DE1916587A1 - Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Tankfluessigkeitsfrequenz eines Schlingertanks - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Tankfluessigkeitsfrequenz eines Schlingertanks

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DE1916587A1
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tank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/02Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses
    • B63B39/03Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses by transferring liquids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • "Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Tankflüssigkeitfrequenz eines Schlingertanks" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Regelung der Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schiffsschlingertanks, der aus zwei über einen in Teilkanäle aufgeteilten Verbindungskanal miteinander nach Art kommunizierender Röhren verbundenen Flüssigkeitstanks besteht, mit Hilfe von in den Teilkanälen angeordneten, in Abhängigkeit von Meßwerten der auftretenden Bewegungsgrößen gesteuerten Absperrorgane für Auf- und Zustellung mit stufenweiser Schließ-und Öffnungsfolge.
  • Die Regelung soll dabei die Schwingungen der Tankflüssigkeit in dem etwa U-förmigen Schlingertank so durch Veränderung des Strömungsquerschnittes im Verbindungskanal beeinflussen, daß die schwingende Tankflüssigkeit dem auf das Schiff einwirkenden Seegangsmoment Jederzeit ein kompesierendes Moment entgegensetzt. Dies ist nur dann zu erreichen, wenn die Geschwindikeit der Tankflüssigkeitsströmung frequenzgleich, aber in Phasenopposition zu den Schlingerbewegungen des Schiffes verläuft. Dies bedeutet, daß im angestrebten durch optimale Schlingerdämpfung ausgezeichneten Betriebszustand der Tankflüssigkeitswinkel γ dem Schlingerbewegung darsellenden Schlinger- oder Schiffsrollwinkel # um 90° vorauseilt.
  • Dabei wird von der vereinfachenden Annahme ausgegangen, daß beide Winkel näherungsweise einen sinusförmigen Verlauf über der Zeit aufweisen.
  • Um die Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schlingertanks der Schlingerfrequenz anzugleichen, sind nun schon einige Einrichtungen bekannt geworden, bei denen eine in einer Luftserbindungsleitung zwischen den beiden Flüssigkeitstanks angeordnete Luftklappe geregelt wird. Beim Schließen der Luftklappe kommt die im Schlingertank schwingende Flüssigkeitssäule zum Stillstand. Die Regelung der Luftklappenbetätigung läuft darauf hinaus, durch zweckmäßig gewähltes Schließen der Luftklappe die Nulldurchgänge des Tankflüssigkeitswinkels t und der Schiffsrollgeschwindigkeit # bei gleicher Phasenlage zusammenfallen zu passen. Die Tnxplüssigkestsgeschwindigkeitj ist während der Verhaltezeit (bei geschlossener Luftklappe) gleich Null.
  • Mitunter ist es aber auch zweckmäßig, die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ ohne Einlegen einer Verhaltezeit, bie der den Wert Null beibehält, in ihrem zeitlichen Verlauf der Frequenz des Schiffsrollwinkels # anzugleichen. Dies kann durch Veränderung der Eigenfrequenz der schwingenden Flüssigkeitssäule erreicht werden, in dem die in den Teilkänalen des Verbindungskanals zwischen den Flüssigkeitstanks befindlichen Wasserklappen verstellt werden. Durch die Wasserklappenverstellung wird eine Veränderung des Strömungsquerschnittes erzielt, wobei eine Querschnittsverkleinerung eine Verringerung der Eigenfrequenz der Tankflüssigkeitsströmung und eine Querschnittserweiterung eine Vergrößerung der Tankeigenfrequenz ergibt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Wasserklappen mit Hilfe von Tabellen von Hand zu verstellen Dieses Verfahren kann Jedoch nur eine sehr ungenaue Angleichung von Tankflüssigkeit und Schlingerfrequenz und daher nur ein unbefriedigendes Ergebnis erzielen.
  • SchließLich ist zur Anpassung der Tankflüssigkeits-Frequenz an die Schlingerfrequenz des Schiffes bekannt, den zwischen den Flüssigkeitstank bestehenden Verbindungskanal so in seinem Querschnitt zu verändern, daß eine Anpassung ohne wesentlichte Drosselung möglich ist. Zu diesem Zweck kann der Verbindungskanal mit ausziehbaren U-förmigen Bogenstücken versehen sein. Er kann aber auch aus mehreren parallelen Teilkanälen bestehen, von denen einige mittels Schiebern verschließbar sind. Dadurch ist die frequenz der Tankflüssigkeit durch stufenweises Schließen der Teilkanüle beeinflußbar. Diese Veränderung des querschnitts des Verbindungskanals kann selbsttätig oder von Hand erfolgen. Eine den Jeweiligen Witterungabedingungen möglichst exakt angepaßte Stabilisierungseinrichtung ist mit dieser Anlage aber nicht realisierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Verstellung des Querschnitts des Verbindungskanals von Tankstabilisatoren derart zu steuern, daß die Tankflüssigkeitsfrequenz jeweils der Schlingerfrequenz des Schiffes möglichst genau angepaßt wird, um die Rezonanz zwischen der Bewegung der Tankflüssigkeit und des Schiffes zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die sturenweise Schließung erfolgt, wenn die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ vor dem Schlingerwinkel # dD den Nulldurchgang erreicht und daß die s,tufenweise Öffnung der Absperrorgane erfolgt, wenn der Schlingerwinkel r vor der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ den Nulldurchgang erreicht, wobei als Mindestwert der, Zeitdifferenz zwischen den Nulldurchgängen der reziproke Wert derjeni gen Frequenzdifferenz erreicht sein muß, die zwischen dem Maximum der Tankwasserresonanz-Kurve (entspricht Tankeigenfrequenz) für die in Betrieb befindliche Teilkanalzahl und dem Schnittpunkt mit der nächstfolgenden Tankwasserresonanz-Kurve der in der nächsten Schalt stufe vorgesehenen Teilkanalanzahl liegt. In weiterer zweckmäßiger Ausbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, erst dann,' wenn bei mehreren aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ bzw. des Schlingerwinkels 7 die zur Schaltung erforderliche Zeitdifferenz vorliegt, um das nächstfolgende Absperrorgan zu betätigen. Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der Speicherglieder vorgesehen sind, die beim Erscheinen des ersten einen Nulldurchgangs anzeigenden Signals gesetzt und vom zweiten Signal gelbscht werden, wobei der Speicherausgang direkt sowie über ein Zeitglied einem UND-Glied zur Beaufschlagung hintereinandergeschalteter binärer Zählgiieder zugeleitet wird und bei der ein vorwärts- und rückwärtszählendes ,Schie beregister vorgesehen ist, das den Befehl zum stufenweisen Öffnen oder Schließen der Absperrorgane bei Vorliegen eines Signals von einem die Ausgänge der binären Zählgiieder verknüpfenden UND-Gliedes abgibt.
  • Die prinzipielle Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Regelung wird im folgenden anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert. Dabei geben die Kurven in Fig. 1 den Verlauf des Schlingerwinkels #, des Tankflüssigkeitswinkels γ und der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ wieder, während in Fig. 2 die Resonanzkurven des Schlingertanks bei verschiedenen Strömungsquerschnitten aufgetragen sind. Die.Fig. 3 der Zeichnung zeigt schließlich eine schematische Schaltungsanordnung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung.
  • Nach. Fig. 1 sollen der Kurvenzug des Schiffsrollwinkels oder Schlingerwinkels # ebenso wie der des Tankflüssigkeitswinkels γ näherungsweise einen sinusförmigen Verlauf haben. Dann zeigt auch die zeitliche Ableitung des Tankflüssigkeitswinkels γ, nämlich die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ, , einen sinusförmigen Verlauf. Der ausgezogene Kurvenzug gibt dabei die Tankflüssigkeitgeschwindigkeit γ für den erwünschten Betriebszustand wieder, bei dem γ und γ in Gegenphase und mit der gleichen Frequenz schwingen. Der gestrichelte Kurvenzug ist die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ mit einer Frequenz die niedriger als die des Schlingerwinkels γ ist, während der strichpunktierte Kurvenzug die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit mit zu hoher Frequenz darstellt. Bei zu hoher Tankflüssigkeitsfrequenz, die dadurch angezeigt wird, daß γ vor f den Nulldurchgang erreicht, muß eines der vorgesehenen Absperrorgane geschlossen werden, wohingegen bei zu niedriger Tankflüssigkeitsfrequenz ( tp erreicht vorn den Wert Null) eines der geschlossenen Absperrorgane geöffnet werden muß. Voraussetzung dazu ist allerdings, daß die ungedämpfte Eigenfrequenz des Schlingertanks größer gewählt ist als die großte'betriebsmäßig vorkommende Grundfrequenz der Schlingerbevegung. Diese ungedämpfte Eigenfrequenz des Schlingertanks wird mit f0 bezeichnet und ergibt sich aus Fig. 2 am Ort des Maximums des Kurvenzuges t, der die Resonanzkurve des Schlingertanks mit voll geöffnetem Verbindungskanal zeigt.
  • Der Kurvenzug 2 stellt die Resonanzkurve t den Fall dar, daß ein Absperrorgan geschlossen ist, und Kurvenzug 3 für den Fall, daß zwei Absperrorgane geschlossen sind. Die Amplituden der Resonanzkurven, die das von der Tankflüssigkeit dem Schlingermoment entgegengesetzte Tankmoment wiedergeben, nehmen infolge der durch das Schließen der Absperrorgane verursachten Dämpfung etwasab. Im Maximum der Kurvenzüge liegt die Jeweils vorhandene Tankeigenf-requenz 0 f1 oder vor.
  • Bei den mit 4 und 5 bezeichneten Schnittpunkten der Resonanz kurven liegt nun dieJenige Frequenz vor, oberhalb bzw. unterhalb derer eine @eränderung de Tankflüssigkeits-Strömungsquerschnittes durch Öffnen bzw. Schließen eines Absperrorgans vorgenommen wird, d.h. bei der von einer Tankeigenfrequenz auf eine andere, also von einer Resonanzkurve auf eine andere übergegangen wird. Der Frequenzunterschied, der der Differenz der Frequenzwerte zwischen dem Maximum der Resonanzkurve (Eigenfrequenz) und dem Schnittpunkt mit der nächsten Resonanzkurve (Umschaltfrequenz) entspricht, muß demnach zwischen Schlingerfrequenz und Tankeigenfrequenz erreicht werden, bevor ein Absperrorgan verstellt wird. Der reziproke Wert dieses Frequenzunterschiedes entspricht derjeniger Zeitdifferenz, die nach Fig. t zwischen dem Nulldurchgang der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ und dem des Schlingerwinkels # bestehen muß, bei der die Verstellung der- Absperrorgane vorgenommen wird.
  • Es wird beispielsweise der Fall angenommen, daß im Verbindungskanal des Schlingertanks ein Absperrorgan geschlossen ist, die Tankeigenfrequenz (f1) jedoch immer noch höher als die Schlingerfrequenz ist. Bei diese Betriebszustand erreicht die Tankflüssigkeitsgeschwifldigkeit i (strichpunktierte Kurve in Fig. 1) den Nulldurchgang vor dem Schlingerwinkel # Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun ein zweites Absperrorgan geschlossen, wenn die Zeitdifferenz zwischen den beiden Nulldurchgängen, die in der Fig. 1 T5 genannt wird, größer als der reziproke Wert der Differenz zwischen den Frequenzen ja i NbxiraD der Kurve 2 (fl) in Fig. 2 und im Schnittpunkt 5 der Kurve 2 mit der Kurve 3 ist. Es ergibt sich die Beziehung T5 = 1/f1 = 1/f5.
  • Liegt dagegen der Fall vor, daß die Tankeigenfrequenz (f ) kleiner als die Schlingerfrequenz ist, was durch die gestrichelte Kurve in Fig. 1 angedeutet ist, dann wird das einzige geschlossene Absperrorgan auch noch geöffnet, wenn TÖ = 1/f4 = 1/f1 ist. Es darf näherungsweise angenommen werden, daß TÖ 3 T5 ist.
  • Durch diese Forderung nach einer Mindestzeitdifferenz zwischen den beiden Nulldurchgängen der Kurven t und # wird erreicht, daß beis Auftreten einer Schlingerfrequenz, , die gerade zwischen zwei Tankeingenfrequenzen liegt nicht fortwährend die Absperr organe geöffnet und wieder geschlossen werden müssen. Aus dem gleichen Grunde soll die Betätigung eines Absperrorgans auch erst dann erfolgen, wenn mehrere Male hintereinander eine dem oben angegebenen Wert genügende Zeitdifferenz zwischen den Null durchgängen der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ und des Schlingerwinkels # festgestellt wird.
  • Das vorgeschilderte Verfahren zur Regelung der Tankeigenfrequenz wird beispielsweise mit Hilfe der in Fig. 3 dargestellten Regelungseinrichtung durchgeführt, wobei die Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung eines Impulses als Öffnungsbefehl zeigt.
  • In der Zeichnung nicht dargestellt sind an sich bekannten Meßgeräte für die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ s beispielsweise ein Differenz-Staudruckmesser, und für den Schlingerwinkel # # , wofür beispielsweise eine sogenannte Libelle verwendet werden kann. Ebensowenig sind Schaltungsanordnungen zur Erzeugung eines Nullsignals als Anzeige für den Nulldurchgang gezeigt, die in an sich bekannter Weise beispielsweise aus einem Vollweggleichrichter, einer Begrenzungsschaltung und einem Kippglied in Hintereinanderschaltung bestehen, wobei das Kippglied Jeweils in der Umgebung eines Nulldurchgangs in den nichtleitenden Zus-tand zurückfällt und das an seinem Komplementärausgang anstehende Signal als Nullsignal verwendet wird. Diese Nullsignale für t = O und γ = 0 beaufschlagen nun nacheinander die beiden Eingänge eines Speichers 10, dessen Ausgang einmal direkt und zum anderen über ein Zeitglied 11 einem UND-Glied 12 zugeleitet wird. Dadurch wird erreicht, daß erst bei Vorliegen einer genügend großen Zeitdifferenz zwischen dem Eintreffen der Nullsignale, der Ausgang des Speichers durchgeschaltet wird. Erscheint das Signal fürj = 0, das den Speicher 10 löscht, zu früh, also bevor das Zeitglied 11, dem der Grenzwert-TÖ aufgeprägt ist, durchschaltet, so liegen die beiden Bedingungen für das UND-Glied 12 nicht vor und es erscheint kein Null signal am Ausgang des UND-Gliedea. 13 und 14 sind aus Flip-Flop-Elementen bestehende binäre Zählglieder, die erst dann, wenn das Nullsignal dreimal hintereinander erscheint, über das UND-Glied 15 das Signal an ein vorwärts- und rückwärtszählendes Schieberegister i6 weitergeben. Das Schieberegister 16 erteilt nun dem nicht dargestellten Stellantrieb des in der Reihe nächstfolgenden Absperrorgans den Befehl zum Öffnen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, noch mehr binäre Zahlglje der hinter die Glieder 13 und i4 zu schalten, um die Zahl des vorgeschriebenen Erscheinens der Null signale zu erhöhen.
  • Eine entsprechende Schaltungsanordnung ist für die Erzeugung eines Schließbefehls vorgesehen, wobei lediglich der Speicher durch das erscheinende Signal für g - 0 gesetzt und durch das für # = 0 gelöscht wird.
  • 9 Seiten Beschreibung 3 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 3 Fig.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Regelung der Tankflüssigkeitsfrequenz eines Schiffsschlingertanks, der aus zwei über einen in Teilkanäle aufgeteilten Verbindungskanal miteinander nach Art kommunizierender Röhren verbundenen Flüssigkeitstanks besteht, mit Hilfe v n in den Teilkanälen angeordneten, in Abhängigkeit von Meßwerten der auftretenden Bewegungsgrössen gesteuerten Absperrorgane für Auf- und Zustellung mit stufenweiser Schließ- und Öffnungsfolge, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenweise Schließung erfolgt, wenn die Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ vor dem Schlingerwinkel den Nulldurchgang erreicht, und daß die stufenweise Öffnung der Absperrorgane erfolgt, wenn der Schlingerwinkelr vor der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ den Nulldurchgang erreicht, wobei als Mindestwert der Zeitdifferenz zwischen den Null durchgängen der reziproke Wert derjenigen Frequenzdifferenz erreicht sein muß. die zwischen dem Maxfrwii der Tankwasserresonanz-Kurve ( Tankeigenfrequenz) für die in Betrieb befindliche Teilkanalzahl und dem Schnittpunkt mit der nächstfolgenden Tankwasserresonanz-Xurve der in der nächsten Schaltstufe vorgesehenen Teilkanalzahl liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß erst dann, wenn bei mehreren aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen der Tankflüssigkeitsgeschwindigkeit γ bzw.
des Schlingerwinkels # die zur Schaltung erforderliche Zeitdifferenz vorliegt, die Betätigung der nächstfolgenden Absperrvorgangs erfolgt.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Speicher glieder (10) vorgesehen sind, die beim Erscheinen des ersten einen Nulldurchgangs anzeigenden Signals gesetzt und vom zweiten Signal gelöscht werden, wobei der Speicherausgang direkt sowie über ein Zeitglied (ii) einem UND-Glied (12) zur Beaufschlagung hintereinander geschalteter binärer Zählglieder (13, 14) zugeleitet wird, und daß ein vorwärts- und rückwärtszählendes Schiebaregitter (16) vorgesehen ist das den Befehl zum stufenteisen Öffnen oder Schließen der Absperrorgane bei Vorliegen eines Signals von einem die Ausgänge der binären Zählglieder (13, 14) verknüpfenden uND-Glied (15) abgibt.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011016730A1 (en) * 2009-08-06 2011-02-10 Eirik Hellesvik Roll dampening apparatus
DE102010009927A1 (de) * 2010-02-26 2011-09-01 Claus M. Brinckmann Verfahren zur Regelung des Strömungswiderstandes bei einem Rolldämpfungstank für Schiffe

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DE102010009927B4 (de) * 2010-02-26 2012-03-01 Claus M. Brinckmann Verfahren zur Regelung des Strömungswiderstandes bei einem Rolldämpfungstank für Schiffe

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