@s sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen der von der
@u überprüfenden Flasche auf eine eingeschlossene, vorgegebene Druckittelmenge ausgeübte
Druck zur Gewichtsfestetellung herangezogen ird. Bei diesen meßdosenartig wirkenden
Geräten treten jedoch eicht Verluste an der verwendeten Druckflüssigkeit auf, so
daß
ie', i.'eßerFebnisse verfälscht werden., |
erner ist eine Vorrichtung zur Überwachung des Inhaltes von @ropanflaschen bekannt
geworden, die in wesentlichen aus einer ben offenen Dose mit einem Auflagerand besteht,
auf der unter
Zwischenschaltung eines Dichtungsringes ein die Propanflasohe |
wischenschaltung eines |
ragender Teller lose aufliegt. In die so abgeschlossene Dose |
L |
ird mit Iiilwe einer Druckpumpe Luft hineingepreset bis beim |
'bcrschreiton des dem Gesamtgewicht der Propanflasche entsprechen- |
<en Druckes der die jPropanflaeche tragende Teller sich
abhebt, |
i nd der ;'berdruck ia Int. ern der Doce zwischen dem Dosenrand
und |
em ari G Obener feller entweicht. Der sich dann einstellende,
dem |
Gewicht der Flasche entsprechende Druck ia Innern der Dose |
wird dabei von eines mit der Dose verbundenen Manometer angezeigt. |
I |
1 Vorliegende bringt nun eine wesentliche. Vereinfachung |
im Aufbau und in der Bedienung derartiger mit Druckausgleich |
arbcitendenüberwachungaeinrichtungen für rropanfiMohen, dadurch |
-... |
"..... |
daß gegen eing'-die Meßdose abschließende und mit der zu überprü- |
fenden ropanflasche belastete Membrane, die nach Art eines
Gas- |
't, |
druckreglers mlt einem Ventil verbunden ist, das in der Flasche |
enthaltene komprimierte Propangas selbEt zum Druckausgleich
regel- |
bar zugeführt vird und der sich so einstellende Druck in an
sich |
bekannter V, eise an einem mit der Meßdose verbundenen auf
Gewicht |
geeichten Manometer gemessen wird. |
M. |
) Die-orfinQM]'ip : agemSLße Vorrichtung hat gegenüber den
bekannten An- |
1 1 |
Ordnungen den erheblichen Vorteil, daß sie eine sehr robuste, |
1 |
jedoch exakt anzeigende Ke'anordnung darstellt mit recht einfachem |
und beweglichen Aufbau und bei der z. us, atzliche Druekpmpen
und |
der damit verbundene Arbeitsa. ufwand eingespart werden. |
<! t<*.. |
Der Aufbau und die-Virkun. swcise der Tf'tTT'iftr"n"m Vorrichtung |
1 1 |
sei anLr, nd der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführunga- |
beispiele n'iher erläutert : |
". ie in -. 1 dargestellte besteht die Vorrichtung im wesentlichen |
or |
aus cintr flachen Dose 1, welche oben durch eine Membrane 2
gas- |
dicht geschlossen ist. Die Membrane ist'innerhalb des Gasraumee |
i-t einem Ventilkörper 3 verbunden und trägt außerhalb eine
Ge- |
wichtsekala 4. In dieser Gewichtsekala ruht die zu überprüfende |
Iropanfasche 5. Solange der auf die Kembrane 2 ausgeübte Last- |
druck roPer als der in Gasraum 6 unterhalb der Membrane herrschende |
Innendruck ist, liegt der Ventilkörper 5 auf die Auetrittaoffnung
7 auf und das Ventil bleibt geschlossen. Wird nun das unter Druck stehende Propangas
der Flasche 5 über das Flaschenventil 8 und der Zuleitung 9 in den Gasraum 6 der
Dose1 eingeleitet und Übersteigt der dort entstehende Gasdruck unter der Membrane
den Gegendruck
der Last auf der Membrane, ao hebt eich diese an und damit
auch |
'* |
der Vcntilkorpr 3 soweit und solange, bis der Druck im Gasraum |
6 unterhalb Cer Membrane im Gleichgewicht mit dem Gegendruck
der |
Last iet und das überschüssige Gas durch die Austrittdöffnung
7 |
abgeströmt ist. it dem Gasraum 6 ißt über die Zuleitung 10
ein |
Manometer 11 verbunden, das den jeweiligen Gasdruck in der
Dose |
anzeigt. Da nur das Gewicht des FläcLeninhaltes interessiert, |
ist die Manometersala zweckmäßig für G--wichtsanzeige geeicht. |
Bei Anordnung v'n zwei Skalen übereinander, von denen'die eine |
gegen die andere einstellbar ist und der Nullpunkt der einen Skala (z. B. der inneren
Skala) auf dem dem Gewicht der leeren Flasche entsprechenden @ert der zweiten Skala
(z. B. der äußeren Skala) eingestellt ist, lassen sich sowohl das Gesamtgewicht
der Flasche mit Inhalt (auf der äußeren Skala) als auch das Füllgewicht allein (auf
der inneren Skala) mit einer Zeigerstellung ablesen. ur feststellung des Flascheninhaltes
ist also das Flaschenventil 8 nurso kurzzeitig zu öffnen. bis das an den Gasraum
6 angeschlos-
selle 1 ovtieter 11 seinen Endausschlag erreicht hät unù damit
den. |
Lruckausgleich zwischen Belastungsdruck und Gasdruck anzeigt* |
Das Flaschenventil 8 wird dann wieder geschlossen. Die zur Messung benutzte gasmenge
ist sehr gering. Der Gasdruck kann durch Einbau einer Düse in den Doseneingang stark
reduziert werden, so daß das Abströmen einer geringen Gasmenge beim Druckausgleich
durch die
Austrittsöffnung 7 ins freie völlig unbedenklich ist. Natürlich |
ecjf- |
>j~qs |
1läßt sich bei der Anordnung bei Verwendung |
in ge&clilosijenen Raunen anstelle des Propangases als
Druckmittel |
auch Preßluft oder dergleichen unschädliches komprimiertes
&ae |
A |
verwenden. |
/W |
In der Mgur 2-ist die e-fijMüMißOgmäSe Vorrichtung als Reihen- |
anornung für Flaschenbatterien, bei der beispielswoise drei |
Flaschen 12, 13 und 14 intekannter Form an einem Caamelkopf
15 |
angeschlossen sind, von dem über ein Ventil 16 das Gas zum
Vier- |
ct/. f- |
brauchen 17 geleitet wird. Bar die yfidnrrcgemäße Vorrichtung |
wird der S'nelkopf 15 derart erweitert, daß für'jede Flasche |
ein besonderes Xontrollveutil 18, 19 bzw. 20 eingebaut ist.
Von |
diesen Ventilen hrtje eine Rohrleitung 21,22 bzw.'23 zu in |
Y.'aagen 24, 25 bzw. 26-Hinter jeder Flasche, von deren gegebenenfalls |
über weitere Ventile geführten Ausgänge die Sammelleitung 27
zu |
dem Manometer 23 führt, dß zv/eokmäSig am Sancnelkopf in Augenhöhe |
angebautist. |
'' |
ur Prüfung der einzelnen Flascheninhalts wird nun beispielsweise |
dcus V xltil 18 kurzzeitig geöffnet, bis das Manometer 28 Endstellung |
erreicht hat und damit Gewicht und Flaschoinhalt der Flasche
12, |
ähnlich wie bei der Zrläuterung der Figur 1 beschrieben, angezeigt.' |
Das V-ntil 16 ist alcdann sofort wieder u schließen und solange |
zu. arten, bis das nanometer auf 0-Stellung zurückgegangen
ist. |
Dann ist das Ventil 19 zu öffnen usw. |