DE1923342A1 - Explosionsformung von Auskleidungshuelsen und zugehoerige Vorrichtung - Google Patents
Explosionsformung von Auskleidungshuelsen und zugehoerige VorrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERESI ENSTRASSE 33
Dipl.-Irjg. MARTIN LICHT
Dr. RESNHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 7. Mai 1969
IhrZeichan
Unser Zeichen
192334
FOSTER WHEELEl CORPORATION LIVINGSTON, NEW JERSEY1V.St.A.
SOUTH ORANGE AVENUE 110
Explosionsformung iron AßskleiäangsMülsem und zugehörige
Bi© aLurojb. Korrosion. fc©t?i:rktQ Erosion ist ®in© Er
tei ά®τ ©im &@rr®0iir©g) Msclira
sait
ls©rr®siv© Mediiae mom® Olsarfläefeea ®rir©iclit
Yor%-Mrm®rn'tür Sp®is©t7©s®®r tritt dies© Ersc&.©inuag unter
BQti*i©fesfö©diiigiaag©a häsafig im Eisenröterea sufe Si© wird
©toemfaiis l»ei anni®ir©ii Mat©ri©li©si toe©foa©lit©t unü. hängt
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V®rwlro©ra sa ändern,.
sur" Äraßlsl©idMsig d@s Ein-.
gsiags'toils
Patenfanwälfs Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsdi.-Jng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESiONSTRASSg 33 · Telefons281202 · Tdeeramm-Adresse: Lipatli/München
Bayer. Veroinsbanle Mandwn, Zwelgoi. Oskor-von-Mülsr-Ring, Kfo.-Nr. 882495 · Pojfidied-Konto! Münchon Nr. 163397
OppenousrBBro! PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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- 2- ■ 192334
Material ausprobiert worden.
Zu diesem versuchsweise angewendeten Yerfahren
das Ausdehnen von Rohrbleph innerhalb eines E©hr© das danach erfolgende elektrochemische Plattieren sowie
das elektrochemische Plattieren von Rohren and das
nachfolgende Hineindehnen eines Rotorbleehess in ©im Hohro
In beiden Fällen wird dadurch der Einsatz vom korrosionsbeständigem
Material mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
an der Stelle maximaler Korrosion ermöglichte
Das elektrochemisch® Plattieren birgt die Möglichkeit
in sich, daß korrosive Elemente in ander© Teile des Kesselsystems gespült werden und dort zu Beschädigungen"
führen.
Die- Rohre wurden-mechanisch gedetmt raad kinetisch in
Rohrblech© gestreckt» In. jedem Fall ist di© nachfolgende
mechanisch© Expansion eines Einsatzes sehr schwierig«,
HUlseneinsäts® müssen an der feinterea EniSGite aur Verringerung
von Turbulenz mit einer· giagogpitstan Kante versehen
sein. Biese zugespitzt© KamtQ orförfart eins
spezielle Ausrüstung zur mechanise Si Qm Ausdehnung des
Rohrese Doch selbst wem ©ine solüh© spesislla Ausrüstung
benutzt wird, ist der sieh ©imstelleaö© Erfolg fragwürdig.
Dasia koHsmt, daß mecliamisela© KaltvQrf©rmamg ssa
der Einsatzolserflache fährea lcanne
Bei d®r mechanischen Espaasism oia©ü H©lar®s in ©in
Rohrbleoh laiaein, vertoleilit mala® &qt SQfatiQl&atell® d®s
Rohres mit der Fläch® des !©kftoleoiies ©isa Sp^It0 Bies
geschieht j weil das direkt© Attistsmehea <S©s Eohres auf
die ReSirSiiaolioberfläöli© bei ä&T aoolaasiissSiQSiL Espasasioii si
einer Magimg des Rohres flkFi. FqIIs iaaa sin lisasats
Bachanisefe in das Rohr Maeiag®r©llt ®t©r SaliaeiiagQwalsst
wird, so schließt ©r diaaan Spalt unä tooaufiüoBiIagt "die
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Schweißstelle mit einer axialen Belastung. Dazu kommt,
daß der Einsatz auf den vorher gerillten oder gewalzten Teil ©ine axiale Belastung ausübt und möglieherweise
die Dichtung öffnet.
Die kinetische Expansion von Einsätzen in sowohl vorher kinetisch als auch mechanisch gewä late Eo lire ist für
die Nachbearbeitung bestens geeignet und läßt sich so durchführen, daß sich der Spalt nahe der Schweißstelle
nicht schließt. Sie erfordert jedoch für einen neuen
Erwärmer zwei Schritte,- näslich di© Ausdehnung d®s Rohres
in das Rohrbleefe hinein und die Ausdehnung des Simsatses
in das Rohr3
Außerdem soll zwischen d@n Kohron. und den Sehrüf*chen
mit Hilfe sohinaler Berlihrungaringe für Έ1 ederdriiekspeisein
wasser-«Vorwärmer ©der dis/di© V©rwära@r eingebautem Rohre ©dL©r KesseltromiaQln ein© Druckdicht wag vorhanden sein. Es wurde bereits vorgeschlagen, in dea Rohrblechlooh Singnuten au schaffen nn& das ß©hr so auszudehnen, daß ©s in die Ringnuten eintritt, ein Vorschlag, der sich jedoch als nicht gufriedenstellencl ertfiesen laata Außerdem wurd© trorgsschlagen, ®in@ Ringladung Sprengstoff sw v©rwemöeiip diese Ringladung ist jedoch schwer sii atoden;, inslä©sond@re in kleinen Abmessungen«,
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"Die Aiafgab® der Erfinfinag "besteMfe deshalb darin," am
Eintritt sand© d@s SpeisewasservorxTarnerrohres eine
korrosioias-erosions-bestämölg© Ofee^flache zu schaffen«
Zu diesem gi?©ck ??ird in ein Eefer imaerMb des Eoferbleches
eine korro@ioBLsb©ständig® Auslsl©iä.ung@bMlä@ eingesetzt,
die kürzer ist als das Eohrbiech dick ist. In die Auskleidungshiilse
wird ein Einsatz eingesteckt, längs dessen Mittelteils Sprengstoffkörner verteilt sind, die/einen
ringförmigen Kraftttbertragungsteil gesperrt sind. Die Hülse
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ist in Richtung auf ihr inneres Ende vorzugsweise abgeschrägt,
so daß eine dünne Kante entsteht. Die Sprengung wird gezündet, und die AuskleidungshUlse wird ausgedehnt
und an der Innenseite des Rohres verankert, wobei das Rohr gleichzeitig gedehnt und an der Innenseite des Rohrblechloches
verankert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird ein zylindrischer Sprengstoffeinsatz
von einen ringförmigen, rohrförmigen Kraftübertragungs—
teil aus Polyäthylen oder dergleichen umgeben, der einen erweiterten, konzentrischen Abschnitt aufweist, welchex
die Innenoberfläche eines in das Loch eines Rohrbleches eingesetzten Rohres in einem schmalen Ring berührt. Der
erweiterte oder vergrößerte Abschnitt ist vorzugsweise konisch geformt und besitzt eine im wesentlichen radiale
Grundfläche, während die Seiten des Konus mit dem übrigen Teil/ies rohrförmigen Abschnitts am kleineren Ende des
Konus einen stumpfen Winkel von etwa I50 bilden.
AusfUhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung
bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Rohrbleches in Längsrichtung eines darin befindlichen Rohres zur Darstellung
des Verfahrens und der Vorrichtung für die Explosions formung einer Auskleidungshiilse in das Rohr
und das Rohrblech hinein,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des in Figur 1 gezeigten
Aufbaus,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform in gleicher Ansicht wie Figur i,
Figo k eine Querschnittsansicht des Aufbaus von
Figur 3,
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Fig. 5 eine Längsschnittansicht eines Rohres und Rohrbleches mit dazugehöriger Vorrichtung zur Durchführung des neuartigen Verfahrens und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Ausdehnung des Rohres.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Rohrblech IQ mit einem:
Boden zur Aufnahme eines Rohres 12 aus Kohlenstoffstahl oder einem anderen korrosionsanfälligen Material dargestellt. Im allgemeinen wird das Rohr in den Rohrboden
mit einem Spiel von + 0,15 mm eingesetzt. Das eine Ende
des Rohres 12 ist bei Ik mit der einen Oberfläche des Rohrbodens verschweißt.
Eine Auskleidungshülse 16 aus korrosionsbeständigem Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, ist in das Rohr
12 eingesetzt. Diese Hülse ist kürzer als der Rohrboden dick ist und nimmt bezüglich ihrer Dicke in Riohtung auf
ihr inneres Ende ab, so daß eine dünne Kante 18 entsteht. Das äußere Ende der Hülse 16 ist vorzugsweise flanschartig nach außen gebogen, wie dies bei 20 gezeigt ist,
so daß ein Anschlag zur Bemessung des Abstandes entsteht, während das Ende 18 sich in den Rohrboden hineinerstreckt.
Zur Erzeugung der Sprengkraft dient ein Einsatz 22j
dessen Außendurchmesser so groß ist, daß er eich in die Hülse einsetzen läßt, und dessen Länge so bemessen ist,
daß er, sobald er in dem Rohr angeordnet ist, zumindest im wesentlichen go lang ist vie der Überlappungaberelch
zwischen der AuskleidungshUlse und dem Rohr. Wesentlich ist, daß der Einsatz einen zentralen, axialen Teil 2k aufweist,
der eine bestimmte Anzahl Körner eines Sprengstoffs enthält, im allgemeinen zwisohen acht bis dreizehn Körner
pro Meter, die gleichmäßig längs der Aohee des Einsatzes
verteilt liegen. Al· Exploeionszlinder kann ein bekannte·
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Material verwendet werden, bestehend aus in einem Faseroder Plastikkörper eingebettetenSprengstoffkörnern.
Den Axialteil umfassend wird der Raum zwischen dem
Mittelteil und der Rohrinnenoberfläche von einem ringförmigen KraftUbertragungsrohrtel1 26 eingenommen. Im
praktischen Fall wird der ringförmige Kraftübertragungsteil extrudiert und dann auf die gewünschten Einsatzlängen
geschnitten. Der Mittelteil 22 wird dann in den Kraftübertragungsteil eingesetzt.
Ein bevorzugtes Übertragungsmittel ist Polyäthylen oder ein anderes thermoplastisches, aushärtbares Harz
mit im wesentlichen den gleichen Eigenschaften wie Polyäthylen. Als Beispiele für geeignete Materialien, die sich
anstelle von Polyäthylen verwenden lassen, werden genannt Polyvinylazetat, Polyvinylbutanal, Polystyrol, Nylon,
Teflon, Polyesterharze, Delrin, Lexon, Polypropylen und Tygon. Diese Materialien haben im wesentlichen die gleiche
Flexibilität, Verformbarkeit, Federungseigenschaft, Dichte und zumindest einen genauso hohen Schmelzpunkt wie Polyäthylen.
Der Kraftlibertragungsteil 26 weist an seinem äußeren
Ende einen Flansch 28 auf, mit dem di· Einsteckweite in
das Rohrbodenloch festgelegt werden kann. Bei der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Ausführungβform ist das Rohr
nicht mit dem Rohrboden 10 verschwelet, da di· Dehnung dos Rohres im Looh des Rohrboden« für gewisse Niederdruckeinbauten angemessen ist. Auch 1st das innere Ende dos Kraft-Ubortragungsteils 26, wie bei 30 gezeigt, so geformt,
daß es bei Änderungen dor Verformungsenergie an die Arbeit
angepaßt ist.
In den Figuren 5 und 6 ist der Rohreoden 110 mit einer
Bohrung zur Aufnahme eines Rohres 112 ausgestattet.
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Zur Erzeugung einer Sprengkraft ist ein Einsatz 114
mit einem Außendurchmesser versehen, der so bemessen ist,
daß sich der Einsatz in das Rohr 112 einschieben läßt. Der Einsatz 114 weist außerdem eine Länge auf, die so
bemessen ist, daß er, sobald er in dem Rohr 112 angeordnet
ist, zumindest im wesentlichen gleich lang ist wie der Überlappungsbereich zwischen dem Rohr 112 und dem
Rohrboden 110. Im wesentlichen weist der Einsatz 114 einen
zentralen Axialteil 116 auf, der eine bestimmte Anzahl
Körner eines Sprengstoffes enthält, etwa 8 bis dreizehn Körner pro Meter, die gleichmäßig längs der Achse des
Einsatzes 114 verteilt liegen. Ein bekannter Explosionszündstoff wird verwendet, bestehend aus in einem Faserkörper
oder einem Plastikkörper eingebetteten Sprengstoffkörnern. Den Axialteil umfassend umgibt den Mittelteil
ein rohrförmlger Kraftübertragungsteil 118, der einen vergrößerten, konzentrischen Abschnitt 120 zwischen
seinen Enden aufweist.
Ein bevorzugtes Übertragungsmittel ist Polyäthylen oder ein anderes thermoplastisches, aushärtbares Harz mit
im wesentlichen den gleichen Eigenschaften wie Polyäthylen. Geeignete Materialien sind außer Polyäthylen Polyvinylazetat,
Polyvinylbutanal, Polystyrol, Nylon, Teflon, Polyesterharze,
Delrin, Lexon, Polypropylen und Tygon. Diese Materialien haben im wesentlichen die gleiche Flexibilität,
Verformbarkeit, Federungsvermögen oder Elastizität, Dichtung und einen mindestens etwa so hohen Schmelzpunkt wie Polyäthylen.
Dertonzentrische Teil 120 ist konisch, wobei ein im
wesentlichen radialer Boden einen Rand 122 bildet, der mit
der inneren Oberfläche des Rohres einen schmalen Berührungsring schafft. Der konzentrische Teil 120 weist außerdem
mit dem Restkörper des rohrförmigen Teils 118 am kleineren
Ende des konischen Teils 120 einen stumpfen Winkel 124 von
etwa 150° auf. 009816/1186
Der rohrförmige Teil 118 besitzt äes weiteren an
seinem einen Ende einen zweiten vergrößerten Teil 126, der einen Anschlag für das Eindringen in das JFbhr 112
bildet. Dieser Teil 126 dient außerdem als Maß für die Tiefe des ersten vergrößerten, konzentrischen Teils
innerhalb des Rohres 112.
Das in Figur 6 gezeigte Rohr 128 wurde ohne jeglichen
Rohrboden explosionsgeformt, wobei sich in dem eine gemessene Dicke von 19,64 mm aufweisenden Rohr 128 eine
ringförmige Ausbeulung 130 mit einer gemessenen Dicke von 19,8mm ausgebildet hat, wodurch die lokale Ausdehnung
unter Beweis gestellt wird, die innerhalb der Rohrbodenbohrung stattfindet.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N L I CHTPATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN 1923342 DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANNPOSTER WHEELER CORPORATION .... . , - Mo. HQ(-nMünchen, den 7 «Mai 19O9LIVINGSTON,NEtf JERSEY,V.St.A.SOUTH ORANGE AVENUE 110 Ihr Zeichen Unser Zeichen Κ££*£2*β.25!β..1ίϊΗ2£1 Explosionsformung von Auskleidüngshlilsenund zugehörige Vorrichtung.P a_t e η t a η s g_r_U_c h er\(1.)Vorrichtung zur Ausdehnung einer Auskleidungshiilse innerhalb eines Rohres, das sich in einem Rohrboden befindet, gekennzeichnet durch eine korrosionsbeständige AuskleidungshUlse (16), die sich von dem Rohrende aus über eine Länge innerhalb des Rohres (12) erstreckt, die erheblioh kürzer ist als der Rohrboden (lO) dick ist; einen Einsatz (22) mit einem zentralen axialen Teil, der eine bestimmte Anzahl von Körnern eines Sprengstoffs enthält, die gleichmäßig längs der Achse des Einsatzes verteilt sind; einen ringförmigen KraftÜbertragungsrohrteil (26), der den Mittelteil umgibt und so geformt ist, daß er in der Auskleidungehülse (l6) einen engen Sitz hat; und durch Mittel zum Anordnen des Einsatzes (22) in dem Rohr (12), so daß die Längenabmessung des Einsatzes genauso groß ist wie der Hauptteil des Überlappungsbereichs zwischen der Auekleidungshlilee (16) und dem Rohr (12).009816/1186Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Ttlegramm-Adreue, Lipatli/München Bayer. V«rtinibank Mönchen, Zwtigit. Oikar-von-MiUer-Rlng, Kto.-Nr. 682495 ■ Poiticheck-Konloi Münchtn Nr. 163397Opp«nau.r BOro! PATENTANWALT OR. RE IN HOLD SCHMIDT2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (12) durch den Rohrboden (ΙΟ) hindurcherstreckt, daß das eine Rohrende der einen Oberfläche des Rohrbodens benachbart ist,daß der Einsatz (16) eine Länge besitzt, die annähernd gleich der Dicke des Rohrbodens (iO) ist, und daß der ringförmige Teil (26) ein thermoplastisches, aushärtbares Harz ist, das der Gruppe angehört, die aus Polyäthylen und Harzen mit im wesentlichen den gleichen Eigenschaften wie Polyäthylen besteht.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der AuskleidungshUlse (l6) in Richtung auf ihr inneres Ende zur Bildung einer dünnen Kante (18) abnimmt.4. Vorrichtung zur Ausdehnung von Rohren in einende τ* Rohrboden, gekennzeichnet durch einen Einsatz (114),/einen zentralen Axialteil (116) aufweist, intern sich eine bestimmte Anzahl Sprengstoffkörner befinden, die gleichmäßig entlang der Achse des Einsatzes verteilt sind; einen ringförmigen Kraftiibertragungsrohrteil (118), der den Mittelteil umfaßt und einen vergrößerten konzentrischen Abschnitt (120) hat, der mit der inneren Oberfläche des Rohres (112) einen schmalen Berührungsring bildet; und durch Mittel zur Anordnung des Einsatzes (114) in dem Rohr (112), wobei die Längenabmessung des Einsatzes ebenso groß ist wie der Hauptteil des Überlappungsbereiohes zwischen dem Rohr und dem Rohrboden (HO).5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (112) durch den Rohrboden (HO) hinduroherstreokt, daß das eine Rohrende der einen Oberfläche des Rohrboden« benachbart ist, daß der Eineatz (114) annähernd genauso lang ist, wie der Rohrboden dick ist, und daß der ringförmige Teil aus ein·» thermoplastischen, härtbaren Harz der Gruppe besteht, die sich aus Polyäthylen und Harzen mit009816/1186192334?im wesentlichen gleicher Flexibilität, Formbarkeit, Federungseigenschaft, Dichte und einen zumindest etwa genauso hohen Schmelzpunkt wie Polyäthylen zusammensetzt.6. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Teil (i20) konisch ausgebildet ist und eine im wesentlichen radiale Grundfläche hat, und daß die Seiten des Konus nit dem Rest des ringförmigen Teils an dem kleineren Ende (±2k) des konischen Teils einen stumpfen Winkel von etwa 150° einschließen.7. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Teil (120) in der Mitte zwischen den Enden des rohrförmigen Teils liegt, und daß der rohrförmige Teil einen zweiten vergrößerten Teil (126) besitzt, der sich an seinem einen Ende befindet und einen Anschlag für das Einschieben in das Rohr (112) bildet.8. Verfahren zur Ausdehnung einer Auskleidungshlilse innerhalb eines Rohres, das sich seinerseits in einem Rohrboden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) in einem Rohrbodenloch so angeordnet wird, daß sich zwischen dem Rohrboden (10.) und dem Rohr (12) ein Überlappungsbereich bildet; daß in dem Rohr (12) eine Auskleidungshlilse <(l6) angeordnet wird, damit zwischen der Auskleidungshlilse und dem Rohr ein kleinerer Überlappungsbereich gebildet wird, daß in der Ausklei dung shiilse ein zylindrischer Sprengstoff einsatz (22.) angeordnet wird, wobei der Einsatz genauso lang ist wie der Hauptteil der beiden Überlappungsbereiche; daß derSprengstoffeinsatz (22) einen zentralen Axial teil (24t) aufweist, in dem si<ih eine Anzahl Sprengstoffkörner befinden, die längs der Achse des Einsatzes gleichmäßig verteilt liegen, und daß sich zwischen dem Mittelteil und der inneren Oberfläche des Rohres (112) ein ringförmiger Kraftttbertragungsrohrteil (118) befindet;0 09 8 Te/11 β6daß die äußere Oberfläche des Einsatzes (114) mit der inneren Oberfläche der Auskleidungshiilse einen engen Paßsitz hat; und daß der ringförmige Teil aus einem thermoplastischen, härtbaren Harz der Gruppe besteht,mit die sich aus Polyäthylen und Harzen/im wesentlichen den gleichen Eigenschaften zusammensetzt.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungshiilse (16) in dem Rohr (12) gleichzeitig mit der Ausdehnung des Rohres innerhalb des Rohrbodens (lO) gedehnt wird.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) mit dem Rohrboden (10) verschweißt wird, bevor die Auskleidungshiilse (l6) in dem Rohr angeordnet wird.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) und die Auskleidungshiilse (16) gleichzeitig ausgedehnt werden.12. Verfahren zur Ausdehnung von Rohren in einen Rohrboden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (112) in einem Rohrbodenloch so angeordnet wird, daß zwischen demP Rohrboden (HO) und dem Rohr (112) ein Überlappungsbereich geschaffen wird; daß in dem Rohr ein zylindrischer Sprengstoffeinsatz (114) angeordnet wird, der ebenso lang ist wie der Hauptteil des Überlappungsbereiches; daß der Sprengstoffeinsatz (114) einen zentralen Ajcialteil (116) aufweist, in dem sich eine bestimmte Anzahl Sprengstoffkörner befinden, die längs der Achse des Einsatzes (114) gleichmäßig verteilt sind, daß zwischen dem Mittelteil und der inneren Oberfläche des Rohres (112) ein ringförmiger KraftUbertragungsrohrteil (118) angeordnet ist, der einen vergrößerten konzentrischen Abschnitt (12O) aufweist, dessen00 981671 Ίο*äußere Oberfläche mit der inneren Oberfläche des Rohres (112) einen schmalen Berührungsring (122) bildet; und daß der KraftUbertragungsteil aus einem thermoplastischen, härtbaren Harz der Gruppe besteht, die sich aus Polyäthylen und Harzen mit im wesentlichen derselben Flexibilität Verformbarkeit, Federungseigenschaft, Dichte und einem wenigstens etwa genauso hohen Schmelzpunkt wie Polyäthylen zusammensetzt.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der KraftUbertragungsteil an seinem einen Ende einen zweiten vergrößerten Abschnitt (126) aufweist, der einen Anschlag für das Eindringen des Einsatzes in das Rohr (112) bildet und ein Maß für die Tiefe der Lage des ersten vergrößerten Teils (120) innerhalb des Rohres (112) bildet.009816/1186
Applications Claiming Priority (2)
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US72753068A | 1968-05-08 | 1968-05-08 |
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DE1923342A1 true DE1923342A1 (de) | 1970-04-16 |
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FR (1) | FR2016745A1 (de) |
NL (1) | NL6907065A (de) |
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- 1969-05-07 DE DE19691923342 patent/DE1923342A1/de active Pending
- 1969-05-08 FR FR6914731A patent/FR2016745A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-05-08 NL NL6907065A patent/NL6907065A/xx unknown
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