Werkstätte Perli, Schwäbisch Gmünd, Goethestr. 29
"Aschenbecher mit kippbare Schale" Die Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher
mit kippbaren, unter Federdruck stehender Schale und mit Anschlägen zum Abdichten
des unter der Schale sitzenden Auffangtopfes. Es sind bereits Aschenbecher mit Kippschale
bekanntgeworden, die zwei halbkreisförmige Anschläge haben, gegen die sich die Schale
unter Federdruck anlegt und dadurch den unter der Schale befindlichen Aufnahmeraum
abdichtet. Die Verwendung von halbkreisförmigen Anschlägen in Verbindung mit einer
Kippschale, die einen kreisförmigen Öffnungsquerschnitt hat, erfordert eine verhältnismäßig
große Höhe der unter der Schale sitzenden Auffangräume. Außerdem genügen bereits
geringe Mengen dort abgelagerter Zigarren-oder Zigarettenreste, daß sich die Schale
aus ihrer waagerechten Gebrauchslage nicht mehr in ihre senkrechte Kipplage bringen
läßt. Außerdem ist es für eine sichere Ablage von brennenden Zigarren oder Zigaretten
notwendig, daß sich die zur Ablage vorgesehenen Mulden in den die Schale umgebenden
Randteilen über eine möglichst große radiale Breite der Ränder erstrecken. Ein verhältnismäßig
großes Aufnahmevermögen des Au. ffangtopfes bei geringer Bauhöhe ergibt sich bei
einem Aschenbecher, der gemäß der
Erfindung eine kippbare Schale
mit einem ellipsenförmigen Rand hat, deren Längsachse parallel zur Drehachse verläuft.
Besonders bei einem auf den Auffangtopf aufgeschraubten Kopfstück, das die zum Kippen
der Schale dienende Welle enthält und die auf der Welle befestigte Schale trägt,
empfiehlt es sich, in den Rand des Kopfstückes als Ablagestelle dienende radial
verlaufende Vertiefungen einzudrücken, die wenigstens annähernd an der breitesten
Randstelle des Kopfstückes liegen. Zweckmäßigerweise wird der Rand des Kopfstückes
so ausgeführt, daß er gegen die ovale Schale hin schräg nach innen abfällt, während
die als Ablageflächen dienenden Vertiefungen keine weniger starke Neigung gegen
die Schale hin aufweisen. Die Erfindung und weitere Einzelheiten sowie zweckmäßige
Weiterbildungen sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aschenbechers
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen : Fig. 1 den Aschenbecher mit abgehobenem
Kopfstück in der Ansicht von der Seite, Fig. 2 in der Ansicht von oben, Fig. 3 im
Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, und Fig. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV
in Fig. 3. Der Aschenbecher hat eine aus Blech tief gezogene Auffangschale 10 mit
kreisförmigem Öffnungsquerschnitt, der durch einen sich in Achsrichtung der Auffangschale
erstreckenden Ansatz 11 begrenzt wird. Der Ansatz 11 ist gegenüber der Umfangslinie
des
Auffangtopfes 10 abgesetzt und weist an seiner Randzone vier
schräg zum Rand verlaufende Wülste 12 auf. Mit diesen Wülsten kann das Kopfstück
13, mit seinem nach unten senkrecht abstehenden Rand 14 auf dem Ansatz 11 verschraubt
werden. In dem
annähernd zylindrischen Rand 14 ist in zwei einander diametral
2e
gegenüberliegenden Bohrungen 15 und 16/eine Welle 17 gelagert,
deren eine
wo an ihrem aus dem Kopfstück 13 herausragenden Ende einen
zylindrischen, mit Längsriefen 18 versehenen Drehknopf 20 trägt.
Zwischen
f den Wellen17 ist eine kippbare Schale 21 befestigt, die er-
findungsgemäß einen Rand in Form einer Ellipse hat, deren Längs-
achse parallel zur Drehachse verläuft. Da die Querachse dieser
Ellipse wesentlich kürzer als die Längsachse ist, benötigt man nur sehr wenig Raum
beim Entleeren der Schale 21 und erhält dadurch ein verhältnismäßig großes Aufnahmevermögen
des Auffangtopfes 10. Zur Abdichtung des vom Auffangtopf 10, vom Kopfstück 13 und
von der Schale 21 eingeschlossenen Innenraumes ist entlang dem Ausschnitt eines
der beiden spiegelbildichen Hälften des Kopfstückes 13 eine Leiste 22 angebracht.
Gegen diese Leiste wird die Schale 21 durch eine Schraubenfeder 23 gedrückt, die
an dem dem Griff 20 abgekehrten Ende der Welle 17 so angeordnet ist, daß sie die
Welle 17 samt der Schale 21 gegen die Leiste 22 drückt und die Schale 21 selbsttätig
wieder in die in Fig. 4 dargestellte Schließlage zurückführt, wenn die Schale zum
Entleeren um 90 in die Senkrechte gedreht worden ist. Perli workshop, Schwäbisch Gmünd, Goethestr. 29
"Ashtray with a tiltable bowl" The invention relates to an ashtray with a tiltable, spring-loaded bowl and with stops for sealing the collecting pan located under the bowl. Ashtrays with tilting bowls have already become known which have two semicircular stops against which the bowl rests under spring pressure and thereby seals the receiving space located under the bowl. The use of semicircular stops in connection with a tilting tray, which has a circular opening cross-section, requires a relatively large height of the collecting spaces located under the tray. In addition, even small amounts of cigar or cigarette residues deposited there are sufficient to prevent the tray from being moved from its horizontal position of use to its vertical tilted position. In addition, it is necessary for safe storage of burning cigars or cigarettes that the depressions provided for storage in the edge parts surrounding the bowl extend over the largest possible radial width of the edges. A relatively large capacity of the Au. Catch pot with a low overall height results in an ashtray which, according to the invention, has a tiltable bowl with an elliptical edge, the longitudinal axis of which runs parallel to the axis of rotation. Particularly in the case of a head piece screwed onto the collecting pot, which contains the shaft used to tilt the bowl and which carries the bowl attached to the shaft, it is advisable to press radially extending recesses into the edge of the head piece that serve as a storage point and which are at least approximately at the widest On the edge of the headpiece. The edge of the head piece is expediently designed in such a way that it slopes obliquely inwards towards the oval shell, while the depressions serving as storage surfaces do not have a less pronounced inclination towards the shell. The invention and further details as well as expedient developments are described and explained in more detail below with reference to an ashtray shown in the drawing. The figures show: FIG. 1 the ashtray with the head piece lifted off in a view from the side, FIG. 2 in a view from above, FIG. 3 in a section along the line III-III in FIG. 2, and FIG. 4 in a section along the lines the line IV-IV in FIG. 3. The ashtray has a drip tray 10 drawn deep from sheet metal with a circular opening cross-section which is delimited by a projection 11 extending in the axial direction of the drip tray. The extension 11 is offset from the circumferential line of the collecting pot 10 and has four bulges 12 running obliquely to the edge on its edge zone. With these beads, the head piece 13 can be screwed onto the shoulder 11 with its edge 14 protruding vertically downwards. By doing approximately cylindrical edge 14 is diametrically opposed to each other in two
2e
opposite bores 15 and 16 / a shaft 17 supported,
their one
where at her end protruding from the head piece 13 one
cylindrical knob 20 provided with longitudinal grooves 18.
Between
A tiltable shell 21 is attached to the shafts 17, which
according to the invention has an edge in the form of an ellipse, the longitudinal
axis runs parallel to the axis of rotation. Since the transverse axis of this
Ellipse is much shorter than the longitudinal axis, you only need very little space when emptying the bowl 21 and thus obtain a relatively large capacity of the collecting pot 10. To seal the interior space enclosed by the collecting pot 10, the head piece 13 and the bowl 21 is along the Section of one of the two mirror-image halves of the head piece 13 has a bar 22 attached. Against this bar, the shell 21 is pressed by a helical spring 23 which is arranged at the end of the shaft 17 facing away from the handle 20 so that it presses the shaft 17 together with the shell 21 against the bar 22 and the shell 21 automatically back into the in the closed position shown in Fig. 4 returns when the tray has been rotated 90 in the vertical for emptying.
Durch die ellipsenförmige Gestalt der Schale 21 ergibt sich der besondere
Vorteil, daß zwischen dem Ausschnitt im Kopfstück 13 und dessen zylindrischem Rand
14 eine verhältnismäßig breite Zone
zum Anbringen von Auflageflächen
für Zigarren u. dgl. übrig bleibt. Wie die Fig. 2 und 3 besser erkennen lassen,
sind in das Kopfstück radial verlaufende Vertiefungen 25 und 26 eingedrückt, die
als Ablagestelle dienen können. Da die ringscheibenförmige Oberseite des Kopfstückes
13 mit einer wesentlich größeren Steigung gegen die Achse des Au. ffangtopfes und
des Kopfstückes hin abfällt, können diese Vertiefungen mit einer wesentlich geringeren
Steilheit ausgeführt werden und weisen dann in der Nähe des Randes 14 eine solche
Tiefe auf, daß das Abrollen von abgelegten Zigarren u. dgl. mit Sicherheit verhindert
wird. Es ist denkbar, daß die Ablagen nur an einer Randseite liegen und der gegenüberliegende
Randteil, beispielsweise zum Einprägen o. dgl., eben gehalten ist.The elliptical shape of the shell 21 results in the special one
Advantage that between the cutout in the head piece 13 and its cylindrical edge
14 a relatively wide zone
for attaching support surfaces
for cigars and the like. As FIGS. 2 and 3 show better,
are pressed into the head piece radially extending recesses 25 and 26, the
can serve as a storage place. Because the annular disk-shaped top of the head piece
13 with a much larger slope towards the axis of the Au. catch pan and
of the head piece falls down, these depressions can be made with a much smaller
Steepness are carried out and then have such in the vicinity of the edge 14
Depth that the unrolling of stored cigars and the like with security prevents
will. It is conceivable that the shelves are only on one side and the opposite side
Edge part, for example for embossing or the like., Is held flat.