DE1850374U

DE1850374U - Vorrats- und gebrauchshuelle fuer notizblaetter.

Info

Publication number: DE1850374U
Application number: DED24153U
Authority: DE
Inventors: Guenther Deubel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-02-16
Filing date: 1962-02-16
Publication date: 1962-04-19

Description

Vorrats-und Gebrauchshülle für Notizblätter Die Neuerung betrifft eine Vorrats-und Gebrauchshülle für Notizblätter.
Notizblätter in loser Form sind heute ein unentbehrliches Hilfsmittel für den Menschen am Arbeitsplatz, am Fernsprecher und meist sogar auch am Ruheplatz. Es wurden deshalb die verschiedensten Arten dahingehend geeigneter Bevorratung bekannt, wie z. B. die Blockform, Schatulenfüllungen mit Klappdeckel, offene Behälter u. dgl.
Bei alle diesen Ausführungen ist die Handlichkeit nur in beschränktem Masse gegeben und es ist daher das Ziel der Neuerung, eine Hüllenart vorzuschlagen, die gegenüber dem Bekannten vor allem völlige Handlichkeit besitzt.
Die den Gegenstand der Neuerung bildende Vorrats-und Gebrauchshülle für lose Notizblätter zu Vorrat, Gebrauch und Nachschub für Taschengeräte besteht in einem einseitig offenen Behälter, vorzugsweise aus einer Klarsichtfolie, der infolge seiner Formgebung legbar und in der Senkrechten hängbar zu verwenden ist, und der dazu an zwei gleichlaufend gegenüberliegenden Seiten Abschrägungen aufweist derart, daß stets das oberste Blatt am weitesten, griffbereit gegenüber den übrigen Blättern eines Blätterstapels aus der oberen Begrenzung des Behälters heraussteht.
Ein solcher Behälter hat die entsprechende Größe der aufzunehmenden Blätter bzw. eines Stapels aus solchen und ist in der Höhe dem Stapel, z. B. für 200 Blatt angepaßt.
Die Füll-und Entnahme-Öffnung kann entweder auf einer Längs-oder auf einer Stirnseite des Behälters vorgesehen sein. Dabeimist die obere Begrenzung gewöhnlich gradlinig gehalten. Sie kann aber zum besseren Greifen des jeweils obersten Blattes auch eine Ausrundung aufweisen, wodurch die Greiffläche entsprechend größer ist.
Um zur Einhandbedienung die Standsicherheit eines solchen Behälters zu gewährleisten, kann am Behälterboden eine Ganz-oder Teilauflage aus Schaumgummi vorgesehen sein, mit der ein Haften auf einer waagerechten Fläche erfolgt.
Daneben ist auch vorgesehen, zusätzlich oder austauschend eine Selbstklebeauflage am Boden anzuordnen. Mittels einer solchen ist es dann neben der haftenden Verwendung auf waagerechter Fläche, auch möglich, den Behälter an senkrechten Flächen, z. B. Wänden, etwa nahe an einem Fernsprecher anzubringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 den Behälter in Draufsicht und Abb. 2 denselben in einem Längsschnitt, wobei die Füll-und Entnahmeöffnung an einer Stirnseite vorgesehen ist.
Der Behälter 1 besteht aus einem einseitig offenen, aus Klarsichtfolie hergestellten Gebilde, wobei die Wände auch Bunt oder mattiert od. dgl. sein können. Je zwei parallel zueinander verlaufende Seiten, hier die Längsseiten sind trapezförmig ausgebildet, d. h. sie weisen an ihren Enden Abschrägungen 1a, 1b auf. Während die eine Stirnseite bei 1a geschlossen ist, bildet die andere Sohrägseite bei 1b die Füll-und Entnahmeöffnung. Durch diese Raumform des Behälters 1 ist von einem eingebrachten Stapel 2 stets das oberste Blatt 2a am weitesten herausstehend gelagert, also griffbereit gegenüber den übrigen Blättern des Stapels, der oberseits durch eine gerade Begrenzung 3 die Öffnung abschließt.
Diese Begrenzung kann zum besseren Greifen des oberen Blattes 2a eine Ausrundung 3a nach Abb. 1 aufweisen.
Durch eine Ganz-oder Teilauflage 4 aus Schaumgummi od. dgl. erfolgt eine zweckmäßige Haftung zur Standsicherheit bei der üblichen Einhandbedienung. Zusätzlich oder Austauschweise kann daneben eine Selbstklebeauflage 4 angeordnet sein, mittels der eine Befestigung an senkrechten Flächen möglich ist.

Claims

Schutzansprüche : 1. Vorrats-und Gebrauchshülle für lose Notizblätter zu Vorrat, Gebrauch oder Nachschub für Taschengeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig offener Behälter (1), vorzugsweise aus Klarsichtfolie, der infolge seiner Formgebung legbar und in der Senkrechten hängbar zu verwenden ist, an zwei gleichlaufenden, gegenüberliegenden Seiten Abschrägungen (la) lb) aufweist derart, daß stets das oberste Blatt (2a) am weitesten, griffbereit gegenüber den übrigen Blättern eines Blattstapels aus der oberen Begrenzung (3,3a) des Behälters (1) heraussteht.
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll-und Entnahmeöffnung auf einer Längsseite des Behälters (1) vorgesehen ist.
3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll-und Entnahmeöffnung auf einer Stirnseite des'Behälters (1) angeordnet ist.
4. Hülle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung (3) gradlinig verläuft.
5. Hülle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung eine Ausrundung (3a) bildet.
6. Hülle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (1) eine Ganz-oder Teilauflage (4) aus haftfähigem Werkstoff, wie z. B. Schaumgummi, vorgesehen ist.
7. Hülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausgetauscht oder Zusätzlich zur Auflage (4) eine Selbstklebeauflage angeordnet ist.