DE1831806U

DE1831806U - Laborzylinder, insbesondere messzylinder aus einem zylindrischen glasgefaess und kunststoffaufstellfuss.

Info

Publication number: DE1831806U
Application number: DEF19867U
Authority: DE
Inventors: Curt Firn
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-03-14
Filing date: 1961-03-14
Publication date: 1961-05-25

Description

Laborzylinder insbs, Meßzylinder aus einem zylindrischen Glasgefäß und Kunststoffaufstellfuß Laborzylinder insbs. Meßzylinder aus einem zylindrischen Glasgefäß und Kunststoffaufstellfuß sind bekannt. Insbs. ist es bekannt, den Kunststoffaufstellfuß mit einem Kragen zu versehen und das Glasgefäß in den bordartigen Kragen einzuschieben.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird das Glasgefäß in die noch weiche Kunstharzmasse des Aufstellfußes eingepreßt oder über Klebemittel mit dem Kunststoffaufstellfuß verbunden.
Nachteilig bei der ersten Ausführungsform ist, daß der Kunststoffaufstellfuß sich auf das Glasgefäß nicht immer aufpassen läßt, da bei dessen Herstellung Fertigungstoleranzen auftreten, die in Bezug auf den Durchmesser oft mehrere Mullit meter betragen. Die Fertigung von Kunststoffaufstellfüßen ist von ähnlichen Toleranzen behaftet.
Eine Befestigung des Glasgefäßes im Kunststoffaufstellfuß ist somit nicht immer möglich oder nicht sicher gewährleistet. Bei der letzten Ausführungsform kann nach einem Bruch des Glasge fäßes der Kunststoffaufstellfuß nicht mehr für ein weiteres Glasgefäß verwendet werden, oder er muß in umständlicher Arbeitsweise gesäubert und neu angeklebt werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Laborzylinder, insbs, Meßzylinder, aus einem

zylindrischen Glasgefäß und Kunststoffaufstell-

fuß so auszubilden, daß Glasgefäße etwa gleichen

Durchmessers ohne Rücksicht auf die Fertigungs*-

toleranzen in den Aufstellfuß eingesetzt werden können.
Die Erfindung betrifft einen Laborzylinder, insbs.
Meßzylinder, aus einem zylindrischen Glasgefäß und Kunststoffaufstellfuß mit bordartigem Kragen zur Aufnahme des Glasgefäßes. Die Erfindung be steht darin, daß der bordartige Kragen elastisch verformbar ist und zumindest eine Umfangsaussparung aufweist. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß zwei diametral gegenüberliegende Umfangsaussparungen in dem Kragen vorgesehen sind.
Im übrigen können die Umfangsaussparungen über

die gesamte Höhe des Kragens geführt sein. Zwecke-

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mäßig ist es, den Kragen des Kunststoffaufstellfußes zu seinem oberen Rand hin innenseitig konisch einzuziehen. Durch diese Maßnahme wird ein sicheres Haften des Glasgefäßes in dem Kunststoffe fuß gewährleistet.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die den Laborzylindern zugeordneten Aufstellfüße ohne Rücksicht auf die

Fertigungstoleranzen der Glasgefäße an diesen ange

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bracht werden können, wobei sie sich unter elastischer Verformung anpassen. Auch ist ein leichtes Auswechseln der Glasgefäße bzw. der Kunststoffaufstellfüße und ein sicheres Haften der Kunst,

stoffaufstellfüße an den Glasgefäßen gewährleistet.

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Durch die Führung der Umfangsaussparungen über

die gesamte Höhe des Kragens wird dabei bei Meß-

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gefäßen ein Ablesen der Meßskala bis zum Boden des

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Glasgefäßes gewährleistet. Insbs. bei der Pause führungsform mit einander diametral gegenüberlie-

genden Umfangsausparungen bleibt trotz elastischer

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Verformung des Kragens nach Einsetzen des Glasige-

fäßes der eigentliche Aufstellfuß eben.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung naher erläutert; es zeigen :

Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen

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Laborzylinder, Fig. 2 eine Draufsicht des Gegenstandes nach Fig. 1,

Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt

1 Zf> 4--11

durch einen Aufstellfuß nach Fig. 2,

Der in den Figuren dargestellte Laborzylinder ist ein Meßzylinder und besteht aus einem Glasgefäß 1 mit Graduierung 2 und einem Kunststoffe aufstellfuß 3 mit elastischem bordartigen Kragen 4 zur Aufnahme des Glasgefäßes 1. Der bordartige, elastisch verformbare Kragen 4 ist mit Umfangsaussparungen versehen, im Ausführungsbeispiel

mit zwei sich diamtral gegenüberliegenden Umfangs-

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aussparungen 5. Diese Umfangsaussparungen 5

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sind über die gesamte Höhe des Kragens 4 geführt. Der Kragen 4 des Kunststoffaufstellfußes 3 ist zu seinem oberen Rand 6 hin innenseitig konisch eingezogen, Schutzansprüche :

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Claims

S c hut z ans p r ü c h e 1. Laborzylinder, insbs. Meßzylinder, aus einem zylindrischen Glasgefäß und Kunststoffaufstellfuß mit bordartigem Kragen zur Aufnahme des Glasgefäßes dadurch gekennzeichnete daß der bord-

artige Kragen (4) elastisch verformbar Ast und zumindest eine Umfangsaussparung (5) aufweist.
2, Laborzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende Umfangssaussparungen (5) in den Kragen (4) vorgesehen sind.
3. Laborzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß die Umfangsaussparungen (5) über die gesamte Hohe des Kragens (4) geführt sind.
4. Laborzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 4j dadurch gekennzeichnete cer Kragen (4) des Kunststoffaufstellfußes (3) zu seinem oberen Rand (6) hin innenseitig konisch eingezogen ist. Patentanwälte Dr. Idel und Dr. Andrejewski