DE1914540A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE1914540A1
DE1914540A1 DE19691914540 DE1914540A DE1914540A1 DE 1914540 A1 DE1914540 A1 DE 1914540A1 DE 19691914540 DE19691914540 DE 19691914540 DE 1914540 A DE1914540 A DE 1914540A DE 1914540 A1 DE1914540 A1 DE 1914540A1
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DE
Germany
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vehicle seat
cylinder
backrest
valve
seat according
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DE19691914540
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Otto Gropp
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/23Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
    • B60N2/231Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms by hydraulic actuators

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugs itz Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Omnibussitz, mit verstellbarer Rückenlehne, die stufenlos feststellbar ist und durch Pederkraft in ihre vordere Stellung gebracht wird.
  • Derartige Sitze, die für Kraftfahrzeuge aller Art, vor allem aber für Omnibusse, und zwar Reisebusse, verwendet werden, jedoch auch in Plugzeuge eingebaut oder als sonstige beliebige Sitze verwendet werden können, haben eine verstelibare Rückenlehne, die auf die verschiedensten Arten, beispielsweise durch Rasten, stufenweise oder durch Festklemmen einer verschiebbaren Stange od. dgl. stufenlos festgestellt werden können. Dabei kann die Rückenlehne aus einer senkrechten oder nahezu senkrechten Stellung bis in eine waagerechte oder in eine nahezu waagerechte Liegelage verstellt werden. Zum Verstellen nach hinten löst der Benutzer die Verriegelung und lehnt sich mit seinem Gewicht zurück. In der gewünschten Stellung angekommen, läßt er die Betätigung der Verriegelung los. Die Verriegelung stellt sich dann automatisch fest. Wenn der Benutzer die Lehne wieder in eine weiter nach vorn geneigte Stellung bewegen will, so löst er die Verriegelung und stützt die Lehne mit seinem Körpergewicht gegen eine von dem Verstellmechanismus aufgebrachte Federkraft ab. Die stufenlos arbeitenden Klemmvorrichtungen nutzen sich verhältnismäßig schnell ab und gestatten dann keine ausreichende Feststellung mehr.
  • Sie sind, wenn eine gute Feststellung erzielt werden soll, oft nur schwer zu bedienen.
  • Durch die Erfindung soll eine leicht zu bedienende, an Sitzen der oben genannten Art gut anzubringende, möglichst einen geschlossenen Aufbau bietende und sicher arbeitende Feststelleinrichtung geschaffen werden. Die. Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß zur Verriegelung ein mit der Lehne zusammenwirkender, mit einem inkompressiblen Medium gefüllter Zylinder vorgesehen ist, dessen beiderseits des Kolbens liegende Kammern über eine mit einem Absperrventil versehene Leitung verbunden sind. Es handelt sich hier aleo um eine hydraulische Feststellung und Verriegelung der Rückenlehne. Durch die Verwendung eines inkompressiblen Mediums und Verschließen der Verbindung kann zumindest eine der beiden Kammern ihr Volumen nicht mehr verändern, eo daß der Kolben absolut festgehalten ist.
  • Die hydraulische Verriegelung kann an den Sitzen leicht an den verschiedensten Stellen angebracht werden, da nur der Zylinder und die Kolbenstange mit dem Gestell und der RAckenlehne verbunden zu werden brauchen. Dabei kann die Anordnung Je nach Größe, Ausbildung des Sitzes und gewünschter Neigung der Rückenlehne an den verschiedensten Stellen des Sitzes angebracht werden. Die hydraulische Verriegelung läßt sich ohne jeden Kraftaufwand einwandfrei betätigen. Sie nutzt sich praktisch nicht ab und kann, wenn es gewünscht wird, auch von beliebiger Stelle aus betätigt wetden,da sich das Ventil mit dem Zylinder durch dünne, beliebig zu verlegende und ggf. biegsame Leitungen verbinden läßt, was bei einem Betätigungsgestänge oft nicht oder nur schwer möglich ist.
  • Wenn man gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung die Verdrängungsräume beiderseits des Kolbens gleich groß macht, so wird eine bessere Feststellung erzielt, da dann vorzugsweise beide Räume in der festgehaltenen Stellung des Kolbens unveränderbares Volumen haben. Die gleich großen Verdrängungsräume kann man mit einfachen Mitteln dadurch erzielen, daß beiderseits des Kolbens nach außen abgedichtete, gleich starke Kolbenstangen angeordnet sind.
  • Binde davon wird mit der Rückenlehne verbunden. Will man den Aufnahmeraum für die nicht mit der Rückenlehne verbundene Kolbenstange nicht direkt nach außen von seinem Ende her entlüften oder die Kolbenstange nicht ins Freie austreten lassen, eo kann man sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine die -beiden Kolbenstangen durchdringende Bohrung entlüften.
  • Wenn man die eine Kammer des Zylinders gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem elastischen Speicher verbindet, so kann man auf gleiches Verdrängungsvolumen beiderseits des Kolbens verzichten. Vor allem kann man aber'die Rückstellfeder mit dem elastischen Speicher schaffen oder sie damit unterstützen. Als elastischer Speicher kommen ein gas gefüllter Raum mit Membrane oder mit Verschiebekolben oder auch ein federbelasteter Kolben in einem Zylinder od. dgl. in Betracht.
  • Eine konstruktiv günstige, schlichte und kompakte sowie von störenden äußeren Teilen freie Konstruktion mit beliebig wählbarer Federkraft bei besonders sicherer Verriegelung infolge gleicher Verdrängungeräume beiderseits des Kolbens ergibt sich, wenn eine Rückstellschraubenfeder im Innern des Zylinders zwischen der Zylinderraumwand und einem den Aufnahmeraum für die mit der Rückenlehne nicht verbundene Kolbenstange bildenden Rohr angeordnet ist und sich auf dem Kolben abstützt sowie bei Ausdehnung über die zweite Kolbenstange schiebt.
  • Der konstruktiv geschlossene, ansprechende, schlichte und zweckmäßige Aufbau wird durch ein weiteres Merkmal der Erfindung gefördert, wenn Zylinder und Ventil eine zusammengebaute oder in einem Stück gefertigte Einheit bilden. Dadurch werden Einbau und Herstellung vereinfacht.
  • Dabei kann man das Ventil gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an der dem Rückenlehnenanschluß abgewandten Stirnseite des Zylinders anordnen und die Verbindungsleitung zwischen dem Ventil und der dem Rückenlehnenanschluß benachbarten Zylinderkammer von einem den Hauptzylinder für den Kolben umgebenden Ringraum bilden. Dieser kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von einem Schutzrohr umgeben sein, welches vorzugsweise die gesamte Einheit - Zylinder/Ventil - abschließt, obwohl er auch bei einem Einbau innen Gestell od. dgl. andersartig begrenzt sein könnte.
  • Den Verstell- und Feststellzylinder sowie vorzugsweise auch das Ventil ordnet man zweckmäßig gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung seitlich unter der Sitzfläche oder dem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes an, so daß kein Raumverlust in der Sitzbreite durch den Feststellmechanismus auftritt und günstige Angriffsverhältnisse an der Rückenlehne ermöglicht werden. Es werden dann auch keine langen Leitungen zwischen Ventil und Zylinder benötigt und eine griffgünstige Lage für die Ventilbetätigung erzielt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen an vorteilhaften Ausführungsbeispielen, auf welche sie jedpch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Seitenansicht eines Omnibussitzes mit hydraulischer Verriegelung; Fig. 2 einen schematisierten Längsschnitt durch einen hydraulischen Zylinder mit Ventil und den benachbarten Teilen des Sitzgestelles und der Rückenlehne; Fig. 3 einen Querschnitt durch die Rückenlehnenlagerung gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 den Längsschnitt durch den vorderen Zylinderteil mit Ventil eines weiteren Ausführungebeispieles einer hydraulischen Varriegelung; Fig. 5 den Längsschnitt durch den sich an Fig. 4 rechts' anschließenden mittleren, den Kolben enthaltenden Teil der hydraulischen Verriegelung; Fig. 6 den Längsechnitt durch den sich rechts an Fig. 5 anschließenden rechten, äußeren Teil der hydraulischen Verriegelung mit Zylinderkopf und Anschluß der Kolbenstange an die Rückenlehne und Fig. 7 einen Querschnitt durch den Zylinder längs der Linie 7-7 in Fig. 5.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Omnibussitz 1 ist mit seinen Füßen 2 auf dem Fahrzeugboden 3 befestigt. Das Sltzrahmengestell 4 trägt das Sitzpolster 5 und in nicht näher dargestellter Weise Lager 6, an denen die Rückenlehne 7 derart gelenkig gelagert ist, daß sie die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte, nach hinten geneigte oder in derselben Figur mit gestrichelten Linien dargestellte vordere Stellung einnehmen kann. Die Rückenlehne 7 hat ein Rückenlehnengestell 8 und ein Rückenlehnenpolster 9. Am Rückenlehnengestell 8 ist der über das Lager 6 nach unten hinausragende Angriffshebel 10 befestigt. Er ist mittels des Kolbenstangengelenkes 11 an der Kolbenstange 12 des Verriegelungszylindere 13 angelenkt. Der Verriegelungszylinder 13 ist mittels des Zylindergelenkes 14 gelenkig an Sltzgentell 4 gelagert. Er hat vorn den Ventilbetätigungsgriff 15.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine etwas andere Ausgestaltung des Verriegelungszylinders und der angrenzenden Teile des Fahrzeugsitzes. Hier ist ein seitliches Rohr 17 des Sitzrahmengestelles 4 zu erkennen, welches leicht nach oben zum Rückenlehnenlager 6 hin abgekröpft ist. An den Rückenlehnenlagern 6 und 6a ist das Rückenlehnengestell 8 mit seinen seitlichen Rückenlehnenrohren 18 und 19 angelenkt. In Ver längerung des linken Rückenlehnenrohres G ist an dessen Lagerhülse 20 der Angrieffshbel 10 angeschweißt. Am unteren Ende 21 des Hebels 10 ist die Kolbenstange 12 mittels des Kolbenstangengelenkes 11 angelenkt. Dieses hat Sitzen Gabelgelenkkopf 22, der auf der Kolbenstange 12 befestigt ist. Er umgreift das untere Ende 21 des Angriffshobolo 10. In diesem ist ein Langloch 23 vorgesehen, durch welches der Gelenkbolzen 24 des Gabelgelenkkopfes 22 reicht.
  • Die Kolbenstange 12 trägt den Kolben 25, auf dessen mittlerem Absatz 26 eine Doppeltopfmanschette 27 angebracht ltt, mittels der der Kolben 25 in dem Zylinder 28 abgedichtet und geführt ist. Der Zylinder 28 ist in nicht näher dargestellter Weis an dem Sitzgestell 4 bzw. an dem seitlichen Rohr 17 des Omnibussitzes befestigt.
  • Eine Überwurfmutter 29 verschießt als Zylinderkopf über eine Dichtung 30 die zum Rückenlehnenanschluß weisende Seite des Zylinders 28. Sie hat eine innere Kolbenstangenabdichtmanschette 31 und außen einen Schmuteabstreifer 32, welcher von einer Federabstützkappe 33 abgedeckt ist.
  • Zwischen dleser und einem an dem Absatz 34 anliegenden Stützring 35 ist die Rückstellschraubenfeder 36 eingespannt, welche die Kolbenstange 12 umgibt.
  • An der linken vorderen, dem Rückenlehnenanschluß abgewandten Seite des Kolbens 25 ist eine zweite Kolbenstange 37 angesetzt, die im Durchmesser der Kolbenstange 12 genau entspricht, so daß die wirksame Fläche des Kolbens 25 auf seinen beiden Seiten gleich ist und sich gleiche Verdrängungsräume ergeben. Die Kolbens tange 37 taucht in einen Aufnahmeraum 38 im vorderen Zylinderende 39 ein. Die zweite Kolbenstange 37 ist mittel8 eines O-RingeB 40 abgedichtet. Der Aufnahmeraum 38 wird über eine längs durch die beiden Kolbenstangen 37 und 12 geführte Entlüftungsbohrung 41 entlüftet.
  • dPI vorderen Zylinderende 39 des Zylinders 28 ist, direkt an diesen angebaut, ein Absperrventil 43 angeordnet, dessen Ventilgehäuse 46 auf einen Gewindeansatz 44 des Zylinders 28 unter Beilage einer Dichtung,45 aufgeschraubt ist.
  • Eine Leitung 47 führt von der links gezeichneten, sich beim Neigen der Rückenlehne nach vorn vergrößernden, vorderen Kammer 48 tiber einen Zwischenraum 49 zur Segelventilleitung 50, welche von dem Ventilkegel 51 abgeschlossen werden kann. Die Kegelventilleitung 50 ist mit einer Querleitung 52 verbunden, die zur Verbindungsleitung 53 führt, welche über das freie Leitungsstück 55 in-die rechts gezeigte, hintere, zum Rückenlehnenanschluß weisende Kammer 54 führt und so die beiden Kammern 48 und 54 über das Ventil 43 verbindet. Das freiliegende Leitungsstück 55 ist mittels Verschraubungen 56 an dem Ventilgehäuse 46 bzw. der Wand des Zylinders 28 befestigt.
  • Der Ventilkegel 51 des Absperrventiles 43 wird mittels der Schraubenventilfeder 57 in seine geschlossene Lage gedrückt. Die Ventilstange 58 ist in der Verschraubung 59 mit einem Nutring 60 abgedichtet und kann mittels des am Grifflager 61 an dem Ventilgehäuse 46 gelenkig gelagerten, an die Ventilstange 58 angreifenden Betätigungshebels 62 angehoben werden. Der Betätigungshebel 62 hat einen Griff 63.
  • Wenn man unter den Griff 63 fasst und ihn anhebt, wird das Absperrventil 43 geöffnet. Die Verschraubung 59 wird von einer Dichtung 64 abgedichtet. Der Zylinder 28 mit den Kammern 48 und 54 sowie die Verbindungsleitungen 47, 49, 50, 52, 53, 55 sind mit einem inkompressiblen Medium, beispielsweise Hydrauliköl, gefüllt.
  • Die Fig. 3 stellt eine vor allem für den seitlich unter dem Sitzpolster 5 angeordneten hydraulischen Feststellzylinder geeignete Rückenlehnenlagerung dar. Es sind zwei seitliche Rückenlehnenrohre 18 und 19 des Rückenlehnengestelles 8 vorgesehen, welche unten über die Traverse 70 miteinander verbunden sind. Das rechts dargestellte, linke Rohr 18 der Rückenlehne trägt an seinem unteren Ende die Lagerhülse 20, an der der Angriffshebel 10 nach unten über das Lager 6 hinausragend angeschweißt ist. Die Hülse 27 ist an ihrem linken Ende mit einem Innenkonus 71 versehen, der über den Außenkonus 72 einer an dem Sitzgestellrohr 17 befestigten Lagerhülse 73 greift. Die Lagerhülsen 20 und 73 sind von dem Schraubenbolzen 74 durchdrungen, welcher mit den Kontermuttern 75 die Lagerhülsen 20 und 73 zusammenhält.
  • Eine gleichartige Anordnung von Lagerhülsen 76 und 77 ist auf der rechten Sitzseite - auf der Zeichnung links -zwischen dem Sitzgestellrohr 78 und dem Rückenlehnengestellrohr 19 getroffen. Auch diese Lagerhülsen mit Konen werden durch einen gleichen Bolzen 74 mit Kontermuttern 75 zusammengehalten. Hier ist jedoch die Lagerhülse 77 mit dem Innenkonus 79 an dem Sitzgestellrohr 78 festgeschweißt, wahrend die Lagerhülse 76 mit dem Außenkonus 80 an einem Stützhebel 81 angeschweißt ist, der seinerseits an dem Rückenlehnenrohr 19 angeschweißt ist. Das Rückenlehnenrohr 19 ist unten bei 82 teilzylindrisch ausgearbeitet und stützt sich auf der Außenfläche der Hülse 77 ab. Die Konen 71, 72 und 79, 80 der beiden Rückenlehnenlager 6 und 6a sind derart angeordnet, daß die Rückenlehne 7 nach Lösen der beiden Schraubenbolzen 74 mit ihren Kontermuttern 75 nach derselben Seite, hier nach rechts auf der Zeichnung, herausgenommen werden kann, wodurch die Montage, Demontage und evtl. Reparatur des Sitzes erleichtert werden. Durch die Versetzung des einen Rückenlehnenlagers nach innen wird die günstige Unterbringung des Zylinders unter dem Sitz und ein wnatiger Angriff der Kolbenstange an der Rückenlehne ermöglicht.
  • Die Verotellung und Feststellung der Rückenlehne arbeitet folgendermaßen: Wenn das Absperrventil 43 durch Anheben des Betätigungsgriffes 63 und damit Anheben des Ventilkegels 51 geöffnet und gleichzeitig auf die Rückenlehne keine Kraft ausgeübt wird, dehnt sich die Feder 36 aus und verschwenkt den Angriffshebel 10 nach hinten - auf der Zeichnung nach rechts -, so daß die Rückenlehne 7 sich nach vorn verschwenkt. Dabei verschiebt sich der Kolben 25 nach rechts und verdrängt das inkompressible Medium aus der Kammer 54 über die Leitungen 55, 53, 52, 50, 49, 47 in die Kammer 48.
  • Sobald das Absperrventil 43 durch Loslassen des Griffes 63 hunter der Wirkung der Feder 57 geschlossen wird, ist eine Bewegung des Kolbens 25 und damit der Rückenlehne 7 nicht mehr möglich, da das Medium inkompressibel i8te wird auf die Rückenlehne 7 eine nach hinten gerichtete Kraft ausgeübt, beispielsweise durch Anlchnen der benutzenden Person, und gleichzeitig das Absperrventil 43 in der vorgeschriebenen Weise geöffnet, so verschieben sich der Kolben 25 und die beiden Kolbenstangen 12 und 37 nach links, bis Sie entweder ihre Endstellung erreichen oder das Absperrventil 43 geschlossen wird. Luf diene Weise kann die Rückenlehne 7 in Jeder beliebigen Stellung einwandfrei verriegelt werden und sit geringstem Kraftaufwand an Betätigungsgriff 63 gelöst werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bin 7 neigt einen in seiner Gesantkonzeption eleganteren, geschlossene ren urld gegenüber des prinzipellen Beispiel der Fig. 2 mehr ausgeführten Verstell- und Feststellzylinder für die hydraulische Sitzverriegelung an einem Omnibussitz 1 nach Fig. 10 Dabei ist die aus des Zylinder herausfürende Kolbenstange 12 mit einem Gewindeansatz 90 in den Gabelgelenkkopf 22 eingeschraubt, der mitteln des Bolzens 24 sn des Angriffshebel 10 angelenkt ist. Der Bolzen 24 ist mit Hilfe eines Splintes 91 unter Bsilage einer Unterleg scheibe 92 axial, festgelegt.
  • Die Kolbenstange 12 reicht durch den Zylinderkopf 94 in die rechte Kammer 54 des hier als dünnwandiges Rohr ausgebildeten Hauptzylinderrohres 95, das in die Bohrung 96 eingesteckt und darin dicht befestigt, beispielsweise verschweißt, int. Du Hauptzylinderrohr 95 ist von einem etwas größeren, konzentrisch da liegenden, äußeren Schutzrohr 97 umgeben, so daß zwischen diesen beiden ein Ringraum 98 gebildet ist. Das Schutzrohr 97 ist auf den Ansats 99 des Zylinderkopfes 94 aufgesteckt und darauf festgeschweißt. 1>as linke Ende 100 des Hauptzylinder rohres 95 und das linke Ende 101 des Schutzrohres 97 sind auf ein gestuft auegebildetes Ventilgehäuse 102, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser des Schutzrohres 97 gleich ist,' aufgesteckt und auf diesem festgeschweißt, eo daß sich eine gesehlossene, schlichte, kompakte und raumsparende, konetruktiv ansprechende Einheit aus Verriegelungszylinder und Betätigungsventil ergibt.
  • In den Zylinderkopf 94 ist ein abgestufter Einsatz 103 eingesetzt, welcher sich auf einer Schulter 104 des Zylinderkopfes 94 abstützt und seinerseits einen äußeren O-Ring 105 abstützt, der zwischen dem Haltering 106 der Kolbenstangendichtung 107 und der Zylinderkopfinnenwand 108 abdichtet. Der Haltering 106 ist mit Hilfe eines Sicherungsringes 109 festgelegt. Die Kolbenstangendichtung 107 hat eine innere Abdichtlippe 110 und eine äußere Abstreiflippe 111, welche gemeinsam sicherstellen, daß die Zylinderksmmer 54 einwandfrei abgedichtet ist und die Kolbenstange 12, wenn sie austritt, vollkommen sauber ist, so daß sich die Benutzer des Sitzes auch an herunterhängenden Kleidungsstücken nicht beschmutzen.
  • In das linke Ende 115 der Kolbenstange 12 ist der Gewindeansatz 116 des Kolbens 117 eingeschraubt und zwar unter Beilage einer Unterlegscheibe 118. Der Kolben 117 hat zwei Dichtmanschetten 119. Auf den linken Gewindeansatz 116 ist die Ausgleichkolbenstange 37 aufgeschraubt, ebenfalls unter Beilage einer Unterlegscheibe 118. Die linke Kolbenstange 37 gleitet in einem den Aufnahmeraum 120 bildenden inneren Zylinderrohr 121, welches mit seinem linken Ende 122 auf einen Zapfen 123 des Ventilgehäuses 102 aufgesteckt und aufgeschweißt ist. In dem inneren Zylinderrohr 121 ist der Ausgleichkolben 37 mit einem in ihm in einer Nut 124 liegenden O-Ring 125 abgedichtet. Zur Entlüftung des Aufnahmeraumes 120 dient die axial durch die Ausgleichkolbenstange 37, den Kolben 117 und die Kolbenstange 12 geführte, bis zum Schlitz des Gabelgelenkkopfes 22 reichende Entlüftungsbohrung 41.
  • In dem Ringraum 126 zwischen dem Hauptzylinder 95 und dem inneren Zylinderrohr 121 ist in der linken vorderen Kammer 48 die Rückstellschraubenfeder 127 angeordnet. Sie stützt sich auf einer über die Ausgleichkolbenstange 37 gesteckten Stützscheibe 128 ab, die an der Unterlegscheibe 118 anliegt. Ihr anderes Ende stützt sich auf einer Schulter 129 des Ventilgehäuses 102 ab. Der Kolben 117 ist in seiner nahezu äußersten, eingeschobenen Stellung dargestellt, so daß die Feder 127 fast ganz zusammengedrückt ist.
  • Wenn sich der Kolben nach rechts bewegt, dehnt sich die Feder 127 über der sich aus dem inneren Zylinderrohr 121 herausziehenden Ausgleichkolbenstange 37 aus.
  • Der die vordere Kammer 48 bildende Ringraum 126 zwischen dem Hauptzylinder 95 und dem inneren Zylinder 121 ist über eine großvolumige Querbohrung 130 in dem mehrfach abgestuften Ventilgehäuse 102 mit der Zentralventilbohrung 131 verbunden. Auf der vorderen, an einer Ventilschulter 132 als Ventilsitz gebildeten scharfen Kante 133 sitzt des axial verstellbare Ventilkegel 134 auf. Der Ventilkegel ist mit einem in seinen zylindrischen Teil 136 eingelassenen O-Ring 135 in der Führungsbohrung 137 abgedichtet. An den zylindrischen Teil 136 schließt sich ein im Durchmesser etwas größerer Außengewindeansatz 138 an, der in das Innengewinde 139 der Ventilgehäusebohrung 140 eingreift. Ein Sicherungsring 141 verhindert, daß der Ventilkegel ganz aus der Ventilgehäusebohrung 14O herausgeschraubt werden kann. An den Innengewindeteil 138 schließt sich ein zentraler Ventilbetätigungseohaft 142 an, der vorn einen Betätigungsgriff 143 trägt. Der Betätigungsgriff kann als Rändelgriff ausgebildet sein oder einen Hebel besitzen, der seitlich unter dem Sitzpolster 5 des Omnibussitzes hervorragt.
  • Der Ventilraum 144, in dem sich der Ventilkegel 134 befindet, ist über eine Drosselbohrung 145 mit dem Ringraum 98 zwischen dem äußeren Schutzrohr 97 und dem Hauptzylinder 95 verbunden. Diese Drosselbohrung 145 sichert ein sehr sanftes Bewegen der Rückenlehne. Am anderen Ende, im Bereich des Zylinderkopfes 94, sind in der Hauptzylinderwand 95 Verbindungsbohrungen 147 vorgesehen, welche den Ringraum 98 mit der hinteren Kammer 54 des Hauptzylinders 95 verbinden. Damit der Kolben 117 mit seiner Manschette 119 diese Bohrungen 147 nicht tiberdeckt, ist ein Anschlagansatz 148 an dem Einsatz 103 vorgesehen, gegen den die Unterlegecheibe 118 in der hintersten Stellung des Kolbens anlaufen kann.
  • Die Kammern 54 und 48 zu beiden Seiten des Kolbens 117 sowie der Ringraum 98, die Bohrungen 130 und 13t und der Ventilraum 144 sind wie dargestellt mit einem Medium gefüllt. Es handelt sich um ein inkompressibles Medium, welches vorzugsweise Hydrauliköl ist. Dadurch, daß die Kolbenstangen 12 und 37 zu beiden Seiten des Kolbens 117 gleichen Durchmesser haben und auch sonst keine verschiedenen Abmessungen vorliegen, sind die wirksamen Kolbenflächen beider Seiten des Kolbens 117 gleich groß, so daß sich bei Bewegung des Kolbens gleiche Verdrängungen auf beiden Seiten des Kolbens ergeben.
  • Wenn der Ventilkegel 134 in der dargestellten Lage fest auf seine Sitzkante 133 gepresst ist, so ist die Verbindung zwischen den beiden Kammern 48 und, 54 zu beiden Seiten des Kolbens 117 unterbrochen, so daß der'Kolben 117 und damit die Rückenlehne 7 einwandfrei festgelegt sind.
  • Durch Drehen am Griff 143 wird der Ventilkegel 134 leicht von seines Sitz 133 abgehoben. Nun tritt die Feder 127 in Tätigkeit, sofern die Rückenlehne entlastet ist, und drückt den Kolben 117 nach rechts, so daß er das in der Kammer 54 befindliche Medium über die Bohrungen 147, den Ringraum 98 langsam durch die Drosselbohrung 145 am Ventilkegel 13i vorbei durch die Bohrungen 131 und 130 in den Ringraum 126 der linken Kammer 48 drückt, solange bis das Kegelventil durch Drehen am Griff 143 wieder geschlonen wird oder die Unterlegscheibe 118 am Ansatz 148 anliegt. Umgekehrt kann, wenn der Kolben 117 nicht in seiner vordersten Stellung ist, durch eine entsprechende, auf die Rückenlehne einwirkende Kraft bei geöffnetem Ventilkegel 134 das Hydrauliköl langeam von der vorderen Kammer 48 in die hintere Kammer 54 gedrückt werden, so daß die Lehne sich langsam nach hinten neigt.
  • Dieses usfUhrungsbeispiel mit den drei ineinander geschachtelten Zylindern und der Überführung des Mediums von einer Kammer in die andere durch einen äußeren im Schutzrohr 97 liegenden Ringraum hat den großen Vorteil einer sehr geschützten, kompakten und ansprechenden Konstruktion.
  • Auch Beschädigungen, Stöße od. dgl. an das äußere Schutzrohr 97 beeinträchtigen den eauberen Lauf des Kolbens in dem Hauptzylinder 95 nicht, so daß dieser sehr dünnwandig gehalten werden kann.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens können an den Ausführungsbeispielen zahlreiche Variationen durchgeführt werden. Man kann anstelle eines Kegelventiles ein Tellerventil verwenden. Wenn man es wünscht, kann man die Ventile von dem Zylinder lösen und sie an der Armlehne des Omnibussitzes anordnen. Sie werden dann über Leitungen mit dem Zylinder verbunden. Man kann den Verriegelungszylinder auch in oder an der Armlehne des Sitzes anordnen und direkt an den Rückenlehnenrahmen angreifen lassen. Auch kann man anstelle von aus Federdraht gefertigten Metallfedern - den dargestellten Sohraubenfedern - Gasfedern verwenden, indem im Innern des Mediums beispielsweise gasgefüllte Gummibälle od. dgl. angeordnet werden oder hinter einem fliegenden Kolben ein Gaspolster vorgesehen wird. Auch kann man einen mit einer Membrane abgedichteten Gasraum vorsehen.
  • Wenn man derartige Ausdehnungsmöglichkeiten für das inkompressible Medium vorsieht, so muß dafür Sorge getragen werden, daß sich zwischen Ventil und einer Seite des Kolbens kein Gas ansammeln kann, da andernfalls eine einwandfreie Verriegelung nicht mehr gewährleistet wäre. Wenn man Gasfedern oder einen auf einer Feder verschiebbaren, fliegenden Kolben für die Erzeugung des Rückdruckes vorsieht, kann man auf gleiche wirksame Kolbenflächen verzichten und die in einem Aufnahmeraum eintauchende Ausgleichkolbenstange entfallen lassen. Wenn die Gasfeder den Rückdruck erzeugen soll, so ist sie mit der Kammer zu verbinden, welche sich beim Neigen der Rückenlehne nach vorn vergrößert. Das ist im Falle der Anlenkung des Zylinders huber einen unterhalb des Rückenlehnenlagers liegenden Hebel die vorn liegende Kammer, während es bei Anlenkung des Zylinders an den Rückenlehnenrahmen oberhalb des Lagers die hinten liegende Kammer ist. Auch sind ansonsten manche konstruktive Abwandlungen der Ausführungsbeispiele, insbesondere der Ausgestaltung des Ventiles, der Ausgestaltung des Kolbens, der Kolbenabdichtungen u. dgl. möglich.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Omnibussitz, mit verstellbarer Rückenlehne, die stufenlos feststellbar ist und durch Federkraft in ihre vordere Stellung gebracht wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Verriegelung ein mit der Rückenlehne (7) zusammenwirkender, mit einem inkompressiblen Medium gefüllter Zylinder (13, 28, 95) vorgesehen ist, dessen beiderseits des Kolbens (25, 117) liegende Kammern (48, 54) über eine mit einem Absperrventil (43, 50, 51; 133, 134) versehene Leitung (47, 49, 50, 52, 53, 55; 147, 98, 145, 131, 130) verbunden sind.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Verdrängungsräume beiderseits des Kolbens (25, 117) gleich groß sind.
3. Fahrzeugsitz nach den Patentansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß beiderseits des Kolbens (25, 117) nach außen abgedichtete, gleich starke Kolbenstangen (12, 37) angeordnet sind, deren eine (12) an die Rückenlehne (7, 10, 8, 18) angreift.
4. Fahrzeugsitz nach den Patentansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die nicht mit der Rückenlehne (7) verbundene Kolbenstange (37) in einen geschlossenen Aufnahmeraum (38, 120) eintaucht, der durch eine die Kolbenstangen (37, 12) durchdringende Bohrung (41) entlüftet wird.
5. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die eine Kammer des Zylinders mit einem elastischen Speicher verbunden ist.
6. Fahrzeugsitz nach Patentanspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elastische Speicher mit der Zylinderkammer (48) verbunden ist, die beim Neigen der Rückenlehne (7) nach vorn vergrößert wird, und dadurch die Rücketeilfeder bildet.
7. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem dervorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß eine Metallfeder (36, 1273 vorgesehen ist, welche die Rückenlehne (7) nach vorn zieht oder drückt.
8. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellfeder (36, 1273 die Kolbenstange (12, 37) umgibt.
9. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückstellfeder (36) sich auf einer die Kolben stangendichtung (32) abdeckenden Kappe (33) abstutzt.
10. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,.
daß die Rückstellschraubenfeder (127) im Innern des Zylinders (13, 95) zwischen der Zylinderraumwand (95) und einem den Aufnahmeraum (120) für die mit der Rückenlehne (7) nicht verbundene Ausgleichkolbenstange (37) bildenden inneren Zylinderrohr (121) angeordnet ist und sich auf dem Kolben (117) abstützt sowie bei Ausdehnung über die Ausgleichkolbenstange (37) schiebt.
11. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Zylinder (28, 95) und Ventil (43; 102, 133, 134) eine zusammengebaute oder in einem Stück gefertigte Einheit bilden.
12. Fahrzeugsitz nach Patentanspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ventil (102, 133, 134) an der dem Rückenlehnenanschluß abgewandten Stirnseite des Zylinders (95) angeordnet ist und die Verbindungsleitung zwischen dem Ventil (133, 134) und der dem Rückenlehnenanschluß benachbarten Zylinderkammer (54) von einem den Hauptzylinder (95) ftlr den Kolben (117) umgebenden Ringraum (98) gebildet, ist.
13. Fahrseugsits nach Patentanspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Ventilgehäuse (102) und Zylinderkopf (94) ein das Hauptzylinderrohr (95) konzentrisch umgebendes, äußeres Schutzrohr (97) angeordnet ist, welches den Ringraum (98) begrenzt und etwa den gleichen Außendurchmesser aufweist wie Zylinderkopf (94) und Ventilgehäuse (102).
14. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem.der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn-e t,* daß das Absperrventil (43) ein federbelastetes Kegel- oder Tellerventil (51, 57) ist.
15. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Verschlußorgan (Kegel 134 oder Teller) des Ventiles über eine Sehraubspindel (138, 142) betätigt wird.
16. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Zylinder (13, 28, 95, 98) seitlich unter der Sitzfläche (5) des Fahrzeugsitzes (1) angeordnet ist.
17. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Betätigungsgriff (62, 63; 143) des Ventiles (43; 102, 133, 134) seitlich unter der Sitzfläche (5) des Fahrzeugsitzes (1) liegt.
18. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Rückenlehnenlager (6) an der Seite, an welcher sich der Verriegelungszylinder (13, 28) befindet, nach innen versetzt ist.
19. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Kolbenstange (12) an einem in der Verlängerung des Rückenlehnenrohres (18) liegenden Angriffshebel (10) angreift.
20. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c .h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Rückenlehnenlagerung (6) als mit Innenkonen (71, 79) und Außenkonen (72, 80) versehene, mit diesen ineinandergreifende, mittels Bolzen (74) zusammengehaltene Hülsen (20, 73, 76, 77) ausgebildet sind, deren Konen (71, 72, 79, 80) in derselben Richtung auseinandergenommen bzw. zusammengesetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3505938A1 (de) * 1985-02-21 1986-08-21 Theodor 4600 Dortmund Lentjes Behaelter
DE10112017A1 (de) * 2001-03-07 2002-09-12 Volkswagen Ag Stellantrieb zur Verstellung zweier relativ zueinander beweglicher Bauteile

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