DE1752115U

DE1752115U - Frisierkamm und haarbuerste mit spiegel.

Info

Publication number: DE1752115U
Application number: DEW17790U
Authority: DE
Inventors: Otto Weidner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1957-07-10
Filing date: 1957-07-10
Publication date: 1957-09-12

Description

Frisierkamm und Haarbürste mit Spiegel

Will man sich flüchtig frisieren und ist kein

Wandspiegel vorhanden und auch kein Taschenspiegel

passend aufzustellen ; so hat man während dem kämmen keine laufende Kontrolle, ob das Haar richtig zu liegen kommt. Auch ist es vielen Brauen und besonders den Männern bei mancher Gelegenheit zu auffallend, vor den Augen anderer dazu einen bisher üblichen Taschenspiegel zu verwenden.
Durch die Neuerung lassen sich diese Unannehmlichkeiten vermindern, indem man den Spiegel so am Kamm anbringt, daß beide Teile ein Stück bilden. Man hat dadurch beide Hände zum Kämmen frei und dabei doch dauernd den Spiegel zur Benutzung in der Hand bereit. Ist der Spiegel auf der Seite des Kammes eingelegt, die zugleich als Griff dient, so ist er beim Kämmen durch die Haltehand verdeckt, also unauffällig angebracht, und man kann sich trotzdem zwischen-

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durch immer wieder einmal schnell in den Spiegel

schauen..
Der Spiegel kann durch einen Deckels insbesondere durch einen Klapp- oder Schiebedeckel, vor Verschmutzung und dem Anlaufen geschützt werden, der

während dem Kämmen darauf bleibt und nur für die

Zeitspanne geöffnet wird, in der man den Spiegel benutzt.
Es ist vorteilhafte leichtgewolbte Spiegel einzusetzen) um mehr darin sehen zu können.
Kamm- und Spiegelteil können auch durch ein Scharnier oder ähnlichem verbunden sein. In diesem Fall wäre der Spiegelkamm zusammenklappbar und in geöffnetem Zustand mit einer Raste oder einer Manschotte, die über das Gelenk geschoben wird, feststellbar. Beide Teile, Spiegel-und Kammteil, können aber auch so ausgebildet sein, daß man sie vollkommen voneinander trennen kann und wieder miteinander steif \ verbinden, und sie sowohl getrennt, als auch zusammengefugt zu benutzen sind.

An Hand der in den Zeichnungen dargestellten

Ausführungsbeispiels wird die Neuerung nachstehend näher erklärt.
Fig. 1 ist ein Kamm mit dem Spiegel Sp im Sriffteil.

Fig. 2 ist ein Kamm mit dem Spiegel Sp über dem

Kammteil. Diese Art ist auch gut so auszubilden, daß

der Spiegel zum Daraufsteoken ist.
Fig, 3 sind Kamm. und Spiegel zum Zusammenstek@ ken. Der Spiegel hat einen doppelten Boden, der als Tasche T ausgebildet ist, in die der Griff G des Kammes gesteckt wird. Durch die beiden Rasten R und die dazugehörigen Vertiefungen V, werden Kamm und Spiegel zusammengehalten.
Für Raarbürsten lassen sich diese Kombinationen mit Spiegeln genau so anwenden wie für Käme. Dazu aber noch besonders folgende Arten : Den Spiegel flach und fest in den Bürstenrücken einlegen, oder ihn abnehmbar und flach auf dem Bürstenrücken anbringen.
Schutzansprüche:

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Frisierkamm und Haarbürste mit Spiegelt dadurch gekennzeichnet, daß am Kamm oder an der Haarbürste ein Spiegel fest angebracht ist, der zweckmäßigerweise beim Kamm auf der Griffseite oder über dem Xämmteil eingelegt ist und bei der Haarbürste in den Bürstenrüoken eingelegt (Fig. 1 u. 2).
2. frisierkamm und Haarbürste mit Spiegel nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kamm und Spiegel oder Haarbürste und Spiegel so ausgebildet sind, daß sie auseinandergenommen und wieder miteinander steif verbunden werden können z.B., daß der Kammgriff in den Spiegelboden hineingesteckt werden kann und dort durch Rasten festgehalten wivde oder daß der Spiegel auf den Bürstenrücken flach aufgeschoben wird (Fig. 3).
3. Frisierkamm und Haarbürste mit Spiegel nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel durch einen Deckels insbesondere durch einen Klapp-oder Schiebedeckel, vor Verschmutzung geschützt ist.