DE1916120A1

DE1916120A1 - Luftschraube,insbesondere Tragschraube fuer Hubschrauber

Info

Publication number: DE1916120A1
Application number: DE19691916120
Authority: DE
Inventors: Kotlinski Dipl-Ing Jerzy; Boleslaw Majerczyk; Zbigniew Paluch; Kaminski Dipl-Ing Stanislaw; Trebacz Dipl-Ing Stanislaw
Original assignee: ZAKLAD DOSWIADCZALNY PRZY WYTW
Current assignee: ZAKLAD DOSWIADCZALNY PRZY WYTW
Priority date: 1968-03-28
Filing date: 1969-03-28
Publication date: 1969-10-02
Also published as: DE1916120B2; FR2004934A1; GB1267571A

Description

Anwaltsakten~Nr_o 18 285

Zalciad Doswiädczalny przy Wytwörni Sprzetu Komunikaoyjnego Swidnik /Polen

Luftschraube, insbesondere Tragschraube für Hubschrauber.

Die Erfindung betrifft die Verbindung von Luftschraubenblätternj insbesondere von Iragschraubenblättern für Hubschrauber mit dem Befestigangsteil_e

Bei der Herstellung der Rotorblätter wird für die Verbindung- mit dem Befestigungsteii der Halmteil durchbohrt,

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wo»bei die Fasern des Stoffes,, sms ckewam er geiffepftigt ist,, durehsc-hndltten werden*

Die bisher bekannten. Verbindungen der
und¹ Propeller* die auf der Formgebung von an Boizen an·*· gelenkten Glasfaserst reif en beruhen ,„ die iß Fo.rmxingen." sitzen,, weisen keine zuverlässigen Festigkeitswe-rte auf und erfordern grössen Arbeitsaufwand sowie teure Ein-*
richtungen, überdies erfordern diese Verbindungen aft zur sätzliche Befestigungselemente« "

Besonders wichtig ist, dass die Verbindung zwischen dem Blattbefestigungsteil und dem Blattaufsatzteil unter
Behaltung der Durchschnittsmindestrichtwerte entsprechende Festigkeit aufweist.

Aufgabe der Erfindung ist es eine Verbindung des Ro,tQr-r blatt.es mit dem Befestigungsteil auszuarbeiten_t^welche
die erforderliche Festigkeit bei Einfachheit der. Herstellung und geringem Arbeitsaufwand aufweist.

Bei der Herstellung der Verbindung gemäss Erfindung, wer??

den Glasfasern o.der andere hayzgetränkte Gewebe ^au^ einen armierten HpImkern schichtig aufgewickelt und mit ihnen in einen SGhichtstQff eingegossene Flanschbüo.hsien, die

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zur Befestigung im Befestigungsteil m±.t Hilfe von Stahlbolzen des Aufsatzteiles dienen, umfasst, wobei die Gewebe den armierten Kern so umschliessen, dass sie mit ihm eine entsprechend ausgebildete Aussparung bilden, in die Tragfaserbündel eingelegt werden, von denen die Belastungen vom Überzug aufgenommen und auf die Büchsen, Bolzen und auf den Befestigungsteil übertragen werden.

Damit ist das Durchschneiden der Fasern im Holm vermieden und hohe Festigkeitseigenschaften sowie eine einfache fertigung werden erreicht.

Die Verbindung gemäss der Erfindung ist in jj'orm eines Beispiels auf den Zeichnungen dargestellt, auf der die Fig«, 1 die Draufsicht des Blatt auf sat zes und Blattbefestigungsteiles,

Pie·. 2 den Querschnitt gemäss der Linie A-A der Fig. 1 und Fif. > den Längsschnitt gemäss der Linie, B-B der Fig. darstellt.

Im oinne der Erfindung wird der Holmkern (1) mit Flanschbüchden 5 nn,:. 6 ausgerüstet, indem diese im Schichtstoff oder anderen: ien Raum 3 ausfüllenden Kunststoff eingegOL-.5=;n -,v-jrie¹!, Gewebe 2 aus Glasfasern bzw. aus anderen mit αίτ.ζ gestrichenen Fasern werden "auf dem Kern 1 gleich-

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massig schichtweise angeordnet und mit ihnen die Flansch-"büchsen 5 und 6 umschlungen. Zur Verbesserung der Übertragung hoher Belastungen vom Blattüberzug auf die Büchsen und Bolzen 9 und 10 wird der Kern 1 des Holmes mit Geweben 2 derart umschlungen, dass diese entsprechend ausgebildete Aussparungen bilden, in die Tragfaserbündel. 7 eingelegt werden. Mit diesen Bündeln werden im Vorderteil des Aufsatzes die Flanschbüchsen 5 und 6, insbesondere die Büchse 5 umfasst und ferner längs des Aufsatζteiles geführt.

Auf die Gewebe 2 so-wie die Bündel 7 werden schräg mehrere ~ Glasfaserlagen und Gewebe 3 gelegt, die, den Holmaufsatz entsprechend umfassend, wesentlich die Übertragung der TorS'ionsmomente erleichtern sowie der Abspaltung des Aufsatzteiles unter dem Einfluss von Belastungen in der Sehnenebene entgegenwirken.

Im Raum der Bündel 7 wird der Kern 1 des Holmes mit den Wänden 4 versehen, die aus mehreren geklebten Geweben bestehen. Diese Wände werden seitlich der Büchsen 5 und 6 angeordnet. Durch eine derartige Anordnung der YYände 4 erfolgt, eine wesentliche Verbesserung der Befestigung der Büchsen 5 und 6. Auch wird die Übertragung der Schubkräfte von dem Blatt auf den Befestigungsteil erleichtert.

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Zwecks kräftiger Befestigung des Rotorblattes, wird auf den'Aufsatzteil der gabelartige Befestigungsteil 11 mit entsprechend gebohrten Bohrungen aufgesetzt und koaxial zu den Büchsen 5 und 6 ausgerichtet. Danach werden in· das Ganze die Bolzen 9 und 10 eingeschoben und mit den Muttern 15 befestigt.

Das obere Ende des Bolzens 9 besitzt eine Spezialkammer für Ausgleichsgewichte 12, die in der Verbindung die Längsauswuchtung der Rotorblätter erleichtern. Zur Aufnahme der Belastungen von den Stirnkappen der Vorderkante des Blattes und zur übertragung der Belastungen auf den Holmteil samt den'Büchsen 5 und 6 dient ein zweckmässig verlängertes, dem Flattern vorbeugendes Gewicht 13, das so, angeordnet ist, dass es sich mit den Geweben 2, 3 auf deren ganzer Länge verbindet. Mit Schrauben 14 wird die Stirnkappe der Vorderkante befestigt.

Die Erfindung ist keinesfalls auf die Sonderform des erläuterten Beispiels begrenzt. Sie umfasst gleichfalls Abänderungen, die über den Erfindungsbereich nicht hinausgehen. Z.B. können die Flanschbüchsen und die Bolzen eine Quer-, Schräg-, oder eine andere Anordnung aufweisen. Die Gewebe dagegen können samt den Tragbündeln der Fasern diese .büchsen getrennt umschlingen oder sie können nach

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einer diese zwei Büchsen umschlingenden Linie verlaufen.

Die Verbindung gemäss Erfindung bildet eine leichte und zugleich feste Konstruktion.· Überdies weist sie eine ausreichende Torsions- und Beugungssteifigkeit 'sowohl in der Drehebene als auch in der Schub ebene, auf.

Patentansprüche :

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Claims

Patentansprüche :

1Λ Verbindung für Luftschraubenblätter, insbesondere Tragschraubenblätter mit dem Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass mit Harz überzogene und harzgetränkte Gewebe (2, 3) sowie Glasfasertragbündel (7) bzw. andere Faserbündel auf den armierten Kern (1) des Holmes schichtweise aufgewickelt sind und von ihnen Befestigungsbüchsen (5f 6) umschlungen sind, wobei die Gewebe (2) den Kern so umschlingen, dass sie mit ihm entsprechend ausgebildete Aussparungen bilden, in die die Tragbündeln (7) eingelegt sind. . ■ "
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschbüchsen (5,6) in einen Schichtstoff bzw. einen anderen den Raum (8) ausfüllenden Kunststoff eingegossen sind.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass zur Verstärkung des Aufsatzteiles des Rotorblattes im Raum der Tragbündel (7) der Kern (1) des Holmes mit mehrschichtigen abseits.-der Büchsen (5,6) angeordneten Wänden (4) versehen ist.

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