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La Papelera Española S. A., in Madrid (Spanien) Pappkasten zum Tragen,
Aufbewahren und Verschicken von Früchten oder dergleichen.
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Gegenstand der Neuerung ist ein Pappkasten, insbesondere zum Tragen,
Aufbewahren und Verschicken von empfindlichen Produkten, z. B. Früchten.
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Der neuerungs gemässe Pappkasten weist wesentliche Vorteile gegenüber
bekannten Kästen dieser Art auf, insbesondere eine ungewöhnliche Starrheit und mechanische
Festigkeit, eine sehr leichte Handhabung, ein System zur inneren Belüftung, welches
die beliebig lange Frischhaltung der in dem Kasten enthaltenen Produkte verbürgt,
sowie die Iîöglichkeitæiner Lieferung in vollständig zusammengefaltetem Zustand,
von welchem aus er jederzeit schnell und bequem in seine Arbeitsstellung gebracht
werden
kann, wobei er in zusammengefaltetem Zustand einen sehr geringen Platzbedarf hat,
sodass er bequem vor seiner Verwendung aufbewahrt werden kann. Der erfindungsgemässe
Kasten ist besonders für den sport geeignet.
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Der neu@runs gsmasse Kasten besteht im wesentlichen aus einem
prismatischen Körper mit rechteckigen Deckeln, welchen an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten des Kastens Verlängerungen dieser Seiten bildende Klappen entsprechen, welche
so gefaltet werden können, dass ihre Aussenkanten zusammentreffen, sodass sie an
jedem Deckel durch einen sich längs dieser Aussenkanten erstreckenden Klebestreifen
miteinander verbunden werden können, sodass sie die eigentlichen Verschlussglieder
des Kastens bilden.
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Der Körper des Kastens ist etwa auf dem ersten Drittel seiner Höhe
an seinen Seitenwänden mit einer Falte versehen, welche aus der starken den Kasten
bildenden Pappe heraus gebildet ist und nach aussen vorspringt, wofür vier Schnitte
längs der Kanten des Kastens ausgeführt werden. Hierdurch entsteht am Umfang eine
Art Flansch oder Wulst, welcher den Kasten vollständig umgibt und für den Kasten
eine Art Verstärkungsrippe bildet, sodass dieser eine beträchtliche mechanische
Festigkeit erhält. Ferner dient der Flansch gleichzeitig zum Anfassen bei der Handhabung
des Kastens und als ein Trennglied bei der Aufstapelung von Kästen, wodurch ein
Luftzug zur Kühlung zwischen den Kästen entsteht.
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Zur Erzielung der Steifigkeit und zur Verhinderung einer Verformung
des Flanschs ist in diesem eine innere Versteifungstafel vorgesehen, welche in zwei
Abschnitte unterteilt ist,
und deren Gesamtfläche etwas grösser
als die des Deckels des Kastens ist, derart, dass die Kanten dieser inneren Tafel
zwischen die Seiten des gefalteten Flanschs eingeführt werden können, wofür die
Tafel, wie bereits erwähnt, aus zwei Abschnitten besteht, deren jeder mit einem
Ritz versehen ist, welcher die Faltung längs seiner Mittellinie erleichtert.
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Längs der Verbindungslinie zwischen den beiden Abschitten der Tafel
ist auf der Mittellinie derselben eine Offnung vorgesehen, welche zu gleichen Teilen
in jedem Abschnitt ausgebildet ist und nicht nur einen durchlaß für einen lotrechten
Luftzug innerhalb des Kastens bildet, sondern auch die Handhabung beim Einsetzen
oder Entfernen der Tafel erleiohtert.
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Innerhalb des Kastens sind übereinanderliegend Fächereinsätze angeordnet,
deren jeder durch Längs-und Querstreifen gebildet wird, welche einander so kreuzen,
dass ein System von Fächern entsteht, deren jedes eine Frucht o. dgl. aufnehmen
kann, wobei die Streifen einer dieser Reihen, und zwar vorzugsweise die, welche
zu den Seiten des Kastens parallel sind, in welchen Luftlöcher vorgesehen sind,
niedriger als die der anderen Reihen sind, sodass Luftkanäle für die durch die Öffnungen
eintretenden und den Kasten durchströmenden Luftströme entstehen.
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Diese Öffnungen sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kastens
gebildet und so verteilt, dass jede von ihnen an der Stelle liegt, an welcher zwei
oder vier dieser durch die inneren Fächereinsätze des Kastens gebildeten Kanäle
zusammentreffen, sodass die gleichzeitige Belüftung aller Kanäle mit einer
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geringsten Zahl von Öffnungen erzielt wird. |
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Schliesslich sind zwischen aufeinanderfolgenden übereinanderliegenden
Fachereinsatzen feste Zwischentafeln zur Trennung vorgesehen, welche keine besondere
Ausbildung zeigen
und mit Offnungen für einen lotrechten Luftzug versehen sind, welche den unter Bezugnahme
auf die in den Umfangsflansch eingesetzte besondere Tafel beschriebenen entsprechen.
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Die Erfindung ist nachstehnd unter Bezugnahme auf die Zeichnung an
Hand eines Ausfuhrungsbeispiels erläutert.
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Fig. 1 zeigt den erfindungsgemässen Kasten von vorn bzw. hinten sowie
in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht.
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Fig. 2 ist ein teilweise geschnittener Grundriss des Kastens.
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Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im Schnitt.
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Fig. 4 zeigt die in den Umfangsflansch eingesetzte gelochte Zwischentafel.
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Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht des gebrauchsfertigen Kastens.
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Fig. 6 zeigt schaubildlich einen Fächereinsatz.
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In Fig. 1, welche drei Ansichten des Kastens zeigt, sind 1 die Wände
des Kastens, 2 der Umfangsflansch und 3 die in zwei gegenüberliegenden Seiten des
Kastens gebildeten Belüftungöffnungen, während die zwischen die Schenkel des gefalteten
Flanschs 2 eingesetzte innere Verstärkungstafel bei 4 und die zwischen aufeinanderfolgenden
übereinanderliegenden Fachereinsätzen angeordnete feste Tafel bei 5 dargestellt
sind.
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Fig. 2 ist ein teilweise geschnittener Grundriss des Kastens, in
welchem der Umfangsflansch bei 2 mit der in diesen eingesetzten Tafel 4 dargestellt
ist, wobei die Ecken des Flanschs
längs der lotrechten Kante des
Kastens abgeschnitten sind, um die Bildung des vorspringenden flanschs 2 zu ermöglichen.
Die Klappen, welche durch Verlängerungen von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
des Kastens gebildet werden und nach ihrer Faltung diesen verschliessen, sind bei
6 dargestellt. Die Fächereinsätze werden durch die Kreuzung von zwei Reihen 7 und
8 gebildet.
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Fig. 3 zeigt die Einpassung der Tafel 4 zwischen die Schenkel des
längs der Seiten des Kastens gebildeten Umfangsflanschs 2.
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Fig. 4 zeigt die Tafel 4 im einzelnen, welche in zwei symmetrische
Abschnitte unterteilt sind, welche mit querverlaufenden Ritzen 4'und längs ihrer
Stossfuge mit Einschnitten versehen sind, welche eine mittlere Öffnung bilden, durch
welche ein lotrechter Luftstrom strömen kann, wie dies deutlich aus Fig. 4 hervorgeht.
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Fig. 5 ist eine Ansicht des gebrauchsfertigen Kastens.
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Fig. 6 zeigt einen Fachereinsatz, welcher durch zwei Reihen von sich
kreuzenden Streifen 7 und 8 gebildet wird, wobei die Streifen 7 höher als die der
Reihen 8 sind.