DE1916587C - Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schlingertanks - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Tankflüssigkeitsfrequenz eines SchlingertanksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Regelung der Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schiffsschlingertanks, der aus zwei
über einen in Teilkanäle aufgeteilten Verbindungskanal miteinander nach Art kommunizierender Röh-
ren verbundenen Flüssigkeitstanks besteht, mit Hilfe von in den Teilkanälen angeordneten, in Abhängigkeit von Meßwerten der auftretenden Bewegungsgrößen gesteuerten Absperrorganen für Auf- und
Zustellung mit stufenweiser Schließ- und öfTnungsfolge.
TankflUssiekeit in dem etwa U-förmigen Schlingertank
so durch Veränderung des 5trömungsi|uerschnittes im V. bindungskanal beeinflussen, daß die
schwingende Tankflüssigkeit dem auf das Schiff einwirkenden Seegangsmoment jederzeit ein kompensierendes
Moment entgegensetzt. Dies ist nur dann zu erreichen, wenn die Geschwind.gkeit derTankflüssigkeitsströmung
frequenzgleich, aber in Phaseriopposition 7U den Schlingerbewegun^en des Schiffes verläuft.
Dies bedeutet, daß im angestrebten durch optimale Schlingerdämpfung ausgezeichneten Betriebszustand
der Tankflüssigkeitswinkel ;■ dem die Schlingerbewegunc darstellenden Schlinger- oder
SchilTsrollwinkel 7 um 90° vorauseilt. Dabei wird von der vereinfachenden Annah .ie ausgegangen, daß
beide Winkel näherungsweise einen sinusförmigen
Verlauf über der Zeit aufweisen.
Um die Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schlingertanks
der Schlingerfrequenz anzugleichen, sind nun schon einige Einrichtungen bekanntgeworden, bei
denen eine in einer Luftverbindungsleitung zwischen den beiden Flüssigkeitstanks angeordnete Luftklappe
geregelt wird. Beim Schließen der Luftklappe kommt die im Schlingertank schwingende Flüssigkeitssäule
zum Stillstand. Die Regelung der Luftklappenbetätigung läuft darauf hinaus, durch zweckmäßig gewähltes
Schließen der Luftklappe die Nulldurchgänge des Tankflüssigkeitswinkels ;· und der Schiffsrollgeschwindigkeit
7 bei gleicher Phasenlage zusammenfallen zu lassen. Die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit ·'· ist während
der Verhaltezeit (bei geschlossener Luftklappe) gleich Null.
Mitunter ist es aber auch zweckmäßig, die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit
γ ohne Einlegen einer Verhaltezeit, bei der γ den Wert Null beibehält, in
ihrem zeitlichen Verlauf der Frequenz des Schiffsrollwinkcls ψ anzugleichen. Dies kann durch Veränderung
der Eigenfrequenz der schwingenden Flüssigkeitssäule erreicht werden, in dem die in den Teilkanälen
des Verbindungskanals zwischen den Flüssigkeitstanks befindlichen Wasserklappen verstellt
werden. Durch die Wasscrklappenverstellung wird eine Veränderung des Strömungsquerschnittes erzielt,
wobei eine Querschnittsverklcinerung eine Verringerung der Eigenfrequenz dcrTanknüssigkcitsströmiing
und eine Ouerschnittserweitcrunt» eine Vergrößerung der Tankeigenfrequenz ergibt. Zu diesem Zweck ist
es bekannt, die Wasserklappen mit Hilfe von Tnbclten
von Hand zu verstellen. Dieses Verfahren kann iedoch nur eine sehr ungenaue Anglcichung von
Tankflüssiiikeit und Schlingcrfrcqucnz und daher nur
ein unbefriedigendes Ergebnis erzielen.
Schließlich ist es zur Anpassung der TankflüssiB-keit>Frequenz
an die Schlingerfrequcnz des Schiffes bekannt, den zwischen den FlüssigkcitsUmks bestehenden
Verbindungskanal so in seinem Querschnitt zu verändern, daß eine Anpassung ohne
wesentliche Drosselung möglich ist. Zu diesem /.weck
kann der Verbindungskanal mit ausziehbaren U-förmigen BogenstUcken versehen sein. Er kann aber
auch aus mehreren parallelen Teilkanälen bestehen, von denen einige mittels Schiebern verschließbar
sind. Dadurch ist die Frequenz der Tankflüssigkeit durch stufenweises Schließen der Teilkanäle beeinflußbar. Diese Veränderung des Querschnitts des
Verbindungskanals kann selbsttätig oder von Hand erfolgen. Eine den jeweiligen Witterungsbedingungen
möglichst exakt angepaßte Stabilisierungseinrichtung ist mit dieser Anlage aber nicht realisierter.
AutgaDe der fcrtinclung ist es daner, tue verstellung
des Querschnitts des Verbindungskanals von Tar.kstabilisatoren derart zu steuern, daß die Tankflüssigkeitsfrequenz
jeweils der Schlingerfrequenz des Schiffes möglichst genau angepaßt wird, um die Resonanz
zwischen der Bewegung der Tankflüssigkeit und des Schiffes zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die stufenweise Schließung erfolgt, wenn die Tankfliissigkeitsgeschwindigkeit
;" vor dem Schlingerwinkel 7 den Nulldurchgang erreicht und daß die stufenweise Öffnung der Absperrorgane
erfolgt, wenn der Schlingerwinkel 7 vor der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ den Nulldurchgang
erreicht, wobei als Mindestwert der Zeitdifferenz zwischen den Nulldurchgängen der reziproke Wert
derjenigen Frequenzdifferenz erreicht sein muß, die zwischen dem Maximum der Tankwasserresonanzkurve
(entspricht Tankeigenfrequenz) für die in Betrieb befindliche Teilkanalzahl und dem Schnittpunkt
mit der nächstfolgenden Tan\vasserresonanzkurve
der in der nächsten Schaltstufe vorgesehenen Teilkanalanzahl liegt. In weiterer zweckmäßiger Ausbildung
des Verfahrens wird vorgeschlagen, erst dann, wenn bei mehreren aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen
der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ bzw. des Schlingerwinkels q>
die zur Schaltung erforderliche Zeitdifferenz vorliegt, das nächstfolgende Absperrorgan
zu betätigen. Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung
vorgeschlagen, bei der Speicherglieder vorgesehen sind, die beim Erscheinen des ersten einen Nulldurchgang
anzeigenden Signals gesetzt und vom zweiten Signal gelöscht werden, wobei der Speicherausgang
direkt sowie über ein Zeitglied einem UND-Glied zur Beaufschlagung hintereinandergeschalteter
binärer Zählglieder zugeleitet wird und bei der ein vorwärts und rückwärts zählendes Schieberegister
vorgesehen ist, das den Befehl zum stufenweisen öffnen oder Schließen der Absperrorgane bei Vorliegen
eines Signals von einem die Ausgänge der binären Zählglieder verknüpfenden UND-Glied abgibt.
Die prinzipielle Wirkungsweise der erfindungstiemäßen
Regelung wird im folgenden an Hand der Fig. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert. Dabei
geben die Kurven in
Fig. 1 den Verlauf des Schlingerwinkels ψ, des
Tankflüssigkeitswinkels γ und der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit
γ wieder, während in
F i g. 2 die Resorvanzkurven des Schlingertanks bei
verschiedenen Strömungsquerschnitten aufgetragen sind;
F i g. 3 der Zeichnung zeigt schließlich eine schematische Schaltungsanordnung eines Ausführungsbeispielcs
der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung.
Nach Fig. 1 sollen der Kurvenzug des Schiffsroll- wird mn ein zweites Absperrorgan
winkeis oder Schlingerwinkels Ψ eblnso wie der des wenn die ™f^™*~ ? JSS SS.
Tankflüssigkeitswinkels γ näherungsweise änen sinus- durchgangen, dieui der t-ιg- s *.ff 7wi.
förmigen Verlauf haben. Dann zeigt auch die zeit- größer als der reziproke Wert « JJ™JV 2 (f)
S Ableitung des Tankflüssigkeilwinkels y, näm- 5 sehen den ^TSS^SZ Ku^mft de!
Hch die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit y, einen sinus- in F ι g. 2 und ™ ^^"Pun*^*£" 7!"Ti// = 1//..
Snigen Ve,lauf. Der ausgezogene Kurvenzug gibt ^»if ^«^^J^^ä Ad^
dabei die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit f Wr den Liegt *gcgcnder ^•^^„eSrequenz ist.
erwünschten Betriebszustand wieder, bei dem γ und ,. frequenz U1) U«ner jjsdie ScWlinge π q
in Gegenphase und mit der gleichen Frequenz 1. was durch die gestnchelte Kurve "»T JB £,_
^hwingenP Der gestnchelte Ku^nzug ist die Tank- deutet ist, dann wird ^»^T /(i
flüssigkeitsgeschwindigkeit y mit einer Frequenz, die sperrorgan auch noch geöffnet, wenn 1» 1 h η
"iednger als die des Schlingerwinkels 7 ist! während ist. Es darf näherungswe,se angenommen werden,
der strichpunktierte Kurvenzug die Tankflüssigkeits- daß 7>,-Γ., ist- . Mindestzeit-Geschwindigkeit
f mit zu hoher Ftoquenz darstellt. ,5 Durch ^^!^^^,,XXUen der
Bei zu nnner 1 aiiMiussigNcuscicuuc..*., uiv J"J—>■ J-"— --1— ?-·* ~^ht daO,beim1 Auttreten
angezeigt wird, daß ν vor v den Nulldurchgang er- Kurven >-und φ w.rd erre cn t daß bem»
reicht, muli eines der vorgesehenen Absperrorgane einer Schl.ngerfrequenz die gerade zwjsch.n
geschlossen werden, wohingegen bei ,u niedriger Tanke.genfrequenzen hegt η cM ^jahr
Tankflüssigkeitsfrequen, W erreicht vor y den Wert ao Absperrorgane geöffnet und ^ geschlo ^
Null) eines der geschlossenen Absperrorgane geöffnet den müssen. Aus ^^8'™^^" dann erfolgen,
werden muß. Voraussetzung dazu ist allerdings, daß tat.gung eines Abspe.™^£,*^1 6Γηε dem oben
die ungedämpfte Eigenfrequenz des Schlingertanks wem w^^l^^^^teSm zwischen
größer gewählt ist als die größte betriebsmäßig vor- angegebenen Wert ^«fn« ^^™. hwin.
kommende Grundfrequenz der Schlingerbewegung. a5 den,Nulldurchgangen_de. T^X f^Lgestellt
Diese ungedämpfte Eigenfrequenz des Schlingertanks digkeit y und des SchlingerwinKeis φ t
wird mit /u bezeichnet und ergibt sich aus Fi g. 2 am wird. t,-iH„rtP Vprfahren zur Regelung der
Ort des Maximums des Kurvenzug<* 1, der die Reso- Das vorgeschilderte Verfahren zur Ktfe y
„anzkurve des Schlingertanks mh vol. geöffnetem ™^1<^^^£^£* durch.
dkl i 3° in Fig 3 dargestellten Kegei |
„anzkurve des Schlingertanks mh vol. g ^^^^£^£
Verbindungskanal zeigt. 3° in Fig. 3 dar.gestellten Kegei | , rdnung
Der Kurvenzug 2 stellt die Resonanzkurve für den gefuhrt, wobei die F1 g. 3 eine Sc halt inJ- f ^
Fall dar, daß ein Absperrorgan geschlossen ist, und zur Gewinnung eines Impulses als O..nunfe.D
Kurvenzug 3 für den Fall, daß /:wei Absperrorgane zeigt. dareestellt sind an sich
geschlossen sind. Die Amplituden der Resonanzkur- In der ZeichnungJ. ht ^rges|e^ fl j kdt
ten, die das von der Tankflüssigkeit dem Schhngcr- 35 bekannte MeßgeraU- ^ *e 1^ank^ S ^_
moment entgegengesetzte Tankmoment wiedergeben, schwindigkeit y, .^P f'^,^"^^! (/, wofür
nehmen infolge der durch das Schließen der Absperr- druckmesser, "^^^,"Kle verwendet
organe verursachten Dämpfung etwa, ab. Im Max.- be.spelfwe.se eine[^^ηά^^η&αηοτά-
mL der Kurvenzuge liegt die jeweils vorhandene werden ^J^ als g Anzcige
des Tankflüssigkeiis-Strömungsquerschnittes durch Kippglied in Hintereinanderscnaiiung uraicu«.", "~
öffnen bzw. Schließen eines Absperrorgans vorge- 45 bei das Kippglied jeweils in der Umgebung ejnes
nommen wird, d. h. bei der von einer Tankeigen- Nulldurchgangs in den nichtleitenden Zustand zufrequerz
auf eine andere, also von einer Resonanz- rückfällt und das an seinem Komplementärausgang
kurve auf eine andere übergegangen wird. Der anstehende Signal als Nullsignal verwendet wird.
Frequenzunterschied, der der Differenz der Frequenz- Diese Nullsignale für ψ — 0 und γ = 0 beaufschlagen
werte zwischen dem Maximum der Resonanzkurve 5» nun nacheinander die beiden Eingänge eines Spei-(Eigenfrequenz)
und dem Schnittpunkt mit der nach- chers 10, dessen Ausgang einmal direkt und zum
sten Resonanzkurve (Umschaltfrequenz) entspricht, anderen über ein Zeitglied 11 einem UND-Glied
muß demnach zwischen Schlingerfrequenz und Tank- zugeleitet wird. Dadurch wird erreicht, daß erst bei
eigenfrequenz erreicht werden, bevor ein Absperr- Vorliegen -iner genügend großen Zeitdifferenz zwiorgan
verstellt wird. Der reziproke Wert dieses Fre- 55 sehen dem Eintreffen der Nullsignale der Ausgang
quenzunterschiedes entspricht derjenigen Zeitdiffe- des Speichers durchgeschaltet wird. Erseheint das
renz, die nach Fi g. 1 zwischen dem Nulldurchgang Signal für γ = 0, das den Speicher IG löscht, zu früh,
der Tankfiüssigkeitsgeschwindigkeit γ und dem des also bevor das Zeitglied 11, dem der Grenzwert Tn
Schlingerwinkcls </■ bestehen muß, bei der die Ver- aufgeprägt ist, durchschaltet, so liegen die beiden
stellung der Absperrorgane vorgenommen wird. 6o Bedingungen für das UND-Glied 12 nicht vor, und es
Es wird beispielweise der Fall angenommen, daß erscheint kein Nullsignal am Ausgang des L)ND-im
Verbindungskanal des Schlingertanks ein Ab- Gliedes. 13 und 14 sind aus Flip-Flop-Elementen
sperrorgan geschlossen ist, die Tankeigenfrequenz(/,) bestehende binäre Zählglieder, die erst dann, wenn
jedoch immer not·!· höher als die Schlingcrfrequenz das Nullsignal dreimal hintereinander erscheint, über
ist. Bei diesem Betriebszustand erreicht die Tank- 65 das UND-Glied 15 das Signal an ein vorwärts und
flüssigkeitsgeschwindigkeit γ (strichpunktierte Kurve rückwärts zählendes Schieberegister 16 weiierpeben.
in Fig. 1) den Nulldurchgang vor dem Schlinger- Das Schieberegister 16 erteilt nun dem nicht dargewinkel
0.. Nach dem erfindungsgemußen Verfahren stellten Stellantrieb des in der Reihe nächstfolgenden
Absperrorgans den Befehl zum öffnen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, noch mehr binäre
Zahlglieder hinter die Glieder 13 und 14 zu schalten, um die Zahl des vorgeschriebenen Erscheinens der
Nullsignale zu erhöhen.
Eine entsprechende Schaltungsanordnung ist für die Erzeugung eines Schließbefchls vorgesehen, wobei
lediglich der Speicher durch das erscheinende Signal für γ — 0 gesetzt und durch das für φ — 0
gelöscht wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Regelung der Tankflüssigkcitsfrcqucnz eines Schiffsschlingertanks, der aus zwei über einen in Teilkanäle aufgeteilten Vcrbindungskanal miteinander nach Art kommunizierender Röhren verbundenen Flüssigkeitstanks besteht, mit Hilfe von in den Teilkanälen angeordneten, in Abhängigkeit von Meßwerten der ao auftretenden Bewegungsgrößen gesteuerten Absperrorganen für Auf- und Zustellung mit stufenweiser Schließ- und Öffnungsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Schließung erfolgt, wenn die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ vor dem Schlingerwinkcl φ den Nulldurchgang erreicht, und daß die stufenweise öffnung der Absperrorgane erfolgt, wenn der Schlingerwinkel φ vor der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ den Nulldurchgang erreicht, wobei als Mindestwert der Zeitdifferenz zwischen den Nulldurchgängen der reziproke Wert derjenigen Frequenzdifferenz erreicht sein muß, die zwischen dem Maximum der Tankwasscrresonanzkurve (entspricht Tankeigenfrequenz) für die in Betrieb befindliche Teilkaiialzahl und dem Schnittpunkt mit der nächstfolgenden Tankwasserrcsonanzkurve der in der nächsten Schaltstufc vorgesehenen Teilkanalzahl liegt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erst dann, wenn bei mehreren aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen der Tankflüssigkcitsgeschwindigkeit γ bzw. des Schlingerwinkels ψ die zur Schaltung erforderliche ZeitdifTerenz vorliegt, die Betätigung des nächstfolgenden Absperrvorgangs erfolgt.
- 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherglicder (10) vorgesehen sind, die beim Erscheinen des ersten einen Nulldurchgang anzeigenden Signals gesetzt und vom zweiten Signal gelöscht werden, wobei der Speichcrausgang direkt sowie über ein Zeitglied (11) einem UND-Glied (12) zur Beaufschlagung hintereinander geschalteter binärer Zählglieder (13, 14) zugeleitet wird, und daß ein vorwärts und rückwärts zählendes Schieberegister (16) vorgesehen ist, das den Befehl zum stufenweisen öffnen oder Schließen der Absperrorgane bei Vorliegen eines Signals von einem die Ausgänge der binären Zählglieder (13,14) verknüpfenden UND-Glied (15) abgibtHierzu 1 Blatt Zeichnungen
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