DE1914219U - Instrumentensatz zur entnahme und/oder rueckfuehrung von proben aus knochen oder knochenmark von lebewesen. - Google Patents

Instrumentensatz zur entnahme und/oder rueckfuehrung von proben aus knochen oder knochenmark von lebewesen.

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DE1914219U
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Rolf Dr Med Burkhardt
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Description

7 ο Januar 1965 la/aM
J Dr. med. Rolf Burkhardt
MÜnchen-Pasing, Ploßmannetr. 20
Instrumentarium zsur Entnahme und/oder Rückführung von Proben aus Knochen oder Knochenmark von Lebewesen.
Die Erfindung1 betrifft ein Instrumentarium zur Entnahme und/ oder Rückführung von Proben aus Knochen oder Knochenmark von Lebewesen, zum Zweck nachfolgender feingeweblicher oder chemischer Untersuchung, zu Kulturversuchen, Konservierung oder Yerpflanzung (Myelotomie).
Der Wunsch, Proben von Knochen oder Knochenmark von Bsbewresen, insbesondere Menschen zu Untersuchungszwecken zu entnehmen, besteht in der Medizin besonders seit der Zeit, als bestimmte Beziehungen zwischen Hormon- und Stoffwechselstörungen einerseits und Knochenwachstum andererseits, und als bestimmte Zusammenhänge zwischen Krankheiten des Knochengewebes, des Knochenmarkes, des Blutes und bestimmter Körpergev/ebe mit besonderen Zellbildungs- und Abwehrleistungen bekannt wurden. Besonders aktuelles Interesse besitzt die "· Untersuchung des Knochenmarkes im Hinblick auf das Überleben bei Strahlen3Chäden und bestimmten Giftwirkungen. Wenn bisher, die Untersuchungen über viele normale und krankhafte Vorgänge am Knochen und Knochenmark noch sehr
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.-. J - 2 - . 7. 1. -1965
lückenhaft sind, s© liegt das daran, daß feingewebliche Pro- -ben dieser Organe bisher fast nur mangelhaft entnommen und. * studiert werden konnten. Eine wesentliche Erweiterung der Kenntnisse bringt jedoch nur eine Untersuchung lebensfrischen Proben-Materials und vor allem eine Wiederholung solcher Untersuchungen während des Krankheita-Verlaufes und der Schädigungsfolge. Daneben ist die Konservierung und übertragung von Teilen aus Knochen oder Knochenmark ein Forschungsgebiet, das sich in raschem Ausbau befindet.
Zu ähnlichen Untersuchungszwecken sind bisher Punktionsmethoden gebräuchlich, die jedoch nicht befriedigen, weil sie nur losgelöste Zellen oder aus dem Organzusammenhang gerissene, kleine Gewebestückchen liefern. Es sind auch zur Probe-Entnahme hochtourige Hohlfräser oder langsam laufende und zugleich Hin— und hergehende Stanzwerkzeuge (Trepane) bekannt. Diese Instrumente eignen sich zur Probe-Entnahme für diagnostische und therapeutische Zwecke schlecht, weil das zwischen den Knochenbälkchen liegende weiche Markgewebe bei Benutzung eines Trepans gequetscht oder bei überhöhter Drehzahl eines Hohlfräsers verbrannt wird, und weil verschiedene krankhafte Zustände den Knochen entweder so hart bzw. zäh oder so weich machen können, daß aus ihm eine Probe mit einem Trepan nicht entnommen werden kann.
Bei Probeentnahmen und Übertragungen von Knochen und/oder
--3.- ■':■.' 7. 1. 1^65
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^Knochenmark sollen die folgenden Bedingungen erfüllt werden;
{ 5 P
1) Die Proben müssen eine Beurteilung der wesentlichen fein- -geweblichen Strukturen erlauben (Mindestlänge 10 mm bei 3-4- mm Durchmesser).
2) Die Entnahme und gegebenenfalls Wiedereinpflanzung der Proben darf keine mechanischen oder thermischen Beschädigungen an der Entnahmestelle verursachen«
3) Der Eingriff in den Körper des Untersuchten darf nicht
" über ein zumutbares Maß hinausgehen, so daß auch Wiederholungen des Eingriffs möglich sind.
A) Der Eingriff muß auch an Schwerkranken mit Blutgerinnungsstörungen ohne Gefahr durchführbar sein und zu diesem Zweck besondere Vorkehrungen für Gewebeschonung und Blutstillung ermöglichen.
5) Der Eingriff muß sowohl.bei normalem als auch bei krankhaftem Knochen oder Knochenmark die zur Untersuchung oder Verpflanzung ausreichenden Proben ergeben.
6) Die zur Probe-Sntnahme bzw. -Rückführung dienenden Mittel müssen den modernen Anfcrderungen an die Sterilität genügen.
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•-Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein die obengenannten Bedingungen erfüllendes Instrumentarium zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anwendung eiu.es oberhalb der Entnahmestelle ansetzbaren Führungstrichters»λ der an seinem unteren Ende mit mindestens einer Zacke odgl. ztm
Fixieren an der Arbeitsstelle, an seinem oberen Bereich, mit
mindestens einem zur Halterung dienenden Mittel und im Innern mit mindestens einer runden Fläche ausgerüstet ist, und mindestens eines am Umfang zumindest teilweise rund ausgebildeten, an der runden Fläche des Führungstrichters geführten,
die Probe-Entnahme bzw. -Rückführung vornehmenden Werkzeuges gelöst.
Der Führungstrichter ist gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung an seinem unteren ünde mit mehreren Schneid-Zacken und
an seinem oberen Bereich mit einem festen und einem abnehmbaren Handgriff versehen, während er im Innern einen als
axialen Anschlag für das eingeführte Werkzeug dienenden Bund aufweist.
In den Führungstrichter ist jeweils ein Werkzeug derart einsetzbar, daß es an der runden Fläche des Führungstrichters
geführt ist. Als Werkzeug sind bei der bevorzugten Ausführungsform des Instrumentariums vorgesehent
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■ '* ^P-£i*&· Ein Hohl s elm eider mit als kreisförmige Schneide a«s-
■ * ^- . gebildetem unteren Rand und mit im Innern drehbar, ge-
Cf,' lagertem spiralförmigen Schaber, der am unteren End,e
*■'■■■
''■'"'#* eine Soimeidkante besitzt. r;.
j II. Ein Hohlfräser, welcher mit am Umfang sowie unteren *' ' Rande angebrachten Schneidkanten und einer Aufnahme
bohrung zum Ankuppeln an eine Antriebsmaschine ausgerüstet ist.
ΪΙΙ. Eine hohlzylinderförmige Zange mit radial nach innen
zusammendrückbaren, elastisch federnden Lappen und mit ; . einem in ihrem Innern verschiebbar .gelagerten, stabförmigen Ausstoßer.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es 2eigen:
"■■ > Fig. 1 den an der Probe-Entnahmestelle angesetzten
; Führungstrichter im Längsschnitt,
Fig. 2 den als vorbereitendes Werkzeug dienenden
Hohlschneider mit Schaber ebenfalls imLängs- *. schnitt, aber im doppelt vergrößerten Maß-
* stab,
Fig. 3 den als Hauptwerkzeug fungierenden Hohlfräser ■ ■ i- im noch größeren Maßstab, und
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Fig. 4 die als Hilfswerkzeug zur Probe-Entnahme bzw.
-Rückführung dienende Zange mit Auswerfer ebenfalls im Längsschnitt und einem der Fig. 2 entsprechendem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte und als Ganzes Mt der Bezugszahl 1 gekennzeichnete Führungstrichter aus nichtrostendem Hartmetall besteht aus dem trichterförmigen Ansatzstück 2, dessen unterer Rand zu scharfen Zacken 3 ausgeschliffen ist. Sein innerer Bund 4 dient als Anschlag zur Begrenzung des axialen Bewegungsbereiches von allen verwendeten Werkzeugen des Instrumentariums, während seine innere runde Fläche 2a als Führungsfläche für diese werkzeuge ausgebildet ist. Ein muldenartiger Teller 5 in Verbindung mit dem trichterförmigen Ansatzstück 2 hält V/eichteile aus der Umgebung der Eingriffsstelle zurück und nimmt aus der W'undöffnung ausfließendes Blut auf. Der Tellerrand ist an zwei gegenüberliegenden Seiten zu Handgriffen 6 und 6a ausgebildet. Von diesen ist der Handgriff 6a zum leichteren Einführen des Führungstrichters abnehmbar eingehängt .
Als vorbereitendes Werkzeug ist ein in Fig. 2 mit der Bezugszahl 7 als Ganzes bezeichneter Hohlschneider mit Schaber vorgesehen. Er besteht aus einer Hülse 8 aus nichtrostendem, gehärtetem Material, deren unteres Ende 9 wellenförmig angeschliffen ist. Mit 10 ist ein ringförmiger Anschlag an
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der Hülse ο bezeichnet. Im oberen Teil 8a der Hülse 8 ist ein Rundstab 11 drehbar gelagert, dessen unteres Ende als Spirale mit Schneidkante 12 ausgebildet ist. Am oberen Ende des Rundstabes 11 ist ein Drehgriff 13 aufgeschraubt. Am unteren Bereich des Drehgriffes 13 befindet sich ein ringförmiger Stutzen 14, der zwei einander gegenüberliegende, zur Stabachse parallele Nuten 15a und 15b aufweist, von denen nur die Mute 15b ganz durchgefräst ist. Ein in der Hülse 8a befestigter und radial nach innen vorstehender Mitnehmerstift 16, arbeitet in der später noch erläuterten Weise mit der Mitnehmernute 15b zusammen.
Der in Pig. 3 dargestellte und mit 17 als Ganzes bezeichnete Hohlfräser ist aus gehärtetem, nichtrostendem Material ge-
fertigt. Er besitzt an seinem Aussenmantel z. B. fünf spiralförmige Schneidgänge 18, deren jeder am unteren Auslauf eine nach außen abfallende Schneidkante 19 aufweist, die am unteren Rand des Hohlfräsers in eine geschlossene, kreisrunde Schneide 20 übergehen. Das Griffstück 21 überfängt den Gewindeansatz 21b und den Innenkegel 21c, die zum Ankuppeln an die nicht dargestellte, einer Handbohrmaschine ähnelnde Antriebsmaschine dienen.
Die in Fig. 4 dargestellte und mit der Bezugszahl 38 allgemein gekennzeichnete Spannzange besteht aus einer zweitei-
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ligen, runden Außenhülse 39» 45 und einer in dieser drehbar angeordneten Innenhülse 40, 47a mit am oberen Ende des Teiles 40 angebrachtem T-förmigen Handgriff 41. In der"
Innenhülse ist ein Auswerferstift 42 axial verschiebbar gelagert, dessen Griff 42a durch einen seitlichen Schlitz der Innenhülse 40 zugänglich ist. Die Außenhülse 39 trägt noch ein gerändeltes, als Abweiser dienendes Handstück 44. Der untere Teil 45 der Außenhülse ist am inneren Auslauf konisch verjüngt. Er ist außerdem aus gehärtetem, nichtrostendem Material hergestellt. Der Bund· 46 dient als Anschlag der Spannzange. Der Teil 47a ist am Auslauf axial geschlitzt, so daß er hier vier in Längsrichtung elastisch ^ federnde Lappen 47 aufweist, die mit dem konisch verjüngten Teil 49 der Außenhülse 45 zusammenarbeiten. Die Außenhülse 39» 44» 45 ist.über Gewinde 48 mit der Innenhülse 40, 47a gekuppelt.
Es sei noch erwähnt, daß der Außendurchmesser jedes Werkzeuges derart bemessen ist, daß dasselbe während des Eingriffs an der inneren Fläche 2a des Führungszylinders 1 geführt ist. Die Abmessungen dee Führungs-tricl.ters und der Werkzeuge sind außerdem so gewählt, daß die zu entnehmende Probe die vorstehend genannte Größe erreicht (etwa 10 mm Länge bei 3-4 mm Durohmesser).
Das erfindungsgemäße Instrumentarium wird in folgender Weise benutzt:
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Über einer geeigneten Knochenstelle werden nacheinander Hautdesinfektion, örtliche Betäubung und ein etwa 10 mm langer " Einschnitt bis auf den Knochen durchgeführt. Dann wird -wie in Pig. 1 dargestellt- der Pührungstrichter 1 durch die Hautöffnung unter leichtem Hin- und Herdrehen bis auf die Knochenoberfläche vorgeschoben. Durch instrumentelies Austasten des Trichtergrundes wird die Lage des Führungstrichters 1 zum Knochen K auch bei sehr fettleibigen Personen sicher bestimmt. Nun wird der unten scharf gezahnte Trichterrand durch Andrücken so in der derben Knochenhaut verankert, daß der Trichter 1 als Führung für die später gebrauchten Instrumente · dient, zugleich Weichteile W abhält und aus der Knochenhaut zunächst einfließendes- Blut in seiner' oberen Mulde 5 abfängt. Nach Austupfen des Blutes bleibt das Operationsfeld auf diese Weise jederzeit übersichtlich. Line Hilfsperson hält den Führungstrichter an den zwei gekröpft über dem oberen Trichterrand einander gegenüberliegend angebrachten Handgriffen 6 und 6a fest. Notfalls und an schwer zugänglichen Stellen kann der Trichter mit nur einem Handgriff auch vom Operateur selbst geführt werden. Auf diese Weise wird mit einer minimalen Verletzung von Körpergeweben ein gegen Abgleiten und Beschädigung der Umgebung sicherer und während des ganzen Eingriffes leicht wieder auffindbarer Zugang zu der Eingriffsstelle geschaffen.
Durch den so gesicherten Führungstrichter 1 wird nun der Hohl-
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schneider 7 eingeführt, der unter Ankupplung bei 15b, 16 unter leichtem, von Hand ausgeführten Andrücken und Hin- und Herdrehen die dem Knochen K aufsitzenden, derben Fasergewebe F in einem kreisrunden Schnitt durchtrennt. Nun wird der im Hohlschneider 8,9 zunächst rückwärts gesicherte Schaber 11, 12 vorgeschoben, die Kupplung 15b, 16 gelöst und der Schaber allein mit Druck gegen den Knochen bewegt sowie um seine Längsachse solange gedreht, bis er die vorher an den Rändern durchtrennten Pasern F mit seiner Schneide 12 von der Knochenoberfläche abnimmt und in seinen Spiralgängen forträumt. Damit wird bei minimaler Beschädigung der bedeckenden Teile W, P der Knochen K für den nachfolgenden Hauptvorgang vorbereitet, d. h. freigelegt.
Der Hauptvorgang besteht nun darin, daß durch einen ringförmigen Hohlschnitt H im Knochen K und Knochenmark M ein sylinderförmiges Probestückchen P freigelegt wird. Hierzu dient der beschriebene Hohlfräaer 17, der mit seinem Gewinde 21b und Innenkegel 21c an der Antriebswelle der Antriebsmaschine befestigt wird. Infolge der besonderen Ausbildung der Schneiden am Hohlfräser 17 beginnt das Freimachen des Probestückes P mit einem kreisrunden Schnitt und wird mit einem spanabhebenden, ringförmigen Prässchnitt fortgesetzt. Die Prässpäne werden durch die spiralförmigen Schneiden nach außen fortgeführt. Dadurch wird ein splitter-
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freies Durchtrennen der Knochenbälkchen erreicht und das Eindringen von Knochenmehl in die dazwischenliegenden weichen Markräume verhindert. Das Hohlfräsen geschieht bei einer Drehzahl von etwa 200 Touren pro Minute, und wird innerhalb weniger Sekunden ohne schädigende Hitzeentwicklung vollendet. Nach dem Zurückziehen des Hohlfräsers 17 bleibt der ringsum freigedrehte Gewebezylinder P an seiner Basis B mehr oder weniger fest mit seiner Umgebung verbunden.
Durch den Führungstrichter 1 wird jetzt die Spannzange über den Gewebszylinder P geschoben, deren elastische Zangenlappen 47 durch entsprechendes Verstellen der Gewindeverbindung 48 fest gegen die Basis des Probestückchens gepreßt werden. Beim Herausziehen der Zange 38 wird die Probe P an der Basis B vom Knochenmark M gelöst und entnommen.
Nach Öffnen der herausgezogenen Zange 38 wird das Probestückchen P zunächst mit dem bei 42a axial verstellbaren Ausstoßer 42 zum Ausstreichen von Zellen aus der Zange vorgeschoben und dann entweder in eine Fixierlösung ausgestoßen, oder aber in eine entsprechend vorbereitete Knochenöffnung desselben Patienten oder einer zweiten
Person wieder eingelassen.
t
Die aus dem Trichter erfolgende Blutung kann während des
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Eingriffes durch. Zustopfen mit Mulltupfern bequem unterbrochen werden. Außerdem kann die Blutung nach dem Eingriff durch stäbchenförraige, handelsübliche Blutstillungsmittel, denen wiederum der Trichter als Führung dient, ganz abgebrochen werden. Nach Beendigung des Eingriffs und Entfernung des Führungstrichters 1 aus der Eingriffsetelle genügen eine Wundklammer und ein Pflaster-Druckverband als Wundverschluß. Deritöingriff ist in der Regel ambulant durchführbar und mehrmals wiederholbar. Die geringe Belastung des Patienten und die Sicherheit gegen Komplikationen, insbesondere gegen Nachblutungen, ermöglichen erstmals eine wiederholte feingewebliche Knochenmarkskontrolle auch-,bei Schwerkranken. :

Claims (1)

  1. . DO
    τ S. £5 it e
    1» Instrumentarium 2Ur latnahae ianö/oier Mc&füke&sg von Proben aus Knochen oder Knochenmark τοη lieb^ ciureh gefceiEmzeichxtet:.^ äaS ^^ aas eiaem Qbesiialls de? iiahmeeteXle ä&set&barea liiiarai^cstrieliter C1)» ^KF Q^ seinem unteren Ende mit s&a&est-siis einer ^ac&s (5) 0%1* zum FixLeres aa der ürfeeitsaielle^ aa seinem oMreii Bereich mit mindestens eiasa zwo SaHtermag äieaeaiea ffiit— tel (6} mxä im lanem mit miaisstsas mlumT rimden lläeke (2) ausgerüstet istj- und .aus niniesteii@ eiaem ssb Uinfamg zumindest teilweise rund aiiBgebiläet©ri#: an äer Pläeiie des Püiirungstriöiiters geftikrtass* die aaiame bzw* —EüofcfCiiirimg forixeiiaen-iea Werkzeug {?#. 17* 38} besteht« . .
    2· Instrumentarium nach Jüasprucii 1»
    daß der Fiihruögstrieht,er (t) sa seisea unteren Snie ait
    (3) ferselien ist*
    3· Instrumentarium n&&h Ans^rueii
    daß im Innern des l?äarun^.striciiters Ct) ein als Anschlag tür da© eingeführte ler&aeas dieiiender' Bund (4l
    ist*
    τ* *
    sitzt.
    if| ea estes
    mm inochmi mtg*
    i« Jtxaeim ßes Il
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    mfäsaeea. Si^i CfI «bsä
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