DE1900465A1 - Segeloese aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausuebung des Einsetzverfahrens - Google Patents

Segeloese aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausuebung des Einsetzverfahrens

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DE1900465A1
DE1900465A1 DE19691900465 DE1900465A DE1900465A1 DE 1900465 A1 DE1900465 A1 DE 1900465A1 DE 19691900465 DE19691900465 DE 19691900465 DE 1900465 A DE1900465 A DE 1900465A DE 1900465 A1 DE1900465 A1 DE 1900465A1
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Peter Nawrath
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/005Hand implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Titel: Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens Anwendungs- Das Anwendungsgebiet der Segelöse aus Kunststoff ist gebiet: das Gleiche welches bisher den Segelösen aus Metall vorbehalten ist, beispielsweise tu Bereich der Herstellung von Zeltplanen aller Art, insbesondere der Planen für Lastkraftwagen.
  • Zweck: Zweck der Erfindung ist die Steigerung der Wirtschaftlichkeit und der technischen Qualität der mit Segelösen zu versehenen Erzeugnisse.
  • Stand der Der Vorschlag, bei der Herstellung von Segelösen, an Technik utt Fundstellen: liegend und bekannt, zumal es Kunststoffe gibt deren Eignung für diesen Zweck im Prinzip nicht bestritten werden kann. Schnürsenkel- und Etikettenösen werden bereits in der gleichen Form der Metallösen hergestellt und eingesetzt. Im Größenbereich der Segelösen führt ein einfacher Austausch von Metall gegen Kunststoff zu keinen brauchbaren Ergebnis, wegen das Einsetzen der Segelöse aus Kunststoff mit den gleichen Mitteln durchgeführt wird mit denen Segelösen aus Metall eingesetzt werden. Die Segelöse aus Metall wird bekanntlich,durch Umbörtelung des Ösenhalses, um Zeltplanstoff festgeklemmt. Der Hals einer Segelöse aus Kunststoff lässt sich mit den gleichen Mittel nicht umbörteln und wenn dies d@ch mit entsprechend kalt verformbaren Kunststoffe gelänge, wäre ein ausreichend fester Sitz im Zeltplanstoff,mangels ausreichender und beständiger Klemmspannung nicht erreichbar. Aus diesem Grunde sind verschiedene Segelösen aus Kunststoff vorgeschlagen werden die aus zwei, miteinander verschraubbaren oder ineinander einsprengbaren Teilen bestehen. Da aber auch diese Segelösen aus Kunststoff nicht ausreichend fest im Zeltplanstoff zu befestigen sind wurde vorgeschlagen, die Segelöse mit Metallteilen zu armieren, wie dies beispielsweise in den USA- Patentschriften Nr. 2 562 005 und Nr.2 995 339 sowie in der deutschen Patentschrift Nr. 1 t97 598 beschrieben ist.
  • Kritik des Die bisher bekannten Segelösen aus Kunststoff haben sich Standes der nicht bewährt und zwar deshalb, weil ein fester Sitz Technik: ohne verteuernden Hilfsmittel wie Armierungen und Kleber nicht zu erreichen war, und vor allen Dingen deshalb nicht, weil das Einsetzverfahren umständlicher ist als das Einsetzverfahren für Segelösen aus Metall, die einfach in das eingestandes Loch des Segeltuches eingesteckt und mit einem Döpper umgebörtelt werden.
  • Aufgabe: Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grund, eine Segelöse aus Kunststoff zu schaffen, die ohne Armierung, in der gleichen einfachen Weise um Segeltuch befestigt werden kann wie die Segelöse aus Metall.
  • Lösung: Die Aufgabe wird zunächst, erfindungsgemäß, in der Weise gelöst, daß die Umbörtelung des Ösenhalses bei Anwesenheit von Wärme durchgeführt wird. Das Börtelwerkzeug ist dabei so weit erwärmt, daß der Ösenhals weichplastisch wird und in diesem Zustand leicht zu verformen ist. Dabei wird erfindungsgemäß verhindert, daß der w##chplastische Kunststoff am Börtelwerkzeug hängen bleibt, und zwar dadurch, daß das Börtelwerkzeug aus einem dünnwandigen Formring und einen Heisstempel besteht. Mit dem dünnwandigen Formring wird in der Weise verfahren, daß derselbe auf den Ösenhals gelegt wird, wobei ein Hals des Formringes in den Ösenhals hineinragt. Der Heizstempel wird dann auf den dünnwandigen Formring gestellt der sich sofort erwärmt und den Ösenhals, entsprechend der Formgebung des Formringes verformt. Dabei verschweißt sich der verformte Ösenhals mit dem umliegenden Ösenring, oder direkt mit dem Zeltplanstoff, wenn die Segelösen nur einteilig ist und auf den Ösenring versichtet wird.
  • Nach dem Börtel-und Schweißvorgang wird der Heizstempel, abgehoben, wobei der dünnwandige Formring bis zu seiner raschen Abkühlung auf dem umgebörtelten und verschweißten Ösenhals liegen bleibt. Nachdem sich der Formring abgekühlt hat, lässt er sich ohne Kraftaufwand von der festgeschweißten Öse abheben.
  • Weitere Obgleich sich der dünnwandige Poruring in kurzer Zeit Ausgeabkühlt und abheben lässt, kann die Abkühlzeit durch staltung der Erfin- die Zuführung von Blasluft verkürzt werden, wie die dung: Blasluft auch dazu benutzt werden kann, den Formring von der verschweißten Öse abzuworden. Dazu ist der Formring erfindungsgemäß ausgebildet, indem er mit einen Bund versehen ist unter den sich die Blasluft staut. Der Formring gibt der Luf@tstauung nach, sobald die Abkühlung den Grad erreicht bat bei den er sich von der Öse löst. Um die, durch die Verschweißung zwischen der Öse und den Zeltplanstoff hergestellte Verbindung noch su intensivieren, oind auf der vorgeformten Fläche der Segelöse aus Kunststoff Höcker angeformt die, unerweicht, in den Zeltplanstoff eindringen. Des weiteren sind für den umzubörtelnden Ösenhals verdünnte Zonen vorgesehen, die bei der Wärmeeinwirkung dünnflüssig werden. Je nach Ausführungsform der Segelöse aus Kunststoff, kann die Umbörtelung des Ösenhalses auf einer glatten Unterlage oder auf einen Ösenbett vorgenommen werden, welches den nicht zu verformenden Teil der Öse aufnimmt. Dieses Ösenbett kann auch ein zweiter Formring sein der kalt bleiben oder auch erwärmt werden kann, womit eine zweiseitige Verschweißung der Öse mit dem Zeltplanstoff erreicht wird.
  • Durch die Einlage des nicht zu verformenden Teiles der Öse in ein Ösenbett wird erfindungsgemäß eine Begrenzung des Verformungsweges erreicht.
  • Beschrei- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindungsgemäßen Segelbung mehreöse und der Einrichtung zur Ausübung des Einsetzverrer Ausführungs- fahrens werden im folgenden näher beschrieben: beispiele: Es zeigen: Fig. 1 Schnitt durch den Deckring einer zweiteiligen Segelöse aus Kunststoff.
  • Pig. 2 Schnitt durch den au verformenden Teil einer Segelöse aus Kunststoff.
  • Fig.3 Schnitt durch eine eingesteckte, zweiteilige Segelöse gelegten Kunststoff mit einen, auf den Ösenhals gelegten Formring Fig.4 Schnitt durch eine zweiteilige, in den Zeltplanstoff eingesetzten Segelöse mit umgebörtelten Ösenhals und den darauf liegenden Formring mit darauf stehenden Heizstempel.
  • Fig.5 Schnitt durch eine umgebörtelte, einteilige Segelöse mit dem darauf liegenden, die Umbörtelung vollziehenden Formring.
  • Pig.6 Schnitt durch einen Formring itt einen, in der Bohrung befindlichen Luftstaubund.
  • Fig.7 Schnitt durch eine einteilige, in einem Ösenbett liegende, umgebörtelten Segelöse mit dem darauf liegenden, die Umbörtelung und Verschweißung durchführenden Formring.
  • Fig.8 Schnitt durch eine einteilige, in einem Formring liegenden Segelöse wobei der, ein Ösenbett bildende Formring auf einem Heizstempel liegt und auf der Segelöse ein zweiter Formring liegt auf den ein Heizstempel steht.
  • Die erfindungsgemäße Segelöse aus Kunststoff kann zweiteilig oder auch einteilig sein. Im Falle der Zweiteiligkeit besteht sie aus dem Ösenbalsteil (1) gemäß Fig.2 und dem Ösenring (2) gemäß Fig.1. Das Wesentliche an der erfindungsgemäßen Formgebung sind die Schmelzspitzenhöcker (3) an den Ösenauflageflächen, die in der Zeichning als umlaufende Rillen dargestellt sind, sowie eine oder mehrere verdünnten Zonen (4) am Ösenhals, bezw.
  • an den Stellen die durch Wärme verformt werden. Die verdünnte Zone (4) am Ösenhals ist auf Fig.2 als konischer Auslauf dargestellt, und kann aber auch andere Konturen aufweisen. Fig.3 zeigt das Ösenhalsteil (1), durchgesteckt durch das entsprechende Loch in der Zeltplane (9) und um das Ösenhalsteil (1) ist der Ösenring (2) gesteckt. In das Ösenhalsteil hinein ragt der Formringhals (7) des Formringes (5) mit dem Formringhohlraum (6). Die Fig.3 zeigt weiter, daß die Schmelzspitzenhöcker (3) auf verschiedenen Kreislinien liegen wodurch der mechanische Widerstand gegen eine Verschiebung des, zwischen den Schnelzspitzenhöcker liegenden Zeltplanstoffes erhöht wird. Ansonsten sollen die leicht schnelzbaren Spitzen der Schnelzspitzenhöcker, in nicht erweichten Zustand, in das Zeltplangewebe eindringen und dann durch Einwirkung von Wärme und Druck plastisiert und verformt werden. Die gegen den Zeltplanstoff (9) anliegenden Ösenflächen bilden durch eine leichte Konizität einen Hohlraum (@) der zur Aufnahme von Klebemassen dient und zwar für den Fall, daß die Schmelzspitzenhöcker (3) für besondere Belastungsfällen den Zeltplanstoff (9) nicht ausreichend festhalten. Gemäß Fig.4 steht der Heizstempel (11) mit seiner flachen Standfläche auf dem Formring (5) der sich unter Einwirkung der Heizstempelwärme und des Heizstempelgewichtes, den Ösenhals erweichend und verformend, soweit gesenkt hat, daß der Formringhohlraum (6) von der verformten Masse des Ösenhalses gefüllt ist und der äußere Formringrand die Oberfläche des Ösenringes berührt. Bei diesem Vorgang ist die verdünnte Zone (4) des Ösenhalses bis zum Formringrand gewandort und wird unter den Formringrand an den Ösenring (2) geschweißt. Bei ausreichender Wärmeeinwirkung kann die Verschweißu8ng des erweichten und ungebörtelten Ösenhalses auch an den übrigen Berührungsstellen mit dem Ösenring eintreten. Durch die anwesende Wärme kann ein wärmeaushärtender Kleber das so geformte Gebilde zu einem festen Block verbinden. Bei einer einteiligen Segelöse aus Kunststoff, die nur aus den Ösenhalsteil (1) gemäß Fig.2 besteht, wird der Ösenhals in der gleichen Weise wie beschrieben erweicht und verformt und statt mit dem Ösenring, direkt mit dem Zeltplanstoff verschweißt, wie dies Fig.5 zeigt. Dabei ist es zweckmäßig, den Durchmesser der Zeltplanlochung enger zu halten als den äußeren Durchmesser des Ösenhalses, da der überschüssige Zeltplanstoff in die erweichte Masse des ungebörtelten Ösenhalses ausweicht und ein @@st (14) bildet in den der Zeltplanstoff (9) festgehalten wird. Wenn der, mit den elektrischen Heizband (12) erhitzte Heizstempel (11) von Formring abgenommen wird erhaltet der dünnwendige Formring in mehr kurzer Zeit und kann abgehoben werden und hinterlässt dabei die fertig umgebörtelte und im Zeltplanstoff eingeformte Segelöse, die mit dem Zeltplanstoff teils reich mechanisch und teils durch Verschweißung verbunden ist.
  • Da eine einteilige, in Zeltplanstoff verschweißte, Segelöse aus Kunststoff keine geringere Festigkeitseigenschaften aufzuweisen hat alseine zweiteilige Segelöse aus Kunststoff, vielmehr noch fester mit dem Zeltplanstoff zu verschweißen ist, wird bei der nach-Beschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Mittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens von einer einteiligen Segelöse aus Kunststoff ausgegangen, deren vorgefortmte Berührungsfläche mit dem Segeltuch,keine hohlraumbildende Neigung zeigt, im Gegensatz zur zweiteiligen Segelöse gemäß Fig.1 und 2. Wie Fig.7 zeigt, liegt die fertig eingesetzte Segelöse zwischen den Ösenbett (18) und dem Formring (5) wobei der im Ösenbettformraum (20) liegender Ösenteil,vorgeformt, den gleichen Querschnitt zeigt wie der Querschnitt des Formringhohlraumes (6) in den der erweichte Ösenhals der einteiligen Segelöse, wie beschrieben, durch Wärme und Druck eingeformt wird. Wenn der Formring, wie in Falle der Erfindung, aus Kupfer gefertigt ist, so ist seine Wärmeleitfähigkeithoch genug um die von Heizstempel empfangene Wärmemänge an einen kurzen Luftstoß abzugeben, der,bei einer Ausbildung des Formringes gemäß Fig.6,den Formring zum frühmöglichsten Zeitpunkt von der fertig eingesetzten Segelöse dadurch abhoht, daß die Blasluft aus der Blasdüse (22) sich in Blasraum (17) unter dem ÖsFormringbund (1@) st@@t. Bei der Verwendung des Ösenbettes ergibt sich eine Begrenzung des Formweges, da der Formringrand (16) sich auf dem Ösenbettrand (24) legt und der richtige Abstand dieser beiden Ränder durch das dazwiecken liegende Segeltuch gegeben ist. Bei Vernicht auf die Formwegbegrenzung bedarf es zur Einsetzung der einteiliegen Segelöse aus Kunststoff keines Formbettes, wie dies bei der Einsetzung der zweiteiligen Segelöse zu schon Fig.3, 4. beliebigen Unterlage vollsichbar ist. Die Ziffer (10) soll auf eine beliebige Unterlage hinwiesen, die selberverständlich als feste Unterlage gedacht ist.
  • Um eine allseitige Verschweißung der Segelöse aus Kunststoff mit dem Zeltplanstoff zu erreichen, können erfindungsgemäß 2 Heizstempel verwendet werden wie dies Fig.8 veranschaulicht. Dabei ist aber ein zweiter Formring (19) zu verwenden, der sich nach vollzogener Aufheizung und Ösenbörteilung erst wieder abkühlt, wenn beide Formringe von den Heizstempeln getrennt sind. Der zweite und untere Heizstempel(21) steht auf einer Isolierplatte (23). Auch im Falle der zweiseitigen Beheizung und Verwendung von 2 Formringen wird die gleiche Vorgeformte Segelöse aus Kunststoff verwendet wie bereits beschrieben, jedoch ist es auch möglich auf diese Weise ein Rohrabschnitt zur fertig eingesetzten Zeltplanöse zu verformen.
  • Bei allem aufgezeitigen Möglichkeiten der Einsetzung von ein- und zweiteiliger Segelösen aus Kunststoff ist es durchführbar in den Formringhohlraum passenden Ringe aus Kunststoff für den Fall einzulegen, daß der Ösenhals wegen mehrerer Zeltplanlagen zu wenig umbörtelbares Material hergibt. Diese Zusatzringe verbinden sich mit dem Ösenhalsmaterial und so füllt sich dann der Formringhohlraum, was erfindungsgemäß erreicht werden sofl.
  • Erzielbare Die beschriebene Segelöse aus Kunststoff und die Vorteile: Mittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens ermöglichen nicht nur die Anwendung neuer Techniken bei der Konfektionierung von Zeltplanen und ähnlichen Erzeugnissen, beispielsweise so schmale Lochrandeinfassungen bei ausreichend festen Sitz herzustellen wie sie in Metall nicht möglich sind, sondern ermöglichen ohne Ein@uße von Sicherheit und Qualität eine derart erhebliche Kostenpenkung die bei der Verwendung von Metallösen nicht erreicht werden kann.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe, ein oder zweiteilig, an den, mit dem Segeltuch in Berührung kommenden Flächen Möcker aufweisen und das umzubörtelnde Teil verdünnte Zonen aufweist die in einem Formring durch Einwirkung von Wärme aufgeschmolzen, verformt und an das zweite Ösenteil oder an den Zeltplanstoff angeschweißt werden, was teilweise auch mit den ganzen, umzubörtelden Ösenhals geschicht, wobei die den Formring mitgegebene Wärme von einen Meisstempel stammt, dessen flache Standfläche die Verwendung für mehrere Formringgrößen und Formringformen zulässt.
2. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Lochwerkzeug einen kleineren Lochdurchmesser im Zeltplanstoff erzeugt als der Durchmesser des umzubörtelnden aufweist.
3. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens gemäß Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Formring mit einem Formringhals versehen ist der mindestens die Höhe der fertig ungebörtelten Segelöse aus Kunststoff aufweist.
4. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens gemäß Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Börtelweg des Fermringes durch den Fermringrand begrenzt wird.
5. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens gemäß Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Segelöse mit 2 Formringen umgebörtelt, verformt und versehweißt wird wobei zwei Heisstempel verwendet werden.
6. Segelöse aus Kunststoff und Hilfsmittel zur Ausübung des Einsetzverfahrens gemäß Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Formring einen Innenbund trägt der so geformt ist, daß bei Einblasen von Druckluft ein Luft-Stauraum entsteht, der den erkalteten Formring von der Öse abdrückt.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080697A1 (de) * 1981-11-26 1983-06-08 Nippon Notion Kogyo Co., Ltd. Öse
WO2015003087A1 (en) * 2013-07-02 2015-01-08 Patagonia, Inc. Apparatus and method for thermally bonding grommets to fabric

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