DE1835233U - Schlegelmaehhacksler. - Google Patents

Schlegelmaehhacksler.

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DE1835233U
DE1835233U DEL22837U DEL0022837U DE1835233U DE 1835233 U DE1835233 U DE 1835233U DE L22837 U DEL22837 U DE L22837U DE L0022837 U DEL0022837 U DE L0022837U DE 1835233 U DE1835233 U DE 1835233U
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DE
Germany
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flail
wall
adjustable
knife
schlegelmähhäcksler
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Expired
Application number
DEL22837U
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English (en)
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1835233U publication Critical patent/DE1835233U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schlegelmähhäcksler Die Neuerung betrifft einen Schlegelmähhäcksler und verfolgt den Zweck, mit einfachen baulichen Mitteln die Wirkungsweise des Scglegelmähhäckslers beim Einsatz als Aufnehmer und Lader zu verbessern.
  • Die bekannten Schlegelmähhäcksler arbeiten beim Einsatz zum Aufnehmen von bereits gemähtem, geschwadetem Gut nicht befriedigend. Die Ursache hierfür ist hauptsächlich darin zu suchen, daß das übereinanderliegende, mit den Halmen ineinanderverflochtene Gut, insbesondere angewelktes Gut, von den Schlegelmessern in Ballen, Batzen od. dgl. aufgenommen wird, die durch den verhältnismäßig kleinen Abstand zwischen dem Rotationskreis der Schlegelmesser und der Gehäusewand hindurchgezwängt werden müssen. Hierdurch er. höht sich der Leistungsbedarf des Gerätes beträchtlich. Außerdem treten verhältnismäßig oft Verstopfungen auf, so daß das Gerät angehalten werden muß, damit die zwischen der Gehäusewand und den Schlegelmessern eingeklemmten oder an den Messern hängenden Ballen, Bärte od. dgl. entfernt werden können* Die angeführten Mängel werden gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch behoben, daß der Abstand zwischen der einzugsseitigen Mantelwand und dem Rotationskreis der Schlegel veränderbar ist Hierzu kann z. B. die einzugsseitige Mantelwand des Gehäuses beim Einsatz des Schlegelmähhäckslers zum Aufnehmen und Fördern von bereits im Schwad liegendem Gut nach vorn verstellt und dadurch der Abstand zwischen dem Rotationskreis der Schlegelmesser und der einzugsseitigen Mantelwand erweitert werden. Das hat den Vorteil, daß die Schlegelmesser trotz des an ihnen in Ballen, Batzen, Bärten od. dgl. hängenden Gutes ungehindert in das Gehäuse eintreten können. Der Leistungsbedarf des Schlegelmähhäckslers bleibt somit etwa konstant d.h. Leistungsspitzen werden vermieden. Ausserdem können keine den Arbeitsgang unterbrechende Verstopfungen mehr auftreten, so daß sich die Betriebssicherheit des Schlegelmähhäckslers erhöht. Ausserdem kann durch Verändern des Spaltes zwischen dem Rotationskreis der Schlegelmesser und der einzugsseitigen Mantelwand die Schnittlänge des Gutes variiert werden.
  • Gemäß der Neuerung soll die einzugsseitige Mantelwand in ihrem Abstand zum Rotationskreis der Schlegel verstellbar sein. Und zwar soll die einzugsseitige Mantelwand gemäß der Neuerung um etwa eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar sein. Diese Handhabung der Veränderung des Abstandes zwischen der einzugsseitigen Mantelwand und dem Rotationskreis der Schlegel ist baulich einfach und entsprechend billig herzustellen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung soll die Schwenkachse der einzugsseitigen Mantelwand an der Unterkante des Auswurfkanals angeordnet sein. Ferner soll die Unterkante der einzugsseitigen verstellbaren Mantelwand als Gegenlage für die Schlegel dienen. Es ist aber auch vorteilhaft, der Gegenlage ein verstellbares Messer zuzuordnen, das nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung an einer unterhalb der einzugsseitigen Mantelwand vorgesehenen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Prallfläche verstellbar angeordnet sein soll.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen teilweisen Längsschnitt durch den ein rotierendes Schlegelwerk aufweisenden Schlegelmähhäcksler, wogegen Fig. 2 in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 1
    die den Gegenstand der Neuerung bildende ver-
    47-
    stellbare Mantelwand des Schlegelmähhäckslers in größerem Maßstab wiedergibt.
  • In Fig. 1 bedeutet 1 ein im wesentlichen zylinderförmig ausgebildetes, zum Boden hin geöffnetes Gehäuse, welches ein Schlegelwerk 2 außerhalb des Rotationskreises der angelenkten Schlegelmesser 3 umgibt. Das Schlegelwerk 2 lagert mit Hilfe von Wellenstümpfen 4 in den das Gehäuse 1 zwischen sich aufnehmenden Seitenwänden 5 des Gerätes, das an seinem vorderen Ende mittels einer Deichsel 6 an die Anhängeschiene einer Zugmaschine anschließbar ist, wogegen es sich mit seinem rückwärtigen Ende auf Laufrädern 7 abstützt. Die Laufräder 7, von denen zweckmäßig zwei vorgesehen sind, lagern an Stützen 8, die ihrerseits an einem die beiden Seitenwände 5 des Gerätes verbindenden Querholm 9 befestigt sind.
  • Von dem Gehäuse 1 führt ein nach rückwärts geneigter, an seinem Einlaß über die ganze Breite des Gehäuses 1 reichender Auswurfkanal 10 weg, durch den hindurch das von den Schlegelmessern 3 abgetrennte bzw. aufgenommene Gut beispielsweise auf einen mitfahrenden Sammelwagen geschleudert wird. Die vordere and 11 des Auswurfkanals 10 bildet mit der Mantelwand 12 des Gehäuses 1 eine Fläche. Ferner ist die Mantelwand 12 oberhalb des Rotationskreises der Schlegelmesser 3 über einen elastischen Gummistreifen 13 durch Schrauben mit der Vorderwand 11 derart verbunden, daß der Gummistreifen 13 als Scharnier dienen kann und ein Verstellen der Mantelwand 12 in vertikaler Ebene möglich ist. Die Seitenkanten und die Unterkante der Mantelwand 12 haben versteifende Abwinkelungen 14 und 15. In jeder seitlichen Abwinkelung 14 wiederum ist im Bereich der Unterkante 15 eine Gewindebohrung zum Aufnehmen eines Schraubenbolzens 16 vorgesehen, der in einem Schlitz 17 der Seitenwand 5 geführt ist. Dadurch läßt sich die Stirnwand 12 um den Gummistreifen 13 innerhalb des Bereiches der Längsschlitze 17 verstellen und in beliebiger Lage feststellen.
  • An der Unterkante 15 der Mantelwand 12 ist um die Achse 18 schwenkbar eine Klappe 19 angeordnet. Dieser Klappe können verschiedene Stellungen gegeben werden, und zwar mittels zweier an ihr angreifender Lochleisten 20, die ihrerseits mit Haltern 21 verbunden werden können, welche an der Mantelwand 12 befestigt sind.
  • Unmittelbar in der Nähe der Scharnierachse 18 sind an der Innenfläche der Klappe 19 mittels Schrauben 22 ein oder mehrere aneinandergereihte Messer 23 befestigt, die über die Breite der Klappe 19 reichen und als Gegenmesser für die umlaufenden Schlegelmesser 3 der Messertrommel dienen. Die die Gegenmesser 23 haltenden Schrauben 22 sind hierbei in Schlitzen der Klappe 19 geführt, so daß die Messer in Fahrtrichtung verschoben, d. h. in eine gewünschte Lage gebracht werden können. Außerdem haben die Gegenmesser 23 zwei Schneiden 24 und 25 und können so einfach gedreht werden, wenn eine Schneide abgenutzt ist Die Handhabung der verstellbaren Mantelwand 12 ist folgendermaßen : Beim Schneiden und Fördern von zunächst stehendem Erntegut, beispielsweise Klee, Sonnenblumen, Mais od. dgl., nimmt die verstellbare vordere Mantelwand 12 die in Fig. 1 und 2 ausgezogen gezeichnete Stellung ein Diese Stellung entspricht der Normalstellung, in der das stehende Gut von den umlaufenden Schlegelmessern 3 kontinuierlich abgehäckselt und in den Auswurfkanal 10 und durch diesen hindurchgefördert wird, beispielsweise auf einen mitfahrenden Sammelwagen. Die im einzugsseitigen Ende der Mantelwand angeordnete Klappe 19 nimmt beim Ernten von Gut mit kleiner Wuchshöhe die waagerechte oder eine darunterliegende Lage ein, wogegen beim Ernten von großstengeligem Gut die Klappe 19 in die waagerechte oder in ihre höchste Schräglage gestellt ist, um ein besseres Einführen der Stengel zu erreichen, die mit ihrem bodenseitigen Ende zuerst eingezogen werden. Die Gegenmesser 23 unterstützen die Häckselwirkung der Schlegelmesser 3.
  • Beim Aufnehmen und Fördern von bereits gemähtem Gut nimmt die verstellbare Mantelwand 12 zweckmäßig die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage ein. In dieser Lage der Mantelwand 12 ist der Abstand vom Rotationskreis der Schlegelmesser 3 vornehmlich am einzugsseitigen Ende erheblich größer. Dadurch können die Schlegelmesser 3 ungehindert in das Gehäuse einlaufen, auch wenn sich das im Schwad liegende Gut beim Aufnehmen infolge der ineinanderliegenden Halme in Ballen, Batzen od. dgl. an die Messer hängt oder dort klumpenartige Verdickungen bildet. Verstopfungen können somit nicht mehr auftreten, ferner werden Überlastungen des Gerätes vermieden.
  • Natürlich kann die Mantelwand 12 auch eine Stellung zwischen der
    ausgezogen eingezeichneten Lage und der strichpunktiert angedeute-
    tenLage einnehmen.
    Schutzanspruche

Claims (7)

Schutzansprüche.
1. Schlegelmähhäcksler, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der einzugsseitigen Mantelwand und dem Rotationskreis der Schlegel veränderbar ist.
2. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzugsseitige Mantelwand in ihrem Abstand zum Rotationskreis der Schlegel verstellbar ist.
3. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzugsseitige Mantelwand um eine etwa horizontal verlaufende Achse schwenkbar und feststellbar ist.
4. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der einzugsseitigen Mantelwand an der Unterkante des Auswurfkanals angeordnet ist.
5. Schlegelmähhäckeler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der einzugsseitigen verstellbaren Mantelwand als Gegenlage für die Schlegel dient.
6 Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenlage ein verstellbares Messer zugeordnet ist.
7. Schlegelmähhäcksler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer an einer unterhalb der einzugsseitigen Mantelwand vorgesehenen, um eine horizontale Achse schwenkbaren Prallfläche verstellbar angeordnet ist.
DEL22837U 1958-12-31 1958-12-31 Schlegelmaehhacksler. Expired DE1835233U (de)

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