Signal wechselweise auf je einen
Zweig der Auswerfeinrichtung leitet. Beide Umschalter sind
elektronische Schalter» die von einem Schaltfrequenz-Oszillator
synchron angesteuert werden«
Eine Gegenüberstellung' mit diesem bekannten Vorsehlag ergibt
Folgendes* Unter einem Peiler (für Asimut) wird immer ein
Gerät verstanden, daß das Anpeilen von Sendestationen aus beliebigem
Einfallswinkel zwischen Null und 360° ohne Mehrdeutigkeit gestattet und durch Auswertung der Messungen eine
) Ortsbestimmung ermöglicht. Diese Voraussetzungen sind bei dem
bekannten Peilverfahren" nicht gegeben, da ein Signal, von der einen oder anderen Seite symmetrisch zur Verbindungslinie beider
Antennen einfallend, die gleiche Phasenverschiebung und somit eine gleiche Anzeige ergibt. Es handelt sich hier um
ein Zielanfluggerät (Sp. 3, Z. 54), das im Gegensatz zum
Erfindungsgegenstand keine definierte Rundumpeilung gestattet.
Um ein Mass für den Einfallwinkel zu gewinnen, wird zwischen zwei nacheinander an demselben Phasendiskriminator auftretenden
Gleieh-Ausgangsspannungen die Differenz gebildet (Sp. 3, Z. 25 bis 29). Eine digitale, d. h. eine hochgenaue Auswertung durch
»Zeitmessung ist daher nicht möglich. Der kennzeichnende Unternicht
schied liegt darin, dass hier/die Signale jeder Antenne auf den zeitlichen Abstand ihrer phasengleicher Punkte, wie z. B. Hulldurchgänge, untersucht werden.
schied liegt darin, dass hier/die Signale jeder Antenne auf den zeitlichen Abstand ihrer phasengleicher Punkte, wie z. B. Hulldurchgänge, untersucht werden.
Eine andere bekannte Peilanlage (deutsche Patentschrift
862 031) verwendet sehr selektive Filter, um die Aueschwingdämpfung klein zu halten im Vergleich zu einer Arbeitepriode
der Umschalter, die daher sehr kurz gewählt werden musste (S. 2, Z. 28/33). Hierdurch entsteht ein Störepektrum als
Seitenbänder zum Nutzsignal, welche die Anzeige der Peilung am
Braun'sehen Rohr beträchtlich verwischen. Die Erfindung kann
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BAD ORSGfNAL
mit einer 3ehr niedrigen Sehaltfrequenz von unter 100 Hz arbeiten;
ein Störspektrum tritt nicht auf und die Störmodulation
liegt bei einer so tiefen Frequenz, dass eine Störung des übertragenen Sprachbandes oder der Phasenmessung entfällt.
Die Methode der vektoriellen Summen- und Differenzbildung zweier Signale am Braun'sehen Bohr, die zwei getrennte Anordnungen
durchlaufen, erfordert als besondere Schwierigkeit genau gleiche Phasen- und Amplitudengänge in beiden Signalwegen, um ein
exaktes Teilergebnis zu liefern. Hochselektive Kreise haben
naturgemäss auch einen sehr stellen Phasengang in der Hähe ihrer
Resonanzfrequenz! die verarbeitete Zwischenfrequenz muss also extrem konstant aain. In der Anordnung nach der genannten
deutsohen Patentschrift 862 031 sind diese Filter 7a, 7b für beide Signalwege getrennt nach dem zweiten Umschalter eingebaut,
so dasa sie die vektorielle Summen- und Differenzbildung
(S. 2, Z. 114 bis 122), d. h. die Anzeige direkt beeinflussen;
der Einbau an dieser Stelle wurde wiederum zwecks Auaslebung
des Störspektrums erforderlloh (S. 2, Z. 63 bis 68).
Die vorliegende Erfindung verwendet anstelle der hochselektiven
Kreise eine digitale Auswertung. Die beiden Signalspannungen
werden nioht vektoriell addiert, sondern nur bezüglich ihrer
gegenseitigen Phasenverschiebungen ausgewertet; Amplltudenunterschiede
bleiben daher ohne Einfluss, ebenso Abweichungen der Zwisohenfrequenz.
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Methode, dl® auf
den bei dem einen bekannten Pellverfahren vorhandenen zweiten
Umschalter für die Zwischenfroquenz ganz vorziohtet und anstelle
dtr bei der anderen bekannten Anordnung verwendeten hoohselektiven Kreise eine digitale Auswertung benutzt· Die
Auswertung der ermittelten Phasendifferenz zwischen den Antennen
a und b zeigt Abb. 3.
Γο wird mittels einer elektronischen Generator-Zählereinheit
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die Tarflieseende Zelt t zwischen phasengleiohen Punkten
(ζ. B. positive Nulldurchgänge) des Zwiechenfrequenz-Spannungaverlaufs gemessen; ohne Antennenumschaltung würde sieh
die Periodendauer T ergehen» Wird jedoch bei zunächst angeschalteter Antenne a der Zählvorgang ausgelöst, dann die
Antenne b angeschaltet und jetzt bei Erreichen des nächstfolgenden Nulldurchgangs gestoppt, so ergibt sich als Mesaergebnis die Zeit T um einen der Phasenverschiebung entsprechenden Wert verkürzt oder verlängert» Die Abweichung von der
Zeit T ist also ein Mass für die Phasenverschiebung.
Da Umsehaltverzerrungen durch Einaohwlngvorgänge auftreten
können, wird der Zählvorgang durch Sporren einer bestimmten
Anzahl der ersten Nulldurchgänge erst nach Abklingen dieser Störung beendet und diese bestimmte Anzahl von Vielfachen der
bekannten Periodendauer T bei der Auswertung aubatrahiert.
Wird gemäss Abb. 3 ein Signal aus einer Biohbng 1,2 genau
senkrecht zur Antennonverblndungslinie S empfangen, so entsteht keine Phasendifferenz α. Hat ein Signal einen anderen
Einfallswinkel Ψ tz. B. von linke 3 nit Ψ « 0, ao hat α nach
der schon genannten Formel einen Maximalwert, da das Signal der Antenne b gegenüber a maximal verzögert wird, z. B. für
einen gewählten Abstand s « 1/4 Wellenlänge, wäre α * +90°.
Kommt ein Signal genau von rechts 4» was einen Einfallswinkel von 180° bedeutet, dann ist eoa 160 * -I9 daraus wird α = -90°
und hat damit einen negativen Maximalwert. Für einen Empfang
nach 5 ist f kleiner als 90 und α hat einen positiven Wert,
5 und 7 haben denselben Einfallswinkel ψ zur Verbindungslinie
β und ergeben deshalb dieoelbe Phasendifferenz α, obwohl die
angepeilte Station einmal vor bzw. hinter der Linie s liegt; es 1st also eine Mehrdeutigkeit beiderseits dar Verbindungslinie s vorhanden. Unter der Voraussetzung, dass ei oh die
Flugrichtung mit der Antennen-Verbindungslinie deckt, ist die Mehrdeutigkeit eine sogenannt· rechte/links Unsicherheit.
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besondere^Voraussetzungen erfordert, ist die Anbringung
einer dritten Antenne c (nicht gezeigt), benachbart zu einer der beiden iiauptantennen a oder b in der Weise, dass sich ein
-vTOltgeÖffneter/Dipol ergibt. Ein weiterer Antannen-TfmßChalter
mit kleinerer Schaltfrequens legt die beiden Enden des Faltdipols
(halber Faltdipol von etwa einer viertel Wellenlänge) wechselweise an die abgehende Antennenleitung bzw. an Erde.
An den sich ergebenden unterschiedlichen Werten der Phasenverschiebung
wird die tatsächliche Lage der angepeilten, sendenden Station rechts oder linke der Verbindungslinie zvdLschen
Faltdipol und freistehenden Hauptanteune a bestimmt. Der Abstand zwischen diesen Antennen a und b/c länge der Verbindungslinie
kann zwischen einer viertel- und einer halben Wellenlänge liegen.
Das beschriebene Peilgerät erfordert in der Praxis eine relative
Arbeits-Empfangsbandbreite von etwa 20 $ von 118 - 136 MHz,
innerhalb der keine prinziepellen Anzeigefehler auftreten dürfen. Nach der bereits genannten Beziehung ist die Thaaendifferenz
a = cob
Ψ 360 j
und somit linear abhängig von dem Paktor u/A gleich Antennenabstand
duroh Wellenlänge. Der Abstand s der fest montierten Antennen ist konstant, dagegen ändert sieh die empfangene
Wellenlänge innerhalb der Arbeitabandbreite. Es entsteht ein
Anzeigefehler bei Umschaltung der EmpfangsfreqxHmz, welcher
kompensiert werden muss·
Es wird hler das Verfahren der elektronischen Zeitmessung durch
Zählen von Impulsen definierter lOlgefreq.uens, welche während
der zu messenden Zeit ein elektronisches Tor passieren, angewendet.
Dieses Verfahren hat hohe Genauigkeit und bietet den Vorteil, eine direkte, digitale Anzeigeeinrichtung für das
Peilergebnie, wie z. B. Zahleuanzeige"oder Zeigerrundinßtrument
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mit entsprechenden Schritten pro Gradeinteilung, einzusetzen.
Das Ergebnis kann auf einfache Art gespeichert oder, von digi- ,
talon Geräten und Rechnern verarbeitet werden.
Eine Möglichkeit sum Ausgleich des Anzeigefehlers, der durch
veränderliche Eingangs-Hochfrequenj7, bzw. -Wellenlänge bei
konstantem Aritennenabstand entsteht, wird im folgenden beschrieben.
Vor dem Antennen-Umschalter 1 in Abb. 2 werden gemäss Abb. 5
in beide Antennenzuführungen ^e ein weiterer Umschalter 2a und
2b vorgesehen sowie eine Hochfrequenzumwegleitung zwischen Antenne b und Schälter 2b eingefügt. Der Hauptschalter 1 legt
jetzt in einer Lage die Antenne direkt, in der anderen Lage
über das verlängerte Kabel an den Empfänger. Die Verlängerung
ist go bemessen, dass ihre elektrische Laufzeit exakt mit der elektrischen Laufzeit zwischen Antenne a und b in Luft übereinstimmt
und daher der maximal, nach einer Seite erreichbaren Phasendifferenz der Hochfrequenz und somit auch der Zwischenfrequen»
entspricht.
Diese Hilfsmessung ist ein Kriterium für die Eichung der Anzeige des Einfallswinkels ψ = 90° für alle Wellenlängen (im
Arbeitsband von 110 bis ca. 140 MIIz), da sich die elektrische Laufzeit auf einer angepassten Leitung nicht mit der Frequenz
ändert. In allen üblichen Empfängern wird die Zwischenfrequenz konstant gehalten; die in der digitalen Phasenmesseinriehtimg
benützte Zählfrequenz viird in der Weise verändert, dass sich
eine Anzeige von fm go° ergibt. Die ermittelte Zälilfrequenz
kann, für die Dauer (einige Millisekunden) der anschliessenden Peilung mittels Antenne a und b, ausreichend konstant gehalten
werden.
Eine elektrische Schaltungeanordnung zur Regelung einer Oszillatorfrequenz
auf das Kriterium des Verhältnisses eine einer vorgegebenen Zeitspanne su einer ebenfalls vorbestimmten Anzahl
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von. Perioden dieser Oszilletorfrequehz, z. B» 10*,
wird im folgenden beschrieben.
führend der vorgegebenen Zeitspanne T wird ein Torelement geöffnet,
das Osßillatorsignal passiert das Tor, ein Zähler erfasst
die einzelnen Perloden bis au einem durch ein logisch
verknüpftes UTTD-Glied vorgewählten Zählerstand. Der Zähler wird
durch die !«Stellung eines bistabilen Flip-Plop-Kreises in
Betriebszustand gesetzt. Der Plip-Flop-ICreie aelbßt wurde
gleichzeitig mit dem Toröffnungasignal in L-Stellung gebracht.
Eeine Ettcksehaltuug zur Nullstellung erfolgt durch dao Stopsignal
des UND-Gliedes, entsprechend dem vorgewählten Zählerstand, obwohl das Tor noch geöffnet ist, d. h. der Flip-Flop-Erels
liefert ein logisches Signal "Zähler läuft". Daraus sowie aus dem Torsignal wird durch eine UND-Verknüpfung ein
Differena-Impuls für die Zeit "Zähler gestoppt-Tor noch offen"
gebildet.
Durch Verringern der Zählfrequenz verkürst sich dieser Impuls,
da der Zähler erst zu einem späteren Zeitpunkt den vorgewählten
Stand erreicht, die vorgegebene Torzeit jedoch konstant 1st. Der Differenz-Impuls wird in einem Pulezeit- au Spannungskoii-»
vcrter in eine Gleichspannung umgewandelt und gespeichert in
der Veise, dass eine Konstantstromquelle während der Impulsdauer
einen Kondensator aufladet und dann abgetrennt wird. Ατι
den Kondensator ist aln hochohmiger Impedanzwandler engeaohaltet,
der den Kondensator nur vernachläasigbar schwach entlädt. Von dem Ausgang des Impedanzwandlers wird die der Kondensatorspannung
proportionale Gleichspannung einer Kapazitätsdiode (Diode mit spamnungsabhängiger Sperraohiöhtkapa^ität) zugeführt,
welche parallel zum Oszillatorkreia liegt und dessen Schwingfrequenz
beeinflusst. Damit ist der Eegelkrele geschlossen, d. h. der erste Differenzlmpuls verringert über Glelchopannu-Qg
und C-Diode die Oß!sillatorfreq.uenz, wodurch im näohsten Zyklus
der Differenz-Impuls verkürzt ist. Die Frequonz verringert
eich waiter, jedoch um einen geringeren Wert und bo weiter bis
der Zähler seinen vorgewählten Stand gleichzeitig mit dem Ende
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der Torzolt erreicht. DIob© Hegelanordnung wird dazu benutzt,
die oben beschriebene Eichung auf das ] fallswinkel automatisch durchzuführen.
die oben beschriebene Eichung auf das Kriterium von 90° Ein-
Entzerrung und quadrantenriohtige Anzeige: der Einfallswinkel Ψ
verhält sioh zur relativen Phasenverschiebung α (= Differenz der Spannungen an den Antennen a und b) wie erwähnt nach folgender
Beziehung, d. h. nieht linears
Abelsand ÜL— 008
Um dleBe Punktion für die Anzeige au linear!sieren, ist eine
Entzerrung dee Faktors coa ψ notwendig.
Soll die gesamte Anordnung, a. B. auf maximal ein Winkelgrad,
genau messen können, so muss die Auflösung des Bereiches zwisohen
ψ max. und ψ min» besser sein als coa 0 = 1 minus
cos 1 = 0,99985 glöißh 0,00015 gleich 0,015 S*» was mit analogen
Schaltkreisen nur sohwör verwirklicht werden kann. Hittals
der elektronisch-digitalen Zeitmessung wird, wie erwähnt,
duroh Zählung von Impulsen konstanter Frequenz, welche in der
zu messenden Zeit ein Tor passieren, die verflossene Zeit
bestimmt. Durch die digitale Auswertung wird eine Auflösutig von
etwa 2 · iO"*^ a 0,2 foQ erreicht, die für eine Peilgenauigköit
von 1° des Einfallswinköls erforderlich ist.
Die Linearisierung kommt dadurch zustande, dass naoh Abb. 6
die Ausgänge 0 bis 9 einer jeden Dekade eines vierstelligen
Zählers an ein© IIND-ODEfi-Diodenmatrix geführt werden. Diese
logisch verknüpfte Matrix enthält für einen Quadranten bei einer
Auflösung von einem Winkelgrad 90 UHD-Ölieder, die auf ein
ODEH-Glied mit 90 Eingangan geschaltet sind. Die jeweils vier
Eingänge jedes einzeln««! UND-Gliedes sind mit den entsprechend©?:
Positionen 0 bis 9, bestimmt mittels einer sechsstelligen !Tafel
der goniometriechen Funktionen, dor einaelneii Dekaden des Zälilerausgangee
verbunden, z. B, für ooa 60 = 0,5000 liegt am
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60. UHD-Grlied an Position 5 der 4. Dekade, Position 0 der 3.
sowie Position O der 2. raid ersten Dekade.
Beim Durchlauf des SäHfera von Hull bis 9999 werden am ODER-Ausgaiig
insgesamt 90 Impulse erscheinen, raid awar in dor Weise,
dass ihre zeitliche Folge bsw« Yorteilung einer coa-Funktion
entspricht.
Die Zählfrequeue ist so eingestellt, dass für maximale Phasenverschiebung
bsw. maxixiale TorÖffmmgozeii, welche einem anzuzeigenden
Winlrel von ψ - 90° entspricht» der Zähler gerade
einen Durchlauf von lull bis 9999 vervollständigt. I1Ur kleinere
"eiten bsvr. Winkel stoppt der Zähler dazwischen und am Augang
der UflD-ODER-Hatrix erscheint eine bestiramte Anaahl von kleiner
ala 90 Impulsen. Biese Impulse werden von einem zweiten,
nur zweistelligen Zähler aufgenommen, der dann unmittelbar daa
entzerrte Ergebnis als Einfallswinkel φ innerhalb eines Quadranten
digital anseigt»
Um alle Quadranten su erfassen und eu unterscheiden, wird die
eben im Prinzip bescliriebene Anordnung folgendermaß sen erweitert
(Abb. 5j 6) und die Antennen a und b so hintereinander
montiert, dass deren. Terbindimgslinie parallel aur Flugrichtung
verläuft (Abb. 3). Der vierdelcadige Hauptßähler wird als
umsclialtbarer Vorwärtö-Elickwärts-Zähler ausgeführt. Durch die
"bereits erwähnte Hochfrequena-Umwegleitung, die auch eine feste
Phasenvorverscliiebung in der Zufiihrung der Antenne I) von der
Gr?j3se der maximalen Phasendifferenz darstellt, erscheint ein
Verechiebungsmaxlinum an den Antennen als VerschiebungB-Null am
digitalen Phasenmagser und entspricht somit dem Einfallswinkel
^ = O relativ sur Elngriclitung? beim Signal von hinten, gleich
180° Einfallswinkel, d. Ji. mit der Flugrichtung, wird die
grösstmögliche VeraeiiletRmg "bzw. Zeitdifferenz am Phasenmesser
dargestellt.
Da die Zählfrequens des Hsuptsählere so ausgelegt ist, dass er
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in der Zeit» welche Ψ = 90· entspricht, einmal vom O Ms 9999
hochläuft, dies aber erst die halbe maximale Zeitdlffer-eiciz
stellt, wird der Zähler in diesem Zeitpunkt auf
trieb umgesehaltet und läuft mit kleiner werdenden
werten gegen Hull zurück, was dann 18ö° Einfallswinkel ent*·
spricht. Während des Rücklaufes wird die MD-ODBR-Matrix in
umgekehrter Folgerichtung angesteuert. Deren Atta gangs-impulse sind in ihrer Folge spiegelbildlich vergliohen mit der Vorlauf*-
period«, d. h. sie bewirken eine korrekte Entzerrung der eps-Funktion
im 2. Quadranten« Die absolute Eahl der Impulse wird
vom zweiten Zähler erfasst und betrögt maximal 180 entsprechend dem Einfallewinkel von 180°. Die Phasenverhältniese der Quadranten
1 und 2 sind gleich denen der Quadranten 3 und 4. Um die Vierte 181 bis 360 richtig darzustellen, obwohl sich der
Stand dee zweiten Zählers auf denVJerten 0 bis 180* der Quadranten
1 und 2 bewegt, ist der Dekoder dieses Zählers, welcher die binäri-eodierten-degimal-Signale (BCD) in Deaimal-Zahleu
überführt, für weehselweisen Betrieb doppelt ausgelegt, für normale Decodierung und für Decodierung 360 minus dem echten
Stand dee Zählers, b. B. werden 110° zu 360 - 110 = 250° an
der Anzeige· Durch diese Art der Entschlüsselung kann die aonst für den Tollen Bereich von 360° erforderliche OTTD-ODER-JYhtrix
auf 90°, d. h. auf ein Viertel reduziert werden. Das notwendige Umschaltsignal zwischen beiden Decodern liefert die schon
beschriebene Anordnung zur Aufhebung der Mehrdeutigkeit.
Um auf einem Aneeigeinetrument gleichzeitig mehrere Peilwerte
verschiedener Stationen sichtbar zu machen und ausserdem für eine bestimmt· Zeit zu speichern, wird eine 360° Rundskala mit
am Umfang angeordneten Mmpchen (z. B. 72) verwendet. Anstatt
eines Zeigers gibt das Aufleuchten eines bestimmten Lämpchens den Peilwert an. Mittels einer Verzögerungsschaltung wird das
Lämpohen erst einige Zeit, nachdem der eigentliche Peilvorgang
beendet ist, wieder ganz gelöscht. Während dieser Zeit klingt die Helligkeit des Lämpehens langsam ab und es können mehrere
andere Stationen, die auf demselben Kanal nacheinander sprechen,
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angepeilt und dann gleichseitig angezeigt werden, wobei die letztdurchgeführten Peilungen von den früheren eindeutig an
der Helligkeit der Lämpchen erkannt v/erden können. Diejenige
Peilung, welche während des Empfanges einer Station durchgeführt wird, ist ausserdem durch periodisches Blinken des einen
zugehörigen Mmpehe-ns gekennzeichnet. Somit ergibt sich
i'.. B. für eine enfliegende Maschine oder für die Bodenstelle
eine Situationeil^ersicht öer Positionen und Bewegungen aller
Haßohinen in der Umgebwig dee Ländeplätze3, da jede dieser
Maschinen nach den luftverfcehrsregeln verpflichtet ist, mit
der Bodenstelle in kurzen Abständen in Funkkontakt zu treten. Zur erleichterten Deutung des Leuehtbildes können verschiedenfarbige
Lämpehen zur Verfügung stehen, die jeweils einer bestimmten
Maschine oder Bodenstelle zugeordnet werden.
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Claims (1)
- 92 3 35 1UKVi-Peilgerät, bei dem die Spannungen von zwei oder mehr örtlich getrennten Antennen abwechselnd und in schneller Folge mittels Schalter abgetastet und einem Empfänger zugeführt werden, aus dessen Phasenänderungen der 'Zwischenfrequ8Ti2 mittels einer digitalen elektronischen Anordnung der Einfallswinkel des Hoohfrequenzaignals ermittelt, wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine digitale Zeitmessung zwischen phasengleichen Punkten der Zwisehenfrequensspannung die Phaseninformation abgetastet wird, in der Weise, dass der erste Schaltpunkt (a. B« Nulldurchgang) einen elektronischen Zähler startet und gleichzeitig den elektronischen Antennenumschalter (1) betätigt, und dass das von der zweiten Vergleichsantenne gelieferte und phasenverschoben Signal bei seinem Bulldurchgang den Zeitmesser stoppt, dessen angezeigte verflossene Zeit, unter Berücksichtigung einer definierten Vorverschiebung zur Eliminierung von Umsehaltverzerrungen, ein Maas für die Phasenverschiebung beider Antennenspannungen und damit für den Einfallswinkel dee Hoohfrequenzaignals ist.UKW-Peilgerät nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass eine Mehrdeutigkeit der Peilung verhindert wird durch eine dritte Antenne, die benachbart zu einer der beiden Hauptantennen (a, b) so montiert ist, dass sich ein we&*geöffneter Faltdipol ergibt, dessen !Endpunkte durch einen Umschalter wechselweise an die abgehende Leitung bzw· an Erde umschaltbar sind und somit in beiden Stellungen eine unterschiedliche Peilung ergeben, die zur Vermeidung der Mehrdeutigkeit auswertbar ist.UKW-Peilgerät nach Anspruch 1 und 2 mit einer Einrichtung zur Kompensation der bei wechselnder Empfangewellenlänge und konstantem Antennenmbstand entstandenen Änderung der Funktion der Phasenverschiebung in Abhängigkeit vom Ein«*) vertikalstehender, halber009846/0863 BAD originalfallsv/inkel, unter der Toraussetzung, -d'&ss der Phasenvergleich beider Antenneusignale mittels einer digitalen Zeitdifferenzmessung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der 2. Antenne <b) mittels weiterer Antennenumsahalter (2a, 2b) zunächst die 1. Antenne (a) über ein verlängertes Hoehfreq.uenzkabel an den Empfänger geschaltet wird in der Weise, dass die Verlängerung exakt der elektrischen Laufzeit zwischen beiden Antennen in !Luft entspricht und somit für eile Wellenlängen die Bedingungen der maximal möglichen Phasenverschiebung simuliert bzw. für den Einfallwinkel Ψ ■=■ 90° ein Kriterium bildet« auf welches die Auswerteinrichtung eiehbar ist,4. UKVi-Pe ilgerät nach Anspruch 1 bis 3 iait einer elektrischen Regelschaltung zur Regelung einer Oszillatorfrequenz, deren Schwingungen während einer vorgegebenen Zeitspanne von einem Zähler erfasst werden, auf das Kriterium einer definierten Anzahl von Perioden (Zählerstand) während dieser Zeitspanne, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zeitdifferenz zwischen Erreichen des Zählerstandes und der festgelegten Zeitspanne durch logische Schaltelemente ein Impuls erzeugt wird» welcher mittels eines Impulszeit-zu-Spannungskonverter in eine etwa proportionale Gleichspannung umgewandelt und gespeichert, über ein veränderliches Reaktanzglied am Zählfrequenzoszillator dessen Frequenz in der Weise verändert, dass der Impuls in jedem folgenden Zyklus kleiner wird bie gegen den Wert Null und damit die Zählfrequenz so beeinflusst, dass der definierte Zählerstand gleichzeitig mit dem Ende der vorgegebenen Zeitspanne erreicht wird·5. UKW-Peilgerät nach Anspruch 1 bis 4 mit einer Einrichtung zur hochgenauen Linearisierung der Abhängigkeit von relativer Phasenverschiebung α und Einfallswinkel^, deren normaler Zusammenhang durch die oos-Funktion bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge jeder Dekade des00 93 46/0863 BAD ORIGINALbei der digitalen Zeitmessung verwendeten Zählers an eine Decodiermatrix geführt sind, welche aus einer von der Bereichsauflösung bestimmten Anzahl von logischen UND-Gliedern besteht, deren Ausgänge auf ebensoviele Eingänge eines ODER-Gliedes führen, an dessen Ausgang bei Erreichen des Zählerstandes gleich einer der UND-Bedingungen ein logisch auswertbarer Potentionalsprung entsteht, und dass die UUD-Bedingungen jedes einzelnen Gliedes einer mehrstelligen Tafel der natürlichen goniometrischen cos-Pimktionen entnommen und durch entsprechende Anschlüsse in jeder Dekade der Zählerausgänge festgelegt sind, so dass eine Impulsfolge mit zeitlicher Verteilung entsprechend der festgelegten cos-Funktionen entsteht und von einem 2. Zähler gezählt wird, welcher dadurch die linearisierte Funktion beschreibt (Abb. 6)v6. UKW-Peilgerät nach Anspruch 1 bis 5 mit einer Einrichtung zur Anzeige des auf einem digitalen Phasenwinkel-Zeitmesser und einem Entzerrer, die nur für den Bereich eines Quadranten von 0 bis 90° ausgelegt sind, gelieferten Wertes über alle 4 Quadranten, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler in dem Zeitmesser als vorwärts-rückwärts-Zähler aufgebaut ist und bei Erreichen eines Standes, welcher dem 1. Quadranten entspricht (90°) dr^oh einen bei diesem Stand logisch erzeugten Impuls von Vorwärto-auf-Rückwärtsbetrieb umgeschaltet wird und somit rüokwärtβzählend den Ausgangsetand Null bei einer Geeamtimpulszahl erreicht, die dem Ende des 2. Quadranten (180°) entspricht, und dass der zweite Zähler im 3. und 4. Quadranten eine weitere, parallelgesohaltete Dekodieranordnung aufweist, die jeden Momentan-Zählerstand nicht echt, sondern zahlenmässig von 360° subtrahiert, wiedergibt.7. UKW-Peilgorät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Anzeige mehrerer- Peilwerte und deren Beurteilung nach der seit der Peilung verflossenen Zeit eine 360°-Rundskala mit am Umfang angebrachten Mi-0 0 9 8 U 8 / D 8 6 ? BAD 0RIG»'^ALkrclämpchen, die nach dem Peilvor;^ang verzögert in ihrer HeMgkeit abklingen und erlöaehen, verwendet ist.8. TJKW-Peilgerät naoh Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Frcquenzmessänordnimg die Frequenzabweichungen pjur Sollfrequenz des Funkkanala, auf dem verschiedene Stationen nacheinander angepeilt werden, relativ misst und die Messwerte in Form einer Gleichspannung während einer bestimmten Zeit von etwa einer Minute gespeichert werden, und dadurch bei wiederholter Peilung derselben Station innerhalb der Speicherzeit diese wiedererkannt und die Wiedererkennung ζ. B. durch Zuordnung der zuvor gehabten Lämpchenfarbe am Anzeigeinstrument oichtbar gemacht wird.Der PatentanwaltBAD ORIGINAL 0Q984R7n863
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