DE1858118U

DE1858118U - Kunststoff-vase mit fuss.

Info

Publication number: DE1858118U
Application number: DE1962L0031835
Authority: DE
Inventors: Gideon Lauer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-04-19
Filing date: 1962-04-19
Publication date: 1962-09-06

Description

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Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung

des Gideon Lauer, Herford, Viothoer Str. Sl V. 17. 4. 6S

- Kunststoff-Vase mit Fuss-Die Neuerung bezieht sich auf Trichterförmige Kunststoff-Vasen, die als Auto oder Wandvasen allgemein bekannt sind.
In besonderen Halterungen können die sonst hängenden Vaseh auch hingestellt werden.
Solche Halter bestehen aus spiralig gedrehtem Draht, der die Vasentülle aufnimmt. Dabei ist ein Drahtende als Fuss gebogen oder an einer Grundplatte befestigt.
Anordnungen dieser Art stören durch die Drahtwindungen die Formschönheit der Vase. Zum anderen sind sie unpraktisch, weil Halter und Tülle zwei getrennte Teile darstellen, was bei der Handhabung nachteilig ist. Auch wird der weiche Draht leicht verbogen, sodass die Vase die vertikale Richtung verliert.
Die Neuerung besteht aus einer trichterförmigen Vasehtülle, die an der Spitze mit einem Innengewinde versehen und durch ein Gewindestück mit einer gewölbten Lochscheibe verbunden ist. Das Gewindestück presst die Scheibe fest gegen die Tülle und läuft am freien Ende in einer Spitze aus, die höchstens bis zur Basis der Fusscheibe reicht.
Auf diese Weise kann die umgekehrte Vase auch als Kerzenhalter verwendet werden, wobei die Fuss-Scheibe als Trpfschale dient.
Die Fuss-Scheibe besteht vorzugsweise aus Messing oder eloxiertem Aluminium. Sie kann aber auch aus Kunststoff oder Holz hergestellt sein. Sie kann rund, oval, drei-oder vieleckig ausgeführt sein.
Die Fuss-Scheibe kann auch auf einen Gewindestift aufgeschraubt werden, der in die Spitze der Vasentülle eingesetzt ist.
Ausserdem kann die beschriebene und abgebildete Form in einem Stück aus Kunststoff gespritzt werden..
Die neue Ausführung @@@@@@@ vermeidet die genannten Nachteile und ergibt eine s@hr klare Linienführung. Sie eignet sich besonders zur Tischdekoration und zum Ausschmücken kleiner Flächen.
Abbildung 1 zeigt die Vase mit Fuss. a) Tülle b) Scheibe Abbildung 2 zeigt die umgekehrte Vase als Kerzenhalter. a) Tülle b) Scheibe als Tropfschale c) Kerzenspitze Abbildung 3 zeigt eine Verbindung mit Innengewinde Abbildung 4 zeigt eine Verbindung mit Aussengewinde Abbildung 5 zeigt eine massive Fuss-Scheibe sowohl mit Gewindeansatz d als auch mit Gewindebohrung e

Claims

Schutzansprüche 1. Trichterförmige Kunststoffvase, dadurch gekennzeichnet, dass die Vasentülle an der Spitze mit einer gewölbten Fuss-Scheibe verbunden ist.
2. Kunststoffvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vasentülle in der Spitze mit einem Innengewinde versehen ist.
3. Kunststoffvase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Spitze der Vasentülle ein Herausragender Gewindestift eingesetzt ist.
4. Kunststoffvase nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-Scheibe in der Mitte gelocht ist und durch ein Gewindestück gegen die Spitze der Tülle gepresst wird.
5. Kunststoffvase nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindestück an seinem freien Ende als Kerzenspitze ausgebildet ist.
6. Kunststoffvase nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-Scheibe aus Metall, vornehmlich Messing oder Aluminium, aus Kunststoff oder aus Holz besteht.
7. Kunststoffvase nach Anspruch l-ß, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-Scheibe rund, oval, drei-oder mehreckig ist.
8. Kunststoffvase nach Anspruch 1 und, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuss-Scheibe ein Innengewinde besitzt, das dem Gewindestift der Tülle entspricht.
9. Kunststoffvase, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Anspruche sowie in den Abbildungen festgelegte Form in einem Stück aus Kunststoff gespritzt ist.