DE1841865U - Verpackungseinrichtung fuer haushaltskonserven. - Google Patents

Description

• ''Verps. ckurLgseiiirich'tu. n

  DieNeuerung betrifft eine Verackungseinrichtung

  flir Haushaltskonserven, die aus einem Unterteil und

  einem Deckel bestehen, wobei die Unterteile in einen

  Karton o. dgl. eingesetzt und mittels Pappeinlagen o. dgl.

  L

  in ihrer Lage gehalten sind.

  Bei der bisher üblichen Verpackungsart werden die

  Jfonservenglasunterteile, z.-B. sechs Stück, in einen

  sogenannten Steckkarton eingesetzt, wobei sie durch

  Pappeinlagen in ihrer Lage gehalten werden, so daß sie

  während des Transportes nicht aneinanderstoßen und be-

  schädigt werden können. Die zugehörigen Deckel werden

  vielfach einzeln in Papier eingewickelt und auf Unter-

  teile aufgesetzt, wobei die Fapierunhllung des Deckels

  ein Beschädigen des Glases, insbesondere der 'nc. ung,

  verhindern soll. Weiterhin ist es bekannt, zwischen

  Deckel und Glas besondere Trennabschritte vorzusehen.

  Diese bekennten Verpackungsarten haben jedoch

  den nachteil, daß ein erheblicher Aufwand an Arbeitskräften und Arbeitsstunden erforderlich ist.
• Von diesem Stand der Technik ausgehend, hat sich

  die Neuerung zur Aufgabe gemacht, eine Verpaokangs-

  -jaclmngs-

  einrichtu. ng zu schaffen, die in einfacher eise und

  mitvergleichsweise geringem Arbeits-und Materialauf-

  wand ein Verpacken der Unterteile und Deckel ermöglicht, \obei darüberhinaus die notwendige Sicherheit gegen ein Aneinanderstoßen der einzelnen Teile gewährleistet ist.
• Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Earton o. dgl. ein den Innenmaßen des Kartons o. dgl. entsprechendes Tablett vorgesehen ist, auf dessen einer Seite plattenförmige Abschnitte entsprechend der Anzahl der im Karton o. dgl. befindlichen Unterteile angebracht sind, über elche die Deckel gestülpt sind.
• Vorteilhaft ist das Tablett mit den Deckeln oberhalb

  Ol<1ser vew.

  der E&Hunterteile im Karton angeordnet, so daß eine

  gute Kontrollmöglichkeit in Bezug auf die Anzahl der Deckel gegeben ist.
• Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die plattenförmigen Abschnitte quadratisch ausgebildet und legen sich mit ihren Ecken innen an den Deckelrand an, so daß die Deckel nicht verrutschen können.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht des Steckkartons und Fig. 2 eine Aufsicht des Tabletts.
• Mit 1 ist der Steckkasten bezeichnet, der durch ellpappeinlagen 2,3 in einzelne Räume 4 unterteilt ist. In die Räume 4 sind die Glasunterteile 5 eingesetzt,

  et

  von denen nur eines, estellt ist

  Nachdem der Karton mit der entsprechenden Anzahl Glasunterteilen 5, im vorliegenden Falle sechs Stück, gefüllt ist, wird auf diese das Teblett 7 aufgelegt, welches in seinen Abmessungen den Innenmaßen des

  1

  Kartons entspricht.

• Das Tablett 7 ist mit plattenförmigen Abschnitten 8 versehen, die ebenfalls aus Wellpappe hergestellt sein können und mittels einer Heftklammer o. dgl. auf dem Tablett befestigt sind.
• Über diese plattenförmigen Abschnitte 8 werden die Deckel gestülpt. Die Abschnitte 8 sind so ausgebildet, daß ihre Ecken innen an dem Deckelrand anliegen, so daß die Deckel nicht verrutschen können.
• Für die Kontrolle der vollständigen Stückzahl genügt ein Blick auf das Tablett, woraufhin der Karton verschlossen werden kann.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : '1.)'Verpa, okungseinrichtung für Haushaltskonserven, die aus einem Unterteil und einem Deckel bestehen, wobei die Unterteile in einen Karton o. dgl. eingesetzt und mittels Pappeinlagen o. dgl. in ihrer Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Karton o. dgl. ein den Innenmaßen des Kartons o. dgl. entsprechendes Tablett vorgesehen ist, auf dessen einer Seite plattenförmige Abschnitte entsprechend der Anzahl der im Karton o. dgl. befindlichen Unterteile angebracht sind, über welche die Deckel gestülpt sind.
2. 2.) Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett mit den Deckeln oberhalb der Konservenunterteile im Karton o. dgl. angeordnet ist.
3. 3.) Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Abschnitte quadratisch ausgebildet sind und sich mit ihren Ecken innen an den Deckelrand anlegen.