DE1869095U

DE1869095U - Taschen-zahnputznecessaire.

Info

Publication number: DE1869095U
Application number: DEK42975U
Authority: DE
Inventors: Joseph Kainz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-11-12
Filing date: 1962-11-12
Publication date: 1963-03-21

Description

!A. 071255*31.1.63

]>r. phll. O. B. ΗΔΟΕ ST

Patentanwalt :/\ f.

MUNCHEN-SOLLN

Franz Hals Straße 21

Telefon 796213

KA 6206/873a München, den 31. Januar I963

Dr.H./Ke.

Aktenzeichen K 42 975/33c Gm
Joseph Kainz KG

BeSchreibung

Taschen-Zahnputz-Hecessaire

Die Heuerung betrifft ein Taschen-Sahnputz-Hecessaire, welches dazu bestimmt, von einer tagsüber außerhalb der Wohnung sich befindenden Person in der Rocktasche oder Westentasche oder Handtasche getragen zu werden und die Person imstande setzt, sich während des Tages die Zähne zu putzen. Das Necessaire hat Etuiform etwa von der Größe einer Zigarettenpackung (9cm χ 4cm χ 2cm). Zweckmäßigerweise besteht das Etui aus elastischem Kunststoff, es kann jedoch auch aus Metall, vorzugsweise nichtrostendem Stahl oder Silber bestehen.

Es ist bereits ein Taschen-Zahnputz-Hecessaire bekannt, bei dem im Inneren des Necessaire-Behälters die zweiteilig ausgebildete Zahnbürste unterbringbar ist und bei dem der Behälterunterteil als Zahnputzbecher verwendbar ist.

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Die Neuerung betrifft eine Verbesserung eines derartigen Taschen-Zahnputz-Hecessaires und kennzeichnet sich dadurch, daß in dem aufsetzbaren Deckelteil der Zahnputzmittelbehälter so angeordnet ist, daß er sich in den Becherinnenraum erstreckt und seitlich dazu die zweiteilige Zahnbürste einsteckbar ist.

Die !Teuerung betrifft auch die Ausbildung einer Zahnbürste mit einem zweiteiligen Stiel, dergestalt, daß die beiden Stielhälften aufeinandersteckbar sind, so daß die Zahnbürste für das Necessaire-Etui nur eine Länge erforderlich macht, die der halben Gesamtlänge der Zahnbürste entspricht.

Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in den liguren a bis h dargestellt.

Das Necessaire-Etui besteht aus einem becherförmigen Unterteil 1 und einem Deckelteil 2. Der Deckelteil 2 wird kappenförmig auf den Unterteil aufgesteckt, wobei die zurückgesetzten Randteile 3 des becherförmigen Unterteiles 1 einen dichten Verschluß ergeben. An den Randteilen 3 können Rastmitbel vorgesehen sein, in welche entsprechende an der Innenwandung des Deckelteiles 2 vorgesenlie Rastmittel einrasten.

Am Deckelteil 2 ist eine Patrone 4 vorgesehen, welche in den Innenraum des becherförmigen Unterteiles 1 hineinragt und der Aufnahme von Mundwasser dient. Zu diesem Zweck ist die Patrone 4 mit einer dicht aufsteckbaren oder aufschraubbaren

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Verschlußkappe 7 verschlossen, die eine vorzugsweise verschließbare Tropföffnung hat. Wenn die Wandung der Patrone4 aus elastischem Kunststoff besteht, kann durch Zusammendrücken leicht die Abgabe des eingefüllten Mundwassers durch die Tropföffnung bewirkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei Tragen in verpacktem Zustand das Mundwasser ausfließt.

Die Patrone 4 kann aber auch als Patrone zur Aufnahme einer kleinen Zahnpasta-Tube oder zur Aufnahme von Zahnpulver dienen.

Am Boden des becherförmigen Teiles 1 ist eine Versenkung 8 vorgesehen, die als Auflage für die Spitze der Tropfkappe 7 dienen kann. Es kann stattdessen aber auch ein elastisches Polster am Boden des becherförmigen Teiles vorgesehen sein.

An der Innenwand der Seitenflächen sind Mihrungsrippen 5, 6 vorgesehen, die das Einstecken der beiden Teile der zweiteilig ausgebildeten Zahnbürste erleichtern. Statt der Führungsrippen können auch in geeignetem Abstand voneinander angeordnete Führungswarzen vorgesehen sein.

Die Patrone 4 ist am Deckelteil 2 unsymmetrisch angeordnet, so daß der auf der einen Seite der Patrone liegende Raumteil zur Aufnahme des die Borsten tragenden Zahnbürstenteiles

nur mehr Raum.bietet als der andere Eaumteil, der /zur Aufnahme

des äußeren Zahnbürstenstielteiles dient. - .

Die Figuren a, Td,- c und h zeigen das erörterte ÜTec-essaire-Etui in zwei Längsschnitten und einem Querschnitt, wobei Figur d für sich den Deekelteil und Figur c für sieh den Unterteil darstellt.

Wenn insbesondere der becherförmige Unterteil des Necessaires aus elastischem Kunststoff hergestellt ist, kann bei Benutzung des Unterteiles als Mundspülbecher oder als Trinkbecher der Unterteil durch Fingerdruek zusammengedrückt werden, so daß er in angenehmer Weise an den Mund ansetzbar ist.

Der Querschnitt der Patrone 4 kann rund oder quadratisch oder auch achteckig sein. Der Querschnitt des becherförmigen Unterteiles und auch der Querschnitt des als Kappe ausgebildeten Deckelteiles kann rechteckig oder auch OTal sein.

Eine zur Verwendung in dem Necessaire bestimmte Zahnbürste ist in. den Figuren d bis g gezeigt. Figur d und Figur e zeigen im Querschnitt bzw. Längsschnitt den äußeren Stielteil der Zahnbürste 9, der an seiner linken Seite eine Aufsteckhülse zum Aufstecken auf den Stielteil 10 des die Borsten tragenden Zahnbürstenteiles aufweist. Mit 11 und 12 sind in Figur e bzw. Figur f eine Warze bzw. eine Vertiefung bezeichnet, welche ineinander rasten, wenn der Stielteil 9 der Zahnbürste auf den Teil 10 auf gestakt wird".~-J'igur g zeigt eine Vorderansicht der Zahnbürste.

Schutzansprüche:

Claims

S c h u t zansprüche

1. Taschen-Zahnputz-Necessaire mit einer im Inneren des Necessaire-Behälters unterbringbaren zweiteiligen Zahnbürste und einem als Becher verwendbaren Behälterunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aufsetzbaren Deckelteil der Zahnputzmittelbehälter so angeordnet ist, daß er sich in den Becherinnenraum erstreckt und seitlich dazu die zweiteilige Zahnbürste einsteckbar ist.

2. Necessaire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnputzmittelbehälter als eine Patrone zur Aufnahme von Mundwasser ausgebildet ist und eine nicht aufsteckbare oder aufschraubbare Tropfkappe hat.

3. Necessaire nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Becherunterteiles Führungsrippen oder Führungswarzen für die einsteckbaren Zahnbürstenteile vorgesehen sind.

4. Necessaire nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Bodenfläche des Becherunterteiles für die Spitze der Mundwasserpatrone ein Äuflagepolster oder eine Auflageeinsenkung vorgesehen ist.

5. Zähn-Bürste für ein Reisenecessaire nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbürste einen zweiisLlig unterteilten Stiel hat und die beiden Stielteile zusammensteckbar ausgebildet sind.