DE1890666U - Installationsvorrichtung fuer den elektrischen deckenanschluss einer oder mehrerer haengeleuchten. - Google Patents

Description

Installationsvorrichtung für den elektrischen Leckenanschluss einer oder mehrerer Hängeleuchten.

Hängeleuchte!! werden heute vielfach "beispielsweise zur Beleuchtung von Sitzecken oder Arbeitsplätzen an Stellen der Decke angehängt, wo sich kein elektrischer Deckenanschluss befindet, ,uus diesem Grunde muss das Leuchtenkabel von der .aufhängesteile frei zu einem in der ilahe gelegenen Deckenanschluss ;efdhrt und dort elektrisch angeschlossen werden. Bisher kennt man noch keine elektrische Installationsvorrichtung, um derartige frei hängende Leuchtenkabel zu mehreren in einer befriedigenden "./eise und vor allen fingen unter Zugentlastung elektrisch an dem ba-nseitigen Deckenanschluss anzubringen.

In G-estalt der vorliesenden ileueruns bietet sich erstmalig der Fachwelt ein Mittel zur Befriedigung des vorgenannten Bedürfnisses.

Patentanwalt Q

Blatt .A zum Brief vom

Dipl.-ing. H. Fritz

.ά der !Teuerung ist eine Installationsvorrichtung für den elektrischen Deckenanschluis einer oder mehrerer Hänseleuchten, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise runde,

oder anderem Material
aus Kunststoff/bestehende, flache Dose, die mit ihrer uberseite an cer Decke über dem bauseitigen imschlußkabel anbringbar ist, wobei dieses durch eine zentrische -.ffnung der Dosenoberseite eintritt, und die an ihrer Unterseite durch einen vorzugsweise aufscnra-obbaren Deckel verschlossen ist, und die weiter an ihrer Seitenwand eine oder mexirere Öffnungen besitzt, durch welche die einzelnen Leuchtenkabel zum .anschluss an das ba-nseitige Kabel parallel zur Decke

o^v

eingeführt sind, wobei im Dosenin-.ern für jedes -^euchtenkabel ein gegenüber der Sintrittsöffnung versetzter Steg vorgesehen ist, um welchen das Kabel zwecks Zugentlastung he ruBig e f uhr t ist.

Der Gegenstand, der leuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in seiner anwendung und detaillierten Darstellung näher erlaut e rt.

Äöb. 1 veranschaulicht die anwendung des Heuerungs-

gegenstandes.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die instailationsdose

bei abgenommenem Deckel. Abb. ο ist ein Schnitt nach .'^-^ der Abb. 2.

r Patentanwalt ^j) _{zum Brie{ vom} 1_4. De ζ embe r _ 196;).,.., i Ϊ

faipi.-ing. H. Fritz

mi ~Λο. 1 sind mit 5 zwei Pendelleuchten bezeichnet, deren IiVb el 3 "bei 4 aufgehängt sind. Von den .aiihangesteilen 4 führen die Kabel jeweils parallel zur Decke! zu der Installationsdose 1 nach der Neuerung, welche genau über dem bauseitigen DeckenanschluBkabel 13 angebracht ist. Jedes Leuchtenkabel 3 ist durch eine der seitlichen Öffnungen 2 in der Dose 1 parallel zur Decke eingeführt.

Einzelheiten der leuerung gehen aus aen .Eb ο. 2 und 3 hervor 6 ist die zentrische uffnung an der Dosenoberseite zum Einführen des bauseitigen Deckenkabels,welches im Innsrn der Dose in an sich bekannter 'weise an eine oder mehrere Lüsterkleüuaen angeschlossen ist. 7 sind öffnungen an der Dosenoberseite, die zum ijibringen an der Decke dienen. Hit ö sind mehrere runde öffnungen in der seitenwand der Dose bezeichnet. In vorliegenden /all sind sechs gleichmassig über den umfang verteilte L/ifnungen 8 vorgesehen. Die uiinungen sind jeö-och nicht auf diese j.-diza"::l oeschränkt, .lie aus iibb. 2 erkennbar, werden dia Jueuchtenkabel-3 parallel zur jecke ieweils in eine Öffnung δ eingeführt und zwecks Zugentlastung um die Stege 9 herumgeführt, die zu diesem Zweck gegenüber den Einführungsöffnungen 8 versetzt angeordnet sind. Der Anschluß der Kabel 3 erfolgt in an sich bekannter ./eise mit den handwerklichen

— ₇

Ldt~;ein.Hit 10 ist der Deckel bezeichnet, mit dem die

Patentanwalt 4 14

Blatt znm Brief vom

. H. Fritz

Lose nach unten hin abschließbar ist. im vorliegenden Fall

wird der Deckel 10 mittels G-ewinde 11 aufgeschraubt. Die Art des Verschlusses kann absr auch eine andere sein, Beispielsweise ein ,iteckverschluss. Bin Steg 12 am Deckel setzt sich beim Anbringen des Deckels auf die Stege 9 sn der Dose und hält die Leuchtenkabel in der auf Abu. 2 dar gestellten Lage.

Man wird die Installationsdose nach der vorliegenden ■ !feuerung vorzugsweise aus einem voll isolierenden Simststoff herstellen. Der Gegenstand der Neuerung bringt den Vorteil, dass an einen Deckenanschluss in einer fachgerechten und ästhetisch befriedigenden -.-ieise mehrere Zabel für Hänge_ leuchten angeschlossen werden können. Die Installationsdose nach der leuerung ist flach, so dass sich kein störendes Bild ergibt. Dadurch, dass an der Installationsdose eine Zugentlastung vorgesehen ist, erübrigt es sich, hierfür besondere Kittel vorzusehen. Lan ka^n an den ,lufhängestellen einfache Haken ohne eine besondere Zugentlastung vorsehen und braucht dort nicht die sogenannten Baldachine anzuordnen.

Claims (1)

1. !",«?5*?.M2.53

   Palentanwalt „ _ „ "/ 14.ΒβΖΘΒΐ1)ΘΓ 1963 , ν/ί

   Blatt .ρ. zum Brief vom

   )ipi.-ing. H. Fritz

   an:.

   Schiit zansOruch %

   InstaJlationsYorrichtung für den elektrischen Deckenanschluss einer oder mehrerer Hängeleuchten, gekennzeichnet

   oder anderem Material durch eine vorzugsweise runde, flache und aus Kunststoff / "bestehende Dose" (1), die mit ihrer Oberseite an der Decke über dem bauseixigen inschlußkabel anbringbar ist, wobei dieses durch eine zentrische ,"ffnung (S) der Dosenoberseite eintritt, und die an ihrer Unterseite durch einen vorzugsweise aufschraubbaren Deckel (10) verschließbar ist, und die an ihrer Seitenwand eine oder mehrere Offnungen (8) aufweist, durch welche die einzelnen Leuchtend bei zwecks einschluss an das bauseitige Kabel parallel zur lecke eingeführt sind, wobei im Innern der Dose für jedes Leuchtenkabel ein gegenüber der Eintrittscffnung versetzter Steg (9) vorgesehen ist, um welchen das Kabel zwecks Zugentlastung herumsei.üirt ist.