DE1905044A1 - Vielfachsteckverbindung fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Vielfachsteckverbindung fuer elektrische Leitungen

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Publication number
DE1905044A1
DE1905044A1 DE19691905044 DE1905044A DE1905044A1 DE 1905044 A1 DE1905044 A1 DE 1905044A1 DE 19691905044 DE19691905044 DE 19691905044 DE 1905044 A DE1905044 A DE 1905044A DE 1905044 A1 DE1905044 A1 DE 1905044A1
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DE
Germany
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contact
contact elements
couplings
bore
housing
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Pending
Application number
DE19691905044
Other languages
English (en)
Inventor
Young Donald Allan
Matthews Benjamin William
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ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
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Publication date
Application filed by Lucas Industries Ltd filed Critical Lucas Industries Ltd
Publication of DE1905044A1 publication Critical patent/DE1905044A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Joseph Lucas
(Industries) Ltd.
Grat King Street
Birmingham/England 31· Jan. 1909
Vielfaehsteckverbindung für elektrische Leitungen
Die Erfindung betrifft eine Vielfaehsteekverbindung für elektrische Leiturigen, bestehend aus zwei gleichen, zusammen- Λ fügbaren Isolierkörpern aus Kunststoff, deren Gehäuse zur Aufnahme von aus Kupplungen oder Steckern bestehenden Kontaktelementen eine Anzahl nebeneinander angeordnete, durchgehende öffnungen aufweist.
Derartige Vielfachsteckverbindungen sind bekannt und werden beispielsweise zur Herstellung einer leitenden Verbindung von Kabelsätzen in Kraftfahrzeugen verwendet. Dabei kommt es im wesentlichen darauf an, dass die einzelnen Kontaktelementen fest in den Isolierkörpern sitzen, um beim Zusammenstecken zweier Isolierkörper ein einwandfreies Ineinandergreifen aller gegenüberliegender Kontaktelemente zu gewährleisten.
W Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielfaehsteekverbindung afzuzeigen, bei der die obenerwähnten Erfordernisse erfüllt sind.
Die Erfindung besteht darin, dass jede öffnung zur Kontaktflächenseite des Isolierkörpers hin in eine Bohrung tibergeht, deren erster Teil sich konisch verengt und deren Durchmesser im übrigen Teil gleich dem Durchmesser der Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen der Kontakte lernen te ist, und die Kontaktelemente Flächenteile besitzen, die dem konisch verengten Teil des Isolierkörpers entsprechen, wobei die Kontaktelemente nach aussen
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abgebogene Federzungen besitzen, die sich in eingesetzter Stellung der Kontaktelemente gegen Flächen am Ende des Bohrungsteils der Bohrung abstützen.
Vorzugsweise ist die Wandung des konisch verengten Teils der Bohrung federnd ausgebildet.
Die Erfindung ist unterBezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse eines Isolierkörpers als ein Teil einer Vielfachsteckverbindung gemäss der Erfindung im Schnitt;
Fig. 2 einen in das Gehäuse nach Fig. 1 einsetzbaren Stecker im Schnitt;
Fig. jj einen vergrösserten Ausschnitt des Gehäuses nach
Fig. 1 mit einem darin sitzenden Stecker im Schnitt.
Der in der Zeichnung dargestellte Isolierkörper enthält ein Gehäuse 11, das der Aufnahme mehrerer Stecker und Kupplungen dient und das durch Zusammenfügen mit einem weiteren, gleichen Gehäuse eines Isolierkörpers eine Vielfachsteckverbindung bildet.
Das Gehäuse besteht' aus Kunststoff und besitzt eine Anzahl von durchgehenden Öffnungen 12, in denen die aus Steckern und Kupplungen bestehenden Kontaktelemente sitzen. Die Öffnungen 12 gehen an einem Ende des Gehäuses 11 in Bohrungen lj> über, deren Durchmesser kleiner sind als die Durchmesser der Öffnungen 12. Die Bohrungen l;j selbst haben ihren grösstenDurchmesser an den Übergangsstellen zu den Öffnungen I^ und verjüngen sich dann über einen Bereich 14, um zum Ende hin in einen zylindrischen Teil 15 auszulaufen, dessen Durchmesser gleich dem kleinsten Durchmesser des sich konisch verjüngenden Bereichs 14 ist.
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BAD QRlGiNAU
Die Bereiche l4 sind bei den Bohrungen 15, die zur Aufnahme der Stecker bestimmt sind, durch nachgiebige, in Achsrichtung .verlaufende Zapfen 16 ausgebildet, die mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück bestehen.
Die Stecker 17(Pig. 2) bestehen aus Kupferblech und besitzen einen zylindrischen Kontaktstift 18, der auf seiner einen Seite zum Teil geschlossen ist und auf seiner anderen Seite zwei Paar Befestigungslappen 19*21 aufweist. Durch Zusammenquetschen der Lappen 19,21 kann eine elektrische und physikalische Verbindung zwischen den Steckern 17 und dem Stromkabel Α (nicht dargestellt) hergestellt werden. In der Nähe der Lappen 19,21 besitzt jeder Stecker 17 einen konisch verlaufenden Bereich 22, der sich derart erstreckt, dass sein kleinerer Durchmesser auf der Seite des KontaktStiftes 18 liegt, die zum Teil geschlissen ist, und sein grösserer Durchmesser auf der Seite liegt, an der die Lappen 19 vorgesehen sind. Ferner ist an der Seite des Bereichs 22 mit ihrem kleineren Durchmesser eines jeden Steckers 17 eine federnde, nach aussen gerichtete Zunge 2j> vorgesehen.
Die Kupplungen (nicht dargestellt) entsprechen in ihrem Aufbau den Steckern. Jede Kupplung besteht aus Kupferblech, das zu einer zylindrischen' Kontaktbuchse gerollt ist, deren Innen- W durchmesser gleich dem Aussendurchmesser des Kontaktstiftes 18 der Stecker 17 ist. Ein Ende der Kontaktbuchse einer jeden Kupplung ist offen und das andere Ende besitzt zwei Paar verbiegbarer Befestigungslappen, die den Lappen 19*21 der Stecker 17 entsprechen. In der Nähe der Lappen besitzen die Kontaktbuchsen der Kupllungen federnde und nach aussen gerichtete Zungen, die den Zungen 2j5 der Stecker 17 entsprechen. Im Gegensatz zu den Steckern 17 besitzen die Kupplungen keine konisch verlaufenden Bereiche 22, sondern sind an den Enden ihrer Kontaktbuchsen, die in der Nähe der Lappen liegen, an der Naht nach aussen gebogen und bilden ein Paar geneigte Flächen.
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Um den Isolierkörper betriebsfertig herzurichten, werden die Stecker und Kupplungen mit ihren jeweils elektrisch und physikalisch verbundenen Kabeln in die entsprechenden Öffnungen 12 des Gehäuses 11 eingeführt. Stecker und Kupplungen werden dann mit ihren Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen zuerst durch die Bohrungen 13 geführt, bis die abgebogenen Flächen der Kupplungen und die Bereiche 22 der Stecker 17 an den Teilen 14 der Bohrungen 13 anliegen. Währenddes Einführens der Kontaktelemente in ihre entsprechenden Bohrungen werden die Zungen 23 der Stecker 17 und die gleichen Zungen der Kupplungen durch die Berührung mit den Innenflächen der Bohrungen 13 nach innen gebogen. Die Abmessungen der Bohrungen 13 und der Stecker und Kupplungen sind derart, dass, wenn die entsprechenden, konisch verlaufenden Teile aneinanderliegen, die Enden der Zungen sich noch innerhalb der zylindrischen Teile 15 der Bohrungen 13 befinden. Wenn nun die Kontaktelemente fest in das Gehäuse 11 hineingestossen werden, ergibt sich zwischen den Bereichen 22 der Stecker, und den abgebogenen Flächen der Kupplungen, und den Teilen 14 der Bohrungen 13 ein Festsitz. Während dieser Bewegung werden die Zapfen lö der Bohrungen 13, die für die Stecker 17 bestimmt sind, nach aussen gebogen, bis durch das tiefere Eindringen der Stecker 17 in die Bohrungen 13 die Enden der Zungen 23 frei werden und nach aussen springen, wo sie sich an die Aussenfläche des Gehäuses 11 anlegen. Bei den Kupplungen werden die nach aussen gebogenen Flächen an den Kontaktbuchsen durch die Stossbewegung entsprechend nach innen gebogen, wodurch die Kupplungen noch so weit in die Bohrungen 13 hineingedrückt werden können, bis die federnden Zungen von den Rändern der Teile 15 der Bohrungen 13 freigegeben werden.
Das Gehäuse 11 besitzt ferner einen mit dem Gehäuse 11 aus einem Stück bestehenden Ansatz 11a, der mit Öffnungen 12a versehen ist, die koaxial zu den Öffnungen 12 liegen. Die Öffnungen 12a bilden mit den Enden der Teile 15 der Bohrungen 13 Schultern 24, an die sich die nachgiebigen Zungen der Kupplungen anlegen, wenn diese fest in den Bohrungen 13 sitzen.
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Die Wände der öffnungen 12a des Ansatzes 11a ummanteln die Aussenflache der Kontaktbuchsen der Kupplungen.
Es ist zu bemerken, dass die Kupplungen in dem Gehäuse 11 absolut festsitzen und die Stecker durch die federnde Wirkung der Zapfen l6 zwangsläufig in einer parallelen Lage zueinander gehalten werden. Infolge der Nachgiebigkeit der Zapfen lö sind die Stecker 17 jedoch beim Zusammenfügen zweier Isoliereinheiten relativ zueinander verbiegbar, wodurch eine schlechte Ausrichtung der Kupplungen ausgeglichen wird.
Selbstverständlich können auch die Bohrungen Ij, die die Kupplungen aufnehmen, mit nachgiebigen Zapfen zur Bildung der konischen Wand 14 der Bohrung I^ versehen werden. Entsprechend weisen die Kupplungen dann konisch verlaufende Bereiche auf, die den Bereichen 22 der Stecker 17 entsprechen. Die Kupplungen sind dann ebenfalls wie die Stecker 17 im Gehäuse 11 flexibel angeordnet.
Die federnde Eigenschaft der Zapfen Ib kann durch κ±κκ ein Längsschlitzen der Zapfen Io verbessert werden.
Patentansprüche;
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Claims (2)

  1. - 6 Patentansprüche;
    c 1.) Vielfachsteckverbindung für elektrische Leitungen, bestehend aus gleichen, zusamnienfügbaren Isolierkörpern aus Kunststoff, deren Gehäuse zur Aufnahme von aus Kupplungen oder Steckern bestehenden Kontaktelementen eine Anzahl nebeneinander angeordneter, durchgehender Öffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (12) zur Kontaktflächenseite des Isolierkörpers (11) hin in eine Bohrung (1'5) übergeht, deren erster Teil (l4) sich konisch verengt und deren Durchmesser im übrigen Teil (15) gleich dem Durchmesser der Kontaktstifte (l8) oder Kontaktbuchse der Kontaktelemente (17) ist, und die Kontaktelernente (17) Flächenteile (22) besitzen, die dem konisch verengten Teil des Isolierkörpers entsprechen, und dass die Kontaktelemente (17) nach aussen abgebogene Federzungen (23) besitzen, die sich in eingesetzter Stellung der Kontaktelemente (17) gegen Flächen (24) am Ende des Bohrungsteils (15) der Bohrung (lj5) abstützen.
  2. 2. Vielfachsteckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des konisch verengten Teils (14) der Bohrung (I)) federnd ausgebildet ist.
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    Leerseite
DE19691905044 1968-02-02 1969-02-01 Vielfachsteckverbindung fuer elektrische Leitungen Pending DE1905044A1 (de)

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EP0605083A1 (de) * 1992-09-29 1994-07-06 The Whitaker Corporation Gehäuse für elektrische Verbinder mit verbesserter Kontakteinführung

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DE3241431A1 (de) 1982-11-10 1984-05-10 Heinrich Kopp Gmbh & Co Kg, 8756 Kahl Verfahren zur herstellung nicht wiederanschliessbarer stecker od. dgl.
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