DE1900001A1 - Verfahren zum Verzieren von Werkstucken,insbesondere Moebelteilen - Google Patents

Verfahren zum Verzieren von Werkstucken,insbesondere Moebelteilen

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DE1900001A1
DE1900001A1 DE19691900001 DE1900001A DE1900001A1 DE 1900001 A1 DE1900001 A1 DE 1900001A1 DE 19691900001 DE19691900001 DE 19691900001 DE 1900001 A DE1900001 A DE 1900001A DE 1900001 A1 DE1900001 A1 DE 1900001A1
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DE
Germany
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plastic
mold
furniture
hardened
workpiece surface
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DE19691900001
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English (en)
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Kuehnhenrich Paul Heinr
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RHEINISCHE ZIERLEISTENFABRIK S
Original Assignee
RHEINISCHE ZIERLEISTENFABRIK S
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/20Applying plastic materials and superficially modelling the surface of these materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/18Applying ornamental structures, e.g. shaped bodies consisting of plastic material

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verzieren von WerkstUckflächen, insbesondere Möbelteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verzieren von Werkstiickflächen, insbesondere Mbbelteilen mit Zierkörpern aus Kunststoff, vorzugsweise Zierleisten.
  • Es ist bekannt, Zierkörper, wie zum Beispiel Zierleisten aus Kunststoff in Gießformen herzustellen, anschließend nach dem aushärten des Kunststoffes die fertigen Zierkörper aus der Porm zu nehmen und sie dann rtckseitig planzuschleifen, damit sie mittels Leim, Kleber oder Klebebänder auf beispielsweise Nöbelteilen, wie Schranktüren, Schubladen usw., befestigt werden können.
  • Dieses Verfahren zum Verzieren von Werkstückflächen ist außerordentlich umständlich, insbesondere bereitet das Planschleifen der RUckflächen der fertigen Zierkörper erhebliche Schwierigkeiten und ist relativ kostenaufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verzieren von Werkstückflächen, insbesondere Nöbelteilen zu schaffen, das ohne die bisher erforderlichen vielen Verfahrensschritte auskommt. Sie geht dabei von dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Zierwörpern, insbesondere Zierleisten aus, bei dem ein zunächst gießfähiger oder spritzfähiger und in diesem Zustand auch klebefähiger Kunststoff in eine Gießform oder Spritzform eingebracht und nach dem Aushärten, d.h. Verfestigen, aus der Form herausgenommen wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß noch während der Fließsähigkeits- und damit auch Klebefähigkeitsphase des Kunststoffes die zu verzierende Werkstückfläche auf die Form aufgelegt und solange auf dieser belassen wird, bis der Kunststoff soweit ausgehärtet ist, daß er formstabil bleibt und fest mit der Werkstückfläche verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Eunststoff auf Polyurethanbasis oder Phenolbasis verwendet, da derartige Kunststoffe während des Aushärtungsprozesaes nicht schrumpfen. Insbesondere ist dabei an die Verwendung von geschäumten Kunststoffen dieser Art gedacht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kunststoff mit Füllmaterial vermischt wird 7 wobei zw kmäßig der Eunstatoffanteil kleiner als der Fullstoffanteil ist. duf diese Weise werden die herzustellenden Zierkörper erheblich billiger.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schematisch gehaltenen Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine Gießform in Draufsicht, Fig. 2 die gleiche Gießform im Querschnitt, Fig. 3 die Gießform im Längsschnitt mit eingefülltem Kunststoff, Fig. 4 die Gießform im Querschnitt mit der aufgelegten, su versierenden Werkstückplatte und Fig. 5 ebenfalls im Querschnitt die Gießform und die abgehobene verziert Werkstückplatte.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 weist die leere Gießform 1 eine kranzartige Vertiefung 2 auf, in die, wie aus Fig. 3 ersichtlich, Kunststoff 3 eingebracht wird. In der Fig. 3 ist die Einbringung soheutisoh durch die angedeutete Gießttille 4, aus der der kunststoff 3 herausfließt, angedeutet.
  • Auf die eo vorbereitete Gießform 1 wird eine Werkstückplatte 5, beispielsweise ein Schubladenvorderstück, mit ihrer zu versiedenden Fläche 5a aufgelegt und mittels Zwingen 6 auf die Gießform 1 aufgepreßt. Der noch klebefähige Kunststoff 3 geht dadurch eine Verbindung mit der Werkstuckplatte 5 ein. Nach dem ausharten des Kunststoffes kann die Werkstückplatte 5 abgehoben werden, wobei der entsprechend der kranzartigen Vertiefung 2 als Zierkörper 7 geformte Kunststoff 3 fest mit der Werkstückplatte 5 verbunden ist.

Claims (5)

.P a t e n t a n 5 p r Ii c h e
1. Verfahren zum Verzieren von Werksttickflächen, insbesondere Möbelteilen, mit Zierkörpern aus Kunststoff, bei dem der zunächst gießfähige und in diesem Zustand auch klebefähige Kunststoff in eine Gießform eingebracht und nach dem Aushärten, d.h. Verfestigen, aus der Form herausgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß noch während der Fließfähigkeits-und damit auch Klebefähigkeitsphase des Kunststoffes (3) die zu verzierende WerkstUckfläche (5a) auf die Form (1) aufgelegt und solange auf dieser belassen wird, bis der gunststoff (3) soweit ausgehärtet ist, daß er formstabil bleibt und fest mit der Werkstückfläche (5a) verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EunststofX auf Polyurethanbasis, Polyesterbasis, Novedurbasis oder Phenolbasis verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß geschäumte Kunststoffe verwendet werden.
4. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit Füllmaterial vermischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gunstetoffanteil kleiner als der Büllstoffanteil ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002680A1 (en) * 1983-01-05 1984-07-19 John J Bogan Method of integrally bonding a radiation shielding and thermally conductive gasket to a surface and article fabricated by same
US4662967A (en) * 1983-01-05 1987-05-05 Bogan John J Method of making a gasket for an electronics enclosure to help keep out electrical interference

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WO1984002680A1 (en) * 1983-01-05 1984-07-19 John J Bogan Method of integrally bonding a radiation shielding and thermally conductive gasket to a surface and article fabricated by same
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