DE1916897C - Gas Hauptabsperreinrichtung - Google Patents
Gas HauptabsperreinrichtungInfo
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Description
ι 2
B'e Erfindung betrifft eine Gas-Hauptabsperrein- rungsform dieser Gas-Hauptabsperrcinrichtung ist
richtung mit einem Kugdhahn mit zwei Rolirleitungs- die Prüf- und Putzverschraubung an dem HaImanschlüssen
und mit einer PrüE- und Putzverschrau- gehäuse der Einlaßöffnung axial gegenüberliegend
bung. angeordnet. Eine solche Absperreinrichlung läßt sich
Bei den gegenwärtig verwendeten Gas-Haupt- 5 durch Fortfall des sonst erforderlichen T-Rohrabsperreinrkhtungen
ist in der Regel vor dem Gas- Stückes nicht nur einfacher und schneller montieu.i,
Hauptabsperrhahn eine Eckverbindung von der Ver- sondern bringt auch eine ganz wesentliche Platzsorgungsleitt'Ug
zur Vcrbraucherleitiing vorhanden. ersparnis mit sich, besonders hinsichtlich der Bau-Die
Eckverbindung besteht aus einem T-Rohr-Stück, höhe einer sofchen Einrichtung und bei Einbau einer
das mit dem einen Eud& seines durchgehenden io elektrischen Trennstelle. Außerdem ergibt sich aber
T-Schenkcls so an das Ende der Versorgungsleitung auch der Vorteil, daß durch die besondere Anordangeschweißt
oder angeschraubt ist, daß die Versor- nuug der Putz- und Prüfverschraubung nicht nur die
gungsleitung durch eine Prüf- und Putzverschraubung Versorgungsleitung zugänglich ist, sondern daß bei
zugänglich ist, die an dem der Verbindungsstelle mit entsprechender Stellung des Dreiwegekükens auch
der Versorgungsleitung gegcnäbsriiegeiiden Ende des 15 die Verbraucherldlung entleert bzw. überprüft wer-T-Rohr-Stückcs
in axialer Verengerung der Versor- den kuun. Das Gehäuse des Eckhahnes besteht
gungsleitung angebracht 'st. Der verbleibende dritte zweckmäßigerweise aus einfachen Rohr- und Dreh-Anschlußstulzen
des T-Rohr-Stückes ist nach oben teilen, die entsprechend <cu einem einstückigen Gegerichlet
für die Verbindung mit dem zumeist als hause zusammengeschweißt sind.
Kugelhahn ausgebildeten Gas-Hauptabsperri.ahn, von ao In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei dem dann die Vcrbraucherleitung weiter nach oben einem solchen Kugelhahn das Kugelküken im llahnföhrt. Mit anderen Worten liegt also der Gas-Haupt- gehäuse durch eine der Einlaßöffnung axial gegenabsperrhahn hinter dem T-Rohr-Stück am Anfang überliegende Druckfederanordnung, die vorzugsweise der von der Versorgungsleitung nach oben führen- aus zwei oder mehr Tdlerfedern besteht, in Achsden Verbraucherleitung. Eine solche Ausbildung der 25 richtung der Einlaßöffnung gegen eine die Finlaßöff-Gas-Hauptabsperreinrichtung ist jedoch wegen der nung im Hahngehäuse koaxial umgebende Ring-VR1ZaIvI der benötigte. Einzelteile und der verschie- dichtung aus clastomercm Material, vo-zugsweise denen Anschluß- und Verbindungstellen sowohl in eine O-Ring-Dichtung, gedrückt. Die Dichtungsdcr Herstellung als auch in der Montap verhältnis- anordnung an der Einlaßöffnung des Hahngehäuses mäßig kostspielig. Abgesehen davon 'lenötigt eine 30 bietet neben der Möglichkeit zur Entleerung der Versolche Gas-Abspcrreinrichtung aber auch :och /iem- brauchcrleitung bei geschlossenem üahnküken auch lieh \iel Pin:/, was sich besonders dann nachteilig noch den weiteren Vorteil, daß die Dichtungen der bemerkbar macht, wenn zwischen dem Ende der Schallwelle für das Kugelküken bei geschlossenem Versorgungsleitung und dem T-Rohr-Stück noch eine Hahn v«n Mediumdruck entlastet sind,
elektrische Trennstclle angebracht werden muß. 35 Damit der Kugclhahn auch bei Versagen der eiasto-Fcrncr besteht bei der Anordnung der Prüf- und mcren Rii.^Jichlung noch zuvttriässrj schließt, ist Pul/vcrschraubung an dem T-Rohr-Stück der Nach- nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der in teil, daß die Verbraucherleitung durch Offnen der Durchflußrichtung unmittelbar vor der Ringdichtung Prufvcrschraubung nicht entleert werden kann bzw. liegende Teil des Hahngehäuses als eine bei Versagen keine Druckprülungen nach der Verbraiichsrselii: ^e der elastomere« Ringdichtung wirksame metallische vorgenommen wenden können. Notdichlung ausgebildet. Eine besonders vorteilhafte
Kugelhahn ausgebildeten Gas-Hauptabsperri.ahn, von ao In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei dem dann die Vcrbraucherleitung weiter nach oben einem solchen Kugelhahn das Kugelküken im llahnföhrt. Mit anderen Worten liegt also der Gas-Haupt- gehäuse durch eine der Einlaßöffnung axial gegenabsperrhahn hinter dem T-Rohr-Stück am Anfang überliegende Druckfederanordnung, die vorzugsweise der von der Versorgungsleitung nach oben führen- aus zwei oder mehr Tdlerfedern besteht, in Achsden Verbraucherleitung. Eine solche Ausbildung der 25 richtung der Einlaßöffnung gegen eine die Finlaßöff-Gas-Hauptabsperreinrichtung ist jedoch wegen der nung im Hahngehäuse koaxial umgebende Ring-VR1ZaIvI der benötigte. Einzelteile und der verschie- dichtung aus clastomercm Material, vo-zugsweise denen Anschluß- und Verbindungstellen sowohl in eine O-Ring-Dichtung, gedrückt. Die Dichtungsdcr Herstellung als auch in der Montap verhältnis- anordnung an der Einlaßöffnung des Hahngehäuses mäßig kostspielig. Abgesehen davon 'lenötigt eine 30 bietet neben der Möglichkeit zur Entleerung der Versolche Gas-Abspcrreinrichtung aber auch :och /iem- brauchcrleitung bei geschlossenem üahnküken auch lieh \iel Pin:/, was sich besonders dann nachteilig noch den weiteren Vorteil, daß die Dichtungen der bemerkbar macht, wenn zwischen dem Ende der Schallwelle für das Kugelküken bei geschlossenem Versorgungsleitung und dem T-Rohr-Stück noch eine Hahn v«n Mediumdruck entlastet sind,
elektrische Trennstclle angebracht werden muß. 35 Damit der Kugclhahn auch bei Versagen der eiasto-Fcrncr besteht bei der Anordnung der Prüf- und mcren Rii.^Jichlung noch zuvttriässrj schließt, ist Pul/vcrschraubung an dem T-Rohr-Stück der Nach- nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der in teil, daß die Verbraucherleitung durch Offnen der Durchflußrichtung unmittelbar vor der Ringdichtung Prufvcrschraubung nicht entleert werden kann bzw. liegende Teil des Hahngehäuses als eine bei Versagen keine Druckprülungen nach der Verbraiichsrselii: ^e der elastomere« Ringdichtung wirksame metallische vorgenommen wenden können. Notdichlung ausgebildet. Eine besonders vorteilhafte
I.'er hrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung dieser metallischen Notdichtung ergibt
Nachteile der bekannten (las-Haupiabsperreinrich- sich dadurch, daß die der Kugelfonn des Hahntiingcn
/u vermeiden und eine Einrichtung zu schaf- kükcns angepaßte Sitzfläche der Noldichtung gcgeufen,
die sowohl in der Herstellung als auch in der 45 über der in DurchRußiichtung hinter der Aufnahme-Montage
einfacher und billiger ist und auch weniger nut für die Ringdichtung befindlichen Kugelzone des
Platz beansprucht, so daß sie sich auch an räum- Hahngehäuses asm Kahnküken hin vorgezogen ist.
lieh beengten Stellen immer noch gut unterbringen In der Zeichnung bt ein Ausführungsbeispiel der
und auch einwandfrei bedienen läßt. Die Absperr- Erfindung dargestellt. Es zeigt
einrichtung ™A\ ferner zach f«?iuT«irher sein. 50 F i g. 1 eine Haupt-Gasabsperreinrichtung im Längs-
einrichtung ™A\ ferner zach f«?iuT«irher sein. 50 F i g. 1 eine Haupt-Gasabsperreinrichtung im Längs-
Dicsc Aufgabe findet ihre Lösung nach der liriin- schnitt geinaü Scnnuumrc ί-ί is F: g. 2,
dung, ausgehend von einer Gas-Hauptahsperrcin- Fig. 2 einen Schni" durch die in Fig. i darge-
dung, ausgehend von einer Gas-Hauptahsperrcin- Fig. 2 einen Schni" durch die in Fig. i darge-
richtiing mit '.'inem Kugelhahn, im wesentlichen da- stellte Absperreinrichi. ng gemäß Schnittlinie H-II in
durch, daß der Kugclhahn als Eckhahn ausgebildet F i g. 1,
ist und an der Schnittstelle der beiden Anschlußlei- 55 Fig.3 die Abdichtung des Kugelkükens rings um
ttingcn ein Drc'iwegekugclküken aufweist, das unter die Einlaßöffnung am Hahngchäuse in etwa vcr-Abdichtung
rings um die Einlaßöffnung am Halm- großcticr Darstellung und
gehäuse um eine zu den sich kreuzenden Mittel- F ί g. 4 einen Längsschnitt durch die Gas-Absperrachsen
beider Ronrlatungsaiischlüssi; bzw. beider einrichtung, ebenfalls entsprechend Schnittlinie I-I
Änsdiiußidiungcii senkrecht stellende, durch den So in Fig.2, wobei jedoch zwischen dem Kugclhahn
Schnittpunkt der Achsen verlaufende Schalt- oder und der uasvcnürgunpSuhuRg noch eina elektrische
Drehachse schaltbar ist. Erfinduiigsgemäß ist das TrennsteHe angeordnet ist.
Dreiwcgcktigelküken als Hoitlkugel ausgebildet mit Wie in der Zeichnung zu erkennen, besteht die
drei Durchntißölfnttngen, die am Kugeltimfang in (!as Ilauptabspcrrcinrichtung aus einem als Eckhahn
drei parallul zur Schall- oder Drehachse verlaufen- 65 ausgebildeten Kugclhahn 1. Der lick- oder Kugel-(Il-ii,
jeweils in einem Winkel von 'JO'' rings um die hahn 1 hat ein aus mehreren Rohr- und Drehtcilen
Seil!!*: oder Drehachse gegeneinander versetzten zusammengeschweißtes Hahngehäusu % mit einem
i-.huucn angeordnet sind. In der bevorzugten Ausfüll- Versorgungsleitungsar.schluß 3 und einem dazu in
3 4
einer gemeinsamen Ebene senkrecht nach oben ge- wird daher das Kugelküken 5 durch die TeIIu: federn
richicten Auslaßstulzen 4 für die Verbindung mit der 14 gegen die schmale Auflagen .he der metallischer.
nicht dargestellten Verbraucherleituiig. Das Kugel- Sitzfläche 23 angedrückt, so daß jeder/fit eine einkükeu
5 des Eckkugelhahncs I ist als Dreiwegeküken wandfreie Abdichtung gegenüber dem Kugelküken 5
ausgebildet und mit seiner Schalt-oder Drehachse 5 α 5 gewährleistet ist. Die Tellerfedern 14 sind · besenkrecht
/u den sich kreuzenden Mittelachsen 3a, messen, daß durcl, ie auch der Mediendruck aul d'.e
4« beider Rohrleitungsanschliisse 3, 4 bzw beider Kugeloberfläche bei geschlossenem Kugelküken 5
Anschlußlcilungcn im Schnittpunkt der genannten mehr als ausreichend ausgeglichen wird. Bei entbeiden
Achsen angeordnet, so daß lHc ürei Achsen sprechender Abstimmung der Tellerfedcrn muß je-3«,
4«. 5« ihren gemeinsamen SchmUr-uukt in der io doch auch die Ringdichtung so ausgebildet sein und
Mitte des Kugelkükens 5 haben. Das K ^küken 5 aus einem derart formbeständigen elastumeren Mawei-.t
dementsprechend auch drei ihir.-.-ltuBolfnun- tenal bestehen, daß bei ausreichend starker Augen
S/;, 5c. Sc/ auF, die an» Ki>i*·; -^ang des als drückung des Kugclkükens 5 gegen die Ringdichtung
Hohlkugel ausgebildeten Küki"1- ί·\ drei parallel zur 10 immer noch ein Spalt .v zwischen der Sitzfläche 23
Schall- otier Drehachse 5'x s-_ifcufendcn, jeweils in 15 der Metallringd'tchtung und der Oberfläche des
einem Winkel \on 1Jl) . ■. >
um die Schalt- oder Kugelkükens 5 verbleibt. Die für den Nonnalbetricb
Drehachse 5« gegeneinander verhetzten iibenen an- ausreichfnde Atidruckkraft i'.er Tellerfedern 14 muß
geordnet sind. aber auch so bemessen sein, d^'i das Kugelküken ?
Das Gehäuse 2 des Pckkugelhahnes I brsteht vor- beim Ausfall der O-Ring-Dichtung 10 mit genüuenteilhaflei
weise aus einem zylindrischen äußeren Man- 20 der Kraft an die metallische Sitzfläche 23 antu druckt
tcl 6, in den an dem einen linde für den Anschluß wird und diese als Noklichtung wirksam ist.
der Versorgungsleitung ein die Einlaßöffnung2α für Wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, ist die Schalldas
durchströmende Medium aufweisenden Ring 7 welle 25 für das Kugelküken 5 in einer seitlichen (Ieeingeschweißt
ist, der an seiner dem Kugelküken 5 häusedurchführung 26 durch zwei O-Ringi; 27 ab. .-zugewandten
Ringinnenkante entsprechend der Kugel- 25 dichte" Damit auch hier die Abdichtung bei Verforiii
des Kugelkükens 5 angeschrägt isi und an dieser sagen der O-Ring-Dichtung 27 noch genügend sicher
kreisringförmigen, leicht konl.av gewölbten Schräg- ist, ist noch eine zusätzliche metallische Ringdichtung
flache 8 eine Ringnut 9 aufweist, in die eine Ring- zwischen einem Bund 28 auf der Schallwelle 25, der
dichtung 10, vorzugsweise eine O-Ring-Dichtung, zur Abdichtung einen axialen Schneidring 29 oder
zur Anlage an der Außenfläche des Kugelkükens 5 30 eine Kegelstumpfflächc 30 aufweist, und einer enteingesetzt
ist. An dem dem Ring 7 gegenüberliegen- sprechenden Gegendichtfläche an der Wellendurchden
linde ist in den Gehäusemantel 6 ein Endstück führung 26 vorgesehen. Damit eine dauernde kraft-Il
mit einer abgesetzten Innenbohrung einge- schlüssige Verbindung der miteinander zusammenschweißt,
das in dem weiteren Abschnitt \1 der wirkenden Dicht- und Rastflächen vorhanden ist, ist
Inuenbolirung einen sich an dem Kugelküken 5 ent- 35 auf die Schaltstelle 25 eine Tellerfeder 31 aufgesetzt,
lang einer Kugelzone abstützenden Lagerring 13 und die sich einerseits gegen einen äußeren Abschlußring
eine aus zwei oder mehr Tellerfedern 14 bestehende 32 an der Gehäusedurchführung 26 und andererseits
Druckfederanordnung aufnimmt. Die Tnllerfedern 14 gegen einen der Befestigung des Schaltgriffes 33 für
stützen sich auf dem Absatz !5 des Endstückes Il ab das Kugelküken 5 dienenden Anschlagring 34 ab-
und drücken über den Lagerring Ϊ3 das Kugelküken 5 40 stützt, der seinerseits durch einen a»i der Schaltwelle
dichtend in die O-Ring-Dichtung 10 an. In den im 25 angebrachten Sicherungsring 35 gegen axiale VerDurchmesser
kleineren Abschnitt 16 der Innenboh- lagerung gesichert ist.
rung des Endstückes 11 ist die aus einem Gewinde- Wie die Zeichnung im einzelnen erkennen läßt,
stopfen 17 bestehende Putzverschraubung und in hat die Ausbildung des Kugelhahnes 1 als Eckhahn und
diese die ebenfalls au? einem Gewindestopfen 18, je- 45 die Anordnung der Prüf- und Putzverschraubung 18,
doch kleineren Durchmessers bestehende Prüfver- 17 an dem der Einlaßöffnung la gegenüberliegenden
schraubuiig eingeschraubt. Ende des Hahngehäuses 2 den besonderen Vorteil,
Die Abdichtung der Putz- unu der Prüfverschrau- daii einerseits bei der in Fi g. I und 2 gezeigten Stelbung
nach außen erfolgt mit O-Ringen 19, 20, die in lung des Kugelkükens 5 die Versorgungsleitung über
entsprechende hiuicu uü den ;ne;r.a:ulergeschra"hten so die Prüf- and Putzverschraubung ohne weiteres zu-Teilen
angeordnet sind. Eine zusätzliche metallische gänglich ist. Andererseits kann abei «öc« dein VerAbdichtung
der Putz- und Priifverschraubung ist drehen lies Kugelkükens 5 im Uhrzeigersinn um 90"
durch die Ausbildung der tcinander verschraubten gemäß F <
g. 1 auch die Verbraucherleitung über die Teile 11, 17, 18 mit entsprechenden Kegeldichtungs- Priifverschraubung ohiv; weiteres entleert werden,
flächen 21, 22 im Anschluß an die O-Ring-Dichtun- 55 Hierbei besteht dann auch der nicht zu untergen
19, 20 gegeben. schätzende Vorteil, daß die Dichtungen 27 der Schall-
Wic in F i g. 3 der Zeichnung im einzelnen zu er- welle 25 bei geschlossenem Kugelküken 5 von dem
kennen, weist der am Gehäuseeingang eingeschweißte auf sie sonst einwirkenden Gas- bzw. Mediumdruck
Ring 7 außer der O-Ring-Dichtung 10 rings um die entlastet sind. Im übrigen ist eine solche Gas-lhuipt
I:.in!aßöiTmmg2tf noch eine metallische Notdichiinig 60 absperreinriclstung durch die erfindungsgemäß anpc-
auf, die in Ströuuing^richtung des eintretenden Gases ordneten metallischen Dichtflächen absolut feuer
oder Mediums vor der O-Ring-Dichtung 10 liegt und sicher,
als eine der Kugi iorm des Ilahnkükcns 5 angepaßte Wie Fig. 4 der Zeichnung zeigt, hat die erlin
Sitzfläche 23 ausgebildet ist, die ivuenüber der in dungsgemäße Ausführung der Gas-IIauptabsperreiii-
Durchlhißrichhinß hinler der Aufn ''inicmit 9 für die 65 richtung mit einem F.ckkugclhuhn I auch noch den
O-Ring-Dichtung 10 hefindliüiui Kuuel/one 24 des weiteren Vorteil, daß durch eine Ausführung des in
Ringes 7 zum Ilahnkiikcn 5 Inn \>
>rgc/ogun ist. Bei das !Jahngehäusc 2 eingeschweißten Ringes 7' mit
Versagen oder Nachlassen dei O-Ring-Dichtung 10 einem zu der Versorgungsleitung gerichteten zylin-
drischcn Ansatzstück 7a —unter Beibehaltung aller
übrigen Bauteile des Kugclhalines — in diesem zylindrischen
Ansatzstück la in einfacher Weise eine
elektrische Trennstelle T untergebracht werden'kann, die eine sehr kurze Baulänge des Hahnes in Richtung
Versorgungsleitung ergibt. Darüber hinaus hat diese Anordnung der elektrischen Trennstclle T noch den
Vorteil einer äußerst billigen Herstellung und einer einfachen Montage mit dem Kugelhahn.
Claims (11)
1. Gas-Hauptabsperreinrichtung mit einem Kugclhahn mit zwei Rohrleitungsanschlüssen und
mit einer Prüf- und Putzverschraubung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelhahn
(1) als Eckhahn ausgebildet ist und an der Schnittstelle der beiden Anschlußleitungen ein
Dreiwegekugelküken (5) aufweist, das unter Abdichtung rings um die Einlaßöffnung (2 α) am
Hahngehäuse (2) um eine zu den sich kreuzenden Mittelachsen (3 a, 4 a) beider Rohrleitungsanschlüsse
(3, 4) bzw. beider Anschlußleitungen senkrecht stehende, durch den Schnittpunkt der
Achsen (3a, 4a) verlaufende Schalt- oder Dreh- aj
achse (5 α) schaltbar ist.
2. Gas-Hauptabspeneinrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, ds& das Dreiwegekugelküken
(5) als Hohlkugel ausgebildet ist mit drei DurchSußöftnungen (Sb, Sc, Sd), die am
Kugelumfang in drei parallel zur Schalt- oder
Drehachse (5a) verlaufenden, jeweils in einem Winkel von 90° rings um die Schalt- oder Drehachse
gegeneinander versetzten Ebenen angeordnet sind.
3. Gas-Hauptabsperreinrichtung nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prüf- und Putzverschraubung (18,17) an dem Hahngehäuse (2) der Einlaßöffnung (2α) axial
gegenüberliegend angeordnet ist. v>
4. Gas-Haupiabsperreinrichfung nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelküken (5) üa Hahngehäuse (2) durch
eine der Einlaßöffnung Ct j) axial gegenüberlie-
.v gende Druckfederanortuung, die vorzugsweise
aus zwei oder mehr Tellerfedern (14) besteh!, in
> Achsrichtung der EinlaScSnang (2a) gegen eise
die Einlaßöffnung im Hahngehäuse (2) koaxial umgebende Ringdichtung (10) aus elastomerem
Material, vorzugsweise eine O-Ring-Pichlung,
angedrückt wird.
5. Gas-Hanptabsperreinrichning nach Anspruch^ dadurch geJcennzeicnnei, daß dieTeifer-
fcdern(14) über-einen an.der Kugslobcrflächc
des. Hahnkükens (5) entlang einer Kugclzonc an-
* liegenden, Lagerring (13) das Kugelküken (5; gegen die Dichtung (10)' am'* Gchäusccingang
drücken; ' \, ■&, r ', -·,:* ύ) ' *. ,
1
1
6 Gas-Hauplabsperrcinnchtung nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Durchflußrichtung unmittelbar vor der Ringdichtung
(10) liegende Teil de Hahngchatiscs (2)
als ei/ie bei Versagen der clastomeren Ringdichtung
(10) wirksame metallische Notdichtung ausgebildet is'..
7. Gas-Hauplabsperreinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Kugelform des Hahnkükens (5) angepaßte Sitzfläche (23) der metallischen Noidichlung gegenüber der in Durcbflußrichiung hinler der Aufnahmenu!
,'9) für die Ringdichtung (10) befindlichen Kugelzone (24) des Hahngehäuses (2) zum
Hahnküken (5) hin vorgezogen ist.
8. Gas-Haaptabsperreinrichlung nach den Ansprüchen
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- unt» Putzverschraubung aus zwei
koaxialen Schraubstopfen (17,18) besteht, deren
Abdkntung mittels O-Ringen (19, 2C) noch durch
zusätzlich? metallische Kegeldichiunp,en(2i,22)
zwischen den miteinander verschrsubien Teilen (11,17,18) neben der jeweiligen Aufnahmenut
für den O-Ring (19,20) unterstützt ist.
9. Gas-Hauplabsperreinrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallwelle (25) des Kugslhahnkükens (5) an
ihrer Durchführung (26) durch das Hahngehäuse (2) außer durch O-Ringe(27) zusätzlich noch
durch eine metallische Ringdichtung zwischen einem Bund (28) auf der Schallwelle (25), der zur
Abdichtung einen axialen Schneidring (29) oder eine Kegelstumpfnäche (30) aufweist, und einer
entsprechenden Gegendichtfiäche an der WellendurchiührüDg
(26) abgedichtet ist
10. Gas-Hauptabsperreinrichturjg aach Anspruch
9, gekennzeichnet durch mindestens eine auf der Schaltwelle (25) sitzende Tellerfeder (31),
die die SitzSädien der zusätzlichen metallischen
Ringdichtung (28, 29, 30) an der Schaltwellen- -äurchfiihrung (26) gegencinanderdriiekt.
11. Gas-Haoptabsperreinrichtung nach-einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Ansatzstück (7a)
an einem am Versojgungsleilungslanschluß (3)
in das Hahngehäuse (2) eingeschweißten Ring (7) für die Aufnahme einer elektrischen Trenn-
\i J-
Hierzu; 1 Blatt Zeichnungen
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