DE1919261B2 - Einschneckenextruder - Google Patents
EinschneckenextruderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B13/00—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/395—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using screws surrounded by a cooperating barrel, e.g. single screw extruders
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- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/07—Flat, e.g. panels
- B29C48/08—Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
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- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch An-
Die bei der Polymerisation gewonnene Hochdruck- wendung eines Einschneckenextruders z-ir Durchpolyäthylenschmelze
gelangt von einem Niederdruck- führung eines Verfahrens zur Fertighomogenisierung
abscheider in einen Austragsextruder nut einer l5 von unmittelbar als Schmelze dem Einschnecken-Schneckenlänge
von etwa 5 bis 10 D (5 bis lOfache extruder aus einer Polymerisationsanlage zugeführten
des Schneckendurchmessers), der die Schmelze unter Hochdruck-Polyäthylen gelöst.
Druck setzt und ein Formwerkzeug aufweist, welches Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag entfallen
Druck setzt und ein Formwerkzeug aufweist, welches Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag entfallen
ein Band erzeugt, das nach dem Abkühlen in ein alle zur Nachverarbeitung erforderlichen Apparaturen,
Wasserbad granuliert wird. 20 nämlich Einrichtungen zur Zwischenbunkerung, für
Das so gewonnene Granulat wird dann vom Wasser den Transportwasserumlauf und für den Trockengetrennt, getrocknet und gebunkert. Anschließend Vorgang. Diese Einsparung an sehr kostspieligen
daran erfolgt eine ziemlich kostspielige Nachbearbei- Anlagen und Apparaten führt nicht nur zu einer betung.
Wesentlich ist, daß in diesem bekannten Aus- trächtlichen Verminderung der Gesamtkosten, sontragsextruder
eine Homogenisierung, also Fertig- 35 dem darüber hinaus auch zu einem sehr kleinen
homogenisierung nicht erfolgt. Raumbedarf der Anlage. Auch werden hierdurch die
Die USA.-Patentschrift 3 353 212 offenbart einen Betriebs-, Warnings- und Unterhaltungskosten der
mit eimer Kühl- und Heizvorrichtung ausgestatteten Gesamanlage ganz entscheidend gesenkt. Überdies
Extruder. wird die Qualitätsverbesserung unmittelbar in der
Die deutsche Patentschrift 1187 789 befaßt sich 30 Schmelze durchgeführt.
mit einem Verfahren zum Strangpressen von Poly- Nach den herkömmlichen Verfahren wird bei einer
meren, die unter dem Einfluß von Wärme vernetzt Polymerisationsanlage mit einer durchschnittlichen
werden. Diese ist zur Homogenisierung von Hoch- Leistung von 4000 kg/h für die einfache Granuliedruck-Polyäthylen
weder geeignet noch bestimmt. Es rung ein Extruder mit 300 mm Schneckendurchmesser
besteht auch kein physikalischer, chemischer oder 35 und 2400 mm Schneckenlänge und etwa 200 kW
anderer sachlicher Zusammenhang zwischen einer Antriebsleistung eingesetzt, wohingegen bei der ErHomogenisierung
einerseits und einer Vernetzung findung, die die Nachverarbeitung mit einschließt, ein
andererseits. Während unter dem Begriff »Homo- Extruder mit 1000 kW Antriebsleistung, 300 mm
genisieren« eine innige Vermengung oder Vermischung Schneckendurchmesser und 12 000 mm Schneckenbestimmter Stoffe zu verstehen ist, bedeutet »Ver- 40 länge eingesetzt wird.
netzung« die Ausbildung eines Netzwerkes von meist Zweckmäßig erfolgt die Zufuhr der Schmelze über
dreidimensionaler Struktur mit intermolekularen eine Dosiereinrichtung. Durch die Dosierung des
Brücken und linearen Molekülketten mit reaktions- Polyäthylen-Stromes über eine Drosseleinrichtung ist
fähigen Gruppen. es möglich, die gleiche Durchsatzmessung bei unter-
Zur Erzeugung von hochwertigen Folien, Flaschen 45 schiedlichen Schneckendrehzahlen und damit bei
oder Laminaten, von denen man eine besonders große unterschiedlichen Schubspannungen bzw. Energie-Durchsichtigkeit,
d. h. einen kleinen »Streuwert« einleitungen zu verarbeiten.
sowie einen besonders hohen Glanz und möglichst Vorteilhaft werden die Drehzahl der Schnecke des
wenig »Fischaugen« fordert, reicht das so gewonnene Extruders und die Temperaturen im Extruder entPolyäthylen
in der Qualität noch nicht aus, und man 50 sprechend der Qualität der Folie geregelt, welche
unterzieht es deshalb einer Nachverarbeitung. Die aus einem am Schneckenende abgezweigten Teilstrom
Nachverarbeitung besteht darin, möglichst hohe erzeugt wird. Hierdurch wird es möglich, das un-Schubspannungen
in das Produkt einzuleiten. Dies gleichmäßig von der Polymerisation kommende Prowird
bisher mit Refineranlagen erreicht. Unter dukt zu vergleichmäßigen, indem durch Verändern
Renneranlagen versteht man Dreiwalzenstühle, bei 55 der Betriebsparameter in das vorhandene Produkt
denen das Granulat kalt aufgegeben wird und durch mehr Scherenergie (höhere Drehzahl bei gleichem
zwei sehr enge Walzenspalte mit hoher Friktion ge- Durchsatz und niedrigerer Gehäuse-Zylinder-Tempeführt
wird, so daß es als Film von 100° C von der ratur) eingeleitet wird.
Walze abgerakelt und danach einem Extruder zur In den Extruder können Zuschlagstoffe, z. B. Gleit-
Ausformung und Granulierung zugeführt werden 60 mittel, Stabilisatoren, Farbpigmente u. dgl. eingeführt
kann. werden. Da die eingeleitete Scherenergie auch ein
Weitere bekannte Verfahren zur Nachverarbeitung Maß für die Zerteilung ist, ist es sehr vorteilhaft,
werden in Zwei- und Einwellenextrudern, die als auch Zusätze, die mit dem Produkt gut vermischt
Kneter arbeiten, durchgeführt. Bei beiden Maschinen- werden sollen, in die Maschine zu dosieren.
Claims (1)
- arten wird das Polyäthylen nur durch Friktions-Patentanspruch: energie aufgeschmolzen; darüber hinaus werden dieseEinrichtungen stark gekühlt, so daß etwa 0,3 bisAnwendung eines Einschneckenextruders zur 0,4 KW/Kg/h eingeleitet werden. Nach Verlassen des Durchführung eines Verfahrens zur Fertighomo- 5 Extruders wird das Produkt wieder granuliert, ge-• genisierung von unmittelbar als Schmelze dem trocknet und gebunkert.Einschneckenextruder aus einer Polymerisations- Aufgabe der Erfindung ist es, durch Verzicht aufanlage zugeführten Hochdruck-Polyäthylen. jegliche Nachverarbeitung eine Fertighomogenisierungzu erreichen und damit die optischen Eigenschaftenίο von Polymeren, insbesondere Hochdruck-Polyäthylenzu verbessern.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691919261 DE1919261B2 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Einschneckenextruder |
JP8533469A JPS5331903B1 (de) | 1969-04-16 | 1969-10-27 | |
NL7004018.A NL163735C (nl) | 1969-04-16 | 1970-03-20 | Werkwijze voor het homogeniseren van een polymeer. |
FR7010742A FR2042190A5 (de) | 1969-04-16 | 1970-03-25 | |
GB06181/70A GB1261338A (en) | 1969-04-16 | 1970-04-06 | Method of improving the optical properties of high pressure polyethylene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691919261 DE1919261B2 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Einschneckenextruder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1919261A1 DE1919261A1 (de) | 1970-11-12 |
DE1919261B2 true DE1919261B2 (de) | 1972-08-31 |
Family
ID=5731348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691919261 Pending DE1919261B2 (de) | 1969-04-16 | 1969-04-16 | Einschneckenextruder |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5331903B1 (de) |
DE (1) | DE1919261B2 (de) |
FR (1) | FR2042190A5 (de) |
GB (1) | GB1261338A (de) |
NL (1) | NL163735C (de) |
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1969
- 1969-04-16 DE DE19691919261 patent/DE1919261B2/de active Pending
- 1969-10-27 JP JP8533469A patent/JPS5331903B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-03-20 NL NL7004018.A patent/NL163735C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-03-25 FR FR7010742A patent/FR2042190A5/fr not_active Expired
- 1970-04-06 GB GB06181/70A patent/GB1261338A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL163735C (nl) | 1980-10-15 |
FR2042190A5 (de) | 1971-02-05 |
NL163735B (nl) | 1980-05-16 |
JPS5331903B1 (de) | 1978-09-05 |
NL7004018A (de) | 1970-10-20 |
DE1919261A1 (de) | 1970-11-12 |
GB1261338A (en) | 1972-01-26 |
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