DE1921452U - Transport- und aufbewahrngsbehaelter fuer bier. - Google Patents
Transport- und aufbewahrngsbehaelter fuer bier.Info
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- DE1921452U DE1921452U DE1965K0051339 DEK0051339U DE1921452U DE 1921452 U DE1921452 U DE 1921452U DE 1965K0051339 DE1965K0051339 DE 1965K0051339 DE K0051339 U DEK0051339 U DE K0051339U DE 1921452 U DE1921452 U DE 1921452U
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- Germany
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- transport
- canister
- beer
- storage container
- filling opening
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- Expired
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- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
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Description
RA. 280 669-14
ji-20-85
31. Mai 1965 Dr.F/Si
Dr. HEINZ FEDER
Patentanwalt
4 Düsseldorf
Am Wehrhatm 77Ilfc
Am Wehrhatm 77Ilfc
Herr Heribert Köster, 42 Oberhausen-Osterfeld, Andreas-Hoferstr. 4
Transport- und -^ufbewahrungsbehälter für Bier
Zum Transport- und zur Aufbewahrung von ^ier werden, sofern es sich,
um größere Mengen handelt, Fässer, sofern es sich um geringe Mengen für den Haushaltbedarf handelt, Flaschen verwendet. Bei der zunenmenden
Verlagerung des Bierkonsums von den Gastwirtschaften in die Privatwohnungen, ergibt sich, daß die Flaschen zu kleine Behälter
sind, bei denen es sehr unbequem ist£ sie,sobald es sich um
mehr als zwei bis drei Flaschen a handelt, beim Einkauf nach Hause zu tragen. Bei solchen größeren Flaschenzahlen werden in der Regel
Kästen verwandt, in die die Flaschen hineingestellt sind, solche Kästen können aber nicht von einer einzelnen Person nach Hause getragen
werden,sondern müssen von zwei Personen getragen oder mittels eines Fahrzeuges befördert werden. Früher war es vielfach üblich,
das Bier in offenen Krügen an der sogenannten Gassenschenke zu holen,
Dieses Verfahren ist unhygienisch, wenn es sich, wie dies meit der
Fall ist, um offene Gefäße handelt und beeinträchtigt durch das
- 2
_ 2 —
mehrfache Abfüllen den Geschmack des Bieres. Auch sind solche Krüge nur als Transportbehälter, nicht als Aufbewahrungsbehälter
geeignet, da in solchen Behältern das Bier rasch schal wird.
Gegenstand der Neuerung ist ein Transport- und Aufbewahrungsbehälter
für -^ier, der alle die vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet.
Der neue Behälter besteht aus einem Kanister mit im wesentlichen^ ebenen Begrenzungsflächen, der mit einer verschließbaren
Sinfül löffnungesä und einer Ab zapf vor richtung versehen ist. Der Kanister
kann etwa die ™orm "eaa, wie sie für !Treibstoff- und Ölkanister
üblich ist und wird zweckmäßig einen Inhalt von zwei bis fünf Litern haben. Aufgrund der ebenen Begrenzungsflächen und insbesondere
wenn die Gesamtform einem Quader entspricht, lassen sich solche Kanister mit geringem Raumbedarf in den Verkaufsstätten gut
lagern und zu Stapeln aufbauen, sie können aber aufgrund dieser Form auch in den Haushalten ohne großen Raumbedarf im Kühlschrank
untergebracht werden.
Damit das Bier, sofern der Inhalt des Kanisters nicht innerhalb
kurzer Zeit ^verbraucht wird, nicht am Geschmack leidet, kann das Bier aus einem solchen Kanister, wie dies beim Ausschank aus Fässern
beicannt ist, unter Kohlensäure ausgeschenkt werden. Zu diesem Zweck
kann an einer geeigneten Stelle ein Anschluß für eine Kohlensäurepatrone vorgesehen sein. Damit das Stapeln der Kanister nicht durch
die Einfüllöffnung, die Abzapfvorrichtung oder den Anschluß für die
Kohlensäurepatrone behindert wird, sind diese zweckmäßig an einer oder mehreren Abscnrägungen so angebracht, daß sie innerhalb des $
durch die Verlängerung der Begrenzungsflächen bestimmten Raumes liegen. Die Abzapfvorrichtung kann aus einem Rährchen bestehen, das
durch einen Hahn oder ein Ventil verschlossen ist, wobei sich der
Hahn oder das Ventil zweckmäßig im Innern des Kanisters befinden, und durch einen Knebel oder einen Druckknopf, der sich an der Ober-
seite des Kanisters befindet, betätigt werden können. I
Die Einfüllöffnung kann, ähnlich wie dies bei Bierflaschen oder
anderen Behältern üblich ist, durch einen Hebelverschluß verschlossen sein, der sich leicht öffnen und wieder schließen läßt. Es kann
aber auch, um das Nachfüllen durch Unbefugte zu verhindern, die Einfüllöffnung mit einem nur einmal verwendbaren Verschluß, etwa
einem aufgedrückten Deckel, der beim Abnehmen zerstört wird, verschlossen
sein. Solche Kanister können nur von der Abfüllstelle, die die Vorrichtung zum Verschließen besitzt, neu gefüllt werden,
sie können aber auch als Einwegkanister benutzt werden.
Die neuen canister können aus jedem geeigneten Stoff, insbesondere
aus BeQ_ch, vorzugweise aber auch aus Kunststoff bestehen.
ün A-usführungsbeispiel des neuen Kanisters ist in der Abbildung
dargestellt. Der Kanister 1 hat im wesentlichen die Form eines
Quaders, bei dem eine obere und eine untere Ecke abgeschrägt sind. An der Oberseite befindet sieh ein versenkter Tragegriff 2, so daß
der Kanister aue'h wenn d er mehrere Liter faßt, und damit sein
Inhalt dem Inhalt einer größeren Anzahl Flaschen entspricht, bequem
von einer Person mit einer Hand getragen werden kann. An der oberen
Abschrägung 3 befindet sich die Einfüllöffnung 4, die in beliebiger
an sich bekannter Weise luftdicht verschließbar ist. An der unteren Abschrägung 5 befindet sich die Abzapfvorrichtung, die aus einem
Röhrchen 6 awl einem Hahn oder Ventil 7 besteht. Zur Betätigung diesses
Hahnes oder Ventiles ist eine Stange 8 durch den Kanister gefuhrt,
so daß mittels eines druckknopfes oder Knebels 9 der Ausfluß
durch das Rohr 6 geöffnet werden kann. Die Stange 8 muß durch
die Wandung des Kanisters entweder dicht hindurchgeführt oder von
einem nicht gezeichneten Rohr umgeben sein, damit an der Austrittsstelle, der Stelle 8, weder Gas noch Flüssigkeit entweichen kann.
Wird das Bier nicht unter Kohlensäure ausgeschenkt, so muß an der Oberseite des Kanisters eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen sein.
In diesem Fall könnte auch die Stange 8 ohne Abdichtung durch die Wand nach außen geführt und der &opf 9 mit einer luftdicht schlie-ssencien
Kappe überdeckt sein, die bei Ingebrauchnahme abgenommen wird.
Soll das Bier unter Kohlensäure ausgeschenkt werden, so ist an geeigneter
Stelle, zweckmäßig auch an der Abschrägung 3» noch eine
Anscnlußstelle für eine Kohlensäurepatrone vorzusehen, ähnlich wie dies "bei sogenannnten Heimsiphonflaschen bekannt ist.
Das Bier kann in solchen Behältern längere Zeit im Kühlschrank aufbewahrt werden und es steht dem Verbraucher auf diese Weise stets
frisch abgezapftes Bier zur Verfügung ohne die ^eingangs geschilderte
Unbequemlichkeit des Transportes von ^laschen. Wirdjgf das Bier unter
Kohlensäure ausgeschenkt, so entfällt der weitere Fachteil der den
Flaschen bekanntlicn anhaftet, daß das Bier in einer Flasche, aus der ein Teil ausgeschenkt wurde, innerhalb verhältgrhismäßig kurzer
Zeit einen unangenehmen Geschmack annimmt und nicht mehr trinkbar ist
Claims (5)
1. Transport- und ^ufbewaJirungsbehälter für Bier, "bestehend aus einem
Kanister mit im wesentlichen ebenen Begrenzungsflächen, der mit einer verschließbaren Einfüllöffnung und einer Äbzapfvorrichtung
versehen ist.
2. Transport- und AufbeWahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Anschluß für eine Kohlensäurepatrone
vorgesehen ist.
3. transport- und Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzapfvorrichtung, die Einfüllöffnung
und gegebenenfalls der Anschluß für die Kohlensäurepatrone an einer oder mehreren Abschrägungen so angebracht sind,
daß sie innerhalb des durch die Yerlängerung der Begrenzungsflächen bestimmten -Raumes liegen.
4. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn oder das Ventil der Abzapfvorrichtung sich im Innern des Kanisters befindet
und durch einen Knebel oder Druckknopf an der Oberseite des Kanisters betätigt v/erden kann.
5. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung mit einem
nur einmal verwendbarem Verschluß verschließbar ist.
b. Transport- und Aufbewahrungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0051339 DE1921452U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Transport- und aufbewahrngsbehaelter fuer bier. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965K0051339 DE1921452U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Transport- und aufbewahrngsbehaelter fuer bier. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921452U true DE1921452U (de) | 1965-08-12 |
Family
ID=33349732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965K0051339 Expired DE1921452U (de) | 1965-06-01 | 1965-06-01 | Transport- und aufbewahrngsbehaelter fuer bier. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921452U (de) |
-
1965
- 1965-06-01 DE DE1965K0051339 patent/DE1921452U/de not_active Expired
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