DE1912463A1 - Einrichtung zur Herstellung von Masken fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents
Einrichtung zur Herstellung von Masken fuer gedruckte SchaltungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Herstellung
und Prüfung von Masken für die Herstellung ein - oder mehrlagiger gedruckter Schaltungen unter Verwendung eines Prozessrechners.
Es werden mehrlagige, aus keramischen» Material bestehende, gedruckte
Schaltungen verwendet, die der Befestigung und elektrischen
Zwischenverbindung einer Vielzahl von Kristallplättchen mit integrierten
Schaltungen dienen. Beispielsweise enthalten diese Schaltungen verschiedene , der Spannungszuführung und Verdrahtung und auch der Weiter verbindung
dienende Schichten . Ausserdem könnten sogenannte Blindschichten
vorgesehen sein, um eine gleichbleibende Dicke der fertigen Schaltungsplatten
zu gewährleisten. Es ist allgemein bekannt, daß durch Anwendung ,einer geeigneten Maske und des Siebdruckverfahrens auf jeder einzelnen
Schicht ein gedrucktes Leitungsmuster hergestellt werden kann.
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Obwohl neben dem Siebdruckverfahren auch andere Druckverfahren anwendbar sind, muss doch in jedem Falle zunächst eine geeignete
Maske hergestellt werden.
Es ist bekannt, Masken durch Anwendung photographischer Technik herzustellen. Diese Technik verlangt die fachmännische Durchführung
mehrerer Verfahr ens schritte , die in einer umfangreichen manuellen ZeichenarbeitjPhotographischer Verkleinerung , in der Herstellung
photographischer Platten und Durchführung eines Kontaktdruckverfahrens bestehen.. Diese Methode ist in Folge der Materialkosten äußerst
teuer und in Folge der Fehlermöglichkeiten insbesondere bemer von
Menschen aus zufuhr endend eichenarbeit und photographischen Verkleinerung
nicht sehr zuverlässig. Ausserdem muss während des
Herstellungsprozesses der Masken und auch an der fertigen gedruckten Schaltung eine Reihe von Prüfungen durchgeführt werden. Die bekannte
Methode zur Herstellung der Masken und der gedruckten Schaltungen erfordert dem zu Folge grosse Aufmerksamkeit viel·Zeit und hohe
Kosten.
Bei anderen Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungsmuster
auf Keramikplättchen werden beispielsweise metallische Masken , lichtempfindliche
Farbtechniken oder Photoätzverfahren verwendet. Auch
diese Verfahren weisen die beschriebenen Nachteile auf. Beispielsweise erfordern metallische Masken im Hinblick auf den durchzuführenden
Ätzprozess hohe Arbeitskosten und auch die Materialkosten sind sehr hoch.auch das Verfahren mit lichtempfindlicher Farbe, •wobei
ein mit lichtempfindlicher Farbe beschichtetes Keramikplättchen direkt belichtet wird, ist relativ kostspielig. Schliesslich ist das
bekannte Photoätzverfahren mit dem metallischen Masken verwendenden Verfahren ähnlich und hat die gleichen Nachteile.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine automatisch
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arbeitende Einrichtung anzugeben, bei der die Kosten der zu
verwendenden Rohmaterialien und die Herstellungszeit gegenübe r
bekannten Verfahren und Einrichtung wesentlich verringert sind und bei der gleichzeitig ein Arbeite ablauf ohne Verfahrene schritte,
die die Tätigkeit spezialisierter Fachleute erforderlich machen, gewährleistet ist.
Gemäss der Erfindung wird eine Einrichtung zur automatischen
Herstellung und Prüfung von Masken für die Herstellung ein- oder mehrlagiger gedruckter Schaltungen unter Verwendung eines Prozessrechners derart vorgeschlagen, daß mit lichtempfindlichem
Material beschichtete Maskensiebe nacheinander einer entsprechend der das einzelne Leitung emus te r kennzeichnenden Daten aus dem
Prozessrechner gesteuerten Belichtungseinheit, einer das latente Bild des Leitungsmusters entwickelnden Entwicklereinheit und
einer Druckeinheit zuführbar sind, in der unter Anwendung des Siebdruckverfahrene die mit einem Maskensieb belegten Schaltungs -platten mit dem jeweiligen Leitungsmuster bedruckt werden, und daß
erforderlichenfalls die Maskensiebe bzw. bedruckten Schaltungsplatten zwischen den einseinen Arbeite gangen einer Kontrolleinrichtung zuführbar sind, in der die im Prozessrechner gespeicherten
Daten mit den tatsächlichen Daten des gebildeten Leitungsmusters vergleichbar sind.
Auf diese Weise erhält man eine Einrichtung zur automatischen Her-Stellung und Prüfung von Masken mit den Vorteilen einer direkten, vom
Rechner gesteuerten Belichtung, wobei spezialisierte handwerkliche Tätigkeiten vermieden und damit Kosten und Herstellungszeit
relativ gering gehalten werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Anwendung von Maskensieben in Verbindung mit dem Siebdruckverfahren, da unter Umständen eine Wiederverwendung der Maskensiebe gewährleistet ist.
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Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Belichtungseinheit
aus einer einen geeigneten Lichtstrahl erzeugenden Optik mit vom Prozessrechner gesteuerten,Teilen die Ablenkeinrichtung,
Verschluss, Blende und Lichtquelle besteht und daß in der Kontrolleinrichtung dieselbe oder eine entsprechende Optik die
Maskensiebe bzw. die bedruckten Schaltungsplatten abtastet, ein optischer Messwert geberdie aus der Abtastung gewonnenen Licht-
< sch wankungen in geeignete elektrische Signale umwandelt und ein Vergleicher dieser Signale mit den Solldaten aus dem Prozessrechner
vergleicht.
Eine besonders einfache Ausführung besteht darin, daß in der Belichtungseinrichtung
eine die beschichteten Masken siebe aufnehmende, in einer Ebene senkrecht zum Lichtstrahl vom Prozessrechner
gesteuert verschiebbare Halterung vorgesehen ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen , daß zwischen und in den einzelnen Einrichtungen und Einheiten automatisch arbeitende Transportmittel
für Maskensiebe und Schaltungsplatten vorgesehen sind.
Schliesslich kann die Einrichtung so ausgebildet sein, daß zur Herstellung mehrlagiger , gedruckter Schaltungen die einzelnen
gedruckten Schaltungsplatten einer vom Prozessrechner gesteuerten
Stapelvorrichtung und anschliessend der gebildete Stapel einer Heiz einheit zugeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
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Fig. 1 Den schematischen Aufbau einer Einrichtung zur automatischen
Herstellung mehrlagiger keramischer Schaltungsplatten mit * einer Darstellung des Materialflusses und der elektrischen
Verbindungen zu einem Prozessrechner.
Fig. 2 Den schematischen Aufbau einer Belichtungs.- und Kontrolleinrichtung
.
Fig. 3 Eine genauere Darstellung der in der Belichtungs und Kontrolleinrichtung
gemäss Fig. 2 verwendeten optischen Elemente.
Fig. 4 Den schematischen Aufbau einer Stanzeinheit, wie sie in der
Einrichtung gemäss Fig. 1 zum Stanzen des keramischen, schichtförmigen Rohmaterials verwendet werden.
Fig. 5 Einen Schnitt durch die Einrichtung gemäss Fig. 4 zur Verdeutlichung
des Stanzvorganges.
Fig. 6 Den schematischen Aufbau einer in der Einrichtung gemäss Fig. 1 verwendeten Druckeinheit, in der eine gestanzte keramische
Schicht mit einer Maske verbunden wird, um das Leitungsmuster auf die gestanzte Schicht oder das Substrat
zu drucken.
Fig. 7 Die schematische Ansicht einer in der Einrichtung gemäss Fig. 1 verwendeten Stapeleinheit.
Fig. 8 Den schematischen Aufbau einer in der Einrichtung gemäss Fig. 1 verwendeten Heizeinheit.
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Fig. 9 Eine in der Einrichtung gemäss Fig. 1 verwendete Einrichtung
zur Masle nvorbereitung, in der photoempfindliches Material auf die Maskensiebe aufgebracht wird,
Fig. 10 Eine in der Einrichtung gemäss Fig. 1 verwendete Entwickle
reinheit, in der die belichteten lichtempfindlich gemachten Masken entwickelt werden.
Inder inFig. 1 dargestellten, von einem Prozessrechner 1 gesteuerten
automatisierten Einrichtung zur Herstellung mehrlagiger keramischer
Schaltungsplatten wird dem Prozessrechner 2 über eine Eingabe -Einheit die erforderliche Information eingegeben, um den im folgenden beschrieben
Operationsablauf der einzelnen Einheiten zu steuern. Die ausge- zeichneten Linien geben die elektrischen Verbindungen zwischen den
einzelnen Einheiten wieder, während die gestrichelten Linien den Materialfluss . also die Vorbereitung der Masken und deren Weg und
den Weg des keramischen Rohmaterials andeuten. Um zunächst in jeder keramischen Schicht Durchgangslöcher anzubringen, werden die
Schichten unter der automatischen Steuerung des Prozessrechners 2 in einer Stanzeinheit 6 selektiv gestanzt und geprüft. Anschliessend wird
jede einzelne keramische Schicht oder jedes Plättchen in einer Druckeinheit 8 mit einem Schaltungsmuster bedruckt, in einer Stapeleinheit
10 angeordnet und in einer Heizeinheit 12 einer Wärmebehandlung ausgesetzt. Das komplete mehrlagige Keramikplättchen wird dann vor der
endgültigen Weiterverwendung elektrisch geprüft, was in der Zeichnung
nicht dargestellt ist. Eine Belichtungs- und Kontrolleinrichtung 14,die
anschliessend anhand der Figuren 2 und 3 näher beschrieben wird, prüft
nach dem Druckvorgang jedes Keramikplättchen, um falsch bedruckte Leitungsmuster auszusondern.
Die als Masken dienenden D rahfeiebe werdenii einer der Masken vorbereitung
dienenden Einrichtung l6 automatisch für den Druckvorgang vor-
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bereitet, wobei jedes Masken sieb mit einem lichtempfindlichen Material beschichtet wird. Anschliessend wird in der Belichtungs- und
Kontrolleinrichtung 14 auf jeder Maske ein latentes, das gewünschte
Leitungsmuster wiedergebende Bild erzeugt. Dieses latente Bild wird in der Entwicklereinheit 18 entwickelt. Nach der Entwicklung
des Bildes wird die Maske in der Belichtungs- Kontrolleinrichtung 14 unter der Kontrolle durch den Prozessrechner 2 geprüft. Die Masken
mit geeigneten Leitungsmuster werden dann der Druckeinheit 8
zugeführt, wo sie in Kontakt mit einzelnen Keramikplättchen gebracht
werden, um im Siebdruckverfahren mit dem jeweiligen Leitungsmuster be
druckt zu werden.
Jede der einzelnen Einheiten wird über den Steuerausgang 20 des Prozessrechners und die daran angeschlossenen Sammelleitungen 22, die
sich den zu den einzelnen Einheiten führenden Leitungen C aufteilen, gesteuert. Die Sammelleitung 22 führt auch die über die Steuerleitung
der Belichtungs-und Kontrolleinrichtung zuzuführenden, errechneten
Daten, während die von der Belichtungs- und Kontrolleinrichtung gemessenen tatsächlichen Daten über die Leitung 28 zur Dateneingabe 30
des Prozessrechners 2 geleitet werden. Der Belichtungs-und Kontrolleinrichtung 14 werden, wie durch die gestrichelte Linie 42 angedeutet ist,
die vorbereiteten Maskensiebe zugeführt, automatisch belichtet und vor den durch die gestrichelte Linie 33 angedeuteten Transport in die
Entwicklereinheit 18 im Hinblick auf das erzeugte latente Bild des Leitungsmusters überprüft. Nach der Entwicklung des latenten Bildes des
Leitungsmusters wird, wie durch Linie 34 angedeutet ist, die Maske
erneut in die Belichtungs- und Kontrolleinrichtung 14 gebracht, wo das entwickelte Bild erneut geprüft wird. Anschliessend werden die zu bedruckenden Keramikplättchen und die Masken der Druckeinheit 8 zugeführt, was durch die gestrichelten Linien 35 und 36 angedeutet ist.
Dort werden die Keramikplättchen im Siebdruckverfahren'unter Verwen-
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dung der hergestellten Masken mit dem gewünschten Leitungsmuster bedruckt. Schliesslich werden, was durch die gestrichelte Linie 37
angedevtet ist, die bedruckten Keramikplättchen erneut der Einrichtung
14 zur Schlussüberprüfung unter Kontrolle des Prozessrechners 2 zugeführt.
In der Stanzeinheit 6 werden die rohen Keramikplättchen gereinigt •und dann in einem Stanzvorgang mit Durchgangslöchern versehen,
durch die elektrische Zwischenverbindungen zwischen mehreren
Keramikplättchen in einer schliesslich zu erstellenden mehrlagigen gedruckten Schaltung ermöglicht werden.
In den Figuren 2 und 3 ist die in der Einrichtung gemäss Fig. 1
verwendete Belichtungs- und Kontrolleinrichtung 14 etwas ausführlicher dargestellt. Da in dieser Einrichtung eine Belichtung
und mehrere Prüfvorgänge durchgeführt werden erfolgt die Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise anhand einer
Belichtung oder Bildung eines latenten Bildes und seiner Prüfung auf einem lichtempfindlich gemachten Sieb, das zur Herstellung
der Maske dient. Die Prüfung des entwickelten Bildes des gewünschten Leitungsmusters und die Prüfung des im Druckvorgang
hergestellten Leitungsmusters erfolgt durch die Einrichtung 14 in entsprechender Weise .
Um die bei bekannten Methoden zur Herstellung gedruckter Lei-, tungsmuster erforderlichen spezialisierten Tätigkeiten wie zeichnerische
Darstellung des Leitungsmusters yphotographische Verkleinerung,
Herstellung der Platten und Durchführung eines Kontaktdruckverfahrens zur vermeiden belichtet bei der erfindungsgemässen
Einrichtung ein von einem Prozessrechner 2 gesteuertes optisches Sy3tem automatisch und direkt lichtempfindlich gemachte, als Maskensiebe
bezeichnete Drahtsiebe. Diese Sieb (i werden auf einer Halte r-
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rung 38 befestigt, mit der sie in einer X-Y-Ebene bewegbar sind.
Aufgrund eines Lesesignals 39 werden die in einem Speicher 40 enthaltenen , entsprechend des zu erstellenden Leitungsmusters
berechneten Daten über eine Leitung 41 zu einer Steuerlogik 42 übertragen. Diese Steuerlogik liefert in Abhängigkeit der Daten
eine Vielzahl von Steuer- und Zeitfunktionen. Die Steuerlogik 42 kann als Teil des Prozess rechner s , der an sich nicht Teil dieser
Erfindung ist, betrachtet werden.
Aufgrund der errechneten Daten auf der Leitung 41 werden auf der Leitung 45 Steuersignale erzeugt und einem Schrittmotor 46
zugeführt, der die Bewegung der Halterung 48 in der X-Y-Ebene steuert. Synchron mit der Bewegung der Halterung 38 werden
die errechneten Daten aus dem Speicher 40 ausgelesen ; dieseDaten steuern die Steuerlogik 42 und; über eine weitere Ausgangsleitung
48 die Belichtung des lichtempfindlich gemachten Maskensiebes, iivdem eine Lichtquelle 50, eine Blende 52 und
ein dazu gehöriger optischer Verschluss 54 selektiv betätigt werden. Wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet ist,
trifft ein aus dem Verschluss 54 austretender Lichtstrahl 56 auf einen Spiegel 58, wird nach unten abgelenkt und gelangt als
Lichtstrahl 61 durch ein Linsensystem 60 auf das zu belichtende, lichtempfindlich gemachte Maskensieb.
Während einer Prüfoperation wird das auf die Halterung oder auf
ein Maskensieb auftreffende Licht reflektiert und als Lichtstrahl über das Linsensystem 60 auf den teilweise reflektierenden Spiegel
58 gelenkt. Von da gelangt der Lichtstrahl durch ein weiteres Linsensystem
62 und einem halbreflektierenden Spiegel 64 als Lichtstrahl 67 zu einem optischen Messwertgeber 66 , der die Lichtintensität
in ein elektrisches Ausgangs signal auf der Leitung 65 umwandelt. Das auf Leitung 65 erzeugte elektrische Ausgangs-
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signal, das eine Information über das tatsächliche Leitungsmaster
darstellt, wird einem Wandler 68 zugeführt. Dieser erzeugt ein entsprechendes digitales Ausgangssignal auf der Leitung 70, das
einem im Prozessrechner 2 vorhandenen Vergleichen 1 zugeführt wird. Diesem Vergleicher werden auch die vom Prozessrechner
berechneten und im Speicher 40 gespeicherten Daten über die Leitung 72 zugeführt. Eine Information über die Stellung der
Halterung 38 wird dem Eingang 73 eines Kodierers 74 zugeführt, k der auf- Leitung 67' ein entsprechendes digitales Ausgangssignal
erzeugt und dem Speicher 40 zuführt. Über die Leitung 76 wird in ähnlicher Weise wie über die Leitung 39 das Auslesen der
errechneten Daten aus dem. Speicher 40 gesteuert, um sie dem Vergleicher 71 zuzuführen. Der Vergleicher 66 liefert auf seiner
Ausgangsleitung 80 ein Ausgangs signal, wenn die tatsächlichen und errechneten Daten übereinstimmen und damit feststeht, daß
das Leitungsmuster in vorgeschriebener Weise ausgebildet ist.
Im Betrieb ergibt sich folgende Funktionsweise der Belichtungsund Kontrolleinrichtung . Die errechneten und im Speicher 40 gespeicherten
Daten eines gewünschten Leitungsmusters gesteuert unter der Kontrolle des Prozessrechners die Bewegung des auf der
Halterung 38 angeordneten und lichtempfindlich gemachten Maskensiebes. Die Bewegung erfolgt relativ zum optischen System
entsprechend des vorbestimmten Leitungsxnuster. Zur Vereinfachung sei angenommen, es sei ein lichtempfindlich gemachtes
Mastensieb 82 in einem geometrischen Muster zu belichten,
wie es durch die Elemente 82 in Fig. 3 angedeutet ist. Die vom Computer errechneten Daten erzeugen auf Leitung 48 Steuersignale,
die die Öffnung der Blende 52 entsprechend der gewünschten Breite W des Leitungsmusters 84 einstellen. Im vorliegenden
Beispiel würde die Blendenöffnung mit der Breite W des rechtwinkligen Leitungselementes 84 übereinstimmen. Normalerweise
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ist während der Bewegung der Halterung 38 und damit während der Bewegung des Maskensiebes 8Z Verschluss 54 geschlossen und
demgemäss der Lichtstrahl 56 unterbrochen. Über Leitung 48 wird der Verschluss 54 während einer bestimmten Zeitdauer in
Abhängigkeit von den errechneten Daten automatisch geöffnet :, wobei die Länge L des gewünschten Musters 84 und die Geschwindigk
eit der-Halterung 38 mit zu berücksichtigen sind. Beispielsweise geben die errechneten Daten die Start- und Stoppkoordinaten für
das Muster 84 an. Im betrachteten Beispiel wird also die lichtempfindlich gemachte Oberfläche 82 des Maskensiebes im Start- Stoppbetrieb
belichtet. In entsprechender Weise kann man sich jedes beliebige geometrische Muster aus einer Vielzahl feiner Punkte zusammengesetzt
denken. Jedem Punkt ist eine X-Y -Koordinate zugeordnet und kann selektiv belichtet werden, so dass das gewünschte
Muster erzeugt wird. In der vereinfachten Darstellung gemäss Fig. 3 wird also die lichtempfindlich gemachte Oberfläche
82 in den ausgewählten Bereichen 84 belichtet, indem der Lichtstrahl vom Spiegel 58 über das Linsensystem 60 nach unten
abgelenkt wird und als Lichtstrahl 61 die gewünschte Belichtung bewirkt. Es wird also durch direkte Ausleuchtung eine akurate
und zweckdienliche Belichtung erzielt und damit konventionelle, handwerkliche Technik vermieden. Der teilweise reflektierende
Spiegel 58 reflektiert Licht nach unten und bildet damit den die
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selektive Belichtung aus führ endmStrahl 61, Der Spiegel lässt aber während der Prüfoperation Licht nach oben gegen das Linsensystem 62 hindurch treten, was im folgenden beschrieben wird. Bei der Prüfoperation wird die Reflektion ausgenützt. Selbstverständlich könnte auch bei genügend lichtdurchlässigemMaterial eine Lichtquelle hinter der Halterung 38 angeordnet und die Intensitäten des durchdringenden Lichtes zur Kennzeichnung belichteter und nichtbelichteter Gebiete herangezogen werden.
selektive Belichtung aus führ endmStrahl 61, Der Spiegel lässt aber während der Prüfoperation Licht nach oben gegen das Linsensystem 62 hindurch treten, was im folgenden beschrieben wird. Bei der Prüfoperation wird die Reflektion ausgenützt. Selbstverständlich könnte auch bei genügend lichtdurchlässigemMaterial eine Lichtquelle hinter der Halterung 38 angeordnet und die Intensitäten des durchdringenden Lichtes zur Kennzeichnung belichteter und nichtbelichteter Gebiete herangezogen werden.
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Während einer Prüfoperation wird die Halterung 38 in der selben, vorbestimmten
Weise bewegt^wie bereits in Verbindung mit der Start Stopp-Belichtungsmethode
beschrieben. Die errechneten Daten aus Speicher 40 betätigen über die Steuerlogik 42 und Leitung 48 die
Blende 52, so daß eine Belichtungs- oder Abtastbreite erzeugt wird,
die mit der bei der Belichtung des lichtempfindlich gemachten Maskensiebes zur Erzeugung eines latenten Bildes verwendeten Belichtungs breite
übereinstimmt. Mit. anderen Worten , bei Belichtung und Prüfung hat der Lichtstrahl 56 die gleiche Ausdehnung und wird entlang derselben
Wege geführt. Bei der Prüfoperation jedoch wird der Verschluss über Leitung 48 ständig offen gehalten. Lichtstrahl 56 wird durch den
teilweise reflektierenden Spiegel 58 und über das Linsensystem 60 nach unten abgelenkt, so daß er die Oberfläche des Maskensiebes entlang
eines vorbestimmten Weges verfolgt. Entsprechend der unterschiedlichen Reflextionsfaktoren belichteter und unbelichteter Stellen wird über
das aus dem Linsensystem 60 , dem teilweise reflektierenden Spiegel 58,
dem Linsensystem 62 und dem teilweise reflektierenden Spiegel 64 bestehende optische System Licht bestimmter Intensität nach oben reflektiert.
Die Intensität des so gebildeten Lichtstrahles 67 kennzeichnet somit die tatsächlichen oder gemessenen Daten des abgetasteten Musters.
Lichtstrahl 67 wird im optischen Messwertgeber 66 in ein elektrisches Signal umgewandelt und über Leitung 62 zu einem Wandler 68 übertragen.
Die übertragene Information wird dort in eine digitale , auswertbare Form gebracht und im Vergleicher 71 gespeichert. Dort wird die tatsächlich
festgestellte Information mit den errechneten Daten aus dem Speicher 40 verglichen, dessen Daten entsprechend der jeweiligen
Lage der Halterung 38 ausgelesen werden. Durch die errechneten Daten werden also beispielsweise die Dimensionen und die Lage des gedruckten
Leitungsmusters'und die Reflexüonseigenschaften des abgetasteten
Msierials untersucht. Ein auf Leitung 80 vom Vergleicher.71 erzeugtes
y '■ —gange signal stellt ein Steuersignal dar,durch das die lichtempfindlich
gemachten Klaskensiehe automatisch ausgeschieden werden, deren
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latentes Bild fehlerhaft ausgebildet oder belichtet ist.
Entsprechende Prüfoperationen werden anschliessend durchgeführt,um
die in der Entwickler einheit 18 entwickelten Masken und die in der Druckeinheit
8 auf die Keramikplättchen gedruckten Leitungsmuster zu überprüfen. Diese Operationen sind durch die zur Belichtungs- und Kontrolleinrichtung
14 führenden Linien 34 und 37 angedeutet. Schliesslich kann wie in Fig. 2 dargestellt, vom Spiegel 54 ein Abbild der überprüften
Oberfläche auf einen Schirm 86 geworfen -werden, um auf diese Weise
das Ergebnis der Prüfoperation sichtbar machen zu können.
Im betrachteten. Ausführungsbeispiel werden von einem di gitalen Prozessrechner
2 gelieferte Steuersignale verwendet. Es ist darauf hinzuweisen,
dass auch Analog-Steuersignale in ähnlicher Weise anwendbar sind. Beispielsweise können Analogsignale in der Belichtungs- und
Kontrolleinrichtung 14 verwendet werden, um die Bewegung der Halterung
und die Einstellung der optischen Elemente, also der Blende 52 und des Verschlusses 54 zu steuern.
In den Figuren 4 und 5 ist die Stanzeinheit etwas ausführlicher dargestellt.
Zur Herstellung von Durchgangslörhern in keramischen Schichtmaterial wird ein entsprechender Teil dieserSchicht von einer Vorratsrolle über
2 Rollen 85 zwischen eine feste Platte 87 und eine längs in einer Grundplatte 90 vertikal angeordneten Stiften 89 verschiebbare bewegliche
Platte 88 gebracht. In einer Steuereinheit 91 sind nicht dargestellte TSolenoide
enthalten, die entsprechend der im Prozessrechner 2 gespeicherten Informationen erregt werden und damit flexible Stanzelemente
92 beiätigen . Diese flexiblen Stanzelemenfce bestehen aus einem
äußeren, flexiblen Mantel 94 in dem ein drahtförmiger Stanzstempel 98 angeordnet ist. jedes Stanzelement 92 ist einer in der Platte, 87 befindliehen
Bohrung 102 KUgeorc'net und zu diesem Zweck z.B. an Stelle 100
mit der Oberfläche der Platte 87 verbunden. In der beweglichen Platte
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sind mit den Bohrungen 102 bzw. den darin liegenden Stanzstempeln
98 fluchtende Bohrungen 103 angeordnet. Unter der Steuerung des Prozessrechners 2 werden ausgewählte Stanzelemente 92 betätigt,
so daß die zugeordneten Stanzsternpel 98 in eine im rechten Teil der Fig. 5 dargestellte, untere Lage gebracht werden und dabei
in das keramische Schichtmaterial 82 Durchgangslöcher stanzen, sobald der Ejäenter 10o die bewegliche Platte 88 nach oben bewegt.
Die Stanzelemente 92 können auf diese Weise.schon eingestellt werden
bevor das zu stanzende Schichtmaterial in den Stanzbereich der
P Stanzeinheit gelangt ist, da die das Schichtmaterial 82 führende bewegliche
Platte 88 bei ihrer Aufwärtsbewegung in Verbindung mit den voreingestellten Stanz elementen den Stanzvorgang bewirken
kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Druckeinheit dient dazu, das gewünschte
Leitungsmuster auf eine vorgestanzte keramische Schicht zu drucken . Bestimmte, unter der Steuerung des Prozessrechners 2
hergestellte und geprüfte Masken 108 werdend im Arbeitsbereich auf der ker amischen Schicht 107 angeordnet. Ein Transportband 110
bringt verschiedene Masken 108 von der Belichtungs - und Kontroll-
ψ einrichtung 14 zu einer Be- und Entlade einrichtung 111 eines Maskenspeichers 112 , in dem eine Vielzahl von Masken speicherbar
sind. Der Prozessrechner steuert einen Maskenauswahlrnechanismus 114 in der Weise, daß jeweils die richtige Maske in den Ar,-beitsberei
ch 109 gebracht wird.
Eine Auftragerolle 118 für eine leitende Flüssigkeit ist an einem'
in einem Führungsschlitz 121 beweglichen Schacht 120 befestigt und dadurch mit einem Antriebsmechanismus 122 verbunden. Ein
Vorratsbehälter 124 für die leitende Flüssigkeit ist an- der Vorderseite des Antrieb sine chanismus fest angeordnet, so daß die Auf tragerolle
118 daraus leitende Flüssigkeit aufnehmen und auf die
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Im Betrieb holt der Maskenauswahlmechanismus 114 eine be stimmte Maske aus dem Maskenspeiclier 112 und legt diese auf
die gestanzte Keramikschicht 107. Diese Keramikschicht befindet
sich auf einer beweglichen Platte 123 , die mit nichtdar ge stellten
Rollen verbunden ist und bei Betätigung die Keramikschicht unter die Auflagerolle 118 zieht. Während des Druckvorganges sind
Keramikschicht 107 und Maske 108 stationär , so daß der An triebsmechanismus 122 die Auftragerolle 118 zunächst über den
Behälter mit leitender Flüssigkeit und dann über die Maske 108
führt. Dabei wird das durch die Maske festgelegte Leitungsmuster auf die Keramikschicht aufgebracht. Anschliessend an den Druck
vorgang wird die Maske 108 von der Keramik schicht 107 abgehoben.
.Die Keramikschicht 107 wird dann aufgrund der Bewegung der Platte
123 nach rechts bewegt.
Während des Druckvorganges werden auf der Keramikschicht außer
dem Leitungsmuster noch bestimmte codierte Zeichen aufgebracht. Diese Zeichen werden, was anschliessend beschrieben wird, bei
der Sta pelung der Keramikschichten optisch abgefühlt. Die in Fig.
angedeutete Stapelvorrichtung 10 ist in Fig. 7 etwas ausführlicher dargestellt. Die bedruckte, gestanzte und mit codierten Zeichen
versehene Keramikschicht 125 wird nach einer Überprüfung in der Belichlungs- und Kontrolleinrichtung 14 der Stapelvorrichtung 10
zugeführt. Dort wird die Keramikschicht in einer Schneideeinrichtung
126 in einzelne Keramikplättchen 127 zerschnitten Außerdem werden die von der Belichtungs- und Kontrolleinrichtung 14 als
fehlerhaft ermittelten und deswegen'beispielsweise mit einer Kerbe
versehenen Keramikplättchen 127 optisch abgefühltuhd als Ausschuss
entfernt, was in Fig. 7 bei Keramikplättchen 123 ancedeuu ι
ist. Eir optischer. Fühler 130 fühlt die in der Druckeinheit anfge-
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brachten codierten Zeichen ab, so daß die einzelnen Plättchen über
* das Transportband 132 in zugeordnete Fächer 131 gebracht werden.
In Fig. 7 ist nicht dargestellt wie die einzelnen Keramikplättchen in
diese Fächer 131 gebracht werden, da die dazu erforderliche Einrichtung nicht Gegenstand der Erfindung ist. Diese Einrichtungen
können beispielsweise aus mechanisch bewegten Armen oder geeignet angeordneten Luftdüsen bestehen.
Sobald die Keramikplättchen 127 in die richtigen Fächer 131 gebracht
fe sind, bewegen sie sich nach unten und werden vom Grund der Fächer Γ31
aus aufgestapelt.
In Abhängigkeit von der jeweils herzustellenden Art von mehrlagigen ,
gedruckten Schaltungsplatten werden die einzelnen Keramikplättchen
unter Steuerung des Prozessrechners selektiv aus den einzelnen Fächern entfernt und in der richtigen Reihenfolge auf ein Transportband
136 gebracht . Von dort gelangen die Keramikplättchen zu einer
Aufnahirievorrichtung 138 und werden in richtiger Reihenfolge gestapelt. Ein Press-Stempel 140 wird betätigt und presst dadurch die einzelnen
Plättchen zusammen. Die auf diese Weise gebildete mehrlagige, ge-
| druckte Schaltungsplatte gelangt dann über ein Transportband 142 in
die Heizeinheit 12 . Der Press-Stempel 140 kann optische Fühler enthalten,
mit deren Hilfe beispielsweise das Flachten der Durchgangslöcher der einzelnen Keramikplättchen überprüft und ein Fehlersignal
erzeugt werden kann, wenn die Keramikplättchen nicht sachgemäss auf der Aufnahmevorrichtung 138 gestapelt sind. .
In der in Fig. 8 dargestellten Heizeinheit 12 werden die mehrlagigen
gedruckten Schaltungsplatten über mehrere Transportbänder 148 durch mehrere Zonen hindurchtransportiert. Zunächst gelangen die
i ".haltungplatten durch eine Schleuse 152 in eine erste Heizzone 153
in uer'Spulen 154 das gewünschte Wärmeprofil erzeugen. Dann ge-.'.ang^.n
die Schaltungsplaiten durchschleuse 155 in eine Zone 156 , in
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der konstante Temperatur herrscht. Schliesslich gelangen die Schaltungsplatten durchschleuse 157 in eine Kühlzone 158. Die Heizspulen 154
in jeder^ieser Zonen und die Wärmefühler 159 werden so gesteuert, daß
sie unter Überwachung durch Prozessre chner 2 die erforderlichen Betriebsbedingungen
gewährleisten. Durch die Schleuse 160 verlassen die mehrlagigen Schaltungsplatten 150 die Heizeinheit.
In Fig 9ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Vorbereitung der
Maskensiebe dargestellt. Ein Transportband 162 bringt die Maskensiebe,
wie durch Bezugszeichen 164 angezeigt, in den Bereich einer Antriebsvorrichtung 166 , die eine Auftragerolle 167 längst eines Schlitzes 169 bewegt.
Ein Behälter 170 mit lichtempfindlichemMaterial ist in horizontaler Ebene oberhalb des Transportbandes 162 und'unterhalb der Auftragerolle 167 festangeordnet.
Die von der Antriebsvorrichtung 166 bewegte Auftragerolle 167 nimmt zunächst lichtempfindliches Material auf und beschichtet dann damit
das Maskensieb. Das beschichtete Maskensieb gelangt dann über eine Transporteinrichtung 171 und ein Transportband 172 zur Belichtungs- und
Kontrolleinrichtung 14 . Nach Belichtung wird die Maske zur Entwicklere
inheit 18 weitergeleitet.
In Fig. 10 ist ein Teil der Entwickle reinheit 18 dargestellt. Die belichtete
und geprüfte Maske wird über ein Transportband 174 in eine Entwicklungskammer 175 gebracht. Die entwickelte Maske 177 wird unter einer Spritzdüse
178 vorbeigeführt, aus der eine Waschflüssigkeit ausströmt und die . nichtbelichteten Teile der lichtempfindlichen Schicht von der Maske entfernt.
Die Waschflüssigkeit wird in einem Behälter 180 aufgefangen und über eine Pumpe 182 wieder der Düse 178 zugeführt. Ein weiteres Transportband
184 bringt die entwickelte Maske in einen Trockenraum 185 , wo sie von einem Heißluftgebläse 186 getrocknet wird. Anschliessend wird
die getrocknete Maske einer erneuten Prüfung unterzogen.
909845/1564
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zur automatischen Herstellung und Prüfung von Ma sken für die Herstellung ein- oder mehrlagiger gedruckter Schaltungen unter Verwendung eines Prozessrechners, dadurch gekennzeichnet, daß mit lichtempfindlichemMaterial beschichtete Maskensiebe nacheinander einer entsprechend der das einzelne Leitungsmuster kennzeichnenden Daten aus dem Prozessrechner gesteuerten Belichtungseinheit, einer das latente Bild des Leitungsmusters entwickelnden Entwickle reinheit und einer Druckeinheit zuführbar sind, in der unter Anwendung des Siebdruckverfahrens die mit einem Maskensieb belegten Schaltungsplatten mit dem jeweiligen Leitungsmuster bedruckt werden, und daß erforderlichenfalls die Maskensiebe bzw. bedruckten Schaltungsplatten zwischen den einzelnen Arbeitgängen einer Kontrolleinrichtung zuführbar sind, in der die im Prozessrechner gespeicherten Daten mit den tatsächlichen Daten des gebildeten Leitungsmusters vergleichbar sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Belichtungseinheit aus einer einen geeigneten Lichtstrahl erzeugenden Optik mit vom Prozessrechner gesteuerten Teilen wie Ablenkeinrichtung, Verschluss, Blende und Lichtquelle besteht und daß in der Kontrolleinrichtung dieselbe oder eine entsprechende Optik die Maskensiebe bzw. die bedruckten Schaltungsplatten abtastet, ein optischer Messwertgeber die aus der Abtastung gewonnenen Licht sch wankung en in geeignete elektrische Signale umwandelt und ein Vergleicher diese Signale mit den Solldaten aus dem Prozessrechner vergleichtFi 9-66-007 909845/1564fi t t -t f * tr r · ♦« f ' fr
- 3. Einrichtung nach Anspruch E, dadurch gekennzeichnet, daß in der Belichtungseinrichtung eine die beschichteten Maskensiebe aufnehmende, in einer Ebene senkrechten Lichtstrahl und Prozessrechner gesteuert verschiebbare Halterung vorgesehen ist.
- 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen und in den einzelnen Einrichtungen und Einheiten automatisch arbeitende Transportmittel für Maskensiebe und Schaltungsplatten vorgesehen sind.
- 5. Einrichtung nach, den Einsprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung mehrlagiger, gedruckter Schaltungen die einzelnen gedruckten Schaltungsplatten einer vom Prozessrechner gesteuerten Stapelvorrichtung und anschliessend der gebildete Stapel einer Heizeiiiheit zugeführt werden.909845/1564
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DE1912463B2 DE1912463B2 (de) | 1975-11-13 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1912463B2 (de) |
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GB (1) | GB1261108A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0359862A1 (de) * | 1988-09-23 | 1990-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen von elektrischen Flachbaugruppen |
Families Citing this family (4)
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US3873213A (en) * | 1974-04-08 | 1975-03-25 | Scott Paper Co | Method and apparatus for detecting data on a photographic recording medium |
US4187013A (en) * | 1975-10-06 | 1980-02-05 | Hitachi, Ltd. | Phosphor screen exposure apparatus |
US4365163A (en) * | 1980-12-19 | 1982-12-21 | International Business Machines Corporation | Pattern inspection tool - method and apparatus |
JPS63124763A (ja) * | 1986-11-13 | 1988-05-28 | インタ−ナショナル・ビジネス・マシ−ンズ・コ−ポレ−ション | 物品移送装置 |
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- 1968-03-15 US US713521A patent/US3523495A/en not_active Expired - Lifetime
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-
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- 1969-03-12 DE DE1912463A patent/DE1912463B2/de active Granted
- 1969-03-14 GB GB03455/69A patent/GB1261108A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1912463B2 (de) | 1975-11-13 |
US3523495A (en) | 1970-08-11 |
GB1261108A (en) | 1972-01-19 |
FR1603890A (de) | 1971-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |