DE1920333A1 - Verfahren zur Herstellung von Betonkleber,von Beton-Klebe-Paste und dem schwundarmen,strahlensicheren Feinstkapillaren Beton im Emulgier- und Homogeniersystem sowie der zur Durchfuehrung dieses Verfahrens geeigneten Aggregaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Betonkleber,von Beton-Klebe-Paste und dem schwundarmen,strahlensicheren Feinstkapillaren Beton im Emulgier- und Homogeniersystem sowie der zur Durchfuehrung dieses Verfahrens geeigneten AggregatenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung von Betonkleber, von Betonklebe-Paste und dem schwundarmen, strahlensicheren, feinstkapillaren Beton im Emulgier-und Homogenisiersysben, sowie der zur Durchfiiiirung dieses Verfahrens geeigneten Aggregaten.
- Der Vorschlag zur Betonherstellung nach dem Emulgier-und Homogenisiersystem mittels Betonkleber etc., entsprang durch zahlreiche Versuche der verschiedenen Institute, die die Erkenntnis brachten, daß die Betondruckfestigkeit bei gegebenem Zement nur durch die Zemensteindichtigkeit bestimmt ist, die ihrerseits eine Funktion der Wasser-Zementverhältnisse, der Menge des vom Zement gebundenen Wassers und der Frischbetonverdichtung ist0 Auch wurden schon die verschiedensten Versuche mit einer Teilung der Betonherstellung unternommen. (Mehrphasenbeton Patent 1 069 049.) Diese Methoden und Verfahren brauchten wohl eine Verbesserung der Betonqualität, lösten Jedoch nicht die Hauptübei, gegen die die Fachwelt seit der Erfindung des Portlandzementes kämpft, wie die Schwundfreiheit, die Kriech£reiheit, die Volumengenauigkeit, die Volumenbeständigkeit, die Homogenität, die Wasserdichtigkeit, die Frost;beständigkeit, die Vorverdichtung des Frischbetons in der Herstellungspha@e, die Strahlendichtheit, die Ultraschallfestigkeit sowie die Möglichkeit den Frischbeton ohne jegliches Entmischen über große Entfernungen zu tranportieren und die Möglichkeit, den in der Abbindung begriffenen Beton nochmals nachzumischern und dann in verbesserter Güte zu verarbeiten0 Um all diese Forderungen zu er£üllen und die fabel zu beseitigen schlägt die Erfindung die Herstellung und Verwendung eines Betonklebers und einer Betonklebepaste vor, wobei Betonkleber und Betonklebemasse Träger des Betongerüstes sind.
- Das Phänomen des Schwinden und Kriechens beim Beton läßt sich seiner Natur nach auf das System von Zement"Wasser-Sand begrenzen und mit der vorgeschlagenen Betonklebemasse und dem Betonkleber erfindungsgemäß beheben, weil innerhalb des vorgenannten Systems die Volumenänderungen und die Tendenzen dazu in Erscheinung treten, den Schwindmechanismus beim Beton bedingen und die Schwundauswirkungen mitführen.
- Vom Gesichtspunkt des Schwindens und Kriechens aus wird erfindungsgemäß das System als ein Aufschlußverfahren betrachtet, nachdem die Beton-Klebe-Paste zur Trägerin des Betongerüstes wird.
- Die Zuschlagstoffe können in diesem Verfahren chemische und physikalisch gesehen als innerte Füllstoffe betrachtet werden, die Jedoch durch ihre von der Betonklebepaste stark abweichenden reologischen Eigenschaften, Schwindmechanismus und die Schwindauswirkungen beim Beton entschaidend mitbestimmen, da i die Dichtigkeit der Betonmasse bewirken. Je weniger der Beton bearbeitst wird und wie der Beton emulgiert und homogenisiert wird (nach dem heutigen J-tand der Technik), desto größer wird die Gefahr des Schwindens, desto geringer die Festigkeit und desto höher die Permabilität und Kreiechtendenz.
- Von umwälzender Bedeutung ist die Art, die Dauer sowie die Intensität der Frischbeton-Aufbereitung.
- Die Intensität des Mischprozeßes wirkt sowohl auf das Kriechen und Schwinden ein, so, daß die Intensität der Mischung für die Homogenität des Betons entscheidend ist0 Um alle gestellten Aufgaben zu erfüllen und die vorgenannten Mängel zu beseitigen wird erfinduagsgemäß die Schaffung eines feinstkapillaren Betons vorgeschlagen, bei dem sämtliche Zementteilchen 1OOyoig aktiviert und aufgeschlossen sind. Durch die vollkommene Hydratisierung von Zement-Wasser-Sand und dem System einer höchsten Homogenisierung des Betonleims bezw. der Betonklebepaste, wobei eine dichte Umschließung der Zuschlagstoffe erreicht wird, wird ein Schwundfreier-Beton geschaffen, wobei erfindungsgemäß die Betonklebepaste die Trägerin des Betongerüstes ist0 Die Trage elemente bestehen aus dem aufgeschloßenen mit dem Sand homogenisierten Zement Binder. Durch das überziehen des Sandes mit dichtem Zementbinder wird ein feinstkapillares Gebilde geschaffen, bei dem selbst die kleinsten Zementteilchen voll aufgeschloßen sind und selbst die kleinsten Sandteilchen mit Zementkleber innigst aufgerieben werden, daß sich der Zementkleber an der rauhen Oberfläche der selbst kleinsten Sandteilchen verankert. Durch die Erfindung wird aufgrund eines intensiven liahl-heibevorganges eine innige, homogene Verbindung von Zement-und Sand erreicht, die sich selbst bei sehr starker Vibration nicht löst und so ein Entmischen des Betons verhindert. Durch das innige Auftreiben von Zementkleber und Zementklebepaste und Band, werden die verschiedenen Deh@n ungsfaktoren von Zement-Sand aufgehoben und ein Schwinden und B*riechen unmöglich gemacht. Die durch das auftreiben von Zement-und Sand entstehenden kleinsten Kapillare, dienen dem Strahlenschutz, der Ultraschallfestigkeit, der Frostbeständigkeit, einer ca 50 & mehr zeigen Druck-und Biegezugfestigkeit und anderes mehr.
- Gleichzeitig dient die Erfindung der Bindemittelgewinnung aus der in geologisch jungen Sanden vorhandenen freien Kieselsäure durch den Reibemischvorgang und die Umwälztechnik, wobei eine 100 %ige Aktivierung erreicht wird0 Erfindungsgemäß wird vorstehenden Verf ahrenfdr Beton und Mörtel wie folgt gelöst: a) Herstellung eines homogenen Betonleims aus Wasser und Zement, ohne jeden Wasserüberschuß, b) die Herstellung der Betonklebepaste aus Zement-Beton-Leim-und Sand, c) die Herstellung des Betons durch Füllern des Betonleims mit Grobzuschlagstoffen die als innerer Füllstoffe dienen0 Sollen plastische oder homogene Massen hergestellt werden wie Farben, Kunststoffe und anderes mehr so wird erfindungsgemäß der vorbestimmten Flüssigkeit die Feinstanteile zur Homogenisierung, Emulgierung etc., zugegeben und der gewünschten Verarbeitung unterzogen.
- Mit der Erfindung lassen sich Medien aller Art je nach Wunsch und Anforderung verarbeiten, so u.a. Lebensmittel, landwirtschaftliche Produkte mit und ohne Fasern, Stroh etc Chemikalien, Öle, Harze, Fette, Säuren, Basen, Seifen, Laugen und anderes mehr0 Erfindungsgemäß können bei Pasten über 50 °% mehr an Füllstoffen zugegeben werden.
- Gleichzeitig dient die Erfindung zur Zerkleinerung, zum Mahlen, Reiben, Mixen, Umwälzen, Mischen, Pumpen und Saugen, Schnitzeln, etc..
Claims (1)
- Patentansprüche:Baustoff-und Umwälzmischer etc., mit einem der Aufnahme des Mischgutes dienenden Misch-Pump-Saugraumes 21 der über eine oder mehrere Füll-und Entleerungsleitungen 13/14/35/36 sowie eine oder mehrere Misch-und Umwälzleitungen 37/38/39/40 evtl. mit Förderschnecken 41 mit dem Mischraum 21 in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, das Mischgut umwälzendes Aggregat mit einer Mischbatterie angeordnet ist, wobei das Umwälzaggregat 1 kombiniert ist aus dem Antriebsaggregat 5, der Saug-Misch-Förderturbine 2, der schwingenden Steuerwelle 6, dem Stator 10, den Rotor 11, der Mischbatterie 4. Der Antrieb des Umwälzaggregates 1 erfolgt über die Steuerwelle 6.Das Anschlußteil des Umwälzaggregates 1 zum Misch-Pump-Saugraum 21 besteht aus feststehenden oder kuppelbaren Flanschen 13/370 2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle 6 biegsam im Antriebsaggregat 5 freischwingend angeordnet und gelagert ist und durch den Stator 10 gesteuert wird.3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 und zwei dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle 6 den Rotor 11 der Mischbatterie 9 und der Verteilerbatteris 4 aufnimmt.4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Misch-Saug-Förderturbine 9 mit einem ein-oder mehrgJngigen Rotor 11 und Stator 10 ausgestattet ist und durch die Steuerwelle 6 beschick und gesteuert wird.4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Misch-Saug-Förderturbine 2 als Doppelwandturbine 25 mit mehreren Ein-und Ausgängen versehen, durch Heben oder Sanken des Hebel 42 schaltbar auf der Steuerwelle 6 angeordnet ist.6. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekeenzeichnet, daß die Doppelwand der Turbine 25 cylindrisch oder topfförmig ausgebildet ist und gleichzeitig als Dichtung zwischen Rotor und Stator, des Doppelmanteis dient, 7.Mischvorrichtung nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung 43 zwischen der Welle des Antriebsaggregates 5 und der Misch-Saug-Förderturbine 2 abwechselnd aus einer oder mehreren Stahl-und Kunststoffscheiben besteht, die durch eine topfförmige Mutter 44 gegen die Dichtfiäche gepresst wird.8o Mischvorrichtung nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die SteuerwelLe 6 aus einem Kunststoff oder Gummi etc besteht, der evtl. mit Stahl oder sonstigen federnden Materialien verstärkt ist und je nach der gewünschten Spannung mit einer oder mehreren Bohrungen versehen ist.9o Mischvorrichtung nach Anspruch 1-$ dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle 6 mit den verschiedensten Werkzeugen beschickt werden kann so unter anderem zum Mischen-Fördern, Schneiden, Egalisieren, Dosieren, Rühren, Zerkleinern, Schnitzeln, Homogenisieren, Emulgieren miteingesetzt werden kann.100 Mischvorrichtung nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steuerwelle 6 direkt am Eingang zur Mischbatterie 9 ein Flügelnad 32 angebracht ist, welches den Durchlauf sowohl der Paste wie auch des Grobstoffzusatzes in die Mischbatterie 9 regelt.11. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-10 dadurch gekennzeich net, daß der Rotor der Mischbatterie 4 je nach Verwendungszweck aus einer Schrägscheibe oder einem Flügelrad @ etc, be steht.12. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß der Mischraum 21 eine Förderschnecke 33 besitzt, die das Mischgut; im Mischraum 21 den Ein-und Ausgangsflan schen 13 und 37 zuführt.130 Mischvorrichtung nach Anspruch 1-12 dadurch gekennzeichnet, da{ der Llischraum 21 mit einer oder mehreren Anschlußflanchen 26, 27, 28, 29, 30, 31 versehen ist, an denen ein schlauch oder Rohr befestigt wird und mit den Ansciilüssen 14/35/36/37/38/39/40 gekuppelt werden kann.14. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-13 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb 5 sowohl als Lagerung wie auch als Getriebe ausgebildet werden kanne 15. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-14 dadurch gekennzeicet, daX er Antrieb 5 mit dem Antrieb 50 gekoppelt wird und gleichzeitig als Dosator ausgebildet ist.16¢ Mischvorrichtung nach Anspruch 1-15 dadurch gekennzeichnet, daß das Umwälzaggregat 1 zum Links-und Rechtslauf ausgebildct ist0 17. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-16 dadurch gekennzeichnet, daß das Umwälzmischaggregat 1 stufenlos oder in konstanten Drehzahlen betrieben werden kann, 18. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-17 dadurch gekennzeichnet, daß im Mischraum 21 ein oder mehrere Schwattelbleche je nach Empfindlichkeit -und Erschütterung des Mischgutes-angeordnet sind.19. Mischvorrichtung nach Anspruch 1-18 dadurch gekennzeichnet, daß die Schwattelbleche quadratisch oder vieleckig wie auch rund geformt eingebaut sindO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691920333 DE1920333A1 (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Verfahren zur Herstellung von Betonkleber,von Beton-Klebe-Paste und dem schwundarmen,strahlensicheren Feinstkapillaren Beton im Emulgier- und Homogeniersystem sowie der zur Durchfuehrung dieses Verfahrens geeigneten Aggregaten |
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DE19691920333 Pending DE1920333A1 (de) | 1969-04-22 | 1969-04-22 | Verfahren zur Herstellung von Betonkleber,von Beton-Klebe-Paste und dem schwundarmen,strahlensicheren Feinstkapillaren Beton im Emulgier- und Homogeniersystem sowie der zur Durchfuehrung dieses Verfahrens geeigneten Aggregaten |
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DE (1) | DE1920333A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8960041B2 (en) | 2005-08-16 | 2015-02-24 | Deere & Company | Shifting arrangement for displacing a selector fork |
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1969
- 1969-04-22 DE DE19691920333 patent/DE1920333A1/de active Pending
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US8960041B2 (en) | 2005-08-16 | 2015-02-24 | Deere & Company | Shifting arrangement for displacing a selector fork |
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