DE1898119U - Tuerblatt aus kunstharz. - Google Patents

Tuerblatt aus kunstharz.

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DE1898119U
DE1898119U DE1964ST017299 DEST017299U DE1898119U DE 1898119 U DE1898119 U DE 1898119U DE 1964ST017299 DE1964ST017299 DE 1964ST017299 DE ST017299 U DEST017299 U DE ST017299U DE 1898119 U DE1898119 U DE 1898119U
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plate
door leaf
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trough
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DE1964ST017299
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Description

8HI05197G-USJ4
STAHfDAED ELEKTRIK LORENZ AG
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str.. ^2
SEL/Reg. 10355 GM
F. Ludewig ^f
Türblatt aus Kunstharz
Es ist bekannt, Türblätter aus Kunstharz herzustellen, die den Vorteil haben, daß die Fabrikation für große Stückzahlen sehr billig ist und die einzelnen Türen untereinander nur geringe Toleranzen aufweisen. Die Neuerung bezieht sich auf ein Türblatt aus Kunstharz, bei dessen Herstellung neben der Kostenersparnis auch auf ein leichtes Gewicht Wert gelegt wird. Dieses Türblatt soll besonders zum Verschließen von Behältern oder Gestellen dienen, in denen elektrische Geräte und Anlagen untergebracht sind. Die bekannten Türblätter genügen den gestellten Anforderungen nicht vollkommen und es wird durch die Neuerung eine weitere Verringerung der Kosten und des Gewichtes erzielt. Wesentlich für die Kostenverringerung ist der Umstand, daß die Oberfläche des Türblattes keiner nachträglichen Behandlung bedarf, insbesondere keine Lackschicht erhält.
Gemäß der Neuerung besteht das Türblatt aus einer Platte und einem Versteifungselement, wobei die Platte durch Umbiegen der Kante wannenförmig ausgebildet ist und das Versteifungselement eine zweite Platte mit wabenartig angeordneten Erhöhungen im Ausmaß annähernd der Dicke des Türblattes bzw. der Höhe der Kanten ist und an ihrer Unterseite mit der Innenseite der wannenförmigen ersten Platte verbunden ist« Das Verbinden erfolgt zweckmäßig durch Kleben oder Schweißen. Die Erhöhungen der zweiten Platte können beliebiger Art sein. Es empfiehlt sich jedoch, .sie in Form von Pyramiden, Kegeln oder Kalotten bzw. von Pyramiden-, Kalottenoder Kegelstümpfen auszuführen.
Aus ästethischen Gründen oder zur Verhinderung der Staubablagerung kann die wannenförmige Platte an der offenen Seite mit einer dritten, zweckmäßig dünneren Platte abgedeckt sein. Die Armaturen zum Halten des Türblattes in einer Zarge und zum Verschließen werden mit metallischen Versteifungselementen verschraubt oder vernietet« .die an. dj&r Iixtienseite
Sdt/P - 2 -
der wannenförmigen Platte angeordnet sind. Die Plattenwandung liegt hierbei zweckmäßig zwischen diesen Versteifungselementen und dem Befestigungsorgan der Armaturen. Die Metallteile können aber auch an die Plattenwänduhg geklebt werden,
In der Zeichnung·ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar If^ zeigt
Figur 1 ein Türblatt von der Vorderseite,
Figur 2 ein Türblatt von der Rückseite, jedoch ohne die mögliche Abdeckung,
IQ Figur 3 die Vergrößerung eines Ausschnittes der Ansicht von Figur 2 und Figur k- einen Schnitt durch die Ansicht von Figur 3·
Die Platte 1 ist an den Kanten umgebogen, so daß sich Ränder 2 ergeben. In den so gebildeten Raum ist die Platte 3 eingelegt, die wabenartig angeordnete Erhöhungen 4 besitzt. Im gezeigten Beispiel besitzen diese Erhöhungen die Form von Pyramidenstümpfen mit rechteckiger Grundfläche. An den Stellen, an denen die Halterungsarmaturen 5 befestigt werden, sind an der Innenseite des Randes Winkelschienen 6 eingeligt, die eine Versteifung bewirken. Eine ähnliche Winkelschiene befindet sich auch an der Stelle, an der das Schloß ? angebracht werden soll. In Figur k ist die Abdeckplatte 8 zu sehen.
Ein Türblatt entsprechend den Merkmalen der Neuerung besitzt ein sehr geringes Gewicht, ohne dabei der nötigen Stabilität zu entbehren. Die Farbe der Außenfläche kann durch die Wahl der geeigneten Ausgangsmaterialien bestimmt werden.
Anlagen;
5 Schutzansprüche
2 Bl. zeichnungen (k Fig.) SEL 10355 GM

Claims (1)

1976-11.5.64
|, Schutzansprüche
ζ 1. Türblatt aus Kunstharz, insbesondere für schrankähnliche Gestelle
'1M oder Behälter von elektrischen Geräten aus einer Platte und eineiii
f Versteifungselement aus thermoplastischem Kunststoff, dadurch ge-*
bv. kennzeichnet, daß die Platte durch Umbiegen der Kanten wannenförmig
■ ausgebildet ist, und das Versteifungselement eine zweite Platte mit
ν in wabenartig angeordneten Erhöhungen mit dem Ausmaß annähernd der
ί Dicke des Türblattes bzw. der Höhe der Kanten ist und an ihrer Tlnter-
*; seite mit der Innenseite der wannenförmigen ersten Platte, beispiels-
f- ._. weise durch Kleben oder Schweißen verbunden ist.
;, 2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen ■ Pyramiden oder Pyramidenstümpfen ähnlich sind.
J. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen Kegeln, Kalotten oder Kegel- bzw. Kalottenstümpfen ähnlich sind.
ι k. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der v. wannenförmigen ersten Platte gebildete und die zweite, mit den Erhöhungen versehene Platte aufnehmende Raum von einer dritten, zweckmäßig dünnen Platte bedeckt ist.
5· Türblatt nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturen für Halterung und Verschließen der Tür mit metallischen Verstärkungselementen, die an der Innenseite der wannenförmigen Platte angeordnet sind, durch diese Platte hindurch verschraubt, vernietet oder daß sowohl die Verstärkungselemente als auch die Armaturen an die Platten geklebt sind.
SEL 10355 GM den 11. Mai 1964
DE1964ST017299 1964-05-11 1964-05-11 Tuerblatt aus kunstharz. Expired DE1898119U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005176A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-22 Heinrich Willi Rosemeier Noppenfolie fuer das bauwesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005176A1 (de) * 1990-02-19 1991-08-22 Heinrich Willi Rosemeier Noppenfolie fuer das bauwesen

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