DE1902662A1 - Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers,der ein System zusammenarbeitender Mittel steuert,beispielsweise die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers,der ein System zusammenarbeitender Mittel steuert,beispielsweise die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz

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Description

T 1000
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm 32, Schweden
Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers, der ein System zusammenarbeitender Mittel steuert, beispielsweise die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers, der ein System zusammenarbeitender Mittel steuert, beispielsweise für ein Fernmeldenetz. Bei solchen Verfahren wird der Betriebszustand der unterschiedlichen Mittel im allgemeinen in Form einer binären Information in einem Speicherabschnitt angezeigt und der Computer führt vorbestimmte Punktionen durch, die sich auf diese Mittel beziehen, die ihrerseits die betreffende Anzeige eingeleitet haben.
Man kann die Arbeitsweise des Computers in zwei Teile teilen, nämlich einen vom Sprechverkehr unabhängigen Teil und einen vom Sprechverkehr abhängigen Teil. Der vom Sprechverkehr unabhängige Teil der Arbeit des Computers hängt in erheblichem Ausmaß von den Abtastprogrammen ab, deren Gesamtzeitbedarf von der Anzahl der abzutastenden Mittel abhängig ist. Der vom Sprechverkehr abhängige Teil besteht aus den Arbeitsprogrammen, deren Gesajcatzeitbedarf proportional der Stärke des Sprechverkehrs ist. Es sei angenommen, daß an einer bestimmten Stelle in einem Spei-
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cherbereich in einem Computer der Betriebszustand der Mittel durch eine binäre Information dargestellt ist. Die Abtastung (das Abfragen) der Stellungen kann nach unterschiedlichen Methoden erfolgen. Eine Methode besteht darin, sämtliche Stellungen in zyklischer Reihenfolge abzutasten, wobei man im Falle einer Änderung, die beim Vergleich mit der vorhergehenden Abtastung in einer Stellung aufgedeckt wird, in einem Ausführungsprogramm schaltet, worauf die Abtastung fortgesetzt wird. Dieses Verfahren bewirkt, daß die vom Sprechverkehr unabhängige Arbeit verhältnismäßig umfangreich wird, weil jede einzelne Stelle in dem Speicherabschnitt abgetastet werden muß, wobei
f der Betriebszustand einiger Positionen sich geändert haben kann oder nicht. Ein Verfahren zur Verringerung der vom Sprechverkehr abhängigen Arbeit besteht darin, die binären Stellungen, welche den Betriebszustand der betreffenden Mittel anzeigen, in binären Worten zu gruppieren und die Stellungen dieser binären Worte nicht eine nach der anderen abzutasten, sondern einen sekundären Speicherabschnitt zu benutzen, in welchem jede einzelne der Stellungen eines der binären Worte repräsentiert. Auf diese Weise zeigt eine Änderung in einer Stellung in dem sekundären Speicherbereich an, daß zum mindesten eine Änderung in dem entsprechenden Wort in dem primären Speicherbereich eingetreten ist; Zeigt nun eineiin dem sekundären Bereich an, daß
. in dem entsprechenden Wort in dem primären Bereich keine Änderung eingetreten ist, dann ist eine weitere Abtastung des Wortes in dem primären Bereich nicht mehr erforderlich. Bei diesem Sachverhalt ist es leicht zu verstehen, daß man eine beträchtliche Verringerung der erforderlichen Arbeit in dem Bereich des vom Sprechverkehr unabhängigen Teils erreicht, weil sich beispielsweise die erforderliche Arbeit für binäre Worte aus sechzehn Bits auf ein Sechzehntel verringert. Andererseits vergrößert sich die Arbelt in dem vom Sprechverkehr abhängigen Teil, weil beim Abtasten des sekundären Speicherbereichs und bei der Feststellung einer Änderung einer Stelle eine Ädressenberechnung für das entsprechende Wort in dem primären Speicherbereich durchgeführt werden muß, worauf das Wort in dem primären Speicherbereich Position für Position abgetastet werden muß, um
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diejenigen Mittel zu identifizieren", welche die Änderung bewirken. Nach Durchführung einer Änderung in einer Stelle in einem Wort in dem primären Speicherbereich muß eine Adressenberechnung durchgeführt werden, um eine entsprechende Änderung in der Stelle, die dieses Wort in dem primären Bereich betrifft, in dem sekundären Bereich durchführen zu können. Eine Folge dieses Sachverhaltes besteht darin, daß die Arbeit in dem vom Sprechverkehr abhängigen Teil umfangreicher wird als in dem erstgenannten Fall, so daß trotz der kleineren Arbeit in dem vom Sprechverkehr unabhängigen Teil die von dem Computer geforderte Gesamtarbeit trotz niedriger Sprechverkehrsstärke die Arbeit übertrifft, die in dem Falle geleistet werden muß, in welchem man keinen sekundären Arbeitsbereich benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und insbesondere die vom Sprechverkehr unabhängige Arbeit eines Computers zu verringern, wobei gleichzeitig die von dem Sprechverkehr abhängige Arbeit innerhalb vernünftiger Grenzen gehalten wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindxtngsgemäß dadurch gelöst, daß die Anzeige für jedes der vorhandenen Mittel in mindestens zwei Speicherbereiche eingegeben wird, wobei ein erster Speicherbereich mindestens eine Stelle für jedes der zugeordneten Mittel enthält und ein zweiter Speicherbereich mindestens eine Stelle für eine Gruppe von Stellen in dem ersten Speicherbereich enthält und ein fester Zusammenhang zwischen den Stellen in dem ersten und in dem zweiten Bereich besteht, der zum Ausdruck bringt, daß der Index einer Stelle in dem zweiten Bereich durch Verschiebung des Indexes einer Stelle in einer Gruppe von Stellen in dem ersten Bereich erhalten wird,, und daß es sich um η Stellen handelt, wobei η eine gerade Zahl ist, derart, daß nach dem Abtasten (Abfragen) des zweiten Bereichs und beim Antreffen einer Anzeige in einer bestimmten Stelle die entsprechende Gruppe von Stellen in diesem ersten Bereich dadurch ausgewählt wird, daß die Adresse, welche zu der Stelle in dem zweiten Bereich gehört, verschoben und eine erste Konstante hinzuge-
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zählt wirds, während beim Antreffen einer Stelle, die einem Verbihdungselement entspricht, die anzeigt, daß der Betriebszustand der entsprechenden Stelle in dem ersten Bereich geändert werden muß, der Computer durch Verschiebung der Adresse, die zu der. ersten Stelle in dem ersten Bereich gehört, und durch Hinzufügen einer zweiten Konstanten die Stelle in dem zweiten Bereich auswählt, die der Gruppe von Stellen in dem ersten Bereich entspricht, und daß schließlich die Änderung in den zweiten Bereich hineingelesen wird.
In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen näher erläutert werden»
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Diagramm, welches den Vergleich zwischen der Arbeit in einem Computer zeigt, wenn unterschiedliche Methoden zum Abfragen des Betriebszustandes unterschiedlicher Mittel und unterschiedlicher selektiver Wähleinrichtungen in einem Fernmeldenets benutzt werden j
Figo 2a und 2b eine Veransehaulichung des Verfahrens, mit welchem eine binäre 1 in eiae Stelle in den primären bzw. in den sekundären Speicherbereich gemäß der Erfindung hineingelesen werden kannf
Fig. 3a und 3b eine schematische Darstellung der Vorgänge beim Abtasten der Speicherbereiche und insbesondere der Art und Weise, auf welche festgestellt wird, wo eine binäre 1 eingeschrieben istj
Fig. 4a und 4b eine schematische Darstellung des Vorgangs des Hineinlesens einer binären O in die entsprechenden Speicherbereiche j
Fig. 5a und 5b jeweils ein Diagramm, aus welchem die Zeit zu ersehen ist, die erforderlich ist, einen Fehler mit Hilfe herkömmlicher Methoden bzw. mit dem Verfahren
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nach der.Erfindung bei wiederholtem Abtasten der Mittel aufzufinden, wenn ein Mittel in einer Gruppe von Elementen fehlerhaft geworden ist, und
Fig. 6 ein Blockschaltbild für ein Abtastprogramm, welches nach dem Verfahren gemäß der Erfindung arbeitet.
Aus Fig. 1 der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Arbeit B eine Funktion der Sprechverkehrsstärke T in einem Computer ist, der die Abtast- und Steuerfunktionen für die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz ausführt. Unter der Annahme, daß eine Stelle in einem Speicherbereich in dem Datenspeicher in einem Computer den binären Zustand eines Verbindungselementes in dem Fernmeldenetz anzeigt, und daß beispielsweise sechzehn Stellen, entsprechend sechzehn einzelnen Mitteln in ein binäres Wort in einem Speicherbereich in dem Computer zusammengefaßt sind, dann kann eine Abtastung dieser Mittel dadurch erfolgen, daß man das entsprechende Wort Stelle um Stelle abtastet. Bei einem solchen Abtastvorgang ergibt sich ein Diagramm, wie es die Treppen- . linie I in Fig. 1 zeigt. Findet kein Sprechverkehr statt, d.h. also unter der Bedingung, daß T=O ist, dann beträgt die vom Sprechverkehr unabhängige Abtastzeit für eine bestimmte Stelle bei dem gewählten Beispiel 15 Mikrosekunden und für ein ganzes Wort 240 Mikrosekunden, wie man an der Ordinatenachse in Fig.1 ablesen kann. Bei einer Verkehrsdichte T * 1, d.h. also für den Fall, daß nur in einem Element eine Änderung des Betriebszustandes vorgekommen ist, erhält man eine vom Spreelwerkehr abhängige Zeit als Folge der Tatsache, daß die Änderung, beispielsweise in einer Stelle in dem Datenspeicher, registriert werden soll oder daß festgestellt werden soll, in welchem der Verbindungselemente die Änderung des Zustandes erfolgte. Jedes dieser Verfahren erfordert beispielsweise einen Zeitaufwand von 45 Mikrosekunden. Man erhält also auf dieee Weise einen Gresamtzeitbedarf von 285 Mikrosekunden. Erfolgten zwei Änderungen des Betriebszustandes (T « 2), dann erhält man eine vom Sprechverkehr abhängige Arbeit von 90 Mikrosekunden, wie man aus dem Diagramm ablesen kann.
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Eine Ausführungsform des Verfahrens zur Verringerung der erforderliehen Arbeit in dem vom Sprechverkehr unabhängigen Teil besteht darin, einen sekundären Speicherbereich in dem Datenspeicher zu benutzen und jede der binären Stellen in diesem beispielsweise durch eines der oben erwähnten Worte aus sechzehn Bits darzustellen. Die Stellen dieses sekundären Bereichs: können auch zu sekundären Wörtern aus 16 Bits kombiniert werden, so daß ein Wort in dem sekundären Bereich einem primären Speicherbereich von 16 · 16 » 256 Mitteln entspricht5 die für ein Wort in dem primären Bereich erforderliche Abtastzeit entspricht im Punkt T=O der Abtastzeit einer Stelle in dem sekundären Bereich, d.h. also der Zeit von 15 MikroSekunden, wie man aus dem Diagramm II in Fig. 1 ablesen kann9 verglichen mit 240 Mikrosekunden gemäß dem entsprechenden Punkt auf der Treppenlinie I. Für den Abszissenwert T » 1, sLho also für den Fall, daß nur eine einsige Änderung verarbeitet werden sollp muß die Verarbeitung zunächst in dem primären Bereich erfolgen und dies erfordert entsprechend den obigen Darlegungen 45 Mikro— Sekunden, Hierauf muß dann allerdings eine Adressenbereehimiig voa dem primären Bereich in den sekundären Bereich hinein durchgeführt werden, um die" Änderung auch aß der entsprechenden Stelle in diesem Bereich durchführen zu können. Diese Adressenberechnung erfordert erwartungsgemäß 45 MikroSekunden« Um nun die Änderung selbst In eise Stelle in dem zweiten Speioiaerbs·= reich hinein auszuführen, ist präzise der gleiche Zeitaufwand erforderneh.<, d.h. also nochmals 45 Mikrosekunden, Bei eiern gewählten Beispiel beträgt demnach die vom Spreehverkehr abnängige-Gesamtarbeit t35 ■ Mlkros'-ekuaderi im Punkt T » 1. Analoge Verhältnisse ergeben sich andererseits in dem FaIIe9 in welchem d©r sekundäre Speicherbereich abgetastet werden soll, um die entsprechenden Hilfsmittel in dem primären Bereich eindeutig zu bestimmen« In diesem Falle werden auf ähnliche Weise 3 ° 45 Mikrosekunden benötigt, um zunächst eine Stelle iß dem sekundären Bereich zu bestimmen, hierauf die Adressenfoereelmuag durchzuführen und dann die Stelle in dem primären Bereich su ermitteln« Auf diese Weise wird eine Gesamtheit von 150. >likr©Sekunden benötigt, wie dies das Diagramm II zeigt. Aus diese® Diagramm ist
- ■'."" .-' . ν 000840/1677' . ■'"'·
zu ersehen, daß diese Methode bereits für den Wert T = 3 nachteiliger ist als die erstgenannte Methode trotz der Tatsache, daß der vom Sprechverkehr unabhängige Teil der Gesamtarbeit beträchtlich kleiner ist.
Die Treppenlinie III zeigt die Arbeit eines Computers, in welchem die Abtastung und Registrierung von Änderungen gemäß dem Verfahren nach der Erfindung durchgeführt worden sind, und bei welchem-die vom Sprechverkehr unabhängige Arbeit in dem Computer klein ist und zum gleichen Zeitpunkt geleistet wird, in ■welchem die vom Sprechverkehr abhängige Arbeit innerhalb vernünftiger Grenzen liegt, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
Die 3?ig. 2a und 2b zeigen einen Vorgang zur Registrierung einer Änderung in dem primären bzw. in dem sekundären Speicherbereich in einem Computer. Der Computer enthält einen Datenspeicher DM und eine zentrale Einheit GE. Die zentrale Einheit CE enthält eine Anzahl von Registern R1, R2 und R4, eine arithmetische Einheit AE mit Registern BA und BOR sowie eine Steuereinheit SE^ die an ein Befehlsregister OR angeschlossen ist. Die Übertragung von Daten zwischen dem Datenspeicher DM und der zentralen Einheit CE bzw. innerhalb der zentralen Einheit wird mit Hilfe einer Anzahl von Gattern.AO1-AC19 durchgeführt,dfe mit Hilfe der Steuereinheit SE gemäß einem Befehl gesteuert wird, der In das Befehlsregister OR in an sich bekannter Weise eingegeben wird.
In dem Datenspeicher DM sind zwei Speicherbereiche gezeichnet, ein primärer Speicherbereich, in welchem der nicht aktive Zustand eines jeden Mittels einer Anzahl von Mitteln, beispielsweise den Verbindungselementen in einem Fernsprechnetz durch eine binäre "0" und der Aktivierzustand durch eine binäre "1" dargestellt ist, und außerdem ein sekundärer Speicherbereich, in welchem mit Hilfe einer binären "0" oder einer binären "1" angezeigt ist, daß in einer vorbestimmten Gruppe von Mitteln in dem primären Bereich sämtliche Elemente sich in nicht wirk-
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samem Zustand befinden oder daß wenigstens ein Element -wirksam, gemacht worden-ist. Bei diesem Beispiel enthält der primäre Bereich die Basisadresse BO und 32 binäre Wörter, die aus 16 Bits bestehen und mit 0 bis 31 numeriert sind; außerdem ist noch ein Startwort mit dem Wortindex 32 vorhanden. Der sekundäre Bereich hat bei diesem Beispiel eine Basisadresse B1 und enthält zwei binäre Wörter zu je 16 Bits mit dem Index 0 bzw. 1. Jede einzelne der Stellen in einem Wort in dem sekundären Bereich entspricht einem Wort der Wörter in dem primären Bereich. Außerdem ist auch noch ein Startwort in dem sekundären Bereich mit dem Wortindex 2 vorhanden. Zwischen dem primären und dem sekundären Speicherbereich ist eine vorbestimmte feststehende Adressenbeziehung hergestellt$, die nach den Lehren der Erfindung benutzt und auf folgende V/eise berechnet werden kann. Für einen Index X, d.ho die Serien-Nummer für eine Stelle in dem primären Bereich kann die vollständige Adresse für jede Stelle in dem primären bzw. sekundären Bereich nach folgenden Gleichungen errechnet werden:
(1)
AO s BO 4* X ° 2-4
11 β BI X ° 2»8
Χα diesen foeitü&a Sieieiiusges fesäeutatg .""
AO eine ¥öXlatäsilig® Wort=· w&a Stellejaadress© in- ä®m primären Bereich, für eise Stelle mit äem In&ex.'X'In äsa primären
Bereich ij - ■ " "
A1 sine- vollständige Wort«= und St©ll©jaadress© in dea .sekuadäreii Bereich für eine Stelle mit dem Index X in dem primären
Bereich ρ
BO die Basisadresse des primären Bereichs; - ■
B1 di© Basisadresse des sekundären Bereichs;
X · 2"*^ eine Verschiebung des Index X um 4 binäre Stellen nach rechts und
X · 2" eine Verschiebung des Index X um 8 binäre Stellen nach rechts.
909840/1677 B*o ommL
Aus der Gleichung (1) ergibt sich:
X = AO ·' 24 - BO ' 24
Aus der Gleichung (2) ergibt sich:
X = A1 · 28 - B1 · 28
Setzt man die entsprechenden Werte in die Gleichung (1) ein, dann ergibt.sich die Gleichung
AO = BO - Bt · 24 + A1 · 24
Durch Einsetzen der entsprechenden Werte in die Gleichung (2) ergibt sich:
A1 = Bl - BO · 2~4 + AO * 2~4
Diese Ausdrücke können auch folgendermaßen geschrieben werden:
AO = Mt + At · 2 beziehungsweise
At = MO + AO■· 2~4
In diesen Gleichungen sind die Werte :
M1 = BO _ B1 · 24 und
MO = Bt - BO · 2*"4 Konstante, die eine direkte Umwandlung zwischen einer Adresse in dem primären Speicherbereich und einer Adresse in dem sekundären Speicherbereich und umgekehrt ermöglichen.
Die Konstanten BO und MO werden in dem Datenspeicher DM nach dem Schema der Pig. 2a registriert und können unmittelbar aus der Steuereinheit SE direkt adressiert werden, dadurch, daß man die Eingänge BO bzw. MO eines Adressenregisters DA wirksam macht, wie dies in Fig. 2a dargestellt ist. -
In das Adressenregister DA wird die Adresse eines Wortes in dem. Datenspeicher IM eingeschrieben, weiches entweder herausgelesen oder in den Datenspeicher hineingelesen werden soll und man erhält dann dieses Wort bzw. eine Einschreibung des Wortes in einem Resultatregister DR. Nach dem Herauslesen aus dem Datenspeicher wird eine leitung 1 wirksam gemacht und nach dem Hin-
.■^.yc c* 9098A0/1677 ; ·
. . -10-
einlesen in den Datenspeicher wird eine Leitung S von der Steuereinheit SE auf irgendeine an sich bekannte Weise wirksam gemacht.
Das Register R1 soll dazu dienen, Adressen in Form von Wörtern sowohl in den primären als auch in den sekundären Speicherbereich einzuspeichern und das Register R4 dient zur Speicherung von Wörtern, die aus dem Datenspeicher herausgelesen sind. Der eigentliche Zweck des Registers R2 soll im folgenden noch näher erläutert werden. Jeder einzelne der aufeinanderfolgenden Betriebszustände der Register wird durch eine Reihe innerhalb des entsprechenden Registerrahmens zur Anzeige gebracht.
Das Register R1 ist ein 16 Bit-Register, in welchem Wortadressen registriert werden, die sowohl die Basisadresse als auch den Wortindex umfassen. Das Bxtadressenregister BA und das Bitbestätigungsregister BOR arbeiten dabei mit dem Wortadressenregister RT so zusammen, so daß der jeweilige Inhalt des Registers BA in Kombination mit dem jeweiligen Inhalt des Registers RI eine an eine Stelle in dem primären Bereich gerichtete Adresse bilden, wenn die Adresse an ein Wort in dem primären Bereich in dem Register RT registriert ist j während der Inhalt des Registers BOR in Kombination mit dem Inhalt des Registers R1 eine Adresse an eine Stelle in dem sekundären Speicherbereich bildet, wenn die Adresse an ein Wort in dem sekundären Bereich in dem Register Rt registriert ist.
Die aus dem Datenspeicher DM herausgelesenen Wörter werden in dem 16 Bit-Register R4 registriert. Man kann nun den Betriebszustand der einzelnen Stellen des Registers R4 jeweils gleichzeitig für eine Stelle mit Hilfe von 16 "UND"-Gattern AC1OO bis ACi 15 ändern, die von den Registern BA und BOR her adressierbar sind» Um nun den Inhalt der unters chi edli eh en Stellen des Registers R4 abtasten zu können, wird das Register mit einem
11-Gatter GCI versehen, welches 16 Eingänge aufweist, von jeder'einzelne einer der 16 Stellen des Registers entspricht, wie dies aus Fig> 2a zu ersehen ist.
: : .--fe-r'' 909840/15TT
Die arithmetische Einheit AE enthält ein Eingangsregister AA und ein Resultatregister AR, um entweder einen von zwei Operanden einzuschreiten, wobei das Resultat nach Durchführung eines Additions- oder SubtraktionsVorgangs in dem Resultatregister AR dadurch gewonnen wird, daß man den in dieses Register eingeschriebenen Operanden in das Resultat der Rechenoperation hinein ändert. Für andere Vorgänge, beispielsweise Verschiebungen nach rechts oder links, wird das zu verschiebende Wort in das Eingangsregister AA hineingelesen, worauf der gexvünschte Vorgang auf einen Befehl aus der Steuereinheit SE heraus stattfindet, während das Resultat dieser Operation in dem Resultatregister AR erhalten wird. Die nachstehenden Vorgänge in der arithmetischen Einheit AE können von der Steuereinheit SE in dem Beispiel gemäß den Fig. 2a und 2b her gesteuert und -kontrolliert werden;
1. Zum Zwecke der Verschiebung des Gesamtinhaltes des Registers AA um vier Stellen nach rechts (die vier letzten bedeutenden Stellen werden in das Register BOR verschoben und die übrigen Stellen gewinnt man in der verschobenen Stellung in dem Resultatrsgxster AR) wird der. Eingang S*=4 xu irksam gemacht o
2, -la "des G ssaiat inhalt- äer Register AA use. AR sta acMi'erea ? viird «.er Eingang. ADD wirksam- gemsoiit β
,Eine Tafel 3?V ist su dem- Zv/eck angeordnet;, eine Aazeige claflli* zu gewinnen ΰ ob eine Änderung in einer Stelle- in einem Wort in üem primären Speicherbereich stattgefunden hat oder nicht, um eine entsprechende Änderung in der Stelle in dem zweiten Bereich zu bewirken, der zu diesem Wort in dem primären Bereich gehört. Es ist durchaus möglich, daß die Änderung nicht die erste innerhalb eines bestimmten Worts in dem primären Speicherbereich ist, und daß in diesem Falle die Stelle in dem sekundären Bereich, die zu dem Wort in dem primären Bereich gehört, bereits geändert worden ist.
Die Arbeit des Computers ist durch eine Anzahl von Befehlen in einen Befehlsspeicher IM vorgeschrieben* der aus Fig. 2b zu er-
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sehen 1st. Die Befehle werden auf ein Befehlsregister OR übertragen, in welchem sie in eine Anzahl von Übersetzern AK1-3 decodiert werden, die in die Fig. 2b eingezeichnet sind. In der Steuereinheit SE ist eine Anzahl von Mikroprogrammen untergebracht, die entsprechend den aus den Übersetzern erhaltenen Informationen ausgewählt werden. Ein nicht dargestellter Zeitimpulsgenerator schaltet dann die ausgewählten Mikroprogramme stufenweise fort und in jeder einzelnen Stufe des Mikroprogramms' werden eine Anzahl von Operationen ausgeführt, wie dies im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben werden soll.'
Wie oben bereits erwähnt, hat jedes einzelne Verbindungselement in einem von einem Computer gesteuerten Fernmeldenetz, also beispielsweise jedes Leitungsrelais f eine individuelle Stellung in einem Speicherbereich innerhalb des Datenspeichers, in welcher der tatsächliche Betriebszustand des entsprechenden Elementes registriert ist. Der Betriebszustand des Verbindungselements wird periodisch abgetastet und mit dem registrierten Betriebszustand in den Stellen in diesem Speicherbereich verglichen. Wird eine Änderung eines Elementes beim Abtasten angetroffen, dann muß die entsprechende Stelle in dem Speicherbereich in Übereinstimmung damit gebracht werden. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen; daß man eine binäre "1" an der betreffenden Stelle in dem Speicherbereich einschreibt, wobei natürlich ein "Besetzt"-Zustand angetroffen sein muß. Die festgestellten Änderungen müssen auch in dem primären Speicherbereich registriert werden, damit der Computer die entsprechenden Elemente melden kann, welche die Änderung bewirkt haben. Zwischen diesem Speicherbereich und dem primären Bereich besteht eine feststehende Beziehung derart, daß der Index einer Stelle in dem Speicherbereich mit dem Index der entsprechenden Stelle ,in dem primären Speicherbereich identisch ist. Der Index einer angetroffenen Änderung wird in dem Register R2 registriert, um es dem Computer zu ermöglichen, die entsprechende Stelle des primären Speicherbereichs auf den Betriebszustand "1" einzustellen. Bei dem Verfahren nach der
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Erfindung wird die Stelle in dem zweiten Speicherbereich., die · einer Gruppe von Stellen in dem primären Bereich entspricht, gleichzeitig in den Betriebszustand "1" eingestellt, wie dies im folgenden unter Bezugnahme auf die Pig.2a und 2b noch näher erläutert werden soll.
Es sei angenommen, daß nach dem Abtasten beispielsweise die Leitungsrelais eine .Änderung in der Beziehung zu den vorher registrierten Betriebsbedingungen in diesem Speicherbereich gefunden haben, welche das Relais mit dem Index 33 betrifft. Dieser Index ist in dem Register R2, wie oben erwähnt, in binärer Form gespeichert, d.h. also in der Form 100110, wie dies Pig.2a zeigt. Wird nun eine Änderung angetroffen, dann ist es erforderlich, einen Befehl auszuführen, der erfindungsgemäß eine binäre "1" in die Stelle in dem primären Bereich einschreibt, deren Index in dem Register R2 registriert ist und der außerdem eine binäre "1" in die Stelle in dem sekundären Speicherbereich einschreibt, die dem entsprechenden Wort in dem primären Bereich entspricht. Diese Instruktion wird in das Befehlsregister OR übertragen, worauf die Steuereinheit das Mikroprogramm zum Anlaufen bringt, welches durch die Stufen bis 223 in Fig.2b gekennzeichnet ist.
Mit Hilfe dieses Mikroprogramms, beginnend mit dem registrierten Index 38, wird die Adresse in die entsprechende Stelle in dem primären Bereich hinein gemäß Gleichung (1) berechnet. Es geschieht dies dadurch, daß man zu der Basisadresse BO den in dem Register R2 registrierten Index hinzuzählt, der um vier binäre Stellen nach rechts verschoben ist. Der Vorgang beginnt mit der Übertragung in der ersten Stufe 201 des Mikroprogramms und damit, daß der Inhalt des Registers R2 auf das Register AA in der arithmetischen Einheit AE Über die Gatter AC und AC13 übertragen wird. In der nächstfolgenden Stufe 202 wird der Eingang S-4 der arithmetischen Reihe wirksam gemacht und der Gesamtinhalt in dem Register AA um vier Stellen nach rechts verschoben. Die vier letzten bedeutenden Stellen in dem Register AA werden in das Bit-Betätigungsregister BOR verschoben, wie dies
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durch die Ziffer 202 angedeutet ist. Die Basisadresse BO wird in dem Datenspeicher DM gespeichert und kann unmittelbar aus der Steuereinheit SE heraus adressiert werden. BO wird in Stufe 203 in das Register AA durch gleichzeitige Einschaltung des Eingangs BO in dem Register DA, der Gatter AC3 und AC13 und des Eingangs L in den Datenspeicher übertragen. Hierauf wird der Eingang ADD in der arithmetischen Einheit wirksam gemacht und als Folge hiervon wird die Basisadresse BO zu dem Gesamtinhalt des Registers AR addiert. Man erhält das Resultat dieser Addition in dem Register AR und es wird dann in Stufe 205 über die Gatter AC15 und AC4 in das Register R1 übertragen. In dem Register R1 erhält man BO + 000010 binär, wie dies in Stufe 205 in dem Register R1 gezeichnet ist.' Der Gesamtinhalt des Bit-Betätigungsregisters BOR wird auf das Bit-Adressenregister BA übertragen und in Verbindung damit das Schreiben einer Adresse an ein Wort in dem primären Bereich in dem Register R1 durchgeführt. Dies wird durch die Stufe 205 in dem Register BA angezeigt. Der Inhalt des Registers R1 zeigt die Adresse an dasjenige Wort in dem primären Bereich an, welches den Index 2 trägt, und der Inhalt des Registers BA in binärer Schreibweise 0110 zeigt die Adresse einer Stelle mit dem Index 6 an. Infolgedessen wird mit Hilfe der Register R1 und BA die 38ste Stelle in dem primären Speicherbereich ausgewählt, d.h. also, beginnend mit dem oben erwähnten Index, ist die Adresse an die 38ste Stelle in dem primären Bereich nunmehr berechnet.
Das mit Hilfe des Gesamtinhalts des Registers Rt ausgewählte Wort wird aus dem Datenspeicher herausgelesen und auf das Register R4 übertragen. Dies geschieht mit Hilfe des Mikroprogramms in den Stufen 2o6 und 2o7. Die Adresse in dem Register R1 wird über die Gatter AC5 und AO1 in das Adressenregister DA des Datenspeichers eingegeben (Stufe 206). Hierauf wird der Inhalt in dem Datenspeicher an diese Adresse in das Register R4 hineingelesen, und zwar über die Gatter AC3 und AC10, die zu der gleichen Zeit geöffnet sind, wenn die Leitung L des Datenspeichers wirksam gemacht ist, Die Tafel FV wird in Stufe 208 in ihre O-Stellung gebracht. In der Stufe 209 wird der Inhalt des Registers R4 mit Hilfe des "ODER"-Gatters OCI
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überprüft. Das Ausgangssignal aus dem Gatter OC1 -wird auf einen logischen Kreis A1 mit zwei Ausgängen gegeben; die Einschaltung eines dieser Ausgänge, d.h. für den Fall, daß keine Stelle in dem Register R4 auf "1" eingestellt ist, bringt den Flip-Flop V1 in die Betriebsstellung "0", während dE Aktivierung des anderen Ausgangs,- wenn, ,dort mindestens eine Stelle in dem ixegister R4 auf "1" eingestellt ist, den Flip-Flop V1 in seine . Betriebsstellung "1" bringt. In Stufe 209 "wird der logische Kreis A1 wirksam gemacht und als Folge der Tatsache, daß dieser kein Signal aus dem G-atter 001 empfängt, bringt er den Flip-Flop V1 in die Betriebsstellung 0, woraus die Tatsache resultiert, daß die Tafel FV in ihre 1-Stellung gebracht wird. Dies wird am 0-Ausgang des Flip-Flop V1 durch den Wert FV1 angezeigt.
Befinden sich am Anfang des soeben beschriebenen Vorgangs eine oder mehrere der Stellen in dem Register R4 -im Betriebszustand 1, dann würde der Flip-Flop V1 in den Zustand "1" eingestellt werden und infolgedessen würde die Tafel FV nicht in ihre "!"-Stellung eingestellt worden sein. Dies hätte bedeutet, daß die Stelle des sekundären Bereichs entsprechend zu dem gerade vorhandenen Wort in dem Register R4 früher in ihren' "1"-Zustand eingestellt worden wäre und aus diesem Grunde ist eine weitere Einstellung auf "1" nicht erforderlich.
Die durch den Inhalt des Bit^Adressenregisters D1 ausgewählte Stelle in dem Register R4 wird mit Hilfe eines Steuerimpulses der über die Gatter AO100 -115 zugeleitet wird, in Stufe 210 auf 1 eingestellt. Dieser Impuls kann jedoch nur die Gatter wirksam machen, deren Eingangszustand der Stelle entspricht, die durch den Inhalt des Registers BA,bestimmt ist. Diese 1-Einstellung wird in dem Register R4 in Stufe 210 angezeigt. Der Inhalt des Registers R4 wird dann auf den Datenspeicher zurückübertragen. Die Gatter AO11 und AC2 werden in Stufe 211 geöffnet, während die Gatter AC5 und A01 in Stufe 212 gleichzeitig mit einem Einschreibbefehl aus der Steuereinheit SE geöffnet werden, die ihrerseits den Eingang S in dem Datenspeicher aktivieren. Nach Ausführung der Stufe 212 wird auf dleee Weise der
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erste Teil des Vorgangs abgeschlossen, d.h. es ist jetzt eine 1 in die 38ste Position des primären Speicherbereichs eingeschrieben -worden, wie dies durch die Ziffer 212 in dem Datenspeicher angezeigt ist.
Zur Ausführung einer entsprechenden 1-Einstellung in dem sekundären Speicherbereich muß eine neue Adressenbereehnung vorgenommen -werden. Zuerst wird jedoch der Betriebszustand der Tafel FV in Stufe 213 abgetastet. Abhängig von der Tatsache, daß sämtliche Stellen in dem Register R4 in Stufe 209 auf ihren Betriebszustand 0 eingestellt worden sind, war die Tafel bei diesem Schritt in ihre Stellung "1" eingestellt worden. Das Ausgangssignal aus der Tafel PV wird auf einen logischen Kreis A2 mit zwei Ausgängen gegeben, von denen der eine beim Wirksamwerden einen Flip-Flop V2 in den Betriebszustand 0 bringt, während die Aktivierung des anderen Ausgangs den Flip-Flop in seine Betriebsstellung "1" bringt. In Stufe 213 wird der logische Kreis A2 wirksam gemacht und in Abhängigkeit von der Tatsache, daß sich die Tafel FV in seiner 1-Stellung oder in seinerO-Stellung befindet, wird der oben erwähnte Flip-Flop V2 in seine 1-Stellung bzw. in seine O-Stellung gebracht. In diesem Falle wird der Flip-Flop V2 in seine 1-Stellung gebracht und die Adressenbereehnung wird durch den Inhalt des Registers R1 angefangen, welcher über die Gatter AC5 und AC13 in die arithmetische Einheit AE auf das Register AA übertragen worden ist.
Würde sich andererseits die Tafel FV in ihrer O-Stellung befinden, dann würde dies bedeuten, daß bereits eine 1-Einstellung in den sekundären Bereich hinein infolge der Tatsache vorgenommen worden ist, daß mindestens eine weitere Stelle in dem entsprechenden Wort in dem primären Speicherbereich sich in der 1-Stellung befinden würde, so daß keine weitere !-Einstellung an der entsprechenden Stelle in dem sekundären Bereich erforderlich ist. In diesem Falle würde ein neuer Befehl in das Befehlsregister OR eingegeben werden müssen, worauf ein vollständig neuer Vorgang beginnen würde. In der Zeichnung ist dies
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durch das Kennzeichen Ni2 am O-Ausgang des Flip-Flop V2 angedeutet.
In der Stufe 214 wird der Inhalt des Registers AA durch Aktivierung des Eingangs S-4 in der arithmetischen Einheit A1 um vier Stellen nach rechts verschoben. Die vier weniger bedeutenden Stellen werden in das Register BOR verschoben, dessen Inhalt infolgedessen den binären Wert 0010 zeigt. Dies ist in Fig. 2b rechts oben durch die Ziffer 214 gekennzeichnet. Der Inhalt des Resultatregisters AR beträgt nach der Verschiebung
BO · 2 zuzüglich einer Anzahl von Nullen. Hierauf wird die Konstante MO aus dem Datenspeicher in das Register AA hineingelesen. Dies geschieht in Stufe 215 durch ein direktes Adressieren der Konstanten MO. Die Gatter AC3 und AC13 werden hierauf geöffnet, und man erhält einen neuen Lesebefehl, der den Eingang L in dem Datenspeicher wirksam macht. In dem Register AA wird die Konstante MO, d.h. B1 - BO · 2 registriert. Das Addieren der Konstanten der beiden Register AA und AR geschieht durch Aktivieren des Eingangs ADD der arithmetischen Einheit in der Stufe 216. Das Resultat der Addition beträgt B1 zuzüglich einer Anzahl von Nullen, welches die Adresse des Wortes mit dem Index 0 in dem sekundären Bereich anzeigt. Dieses Resultat wird in Stufe 217 auf das Register R1 übertragen, welches infolgedessen zusammen mit dem Register BOR die Stelle mit dem Index 2 auswählt, die in dem Wort enthalten ist, welches seinerseits den Index 0 in dem sekundären Speicherbereich aufweist. Der nächste Vorgang besteht darin, die ausgewählte Stelle in dem sekundären Bereich in ihren Betriebszustand 1 einzustellen. Dies geschieht auf die gleiche Weise, wie dies in Verbindung mit der 1-Einstellung in dem primären Bereich geschehen ist. Das ausgewählte Wort wird in das Register R4 in den Stufen 218 und 219 hineingelesen. Die 1-Einstellung der ausgewählten Stelle spielt sich in Stufe 220 auf die gleiche Weise ab, wie das oben beschrieben worden ist, jedoch mit dem Unterschied, daß die in Frage stehende Stelle von dem
her
Register BOR"j£dressiert wird. Hierauf wird das Wort erneut in weiteren Stufen 221 und 222 in den Datenspeicher eingeschrie-
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ben. Das in Pig. 2b schematisch dargestellte Mikroprogramm ist nun vollständig durchgeführt und der nächstfolgende Befehl wird in das Befehlsregister OR von dem Befehlsspeicher IM in ' Stufe 223 ~von dorther übertragen. Dies ist in der Zeichnung durch das Bezugszeichen NI gekennzeichnet.
An Hand der Figuren 2a und 2b ist also ein Verfahren zur Ausführung einer 1-Einstellung sowohl in dem primären als auch in dem sekundären Speicherbereich beschrieben worden, wobei mit einem Index einer Stelle in einem Speicherbereich begonnen worden ist. Im folgenden soll an Hand der Pig. 3a und 3b ein Abtastverfahren beschrieben werden, welches dazu dient, den Index einer Stelleneinstellung auf ihren 1-Zustand durch periodisches Ausgehen von einem Ausgangsindex zu bestimmen. Das Resultat des Abtastverfahrens wird in Form eines Index für die Stelleneinstellung auf 1 in Verbindung mit der oben erläuterten 1-Einstellung gewonnen. Aus den Fig. 3a und 3b ersieht man den Datenspeicher DM und die zentrale Einheit CE eines Computers in der gleichen Anordnung wie in den Fig. 2a und 2b. Die Basisadresse B1 des sekundären Speicherbereichs wird in dem Datenspeicher gespeichert und kann aus der Steuereinheit SE direkt dadurch adressiert werden, daß der Eingang B1 des Adressenregisters DA so aktiviert wird, wie es in Fig. 3a dargestellt ist. Die Konstante M1 kann dadurch adressiert werden, daß man den Eingang M1 in dem Register DA wirksam macht. Außerdem sind noch zwei weitere Konstante in dem Datenspeicher gespeichert. Eine dieser Konstanten wählt den Startindex für die Abtastung des primären Speicherbereichs selektiv aus und ist bei diesem Ausführungsbeispiel gleich dem binären Wert 1OOOOOOOOO, entsprechend der 5 12t en Stelle. Die andere Konstante ist ein Vergleichswort, welches aus sechzehn Stellen für die 1-Einstellung besteht. Die Konstanten sind in dem Datenspeicher DM eingetragen und können dadurch adressiert werden, daß man die Eingänge KP bzw. KC in dem Register DA wirksam macht. Ihre funktioneile Bedeutung soll in Verbindung mit der Beschreibung des Abtastvorgangs näher erläutert werden. Die Register R1 und R4 werden zur Speicherung von Wortadressen bzw. Wörtern auf die
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gleiche Weise -wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel benutzt. Der Inhalt einer bestimmten festen Stelle des Registers R4 kann festgestellt werden. Es ist dies in der Zeichnung durch eine Anzahl von Ausgängen UO bis U15 gekennzeichnet, von denen jeder einer Stelle in dem Register R4 entspricht. Der Zweck des Registers R2 ergibt sich aus der Beschreibung und dem oben erwähnten Vergleichswort, welches in einem Register R3 während des Abtastvorgangs gespeichert ist. Außer den früher erwähnten Vorgängen S-4 und ADD können folgende Operationen in der arithmetischen Einheit AE vorgenommen werden.
3. Zum Zwecke der Verschiebung des Gesamtinhaltes in dem Register AA um vier Stellen nach links aktiviere Eingang S+4 (die vier weniger bedeutenden Stellen erhält man aus dem Register BOR und das Resultat wird in dem Register AR gewonnen).
4. Zum Zwecke der Subtraktion von 1 aus dem Inhalt des Registers AA aktiviere den Eingang -1.
5« Um den Betrag 16 aus dem Inhalt des Registers AA zu sub-, tränieren, aktiviere den Eingang -16.
6. Zum Zwecke des Vergleichs des Inhalts von Register AA und AR und um den Index in die bedeutendste Stellung der Übereinstimmung in dem Register BOR zu bringen, aktiviere den Eingang LBO.
7. Zum Zwecke des Vergleichs des Inhalts von Register AA und AR und um den Index in die bedeutendste Stelle der Übereinstimmung in dem Register BA zu bringen, aktiviere den Eingang LBA.
Um den Index der Einstellung der Stellen auf 1 in dem primären Bereich zu ermitteln, wird das in der Steuereinheit SE aufgezeichnete Mikroprogramm gemäß Pig. 3b periodisch angeschlossen. Es sei dabei angenommen, daß dasjenige Element, dessen Zustandsänderung in dem vorhergehenden Beispiel registriert worden ist,
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■beispielsweise für einen Schaltvorgäng identifiziert werden muß. Der anfängliche Index für den Äbtastprozess ist, wie bereits erwähnt, 512» d.h. er entspricht der O.eten Stelle des Startwortes (Index 32) in dem primären Speicherbereich. Dieses Startwort ist aus 16 Stellen im Betriebszustand "0" zusammengesetzt, wie dies aus Pig. 3a zu ersehen ist» Das Vergleichswort mit seinen 16 Stellen in der 1-Einsteliung wird in der ersten Stufe 301 des Mikroprogramms in das Register R3 dadurch übertragen, daß der Eingang KC des Adressenregisters DA, die Gatter AC3 und ACS sowie der Leseeingang L aktiviert werden. In der nächsten Stufe302 wird der Startindex aus der Adresse KP in dem Datenspeicher in das Register R2 Übertragen. Dieser Startindex wählt auf diese Weise die Startstelle für eine Abtastung' des primären Speicherbereichs aus, wobei diese Startstelle entsprechend dem Beispiel der Ö.sten Stelle des Wortes mit dem Index 32 entspricht. Bei dem Verfahren nach der Erfindung wird jedoch der sekundäre Speicherbereich abgetastet und beim Antreffen einer Stelle, die in. dem sekundären Bereich if -
in ihren 1-Zustand eingestellt ist» wird die Adresse an das entsprechende Wort in dem primären Bereich^ welches die Stelleneiastellung auf 1 enthält, errechnet« Mit Hilfe des Start-, index kann die Startstelle für eine Abtastung des sekundären Bereichs nach Gleichung (2) berechnet werden, A1*«B1 + X · 2~" . Zu der Basisadresse Bt wird d®r Startindexj der um acht Stellen nach rechts verschoben 'ist, addiert. Dies geschieht in den Stufen 303. bis 310. Der Startindex wird in das Register AA in der arithmetischen Einheit AE übertragen, Dsr Eingang S-4 wird hierauf wirksam gemacht und der Inhalt von AA vier Stellen nach rechts verschoben. Die vier weniger bedeutenden Stellen werden in das Register BOR verschoben* siehe 304 in BOR (siehe Fig.3b rechts oben)e Die anderen Stellen werden in Stufe 305 aus dem Register AR in das Register R2 (305) übertragen. In Stufe 306 wird der Inhalt von AR über die Gatter AC15 und AC13 in das Register AA hiheingelesen. Der Eingang S-4 ist dann von neuem wirksam gemacht. -Nach diesem Vorgang ist der ursprüngliche Startindex jetzt um acht Stallen nach rechts verschoben worden. Die Basisadresse B1 wird jetzt aus dem Datenspeicher heraus in
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das Register M hineingelesen und zu dem νerschobenenStartindex hinzugezählt. Bas Ergebnis der Addition wird in Stufe 310 in das Register RI übertragen. Der Inhalt in Rl, d.h. also B1 plus 10, wählt das Startwort in dem sekundären Speicherbereich und der Inhalt in BOR, d.h. 0000, wählt die Stelle mit dem Index 0 in dem Startwort. Das Startwort in dem sekundären Speicherbereich ist gemäß dem Beispiel aus 16 Stellen zusammengesetzt, die auf 0 eingestellt sind. Das Startwort, welches mit Hilfe der Kontakte des Registers Rt ausgewählt ist,: wird in Stufe 312 in das Register R4 hineingelesen. Der Inhalt der von dem Register BOR ausgewählten Stellung wird nach dem Öffnen des Gatters AG19 ermittelt, welches dasjenige Gatter der Gatter AC100 bis 115 aktiviert, dessen Eingangszustand der binären Information entspricht, die in dem Register BOR registriert ist. An dem entsprechenden Ausgang in dem Register R4, dah, also an dem Ausgang UO bei dem gewählten Beispiel, wird in Stufe 314 festgestellt, ob die Stelle sich in ihrem 1-Zustand oder in ihrem O-Zustand befindet. Eine Null erscheint am Ausgang UO, wenn sich sämtliche Stellen in dem Startwort in ihrem 1-Zustand befinden. Das Signal von dem Ausgang UO wird auf einen logischen Kreis A3 gegeben, der zwei Ausgänge aufweist. Die Aktivierung eines der Ausgänge s d.h. also wenn kein Signal aus dem Ausgang UO empfangen wird, bringt einen Flip-Flop Y3 in seinen O-Zustand und die Aktivierung das anderen Ausgangs, das entspricht also dem Fall, in welchem man ein Signal aus dem Ausgang UO erhält, bringt den Flip-Flop V3 in seinen 1-Zustand„ In Stufe 314 wird der logische Kreis A3 aktiviert und in Abhängigkeit von der Tatsache j daß man kein Signal aus dem Ausgang UO erhält, wird der Flip-Flop V3 in seinen O-Zustand gebracht. Von dem 0-Ausgang des Flip-Flop 73 aus wird das Gatter AG16 aktiviert, und das Register BA wird auf 0 eingestellt. Dies ist in dem Register BA durch die Ziffer 314 zum Ausdruck gebracht.
Natürlich ist es nicht immer erforderlich, einen Abtastvorgang von dem Startindex des primären Speicherbereichs her zu beginnen. Wahlweise kann vielmehr auch ein niedrigerer Index in das Register R2, beispielsweise aus einem Speicherbereich in den
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Datenspeicher -übertragen werden. In diesem Falle kann es vorkommen, daß der 1-Ausgang des Flip-Flop V3 in Stufe 314 wirksam gemacht wird» Daraus ergibt sich, daß das Mikroprogramm automatisch einen neuen Vorgang einleitet, der im wesentlichen der gleiche ist, der in Verbindung mit den Stufen 332-353 zu beschreiben sein wird. Dieser neue Vorgang ist an dem 1-Ausgang des Flip-Flop V3 mit NF3 bezeichnet.
In dem Mikroprogramm folgt jetzt eine Adressenbereehnung an dasjenige Wort, welches in dem sekundären Speicherbereich den Index 1 trägt, worauf dieses Wort aus dem Datenspeicher her- -" ausgelesen wird. In Stufe 315 wird der Inhalt des Registers. R2 in das Register AA in der arithmetischen Einheit AE übertragen, worauf der Eingang -16 in der arithmetischen Einheit AE in Stufe 316 aktiviert wird, was die Subtraktion von sechzehn bewirkt, d.h. einer binären 10000 von der binären Zahl 100000. Das Resultat der Subtraktion^ d.h. die binäre Zahl 10000, wird auf das Register R2 übertragen, ein Vorgang, der durch die Stufe 317 in dem Register 12 gekenazeichnet ist. Zweck der Subtraktion ist es, festzustellen, ob der Abtastprozess beendet ist oder nicht, wie dies in Verbindung mit der Stufe 332 noch näher erläutert werden soll. Der Inhalt des Registers R1, d.h. B1 zuzüglich der binären Zahl 10, wird in das Register AA in Stufe 318 übertragen. Der Eingang -1 wird in Stufe 319 wirksam gemacht, und von dem Inhalt des Registers AA wird Eins subtrahiert. Das Resultat der Subtraktion wird dann Bi plus der binären Zahl01 sein, d.h. dies ist die Adresse an das Wort mit dem Index 1 in dem sekundären Speicherbereich j dieses Resultat wird in Stufe 320 in das Register R1 übertragen. Das Wort mit dem Index 1 in dem sekundären Speicherbereich wird in weiteren Stufen 321 - 322 in das Register R4 hinein übertragen, ein Vorgang, der in dem Register R4 durch die Stufe 322 gekennzeichnet ist. Dm nun herauszufinden, ob das Wort in dem Register R4 auf 1 eingestellt worden ist, wird dieses Register in Stufe 323 mit Hilfe des^ ODER-Kreises 001 mit 16 Eingängen überprüft, wobei jeder einzelne Eingang einer Stelle in dem Register R4 entspricht. Das Ausgangssignal aus dem ODER-Kreis
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OC1 wird auf einen logischen Kreis A4 mit zwei Ausgängen gegeben; die Aktivierung eines dieser Ausgänge, d.h. also für den Fall, daß dort keine Stelle mit 1-Einstellung vorhanden ist, bringt einen Flip-Flop V4 in seinen Betriebszustand 0, und die Aktivierung des anderen Ausganges, die gleichbedeutend ist mit der Tatsache, daß dort mindestens eine Stelle mit 1~Einstellung vorhanden ist, bringt den Flip-Flop V4 in seinen Betriebszustand 1. In Stufe 323 wird der logische Kreis A4 aktiviert und infolge der Tatsache, daß dieser logische Kreis kein Signal aus dem ODER-Kreis 001 erhält» bringt er den Flip-Flop V4 in seinen Betriebszustand 0. Von dem Ö-Ausj*ang des Flip-Flop V4 her wird das Gatter AC18 aktiviert und das Register BOR wird auf 0 gestellt, wie dies in der Zeichnung in dem Register BOR durch die Stufe 323 gekennzeichnet ist. Ist andererseits der 1-Ausgang des Flip-Flop V4 aktiviert worden, dann würde dies bedeuten, daß das Wort in dem Register R4 mindestens eine 1 enthält und der nachfolgende Arbeitsprozess des Mikroprogramms würde identisch gleich mit dem Arbeitsgang sein, der in Verbindung mit der Erläuterung der Stufen 332 - 353 noch zu beschreiben sein wird. Dieser Sachverhalt ist durch das Beäugszeichen NF4 am 1-Ausgang des Flip-Flop Y4 gekennzeichnet. In den Stufen 324 - 331 muß eine Adressenberechnung an das Wort in dem sekundären Speicherbereich, welches den Index 0 trägt, erfolgen und ebenso muß das Herauslesen dieses Wortes erfolgen. Zunächst wird in Stufe 324 der Inhalt des Registers R2 in das Register AA hinein übertragen und in Stufe 325 wird die Zahl 16, d.h. also eine binäre 10000 s von dem Inhalt in dem Register AA dadurch subtrahiert, daß der Eingang -16 in der arithmetischen Einheit AE aktiviert wird'. Das Resultat dieser Subtraktion, welches durch die binäre Zahl 0000 dargestellt ist, wird in Stufe 326 in das Register R2 hinein übertragen. In den Stufen 327 - 329 wird eine 1 von dem Inhalt in Register R1 subtrahiert, was zur Folge hat, daß das Wort mit dem Index 0 in dem sekundären Speicherbereich mit Hilfe der Adresse in dem Register R1 ausgewählt werden muß, wie dies in Fig. 3b durch die Stufe 329 zur Darstellung gebracht ist. In den Stufen 330 - 331 wird das Wort mit dem Index 0 in dem sekundären Speicherbereich aus dem Daten-
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speicher herausgelesen und in das Register R4 hineingelesen. Dieser Vorgang ist in der Zeichnung durch die Ziffer 331 in dem Register R4 gekennzeichnet. Auf die gleiche Weise wie in Stufe 323wird der Inhalt mit dem Register R4 mit Hilfe des ODER-Kreises 001 in Stufe 332 tiberprüft. Das Ausgangssignal aus dem ODER-Kreis OC1 wird auf einen logischen Kreis A5 gegeben, wodurch ein Flip-Flop ¥5 iß seine 1-. oder O-Stellung in Abhängigkeit davon gebracht wird, ob das Wort -in dem Register R4 eine 1 enthält oder nicht. In Stuf© 332 wird dieser logische Kreis aktiviert lind infolge der Tatsache t daß eine Stelle in dem Register R4 auf 1. eingestellt wird, enthält der logische Kreis A5 ein Signal aus dem ODER-Kreis 001, wodurch, der Flip-Flop V5 in seihen Betriebszustand-1 gebracht wird. Als ein Resultat hiervon ergibt sich, daß die Gatter AC11 und AC13 aktiviert werden, und daß der Inhalt des Registers R4 in das Register AA übertragen wird.
Wurde andererseits der O-Ausgang des Flip-Flop V5 in Stufe infolge der !Tatsache aktiviert, daß in dem Register R4 keine Stelle mit !-Einstellung vorhanden war, würde der nachfolgende Verfährensschritt des Mikroprogramms identisch mit dem ,Vorgang sein, der an Hand der Stufen 323 - 325 erläutert worden ist. Allerdings würde nach Durchführung der Subtraktion einer binären 10000 von dem Inhalt in Register R2 in Stufe 325 gleich 0000 ein Übertrag erscheinen, welcher bedeutet, daß die Abtastung des sweiten Speicherbereichs beendet ist. Dieser Vorgang ist am O-Ausgang des Flip-Flop V5 durch das Bezugszeichen IFF5 gekennzeichnet.
In Stufe 333 wird das Vergleichswort, welches 16 Stellen mit der Einstellung 1 enthält, aus dem Register R3 in das Register AR hinein übertragen. In Stufe 334 wird der Eingang LBO der arithmetischen Einheit AE aktiviert und in dem Register BOR wird ein Index für die bedeutendste Stelle mit 1-Sinetellung in dem Register AA erhalten. In dem Register BOR ergibt sich also die primäre Zahl 0010, wie dies in der Zeichnung zum Ausdruck gebracht ist. Dies bedeutet, daß die Stelle mit dem
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Index 2 in dem O'.ten Wort in dem sekundären Speicherbereich sich in dem Betriebszustand 1 befindet. In Stufe 335 wird dieser Index in das Register R2 hinein übertragen, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist. Es muß nun noch die Stelle in dem primären Speicherbereich identifiziert werden, welche die Einstellung auf 1 der Stelle in dem sekundären Speicherbereich bewirkt hat. Zunächst wird die Adresse des entsprechenden Wortes in dem Speieherbereich in den Stufen 336 bis 339 berechnet. Der Inhalt des.Registers Rt wird in Stufe 336 in das Register AA in der arithmetischen Einheit AE übertragen«, Hierauf wird der Eingang S+4 der arithmetischen Einheit in Stufe 337 aktiviert und als Resultat hiervon wird der Inhalt des Registers AA um vier Stellen nach links verschoben. In dem Resultatregister AR erhält man also den Wert B1 · 2^ plus der binären Zahl 0010, wobei man die vier weniger bedeutenden Stellen aus dem Register BOR erhält. In Stufe 338 wird die konstante MO, d.h. also BO-B1 · 2^ in das Register AA hinein übertragen und in Stufe 339 wird der Inhalt von Register AA und AR dadurch addiert, daß der Eingang ADD der arithmetischen Einheit AE aktiviert wird. Das Resultat der Addition, d.h. BO plus binäre Zahl 0010, wird, wie gezeichnet, in Stufe 340 in das Register R1 hinein übertragen. Die Adresse in dem Register R1 wählt jetzt das Wort in dem primären Speicherbereich aus, welches den Index 2 aufweist. In Stufe 341 wird der Inhalt von Register R2 in das Register AA übertragen und in Stufe 342 wird der Eingang S+4 aktiviert, so daß die vier weniger bedeutenden Stellen aus dem Register BOR erhalten werden. Das Resultat der Verschiebung wird in Stufe 343 auf das Register R2 übertragen und der Inhalt dieses Registers ist jetzt die binäre Zahl 100000, wie dies in die Figur 3a der Zeichnung eingetragen ist. Das durch den Inhalt von Register R1 ausgewählte Wort wird in weiteren Stufen 344-345 in das Register R4 durch Aktivierung der Satter AC5 und ACi und durch die Gatter AC3 und AC10 bzw. den Eingang L in den Datenspeicher hineingelesen. Um den Index der Stelleneinstellung auf 1 in dem Register R4 bestimmen zu können, wird der Inhalt von Register R4 in Stufe 346 in das Register AA in der, arithmetischen Einheit AE eingegeben. Ib Stufe 347 wird das Ver-
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gleichswort aus 16 Stellen mit der Einstellung 1 auf das Register AR übertragen,.. worauf der Eingang LBA der arithmetik sehen Einheit AE in Stufe 348 aktiviert wird. Nach Aktivierung * dieses Eingangs wird der Index der bedeutendsten Stelle der Einstellung auf 1 in dem Register AA in dem Register BA registriert. Der Inhalt des Registers BA, d.h. die binäre Zahl 0110 ist jetzt unter der Annahme, daß die sechste Stelle in den Betriebszustand 1 eingestellt ist, in dem Wort des primären Speicherbereichs die Adresse BO plus binäre Zahl 0010 entsprechend dem Inhalt des Registers RI. In Stufe 349 wird der Inhalt des Registers R2 in das Register AA eingespeist und in Stufe 350 wird der Inhalt von Register BA auf das Register AR übertragen. Hierauf wird der Eingang ADD der arithmetischen Einheit AE in Stufe 351 aktiviert und das Resultat der Addition in Stufe 352 in das Register R2 übertragen. Auf diese Weise ist jetzt in dem Register R2 der Index mit der binären Zahl 100110, d.h. die Ziffer 38, für die Stelleneinstellung auf 1 in dem primären Speicherbereich registriert. Dies ist In dem Register R2 durch die Ziffer 352-gekennzeichnet.--infolge "der Tatsache,.-." daß ein Index einer Stelle in dem primären Speicherbereich identisch mit dem Index der entsprechenden Stelle in dem genannten anderen Speicherbereich ist, ergibt sieh die Identifizierung eines Elementes in dem Fernmeldenetz durch den Index in dem Register R2. Hat man nun ein Element in der beschriebenen Weise identifiziert, dann kann beispielsweise ein Durchführungsprogramm mit dem Ziel beginnen, dieses Element zu steuern. Dieser Vorgang ist in Fig. 3b der Zeichnung in Stufe 353 durch das Bezugszeichen VX gekennzeichnet.
Die Fig. 4a und 4b der Zeichnung zeigen zunächst den gleichen Computer wie die Fig. 2a und 2b\ in Verbindung mit den Fig. 4a und 4b soll im folgenden ein Verfahren zum Einstellen einer Stelleneinstellung 1 auf EuIl in dem primären und in dem sekundären Speicherbereich im einzelnen näher erläutert werden. Man kann diese 0-Einstellung beispielsweise dadurch bewirken, daß man das Steuerprogramm durchführt, nachdem ein Ausführungsprogramm durch das in Frage stehende Mittel mitgeteilt worden
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ist. Nach Beendigung des Steuerprogramme wird ein Befehl für die Null-Einstellung von dem Befehlsspeicherregister IM in das Befehlsregister OR übertragen und die Decodierer AK1-AK3 aktivieren das Mikroprogramm, welches in der Steuereinheit SE vorgezeichnet ist. Diejenige Stelle, die auf O eingestellt werden muß, ist die Stelle (38), die in dem Verfahren, welches bei der Erläuterung der Fig. 2a und 2b beschrieben worden ist, auf 1 eingestelltworden ist. Der Index der Stelle, die auf O eingestellt werden soll, ist in dem Register R2 registriert, wie man aus Pig. 4a ersieht. Ausgehend von diesem Index wird die O-Einstellung in den Stufen 401-420 durchgeführt. Zunächst wird die Adresse der entsprechenden Stelle in dem primären Speicherbereich in den Stufen 401«-4O5 berechnet, und diese Stufen sind mit den Stufen 201-205 identisch, die im Zusammenhang mit den Fig. 2a und 2b beschrieben worden sind. Die Adresse des Wortes in dem primären Bereich, welches die !-Einstellung enthält, wird in dem Register R1 gewonnen, während der Index innerhalb dieses Wortes in dem Register BA gewonnen wird, wie dies durch das Besugszeiehen 405 gekennzeichnet ist. Das Wort mit der Adresse, die dem Inhalt von Register R1 entspricht, wird in den Stufen 406-407 in das Register R4 hineingelesen. Die Stelleneinstellung auf 1 in diesem Wort wird in Stufe 408 dadurch auf 0 eingestellt, daß man den Inhalt von Register BA eines der Gatter ACiOO-ACI15 aktivieren läßt, dessen Eingangs-Zustand dem Inhalt von Register BA entspricht. In diesem Falle wird die Stelle mit dem Index 6, entsprechend der binären Zahl 0110, auf 0 eingestellt, wie dies in dem Register R4 durch die Ziffer 408 gekennzeichnet ist. Das Wort wird hierauf wieder in den Stufen 409-410 in den Datenspeicher DM eingeschrieben, wie dies durch die Ziffer 410 in dem Datenspeicher DM gekennzeichnet ist. In Stufe 411 wird der Inhalt des Registers R4 mit Hilfe des ODER-Kreises QC1 überprüft, um herauszufinden, ob sich in dem Wort, welches sich gerade in dem Register R4 befindet, eine weitere Stelle mit 1-Einstellung befindet. Ist dies der Fall, dann braucht keine O-Einstellung der entsprechenden Stelle in dem sekundären Speicherbereich vorgenommen zu werden* Das Ausgangssignal aus dem
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ODER-Kreis OC1 wird auf einen logischen Kreis A6 gegeben, der zwei Ausgänge auf weist f die Aktivierung eines dieser "beiden ■ Ausgänge, d.h. also für den Pail, daß sich dort keine weitere Stelle mit 1-Einstellung befindet, bringt einen Flip-Flop V6 in seinen. 0-Zustand, während die Aktivierung des anderen Ausgangs, d.h. für den Fall, daß dort mindestens eine weitere auf 1 eingestellte Stelle vorhanden ist, den Flip-Flop in seinen Betriebszustand 1 bringt. In Stufe 411 wird der logische Kreis. A6 aktiviert und infolge der Tatsache, daß man kein Signal aus dem ODER-Kreis 001 erhält, wird der Flip-Flop V6 in seinen Betriebszustand 0 gebracht, wodurch bewirkt wird, daß die Adresse in der entsprechenden Stelle in dem sekundären Speicherbereich berechnet wird. Dies geschieht durch Übertragung des Inhalts von Register R1 in das Register AA nach Betätigung des 0-Ausgangs von Flip-Flop V6.
Ist andererseits der 1-Ausgang des Flip-Flop· V6 aktiviert worden, dann würde dies bedeuten, daß das Wort in Register R4 immer noch mindestens eine Stelle mit 1~Einstellung enthält und aus diesem Grunde würde die Stelle in dem sekundären Speieherbereich, die zu dem Wort gehört, nicht auf 0 eingestellt werden. Als eine Folge hiervon würde ein neuer Befehl aus dem 1-Ausgang des Flip-Flop V6 eingeleitet werden, wie dies durch das Bezugszeichen NI6 gekennzeichnet ist.
Die Adressenberechnung wird in Stufe 412 fortgesetzt, sobald der Eingang S-4 der arithmetischen Einheit AE aktiviert worden ist. Man erhält in dem Resultatregister AR,s BO · 2 plus 0Ö00 und in dem Register BOR wird die binäre Zahl 0010 gewonnen, wie dies ebenfalls aus der Figur zu ersehen ist. Die Konstante MO, d.h. B1 -BO · 2"4 , wird in Stufe 413 in das Register AA hineingelesen und im Anschluß daran wird der Eingang ADD der arithmetischen Einheit AE in Stufe 414 aktiviert. In dem Resultatregister wird der Wert B1 plus 00 gewonnen. Dieses Resultat wird in das Register R1 in Stufe 415 übertragen, wie man aus Fig. 4b ersieht. Das Wort in dem sekundären Speicherbereich, dessen Adresse in dem Register RI registriert
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worden ist, wird in den Stufen 416 bis 417 in das Register R4 hineingelesen. In der Stufe 418 wird die Stelle in dem Register R4j deren Index in dem Register BOR registriert ist, auf O eingestellt, nachdem dasjenige Gatter unter den Gattern AC1OO-AC115, welches einen Eingangszustand aufweist, der dem Inhalt von Register BOR entspricht, aktiviert worden ist. In den Stufen 419-420 wird der Inhalt in Register R4 in den Datenspeicher übertragen, wie dies in dem Datenspeicher DM in Pig.4a durch die Ziffer 420 zur Darstellung gebracht ist.
Hierauf beginnt der Computer das folgende Programm durchzuführen. Er fährt also beispielsweise fort, den Speicherbereich abzutasten, wie dies bei der Erläuterung der Mg. 3a und 3b beschrieben worden ist. In Fig. 4b ist dieser Vorgang mit NIX für die Stufe 421 angedeutet.
Die Einsparung von Zeit bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes im Vergleich mit herkömmlichen Methoden, die an Hand von Fig. 1 der Zeichnung erklärt worden ist, gilt für jedes der erläuterten Ausführungsbeispiele. Wird während eines Abtastvorgangs in einer Gruppe von Mitteln, d.h. in einer Gruppe von Stellen in einem Speicherbereich, der den Zustand des entsprechenden Mittels anzeigt, ein Fehler gefunden, dann wird ein Verfahren zur Fehleranalyse durchgeführt, welches unter anderen Funktionen einen Vergleich mit den registrierten Adressen an bereits festgestellte Fehler durchführt, um herauszufinden, ob der Fehler, der nunmehr angetroffen worden ist, ein völlig neuer Fehler ist.
Dies bedeutet, daß für denselben Fehler in einer Gruppe von Mitteln ein Verfahren zur Fehleranalyse jedesmal ausgeführt wird, wenn diese Gruppe abgetastet wird, solange, bis der Fehler beseitigt ist.
Um diese wiederholte Fehleranalyse für ein und denselben Fehler zu vermeiden, kann man einen sekundären Speicherbereich benutzen, wie dies im folgenden näher beschrieben werden soll.
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Jede Stelle in diesem sekundären Speicherbereich zeigt in diesem Falle an, ob eine entsprechende Gruppe von abzutastenden Elementen ein fehlerhaftes Element enthält. Der sekundäre Speicherbereich wird in diesem Falle Stelle um Stelle abgetastet und wenn kein Hinweis in einer Stelle vorhanden ist, der einen Fehler in der entsprechenden Gruppe von Elementen zur Anzeige bringt, dann wird die entsprechende Gruppe von Elementen abgetastet. Wird dagegen eine Anzeige angetroffen, die besagt, daß die entsprechende Gruppe von Elementen mindestens ein fehlerhaftes Element enthält, dann wird die entsprechende Gruppe von Elementen nicht abgetastet, vielmehr wird die Abtastung der Stellen in diesem sekundären Speicherbereich fortgesetzt.
Der Computer hat also bei diesem Beispiel Programme auf verschieden hohen Prioritätspegeln A, B oder C gemäß den Fig. 5a und 5b durchzuführen, abhängig von dem Grad der Dringlichkeit des entsprechenden durchzuführenden Programms. Das Verfahren wird mit Hilfe eines TIhrensignals periodisch unterbrochen, um die Durchführung des Programms auf dem Prioritätswege A von neuem zu beginnen. Ist die Tätigkeit auf dem Α-Pegel beendet, dann beginnt der Computer das Programm auf dem Pegel B9 welches beendet ist, bevor die Arbeit auf dem niedrigsten Prioritätspegel C beginnt. Die Durchführung des Programms auf den Pegel C wird dann bis zu der nächstfolgenden Uhrsignal-Unterbrechung fortgesetzt. Wird dagegen während der Abtastung ein fehlerhaftes Element angetroffen, dann beginnt der Computer sofort mit der Durchführung eines Verfahrens auf dem Fehlerpegel F mit höherer Priorität als derjenigen der drei Pegel für normale Arbeit A, B und C. Es wird also auf dem Pegel F ein Fehlerprogramm durchgeführt, wobei genau analysiert wird, wo sich der Fehler befindet und festgestellt wird, ob es sich bei dem Fehler um einen neuen Fehler handelt oder nicht; dabei wird ein Alarmsignal eingeschaltet, wenn es sich um einen neuen Fehler handelt und es wird eine Beschreibung des Fehlers ausgeschrieben.
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Angenommen, es wird ein Fehler während der Abtastung einer Anzahl von Elementen bei Abtastung auf dem Pegel C angetroffen. Wie bereits erwähnt, steigt der Computer auf den Fehlerpegel F an, sobald ein Fehler angetroffen wird und das Programm für die Fehleranalyse wird dann auf diesem Pegel durchgeführt. Übersteigt der Zeitbedarf zur Durchführung des gesamten Verfahrens der Fehleranalyse den Betrag von annähernd 200 Mikrosekunden und beträgt ein erstes Intervall, d.h. also die Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Uhrsignal-Unterbrechungen beispielsweise 10 Millisekunden, dann benötigt man 2 5» des primären Intervalls für das Verfahren zur Durchführung der Fehleranalyse. Das bedeutet, also, daß jedesmal, wenn das betreffende Element abgetastet wird, 2 $ des primären Intervalls für die Analyse des gleichen Fehlers benötigt werden, bis der Fehler beseitigt worden ist. Ein solches Verfahren ist in Fig.5a der Zeichnung schematisch dargestellt. Die betreffenden Elemente werden bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb eines jeden primären Intervalls abgetastet. Werden weitere Fehler innerhalb des gleichen primären Intervalls angetroffen, dann wird das Programm zur Fehleranalyse für jeden Fehler durchgeführt und die Analyse jedesmal ausgeführt, unabhängig davon, ob der Fehler neu ist oder nicht. Bei diesem Sachverhalt ist es also leicht zu verstehen, daß dieses Verfahren einen erheblichen unnötigen Zeitaufwand innerhalb des Computers erfordert.
Benutzt man dagegen erfindungsgemäß einen sekundären Speicherbereich, dann kann ohne weiteres das Ziel erreicht werden, daß ein Fehler nur dann analysiert wird, wenn er zum ersten Mal angetroffen wird. Beim erstmaligen Antreffen eines Fehlers in einer Gruppe von Elementen wird diese Tatsache in der entsprechenden Stelle in dem sekundären Bereich beispielsweise dadurch angezeigt, daß die Stelle am Ende dieses Programms zur Fehleranalyse (Punkt P in Fig. 5b) auf 1 eingestellt wird. Durch das Abtastprogramm werden in diesem Falle zunächst die Stellen in dem sekundären Speicherbereich abgetastet, um herauszufinden, ob eine Stelle, die einer Gruppe von Mitteln entspricht, auf 1
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eingestellt ist oder nicht, derart, daß beim Antreffen einer Stelle, die während des Abtastprozesses auf 1 eingestellt wird, die entsprechende Gruppe nicht abgetastet wird, wie dies in Verbindung mit Pig. 6 noch näher erläutert werden soll? wie in Fig. 5b zur Darstellung gebracht ist, verläuft das Abtastverfahren in den nachfolgenden primären Intervallen ohne daß die Gruppe abgetastet wird, die der !-Einstellung in dem sekundären Speicherbereich entspricht. '
In Fig. 6 der Zeichnung ist ein Blockschaltbild für ein Pro-gramm für Abtastgeräte dargestellt, d.h. im wesentlichen die Stellen, welche den tatsächlichen Betriebszustand des entsprechenden Elementes darstellen. In diesem Falle wird eine binäre 1 in dem sekundären Speicherbereich in einer Stelle registriert, die einer Gruppe von Elementen entspricht, wenn ein fehlerhaftes Element in der Gruppe entdeckt worden ist. Ist nun eine Stelle auf 1 eingestellt, dann wird die entsprechende Gruppe von Elementen nicht abgetastet, bis der Fehler beseitigt ist, wie dies im folgenden noch näher erklärt werden soll.
An Hand der Fig. 2a und 2b ist in den obigen Ausführungen ein Verfahren beschrieben, bei welchem ein■angetroffener Unterschied zwischen dem tatsächlichen Betriebszustand eines Leitungsrelais und dem Betriebszustand der entsprechenden Stelle in einem Speicherbereich sowohl in dem primären als auch in dem sekundären Speicherbereich eingetreten ist. An Hand der.Fig. soll nun erläutert werden, wie diese Differenz bzw. diese Änderung selektiv ausgewählt wird und auf welche Weise es möglich ist, zu vermeiden, daß ein Fehler, beispielsweise in einem Leitungsrelais, in mehreren aufeinanderfolgenden primären Intervallen durch Benutzung eines sekundären Speicherbereichs analysiert wird.
Stufe 1 ("INDEX") in Fig. 6 ist identisch mit der Stufe 302 in den Fig. 3a - 3b, d.h. der StartiMex eines Abtastverfahrens wird in ein Register übertragen. Ui nunzu vermeiden, daß
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ein Wort, welches nur als Startwort in dem sekundären Speicherbereich dient, wird eine 1 in Stufe 2 ("INDEX »INDEX -1") . von diesem Startindex abgezogen. Mit Hilfe des neuen Index wird dann die Adresse des entsprechenden Wortes in dem sekundären Speicherbereich in Stufe 3 ("ADR") auf eine ähnliche Weise wie bei den Stufen 303 - 310 in Pig..3a - 3b berechnet. Dasjenige Wort in dem sekundären Speicherbereich, welches mit Hilfe der berechneten Adresse ausgewählt worden ist, wird in Stufe 4 ("REG") in ein Register hineingelesen, beispielsweise in das Register R4 in Fig. 3a. In dem BIT-Verarbeitungsregister BOR wird die binäre Zahl 11.11 in Stufe 5 eingeschrieben("B0R = 1111"), so daß beim Abtasten sekundärer Worte aus 16 Bits die Abtastung immer mit der bedeutendsten binären Stelle des Wortes dadurch beginnt, daß der UND-Kreis AC115 in Fig. 3a aktiviert wird. In Stufe 6 ("BIT =1") wird die durch das Bit-Betätigungsregister BOR ausgewählte Stelle überprüft, um herauszufinden, ob die Stelle auf1 oder auf 0 eingestellt ist, d.h. ob mindestens ein Fehler in der entsprechenden Gruppe von Elementen registriert ist. Es sei zunächst angenommen, daß die ausgewählte Stelle auf 0 eingestellt ist. Dies bedeutet, daß die diesbezügliche Gruppe von Elementen fehlerfrei ist und daß die Abtastung stattfinden*kann. Die Abtastung der entsprechenden Gruppe von Elementen wird in diesem Falle in Stufe 7 ("RT = DS?") durchgeführt, die anzeigt, daß eine Kontrolltätigkeit durchgeführt worden ist, welche die Identität zwischen dem Betriebszustand in der Gruppe von Elementen und dem Betriebszustand in dem Speicherbereich in dem Datenspeicher betrifft. Besteht ein Unterschied zwischen diesen beiden Betriebszuständen, dann muß dieser Speicherbereich sofort in Übereinstimmung gebracht werden, entsprechend dem Betriebszustand in der diesbezüglichen Gruppe von Elementen, und zwar durch Ausführung eines Programms zur Herstellung der Übereinstimmung ("RT = DS" in Stufe 8), beispielsweise durch die Programme, die in Verbindung mit den Fig. 2a - 2b oder den Fig. 4a - 4b beschrieben worden sind. Hierauf wird der nächste Befehl weiterverarbeitet, der beispielsweise eine Berechnung des Elements zum Gegenstand hat, in welchem die Differenz gera-
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Λ . -34- .
de aufgefunden worden ist. Dies ist in Fig. 6 durch das Bezugszeichen NI gekennzeichnet. Wird andererseits in Stufe 7 keine Differenz festgestellt, dann wird von dem Inhalt des BIT-Betätigungsregisters BOR eine 1 subtrahiert, d.h. es wird die in der Bedeutung nächstfolgende Stelle in dem Register ausgewählt (Stufe 9, "BOR =* BOR-1"). Auf die gleiche Weise wird die Stelle, die hinsichtlich ihrer Bedeutung die nächstfolgende ist, in dem Register ausgewählt, wenn die in Stufe 6 ausgewählte Stelle auf 1 eingestellt ist, deh. wenn mindestens ein Element in der entsprechenden Gruppe von Elementen fehlerhaft ist. Auf diese Weise wird also eine Gruppe von Elementen, die ein fehlerhaftes Mittel enthält, nicht mit dem entsprechenden Wort in dem Speicherbereich verglichen, bevor nicht der Fehler beseitigt- ist. Das bedeutet aber nichts anderes, als daß man eine beträchtliche Abtastzeit eingespart hat. In Stufe 10 ("BOR-1 = -1?") wird geprüft, ob die Subtraktion in Stufe 9 einen Übertrag bewirkt oder nicht, d.h. ob tatsächlich alle Stellen in dem Wort abgetastet worden sind. Ergibt sich kein Übertrag, dann wird der Schritt in Stufe 6 nochmals durchgeführt und" die von dem neuen Inhalt von Register BOR ausgewählte Stelle wird abgetastet. Auf die gleiche Weise wird die Abtastung fortgesetzt, bis jede Stelle in dem Wort in diesem Register abgetastet worden ist. Ergibt die Subtraktion in Stufe 9 einen Übertrag, dann wird eine 1 von der in Stufe 3 berechneten Adresse abgezogen, so daß also ein neues Wort in dem sekundären Speicherbereich ausgewählt wird (Stufe 11, "ADR = ADR-1").Das neue ausgewählte Wort wird in Stufe 4 in das Register hineingelesen, worauf die Abtastung der Stellen des neuen Wortes durchgeführt wird. Das Verfahren muß fortgesetzt werden, bis sämtliche1 Stellen in dem sekundären Speicherbereich abgetastet worden sind.
Durch Benutzung eines sekundären Speicherbereichs zur Anzeige eines Fehlers in einer Gruppe von Elementen, wie dies oben beschrieben worden ist, ist es möglich, einen Fehler immer nur dann zu analysieren, wenn er zum ersten Mal angetroffen wird. Die 1-Einetellung einer Stelle in dem sekundären Speicherbe-
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reieh muß in diesem Falle nicht notwendigerweise in Verbindung mit einem Programm zur Fehleranalyse erfolgen, sondern kann -wie die Steuerung selektiver Abtastprogramme vorgenommen werden. Dann ist es möglich, bestimmte Elemente, also beispielsweise Leitungsrelais, in längeren Intervallen momentan abzutasten, um auf diese Weise eine momentane Verringerung der Arbeit des Computers zu erzielen.
Patentansprüche:
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Claims (2)

  1. -36- T 1000
    ■ Patentansprüche : .;
    Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers durch abgekürzte Adressenberechnung und zur Ausführung der Abtast- und Steuerfunktionen für unterschiedliche Elemente, beispielsweise die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz, wobei eine Änderung des Betriebszustandes in irgendeinem der unterschiedlichen Elemente in Form einer binären Information in einer Stelle angezeigt wird, die dem entsprechenden Element in einem Speicherbereich in einem Datenspeicher entspricht, und bei welchem der Computer die Stellen abtastet, die diesen Elementen entsprechen, um dasjenige Element zu identifizieren, welches die entsprechende Anzeige einleitet, derart, daß die Steuerfunktionen, die sich auf das entsprechende Element beziehen, ausgeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige für jedes der vorhandenen Elemente (Mittel) in mindestens zwei Speicherbereiche eingegeben wird-, wobei ein erster Speicherbereich mindestens eine Stelle für jedes der zugeordneten Mittel enthält und ein zweiter Speicherbereich mindestens eine Stelle für eine Gruppe von Stellen in dem ersten Speicherbereich enthält und ein fester Zusammenhang zwischen den Stellen in dem ersten und in dem zweiten Bereich besteht, der zum Ausdruck bringt, daß der Index einer Stelle in den zweiten Bereich durch Verschiebung des. Index einer Stelle in einer Gruppe von Stellen in dem ersten Bereich erhalten wird, und daß es sich um η Stellen handelt, wobei η eine gerade Zahl ist, derart, daß nach dem Abtasten (Abfragen) des zweiten Bereichs und beim Antreffen einer Anzeige in einer bestimmten Stelle die entsprechende Gruppe von Stellen in diesem ersten Bereich.dadurch ausgewählt wird, daß die Adresse, welche zu der Stelle in dem zweiten Bereich gehört, verschoben und eine erste Eonstante hinzugezählt wird, während beim Antreffen einer Stelle, die einem Verbindungselement entspricht, die anzeigt, daß der Betriebszustand der entsprechenden Stelle in dem ersten Bereich geändert werden muß, der Computer durch Verschiebung der Adresse, die zu der ersten Stelle in dem ersten
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    . 1SÖ2662
    i ■■"."■■■
    Bereich, gehört, und durch Hinzufügen einer zweiten Konstanten die Stelle in (kern zweiten Bereich auswählt, die der Gruppe von Stellen in dem- ersten Bereich entspricht,, land daß schließlich, die Ünderung in den zweiten Bereich, hineingelesen wird*
  2. 2. Anwendung, des Verfahrena nach Anspruch t zur Vermeidung der Abtastung: bestimmter Gruppen von Elementen,: beispielsweise zur Vermeidung der Abtast- und Steuerfunktionen für bestimmte Gruppen von Elementen,, die fehlerhafte Elemente enthalten, wobei der Zustand des entsprechenden Elements in dem ersten Speicherbereich in einer Gruppe von Stellen angezeigt, wird, die einer Gruppe von Elementen entspricht., dadurch gekennzeichnet,, daß Jede Stelle in dem zweiten Speicherbereich in Form einer binären Information anzeigt,, ob die entsprechende Gruppe von Stellen in dem ersten Bereich abgetastet werden soll oder nicht, und daß die Abtastung des zweiten Bereichs Stelle um Stelle erfolgt, derart,, daß in Abhängigkeit von dem binären Inhalt der entsprechenden Stelle, in dem zweiten Bereich der* Computer abwechselnd die entsprechende Gruppe von Stellen in dem ersten Bereich abtastet; ader aber die Abtastung dieser Gruppe in dem ersten Bereich verhindert, dab ei aber selbsttätig mit der Abtastung des zweiten Bereichs fortfährt«
    3« ¥er£ahren> naehi Anspruch 1ir dadoirett gekennzeichnet; r daß die Verschiebung des Index in dent ersten Bereich um η Stellen die Verachteibung: dieses? Index um vier Stellen nach rechts in s;ich schließt;»
    4·* Verfahren nacht Anspruch f* dadurch gekennzeichnet, daß die erst© Konstante gleichibedeutend ist mit der Basisadresse des ersten Bereichs· r vermindert; um die Basisadresse des um vier Stellen nach links? verschobenen; zp©it;en Berelcihs-.
    5* Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnetff daß die zweite Konstante gleich der Basisadresse des zweiten Bereichs vermindert um die Baslsadresse de» um vier Stellen nach rechts verschobenen ersten Bereichs 1st*
    T tOQO
DE19691902662 1968-02-07 1969-01-16 Verfahren zur Verringerung der Arbeit eines Computers,der ein System zusammenarbeitender Mittel steuert,beispielsweise die Verbindungselemente in einem Fernmeldenetz Pending DE1902662A1 (de)

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