DE1919211A1

DE1919211A1 - Schaltungsanordnung fuer Einrichtungen zur Pruefung von durchlaufenden Material-,insbesondere Papierbahnen auf Unebehenheiten

Info

Publication number: DE1919211A1
Application number: DE19691919211
Authority: DE
Inventors: Jordan Dr Klaus
Original assignee: Dr Ing Rudolf Hell GmbH
Current assignee: Dr Ing Rudolf Hell GmbH
Priority date: 1969-04-16
Filing date: 1969-04-16
Publication date: 1971-01-14

Description

Kennwort: "Differenzverstärker für Papierprüfer" Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Prüfung von durchlaufenden Material-, insbesondere Papierbahnen auf Unebenheiten Die Erfindung betrifft sine Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Prüfung von Material-, insbesondere Papierbahnen auf Unebenheiten, bei welchen Einriohtungen auf der durch eine Laufwalse unterstützten Materialbahn eine Anzahl von quer zur Bahn sneinandergereihten mechanischen Fühlern, vorzugsweise Tastwalzen, aufliegen, und wobei jeder Fühler mit einer aus Lichtquelle und Photozelle bestehenden Lichtschranke zusammenarbeitet.
Jeder dieser Fühler wird beim Auflaufen auf eins Unebenheit (Quetschf@lte, knotenförmigor Einschluß od. @gl.) angehoben und ändert dabei die von der Lichtquelle auf die @@@t@solle fallende Lichtmenge, belspiolsvsise durch Abschattung der @@selle. Die d@darch hervorgorufone Änderung der Photoselle@@ @ngsspann@@g sell. @ofern sis ein gowisses Maß über@@@reitet. oiao @mler@@ldung un@ ge@ @@@ @@t@@nnen und Aussortieren d@ fehlerharten Materialsgllokes @@ös @@ Dis @usgänge der photozellon bzw. die Au@gänge der lhusr @@@@gesohaite@ n Verstärker wurden bisher in olnf@@her Welse p@@aller susohlossen.
Da bei dieser Schaltungsart eine Fehlermeldung insbesondere auch dann erfolgt. wenn alle Fühler gleichgeitig ansprechen, so würde die Fehlermeldung fälschlicherweise such beim Durchlauf einer Materialbahn mit größerer Materialstärke ausgelöst werden. Daher mußte man die Prüfeinrichtung bei jedem Wschsel der Materialestärke nachjustieren.
Ferner konnte eine falsche Fehlermeldung auch schon durch geringfügige Unrundigkeiten der Laufwalze verursacht werden. so daß entweder die Laufwalze extrem genau gearbeitet sein oder dis Ansprechtolerans der prüfeinrichtung diesen Unrundigkeiten entsprechend groß gehalten werden mußte.
Einer allzu großen Ansprechtoleranz steht jedoch entgegen, daß beispielsweise bei glatten Papiersorten Unebenbeiton von etwa 10 . 10-3 mm noch erfaßbar sein müssen.
Durch die Erfindung werden die geschilderton Sohwlerigkolten vor-@ieden. Erfindungsgemäß sind immer die Ansgänge sweier@ @@chbartor Photosellen - gegf. über Ver@türker - an je eine Di @renspannungsschaltung angoschlossen.
@@ dieser Schaltungsanordnung, bei der in übrigen di@ @@ge @er Differonzspannungsschaltungen an des Schaltg@rät su@@ @chlermeldung anzuschließen sind, apricht die Prüfeinrich@ung nus dann an, @nn swei benachbarts Fühler um verschiedene Beträge an@@hoben wer-@@h bzw. wszn von swei benaohbarten Fühlern nur der eine @ngchoben @lrd und infolgedessen eine den unterschiedlichen Photo @anspan-@ungen entsprechende Differenzspannung auftritt.
Werden jedooh sämtliche Fühler um den gleichen Betrag angchoben, so entsteht keine Differenzspannung, und es wird keine Fehlermeldung ausgelöst. Dies bedeutet, daß die Prüfeinrichtung somit gegen Unrundigkeiten der Laufwalze und wechselnde Materialstärke indifferent ist.
Die erfindungsgemäß ausgerüstete Prüfeinrichtung wäre swar nicht in der Lage, Pehlstellen zu erfassen, die sich genau senkrecht zur Bahnrichtung und mit gleichbleibender Erhebung über die volle Bahnbreite erstrecken, und deren Ausdehnung in Bahnrichtung ebenfalls über die Bahnbreite konstant ist Jedoch ist ein solcher Fall so unwahrscheinlich, daß er außer Betracht bleiben kann.
In der Zeichnung ist eine Prinzipschaltung gens der Erfindung im Zusammenhang mit einer schematisch angedeuteten Prüfeinrichtung dargestellt.
Als mechanische Fühler sind hierbei die Tastwalsen 1, 2, 3, 4 und 5 vorgesehen. Diese arbeiten Je mit einer aus einer Lichtquelle 6, 7, 8, 9 bzw. 10 und einer Photozelle 11, 12, 13, 14 bzw. 15 bestehenden Lichtschranke zusammen, die so angeordnet su denken ist, daß - bei fehlerfreier Materialbahn - der auf die Photozelle fallende Lichtstrahl die Tastwalze tangiert und somit die Licht-Schatten-Grenze auf die lichtempfindliche Fläche der Photozelle fällt.
Jeder dieser Photozellen 11...15 ist, wie an sich üblich, ein Vorverstärker 16...20 nachgeschaltet, und Jeder dieser Vorverstärker - abgesehen von den beiden außenliegenden Vorverstärkern 16 und 20 -arbeitet sowohl mit dem ihm links als auch mit dem ihm rechts benaohbarten Vorverstärker zusammen auf einen der Differenzverstärker 21, 22, 23, 24. Die Ausgänge der Differenzverstärker sind parallel zueinander an eine Leitung 25 angeschlossen, die an ein Schaltgerät zur Fehlermeldung führend gedacht ist 1 Patent anspruch 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Kennwort: "Differenzverstärker für Papierprüfer" Patentanspruch Schaltungsanordnung für Einrichtungen zur Prüfung von durchlaufinden Material-, insbesondere Papierbahnen auf Unebenheiten, bei welchen Einrichtungen auf der durch eine Laufwalne unterstützten Materialbahn eine Anzahl von quer zur Bahn aneinandergereihten mechanischen Fühlern, vorzugsweise Tastwalzen, aufliegen, und wobei jeder Fühler mit einer aus Lichtquelle und Photozelle bestehenden Lichtschranke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß inur die Ausgänge zweier benachbarter Photozellen - gegf.

über Verstärker - an je eine Differenzspannungsschaltung angeschlossen sind.

L e e r s e i t e