DE1859660U

DE1859660U - Aus kunststoff bestehende, mit klebeleiste versehene armatur fuer die nachverlegung elektrischer leitungen.

Info

Publication number: DE1859660U
Application number: DE1962K0042056
Authority: DE
Inventors: Alfred Koenig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-07-30
Filing date: 1962-07-30
Publication date: 1962-10-11

Description

Aus Kunststoff bestehende, mit Elebeleiste versehene Armaturen für die Nachverlegung elektrischer Leitungen etc.

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Alfred K ö ni g-Kunststoffspritzerei-Belsen/Kreis Tübingen/VKirtt.

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Die Erfindung bezieht sich auf das Befestigen und Verlegen von stromführenden Schnüren, insbesondere von sogen. Verlängerungsschnüren, wie sie im täglichen Gebrauch in nahezu jeder Wohnung zu finden sind.
Bisher ging man bei der Verlegung solcher Schnüre so vor, daß man sie mit einem U-förmigen Haken an der Wand, einer Leiste etc. befestigte oder in der Mitte, zwischen der Isolation der Drähte einen Metallstift schlug.
Auch wenn die U-förmigen Haken teilweise mit einem isolierenden Streifen versehen sind, so besteht doch meistens die Gefahr, daß die Drahtisolation beschädigt wird, abgesehen davon, daß die Durchschlagspannung zwischen Draht und Haken in den seltensten Fällen den Anforderungen entspricht. Bei der Befestigung zwischen den Drähten durch einen Stift ist jede Sicherheit verloren. Überdies entspricht die Verlegung mit Haken und mit Stift in keiner Weise den Vorschriften und ist, trotz ihrer Alltäglichkeit, unzulässig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisherigen Befestigungsart zu vermeiden und auch die Verlegung solcher Drähte zu ermöglichen, die man bisher der Schwierigkeiten wegen überhaupt nur lose hängen oder liegen liess. Die Lösung dieser. Aufgabe geschieht wie folgt : Ein, in seiner Formgebung genügend groß gehaltenes, flaches Plättchen trägt auf einer Seite eine Halterung, die in ihrem inneren Profil dem Profil des zu tragenden, zu einer"Schnur"verbundenen Drahtes entspricht. Das Innenprofil zur Draht-bezw. Schnuraufnahme ist griffig gehalten, es verläuft geradlinig für Schnüre, die gerade verlegt werden und es verläuft gebogen für Ecken, es läuft trichterförmig aus für Halterungen, die von der Seite der Befestigung her (von der Wand, der Randleiste u. ä.) die Schnur zum eigentlichen Stromabnehmer freigeben.
Das Plättchen dient als Träger und Halter und hat an der der Schnurhalterung entgegengesetzten Seite eine selbstklebende, in bekannter Art mit Schutzblatt versehene Fläche, mit der es an die Wand u. a. geklebt werden kann. In genügend sicherem Abstand trägt dieses Plättchen Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsstiften für solche Fälle, bei denen die Selbstklebung nicht gewünscht wird.
Die erfindungsgemässevorrichtung, bezw. Armatur wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 Armatur, bestehend aus Plättchen, Profilhalterung und selbstklebender Haltefläche, für gerade Verlegung.
Fig. 2 Armatur mit Profilhalterung, wobei die Profilhalterung im Schnitt ihre Greifeigensohaft für die zu haltende Schnur und ihren Sitz im Plättchen zeigt.
Fig. 3 Armatur, bestehend aus Plättchen, Profilhalterung und selbstklebender Haltefläche, für Verlegung im Winkel.
Fig. 4 Armatur mit Profilhalterung, und Plättchen mit selbstklebender Haltefläche als Endstück für Schnurausgang.
S c h u t z a n s p r ü c h e :

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1. Armatur, bestehend aus Grundelement in Form eines Plättchens, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Plättchen an einer Seite ein einer elektrischen Leitungsschnur (zwei-drei-oder mehradrig) zur Befestigung dienendes Formstück trägt.

Claims

2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Sohnurbefestigung dienende Formstück durch Durchführung einer entsprechenden Profilierung im Plättchen mit diesem verbunden ist.

3. Armatur nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Plättchen verbundene Formstück ein Innenprofil mit harter Kante trägt, das dem Zug auf die Schnur entgegenwirkt.

4. Armatur nach Anspruch 1,2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Plättchen verbundene Formstück gerade ist.

5. Armatur nach Anspruch 1,2 und 3 dadurch gekennzeichnetm daß das mit dem Plättchen verbundene Formstück einen rechten Winkel bildet.

6. Armatur nach Anspruch 1, 2, und 3 dadurch gekennzeichnet, daß es als Endstück trichterförmig ausgebildet ist, 7. Armatur nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Butadienstyrol gespritzt ist.

8. Ammatur nach 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen als Grundelement an seiner Rückseite eine selbstklebende Fläche hat.