DE1835900U - Metallgehaeuse fuer halbleiteranordnungen. - Google Patents

Metallgehaeuse fuer halbleiteranordnungen.

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DE1835900U
DE1835900U DET11168U DET0011168U DE1835900U DE 1835900 U DE1835900 U DE 1835900U DE T11168 U DET11168 U DE T11168U DE T0011168 U DET0011168 U DE T0011168U DE 1835900 U DE1835900 U DE 1835900U
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DE
Germany
Prior art keywords
metal housing
sealing ring
housing
metal
semi
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DET11168U
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English (en)
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1835900U publication Critical patent/DE1835900U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/061Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with positioning means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

  • Tele fun k e n
    G m b H
    Berlin FR 87, Sìckìußenstr. 71
    etallgj3häusefur Halbleiteranordnungen
    Neuerung
    Die, betrifft ein Metall ? ehäuse für Halbleiteranordnun-
    gen, insbesondere für Punktkontaktdioden, welches aus zwei mit-
    einander durch Umbördeln verbundenen Gehäuseteilen besteht.
  • Die heutigen Punktkontaktdioden werden zum größten Teil in Glasausführung hergestellt. Bei der Diodenglasbauweise muß sowohl der Whisker wie der ilristallt-räger in das Glas eingeschmolen werden.
  • Dieser Einglasprozeß kann entweder mit Wasserstofflammen oder mit Hilfe radial auf die Mnschmelzstelle einwirkender Erhitzungswärme
    vorgenommen werden.
    LD
    Die Einglastechnik mittels Wasserstofflammen hat jedoch den Nach-
    ,
    teil, daß im Innern des Glasgehäuses Wasserdampf eingeschlossen
    wird, der beim Verbrennen der Wasserstofflammen entsteht. Be-
    kanntlich wirkt sich aber starker Feuchtigkeitsgehalt schädlich
    auf die elektrischen Eigenschaften und damit auf die Kennlinie der Halbleiterdiode aus.
  • Bei Dioden, die im Gegensatz zur Wasserstofflammen-Einglasung mit trockener Hitze eingeglast sind, besteht dagegen die Gefahr, daß das Gehäuse an der Einglasstelle undicht wird, wenn man den Zuleitungsdraht unmittelbar am Glaskörper abbiegt. Dies rührt vermutlich daher, daß beim Einblasen nicht selten Glas im flüssi-
    gen Zustand an dem einzublasenden Kristallträger oder hisker
    herunterläuft, enn dieses Herunterlaufen auch meist nur in ge-
    ringem Ausmaß geschieht, so führt dies doch dazu, daß die Diode
    beim Abbiegen des Zuleitungsdrahtes in unmittelbarer Nähe des
    Glaskörpers an der Linglasstellc bricht, wodurch es zu den bereits geschilderten Undichtigkeitcn im Gehäuse kommt.
  • Aus diesem Grunde sind verschiedene Hersteller von Whiskordioden dazu übergegangen, die Diodensysteme in Keramikgehäusen unterzubringen. Solche Keramikgehäuse sind an ihren oberen und unteren Enden mit Metallkappen verlötet, die sowohl den Kristall als auch
    den Whisker tragen. Die an den Verbindungsstellen des Keramik-
    gehäuses mit den Metallkappen auftretenden Lötstellen sind-aber ebenfalls meistens nicht dicht, da es sehr schwierig ist, das zum Löten erforderliche Lötmatcrial, beispielsweise einen Zinnring, vakuumdicht auf den dünnen Keramikkörper aufzubringen.
    Zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Herstellung von Dioden
    1 : D-
    kl't.. l'1 F'd neJ ; l.. er : tmgj3gerna.. (j" hl b"
    inleinstmoglicher Form wird omsndaäBMa vorgeschlagen, bei
    einem Ketallgehäuse, dessen Metallkappen durch Umbördeln mitein-
    -litchen ei-
    ander verbunden sind, zwischen den beiden Verbindungsflächen ei-
    non Dichtungsring aus elastischem ;, hochisolierendem Material vor-
    t2
    zusehen.
  • Der Dichtungsring bewirkt zunäciisb einmal, daß die beiden Gehäusekappen voneinander isoliert und damit auch gleichzeitig Kristalltráger und Whisker voneinander elektrisch getrennt werden.
  • Außerdem, und das ist sehr wesentliche wird durch den Dichtungring aber auch das Gehäuse besser abgedichtet, da eine Gehäuseverbindung durch Uubördeln ohne Dichtungsring nur dann dicht ist, wenn die miteinander zu verbindenden Teile keinerlei Federkraft besitzen. Eine gewisse Federkraft weisen aber Metallteile, die miteinander durch Druck verbunden werden, praktisch immer auf, da bei der Kaltverformung während des Umbördelungsprozcsses in
    gewissem 1. Iaße eine Verfesti-UnS,
    gewissem Maße eine Verfestigung der meist aus Kupfer bestehenden
    Flansche auftritt, so daß die Elastizität der Flansche erhöht wird. Ohne das Vorhandensein eines zwischen den Verbindungsflächen liegenden elastischen Dichtungsringes würde der Bördelrand etwas zurückfedern und die Dichtigkeit des Diodengehäuses wäre nicht mehr gewährleistet. Der Ring erfüllt dann seinen Zweck,
    wenn er im Hinblick auf die nötige elektrische Isolation hoch-
    y
    isolierend ist und außerdem zur Verbesserung des Gehäuscver-
    schlusses die dazu erforderliche Elastizität besitzt.
    Neuerung
    Die soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
    werden.
    In der Figur ist das l. L
    Inder Figur ist das Mcballgehäuse dargestellt, wclches aus den
    Gehäuseteilen 1 und 2 zusammengesetzt ist. Das Metallgehäuse
    besteht im Ausführungsbeispiel aus Kupfer. Beide Gehäuseteile sind an der Verbindungsstelle mit Flanschen 3 und 4 versehen, die miteinander verbördelt werden. Die beiden Gehäuseteile und vor allem deren Flansche sind voneinander durch den Isolierring 8 getrennt, der aus dem im Handel unter dem Namen Teflon bekannten
    Kunststoff besteht. Teflon ist ein Polytetrafluoräthylen, und hat
    außer einem kleinen elektrischen Vorlustwinkel (tgcf) die Eigen-
    schaft, elastisch zu sein. Der Isolierring 8 ist derart bemessen,
    daß er auch noch auf die Oberseite 5 des Flansches 3 zu liegen
    kommt, und zwar derart, daß die miteinander verbördelten Flächen der Flansche vollkommen durch elastisches Material getrennt sind.
  • In dem Metallteil 1 befindet sich der Germaniumkristall 6, mit dem die Spitze des Whiskers 7 in Berührung steht. Der Whisker ruht im Whiskerträger9, der in die Metallkappe 2 eingeschmolzen ist.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche -
    1) Metallgehäuse für Halbleiteranordnungen, insbesondere für Punktkontaktdioden, welches aus zwei miteinander durch Umbördeln
    verbundenen Gehäuseteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Vcrbindungsflächen der Gehäuseteile ein Dichtungsring aus elastischem hochisolierendem Material eingefügt ist.
  2. 2) Metallgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring derart bemessen ist, daß die miteinander verbördelten Flansche vollkommen durch elastisches Material voneinander getrennt sind.
  3. 3) Metallgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring aus Polytetrafluoräthylen besteht.
  4. 4) Metallgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring mit kleinem elektrischen Verlustwinkel verwendet ist.
DET11168U 1959-10-07 1959-10-07 Metallgehaeuse fuer halbleiteranordnungen. Expired DE1835900U (de)

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