DE1914926A1 - Druckmessgeraet - Google Patents

Druckmessgeraet

Info

Publication number
DE1914926A1
DE1914926A1 DE19691914926 DE1914926A DE1914926A1 DE 1914926 A1 DE1914926 A1 DE 1914926A1 DE 19691914926 DE19691914926 DE 19691914926 DE 1914926 A DE1914926 A DE 1914926A DE 1914926 A1 DE1914926 A1 DE 1914926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
space
tube
temperature
liquid
dependent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691914926
Other languages
English (en)
Inventor
Von Platen Baltzar Carl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGA AB
Original Assignee
AGA AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AGA AB filed Critical AGA AB
Publication of DE1914926A1 publication Critical patent/DE1914926A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/04Means for compensating for effects of changes of temperature, i.e. other than electric compensation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/02Measuring force or stress, in general by hydraulic or pneumatic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. Strohschänk
8 München 60 ,
MusäusstraBeS 2*.3.1969-SLa(4)
19O-7O5P
(Schweden)
Druckmeßgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckmeßgerät mit einem auf die Druckkraft ansprechenden und mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Raum versehenen Glied, mit Mitteln zum Messen der Volumenänderung dieses Raumes in Abhängigkeit von der druckabhängigen Verformung des Gliedes mittels der Flüssigkeit und mit auf die Flüssigkeitstemperatur, ansprechenden und mit dem Raum verbundenen Mitteln zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit.
Bei solchen bekannten Druckmeßgeräten, bei denen der Flüssigkeitsstand in einem mit dem vorgenannten Raum in Verbindung stehenden Kapillarrohr ein Maß für den gemessenen Druck darstellt, ist das Meßergebnis infolge der Wärmedehnung .der Wände des Raumes und der Flüssigkeit selbst temperaturabhängig. Obgleich in der schweizerischen Patentschrift Nr. 384 245 eine für solche Druckmeßgeräte vorgesehene Temperaturausgleichsvorrichtung offenbart ist, hat sich in der Praxis doch selbst in Verbindung mit einem solchen Temperaturausgleich noch kein befriedigender vollständiger Temperaturausgleich erzielen lassen.
909841/ 1116
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorgenannten Mangel zu vermeiden und das eingangs genannte Druckmeßgerät so zu vervollkommnen, daß sich auch bei schwankenden Temperaturen stets sehr genaue Messungen erzielen lassen.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das auf die Druckkraft ansprechende Glied einen im wesentlichen temperaturunabhängigen Elastizitätsmodul aufweist.
Eingehende Untersuchungen der hier betroffenen Druckmeßgeräte haben überraschenderweise gezeigt, daß das Meßergebnis bei schwankenden Temperaturen nicht nur durch eine dem Temperaturausdehnungskoeffizienten des gewählten Materials entsprechende Materialdehnung, sondern außerdem auch noch durch eine temperaturabhängige Änderung der Elastizität des Gliedes beeinflußt wird. Dieser zusätzliche störende Einfluß kann jedoch durch die vorgeschlagene Wahl des Materials des auf die Druckkraft ansprechenden Gliedes auf einfache Weise praktisch vollständig ausgeschaltet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittel zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit zumindest annähernd frei von einer körperlichen Berührung mit dem genannten Glied. Hierdurch wird erreicht, daß jegliche etwa noch vorhandenen temperaturabhängigen Elastizitätsänderungen des genannten Gliedes keinen Einfluß mehr auf die Arbeit der Mittel zum Temperaturausgleich ausüben können.
Gemäß einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Mittel zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit einen mit dem genannten Raum in Verbindung stehenden und durch einen darin befindlichen Körper teilweise ausgefüllten Ausgleichsraum9 wobei
909841/1115
der die Außenwand dieses Raumes bildende Hohlkörper einen anderen Temperaturausdehnungskoeffizienten als der darin befindliche Körper aufweist.
Andere Ausgestaltungen betreffen weitere konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Meßgerätes.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran- " schaulicht; es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druokmeßgerätes in einem schematisch gehaltenen Axialschnitt;
Fig. 2 bis 5 je eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckmeßgerätes in einer gleichen . Schnittdarstellung.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein aus Metall, z.ß. Eisen oder Stahl, bestehendes zylindrisches Rohr 1 kurz vor seinem oberen Ende durch eine Querplatte 2 und kurz vor seinem unteren Ende durch eine Querplatte 3 abgeschlossen. Beide Querplatten 2 und 3 bestehen aus dem gleichen Vierkstoff wie das Rohr 1.
Der vom Rohr 1 zwischen den Querplatten 2 und 3 eingeschlossene Raum 4 steht mit einem von der unteren Querplatte 3 ausgehenden Glasrohr 5 in Verbindung, welches vorzugsweise als Kapillarrohr mit einer lichten Weite von 0,3 bis 0,M- mm ausgebildet ist. Der durch das Rohr 1 und die Querplatten 2 und eingeschlossene Raum 4 ist mit einer sich bis in das Glasrohr hinein erstreckenden Flüssigkeit eines Volumens V ausgefüllt. Im Glasrohr 5 bildet diese Flüssigkeit gegenüber der anschließenden Luft einen Meniskus U.
9 0 9 8 4 1/1115
19U926
Die außerhalb des Raumes 4- über die Querplatten 2 und 3 vorstehenden Enden la und Ib oder stattdessen vorgesehene Endversteifungen des Rohres 1 dienen dazu, durch die in Längsrichtung des Rohres 1 wirksamen Druckkraft© P' etwa verursachte Deformationen des Rohres 1 von dem den Raum k bildenden Rohrteil fernzuhalten oder ganz zu vermeiden. Solche Überbeanspruchungen könnten zu einer nicht mehr druckproportionalen Formveränderung des Raumes 4 und damit zu einem falschen Meßergebnis führen. ·
Bei der Anwendung des beschriebenen Druckmeßgerätes wirkt die Druckkraft Pf gleichmäßig verteilt auf die Stirnkanten des Rohres 1, wobei die Querplatten 2 und 3 unbelastet" blei- ben. Durch die Druckbeanspruchung wird das Rohr 1 um einen * Betrag von in der Regel nur einem Bruchteil eines Millimeters verkürzt, so daß der Meniskus U durch die aus dem Raum 4 ver~ drängte Flüssigkeit gemäß Fig. 1 nach rechts verschoben wird. Die Lage des Meniskus kann an einer Skala abgelesen werden und stellt ein Maß für die Druckkraft P1 dar.
Zu beachten ist allerdings, daß die genannte Skala nur bei einer bestimmten Temperatur t die Druckkraft P1 genau anzeigt. Ändert sich beispielsweise die Temperatur der Flüssigkeit, dann dehnt sich die Flüssigkeit entsprechend aus oder zieht sich entsprechend zusammen, weshalb in diesem Falle die Lage des Meniskus U nicht nur von der Druckkraft P1, sondern auch von der Temperatur t abhängt.
Damit der Meniskus U auch bei unterschiedlichen Temperaturen vor dem Meßbeginn trotzdem genau auf die Nullstellung der (nicht dargestellten) Skala eingestellt werden kann, ist mit dem Glasrohr 5 noch ein Balg 6 verbunden, der ebenfalls mit der Flüssigkeit ausgefüllt ist und über eine temperaturabhängig gesteuerte Betätigungsvorrichtung 7 so zusammengedrückt oder
909841/11 15
- 5 - 1.9H926
auseinandergezogen werden kann, daß die richtige Nullstellung des Meniskus U jederzeit beibehalten wird.
Außerdem besteht das Rohr 1 aus einem Werkstoff mit einem Elastizitätsmodul, dessen Größe im Bereich der hier in Betracht zu ziehenden Temperaturänderungen konstant bleibt. Hierdurch wird vermieden, daß die druckabhängige Volumenänderung des Raumes 4 außerdem auch noch von der jeweils herrschenden Temperatur abhängig sein könnte.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die obere Begrenzungswand 2a des Raumes 4 statt als Querplatte 2 topfartig ausgebildet ist und mit ihrem Boden bis dicht an die untere Querplatte 3 heranreicht. Auch diese Begrenzungswand 2a besteht aus dem gleichen Material, wie beispielsweise Eisen oder Stahl, wie das Rohr 1. Hierdurch ergibt sich ein wesentlich kleineres Volumen des Raumes 4, weshalb auch der Balg 6 entsprechend kleiner gewählt werden kann.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Rohr-1 aus einer Legierung, deren Elastizitätsmodul ebenfalls bei den hier in Betracht zu ziehenden Temperaturänderungen unveränderlich bleibt. Die Legierung kann beispielsweise 42 % Ni, 5 % Cr, 2,4 % Ti, 0,5 % Al und zum Rest aus Eisen bestehen. Wenn es damit auch ,gelingt, eine temperaturabhängige Ausdehnung oder Zusammenziehung des Rohres 1 recht weitgehend zu verhindern, so kann eine solche temperaturabhängige Längenänderung dadurch doch nicht ganz ausgeschlossen werden.
Um auch die restlichen temperaturabhängigen Längenänderungen des Rohres 1 auszugleichen, ist der Raum 4 gemäß Fig. 3 zunächst weitgehend durch einen Körper 2b ausgefüllt, der bei den hier in Betracht zu ziehenden Temperaturänderungen ebenfalls
909841/1 1 15
1914928
praktisch keine Größenänderung erfährt. Schon durch diese Maßnahme wird eine weitere Verringerung der temperaturbedingten Fehler der Meniskusanzeige erreicht.
Um einen vollständigen Ausgleich der temperaturbedingten Anzeigeschwankungen zu erzielen, steht der Raum M- über das Glasrohr 5 hier noch mit dem Innenraum eines Hohlkörpers I1 in Verbindung, in dem ein weiterer, den Innenraum nur teilweise ausfüllender Körper 2fb angeordnet ist. Der Hohlkörper 1' kann beispielsweise aus Kupfer oder einem ähnlichen Metall großer Wärmeausdehnung bestehen, während der Körper 2!b aus einem Werkstoff mit möglichst keiner Wärmedehnung bestehen soll.
Für die Wahl des Werkstoffes des Hohlkörpers 1' ist. es belanglos, ob dieser einen temperaturabhängigen Elastizitätsmodul aufweist, weil dieser Hohlkörper keinerlei Druckkräften ausgesetzt ist. Das Rohr 1 und der Hohlkörper I1 sind lediglich gleicher Temperatur ausgesetzt. Bei ansteigender Temperatur wächst das Volumen des Hohlraumes im Hohlkörper 1', wodurch Stellungsänderungen des Meniskus U aufgrund dieser Temperaturänderung ausgeglichen werden.
Ein wesentlicher Vorteil des in Fig. 3 dargestellten Meßgerätes liegt darin, daß der Hohlkörper I1 und der in diesem befindliche Körper 2'b getrennt vom druckbelasteten Rohr 1 angeordnet sind. Dies macht es möglich, das Rohr 1 aus einem Werkstoff mit konstantem Elastizitätsmodul und für den Hohlkörper 1' einen Werkstoff der gewünschten Temperaturdehnung zu wählen, ohne daß hierbei zugleich etwa auf eine Druckbelastung Rücksicht genommen zu werden braucht. Die beiden Eigenschaften sind nämlich nahezu unvereinbar miteinander, weil Werkstoffe mit einem temperaturunabhängxg konstant bleibenden Elastizitätsmodul nur eine sehr geringe temperaturabhängige
909841/1116
Ausdehnung aufweisen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel werden bei der Druckbelastung innerhalb des Rohres 1 Zugbeanspruchungen erzeugt. Eine obere, der topfförmigen Begrenzungswand 2a des zweiten Ausführungsbeispiels ähnliche Begrenzungswand besteht aus einem zylindrischen Teil 2'a und aus einem dickwandigen Bodenteil 2"a, wobei angenommen ist, daß die gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen kleinere Druckkraft P1 von oben her am Bodenteil 2"a angreift. Um Fehler in der elastischen Deformation zu vermeiden, ist die Wandstärke des zylindrischen Teils 2'a wesentlich geringer als die Wandstärke des Bodenteils 2"a.
Damit die Druckkraft P! genau gemessen werden kann, müssen das Rohr 1, der zylindrische Teil 2'a und der Bodenteil 2"a der oberen Begrenzungswand und die untere Querplatte 3 gleiche Ausdehnungskoeffizienten aufweisen und zumindest der dünnwandige zylindrische Teil 2'a einen Elastizitätsmodul aufweisen, der innerhalb der praktisch auftretenden TemperaturSchwankungen konstant bleibt. Der Hohlkörper· I1 kann aus Kupfer und der Körper 2'b aus Glas oder Invar bestehen. Die Druckkraft P1 kann auf den Bodenteil 2"a mittels eines in Fig. M- nicht dargestellten Kolbens übertragen werden.
Fig. 5 zeigt, daß auch eine Ausführungsform des Druckmeßgerätes möglich ist, bei der der zum Temperaturausgleich dienende Hohlkörper innerhalb des Raumes 4 im Rohr 1 angeordnet ist. Er ist gemäß Fig. 5 innerhalb eines Körpers 2'b angeordnet, der1 anstelle des in Fig. 3 dargestellten Körpers 2b vorgesehen und- entsprechend hohl ausgebildet ist. Der Hohlraum des Körpers 2'b wird unter Freilassung eines engen Spaltes 8 von einem Hohlkörper 1" ausgefüllt, der mit einem eine mittlere obere Öffnung des Hohlkörpers bildenden, nach oben vorstehenden Hals 9 am Rand einer entsprechend großen oberen Öffnung
909841/1115- , ·
des Körpers 2'b gasdicht festgelegt ist. Der Hohlkörper 1" entspricht dem Hohlkörper 1! der in den Fig. 3 und M- dargestellten Ausführungsbeispiele und besteht aus einem Werkstoff großer Temperaturausdehnung, während der Körper 2'b aus einem Werkstoff besteht, der im Bereich der vorkommenden Temperaturänderungen praktisch keine Temperaturdehnung erfährt. Der zwischen dem Körper 2'b und dem Hohlkörper 1" befindliche Spalt kann mit Wasserstoff ausgefüllt sein, der eine gute Wärmeleitfähigkeit besitzt. Schließlich ist auch hier im Hohlkörper 1" ein weiterer Körper 2"b vorgesehen, der dem Körper 2'b in den Fig. 3 und 4 entspricht. Die Wände des Körpers 2'b und des Hohlkörpers 1" müssen starr genug sein, um den temperaturabhängigen Druckschwankungen des Wasserstoffs standzuhalten, die sonst die Genauigkeit der Druckmessung beeinträchtigen könnten.
Die Erfindung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Es sind insbesondere auch andere Stahllegierungen bekannt, deren Elastizitätsmodul bei den hier in Betracht kommenden Temperaturänderungen konstant bleibt. Eine solche Legierung ist Invar, zusätzlich mit 12 % Cr9 d.h. eine Legierung, die aus 36 % Ni, 12 % Cr und zum Rest aus Eisen besteht. Auch die als Elinvar bezeichnete Legierung mit 42 % Ni besitzt diese Eigenschaft.
Patentansprüche: 9 0 9 8 A 1 / 1 1 1 5

Claims (1)

  1. (1·) Druckmeßgerät mit einem auf die Druckkraft ansprechenden und mit einem mit Flüssigkeit gefüllten Raum versehenen Glied, mit Mitteln zum Messen der Volumenänderung dieses Raumes in Abhängigkeit von der druckabhängigen Verformung des Gliedes mittels der Flüssigkeit und mit auf die Flüssigkeitstemperatur ansprechenden und mit dem Raum verbundenen Mitteln zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Druckkraft (P1) ansprechende Glied (Rohr 1) einen im wesentlichen temperaturunabhängigen Elastizitätsmodul aufweist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit zumindest annähernd frei von einer körperlichen Berührung mit dem genannten Glied (Rohr 1) sind.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderungen der Flüssigkeit einen mit dem genannten Raum (M-) in Verbindung stehenden und durch einen darin befindlichen Körper (2'b bzw. 2"b) teilweise ausgefüllten Ausgleichsraum umfassen und daß der die Außenwand dieses Raumes bildende Hohlkörper (I1 bzw. 1") einen anderen Temperaturausdehnungskoeffizienten als der darin befindliche Körper (2'b bzw. 2"b) aufweist; Fig. 3 bis 5.
    U. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsraum mit dem am Glied (Rohr 1) befindlichen Raum (4) über eine Leitung (Glasrohr 5) kleiner lichter Weite verbunden ist.
    909 841/1115
    ■-* - . 19H926
    5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Druckkraft (PM ansprechende
    Glied als ein zylindrisches.Rohr (1) ausgebildet ist, welches die Druckkraft (P') in seiner Längsrichtung aufnimmt, und daß die den in diesem Rohr (1) befindlichen, mit Flüssigkeit gefüllten Raum (1O axial begrenzenden frände (z.B. Querplatten
    2 und 3) am Rohr (1) mit Abstand von dessen beiden Enden festgelegt sind; Fig. 1 bis 3 und 5.
    6. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ausgleichsraum einschließende Hohlkörper (1")
    in dem im Rohr (1) befindlichen Raum (1O angeordnet ist;
    Fig. 5.
    7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Begrenzungswand (2a bzw. 2'a und 2"a) des Raumes (1O innerhalb des Rohres (1) topfartig bis dicht an die andere, als ebene Querplatte (3) ausgebildete Begrenzungswand heranre5.cht; Fig. 2 und Λ.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Topfboden (2"a) der einen Begrenzungswand (2'a, 2"a) die eine Abstützfläche des Rohres (1) bildet; Fig. 4·.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil (2'a) der topfartigen Begrenzungswand (2'a,
    2"a) ein Mittel zum Ausgleich der temperaturabhängigen Volumenänderung der Flüssigkeit bildet.
    909841/1 1 1 5
    -A4-
    Leerseite
DE19691914926 1968-03-25 1969-03-24 Druckmessgeraet Pending DE1914926A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE391668 1968-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914926A1 true DE1914926A1 (de) 1969-10-09

Family

ID=20263130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691914926 Pending DE1914926A1 (de) 1968-03-25 1969-03-24 Druckmessgeraet

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1914926A1 (de)
FR (1) FR2004679A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE866591A (fr) * 1978-04-28 1978-08-14 Malchair Laurent Capteur destine a la mesure d'efforts, ou de charges ponderales
GB2393253B (en) * 2002-09-18 2005-11-16 Abb Offshore Systems Ltd Pressure sensing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2004679A1 (fr) 1969-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3505924C2 (de) Kapazitiver Druckmesser
DE3785785T2 (de) Druckwandler.
DE3539810C2 (de) Gasgefüllte thermo-elastische Vorrichtung zur Druck- oder Temperaturmessung
DE2117271A1 (de) Druckmeßgerät
DE1698644A1 (de) Wandler
DE102019103905B4 (de) Mechanisches Bauteil mit einer Kraftmesseinrichtung und Verfahren zum Messen einer Kraft
CH648126A5 (de) Geraet fuer thermoanalytische messungen.
DE1914926A1 (de) Druckmessgeraet
DE7029423U (de) Elektrischer druckwandler
DE2219744A1 (de) Vorrichtung für Kriechversuche unter Zug- oder Druckbeanspruchung
DE3148403A1 (de) "differenzdruckmesser"
DE2904844B2 (de) Druckmeßeinrichtung zur Messung und Überwachung von Betonspannungen
DE4309530C2 (de) Vorrichtung für die dynamisch-mechanische Analyse von Probenkörpern
DE3403521C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung eines Spannungszustandes
DE4220810C2 (de) Kraftaufnehmer
DE3609737C2 (de) Waage, insbesondere Radlastwaage
DE2234025A1 (de) Kraftmesseinrichtung
DE2046855C3 (de) Anordnung zur Kompensation des Kriechens von elastischen Bauteilen
DE2541785C3 (de) Differenzdruckmesser
DE4219178C2 (de) Einspanneinheit für einen Drucksensor
DE1144665B (de) Geraet fuer die Untersuchung von Bohrloechern
DE19651227A1 (de) Meßanordnung mit einem piezoelektrischen, anisotropen Meßelement
AT309108B (de) Zeigerthermometer oder Zeigerkontaktthermometer mit Flüssigkeitsausdehnungs-Meßfühler
DE2237661A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kraftmessung
DE1648416A1 (de) Vorrichtung zur Messung von Differentialdruecken,insbesondere kleinen Druckdifferenzen,und ihre Anwendungen