DE1830785U - Verriegelungsvorrichtung fuer auf fahrzeugen zu transportierende behaelter mit raedern. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer auf fahrzeugen zu transportierende behaelter mit raedern.

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Publication number
DE1830785U
DE1830785U DE1961R0021786 DER0021786U DE1830785U DE 1830785 U DE1830785 U DE 1830785U DE 1961R0021786 DE1961R0021786 DE 1961R0021786 DE R0021786 U DER0021786 U DE R0021786U DE 1830785 U DE1830785 U DE 1830785U
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DE
Germany
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vehicle
containers
container
locking
wheels
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Application number
DE1961R0021786
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
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Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • RHEINSTAHL SIEGENER EISENBAHNBEDARF AKTIENGESELLSCHAFT Verriegelungsvorrichtung für auf Fahrzeugen zu transportierende Behälter mit Rädern
    ---------- 29-------------------------------
    Die Neuerung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für auf Fahrzeugen zu transportierende Behälter mit Rädern.
  • Es ist bekannt, Behältertragwagen mit Verzurrungsvorrichtungen zu versehen, mittels derer Ladegutbehälter zum Transport am Fahrzeuguntergestell festgespannt werden können. Diese bekannten Verzurrungsvorrichtungen sind durch Hakenspindeln oder hochklappbare Riegel gebildet, welche mittels Gewinde festgezogen werden.
  • Außerdem sind bei den Verzurrungsvorrichtungen umklappbare Sperren vorgesehen, die einen Anschlag für die Räder der Behälter bilden.
  • Die bekannten Verzurrungsvorrichtungen erfüllen zwar ihre Aufgabe, verlängern aber sehr die Zeit, die für das Ver-oder Entladen von Behältern erforderlich ist, da beim Ver-oder Entladen eines Behälters alle Verzurrungsvorrichtungen dieses Behälters einzeln festgezogen oder gelöst werden müssen. Für jeden Behälter sind vier Verzurrungsvorrichtungen vorgesehen und der Bedienungsmann muß an beiden Seiten des Fahrzeuges die Verzurrungsvorrichtungen einzeln betätigen, was denselben unter Umständen auch gefährden kann.
  • Durch die Neuerung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen dadurch vermieden, daß die Verriegelungsvorrichtung aus in der Plattform gelagertem, auf der Plattform für jeden Behälter mehrere, axial in Längsrichtung des Fahrzeuges waagerecht angeordnete und durch axiale Verschiebung in entsprechende Verriegelungöffnungen an den Behältern einführbare Verriegelungsbolzen tragendem Gestänge gebildet ist, welches derart mit je einer Bettisungskurbel auf jeder Seite des Fahrzeuges in Verbindung steht, daß gleichzeitig alle Verriegelungsbolzen für einen Behälter oder für alle auf das Fahrzeug verladbaren Behälter zusammen, von einer der Kurbeln axial verschiebbar sind. Nach der Neuerung sind die Verriegelungsoffnungen der Behälter entweder als Bohrungen direkt axial in den Achsen der Räder oder in Böcken neben den Rädern, axial parallel zu den Achsen derselben, angeordnet. Die Verriegelungsbolzen für alle Behälter eines Fahrzeuges oder für jeden einzelnen Behälter getrennt, sind starr auf zwei in Längsrichtung des Fahrzeuges parallelliegenden Stangen angebracht, welche axial beweglich in der Plattform des Fahrzeuges gelagert sind und über Gewindebuchsen sowie Kegelräder mit einer quer zur Fahrzeuglänge gelagerten Welle mit Kurbeln in Verbindung stehen. Somit werden bei der Verriegelungsvorrichtung für Behälter nach der Neuerung, . je nachdem ob das Fahrzeug mit gleichzeitiger Verriegelung aller Behälter oder jedes Behälters getrennt, versehen ist, von einer beliebigen Seite des Fahrzeuges mittels einer Kurbel entweder die Verriegelungen aller Behälter des Fahrzeuges oder alle Verriegelungen eines Behälters betätigt, was natürlich viel schneller erfolgt und ein Umgehen des Fahrzeuges nicht mehr erforderlich macht. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 Radiale Ansicht eines Rades eines Behälters im Schnitt mit Verriegelung durch die Achse des Rades ; Fig. 2 eine Verriegelung neben dem Rad eines Behälters im Schnitt ; Fig. 3 eine axiale Ansicht des Rades und der Verriegelung nach Fig. 1 ; Fig. 4 eine axiale Ansicht des Rades und der Verriegelung nach Fig. 2 ; Fig. 5 eine Ansicht von der Seite des Fahrzeuges der Verriegelung eines Behälters ;
    Fig. 6 Ansicht von oben der Verriegelungseinrichtung für
    ZZ>
    einenBehälter.
  • Auf der Plattform 1 des Behältertransportfahrzeuges sind in genormten Abständen Führungsschienen 2 für die Räder 3 der Behälter angeordnet. Um ein unerwünschtes Abrollen eines Behälters beim Ver-oder Entladen zu verhindern, sind an den Führungsschienen 2 umklappbar Anschläge bekannter Art (nicht gezeichnet) für die Räder 3 der Behälter vorgesehen. Bei einer Verriegelung durch die Achse der Räder (Fig. 1 und 3) ist das an einem Hauptträger 4 des Behälters befestigte Lager 5 jedes Rades 3 sowie das Rad selbst mit etwas größerer Bohrung für die Achse 6 versehen und die Achse selbst ist hohl ausgebildet. Auf der Plattform 1 des Fahrzeuges, rechts und links neben den Führungsschienen 2, sind Böcke 7 und 8 mit einer Bohrung 9 so angeordnet, daß, wenn sich ein Behälter in der durch die Anschläge auf den Führungsschienen 2 bestimmten Stellung befindet, die Bohrung 9 in den Böcken 7 und 8 mit einer Verriegelungsöffnung bzw. Bohrung 10 in der hohlen Achse 6 der Räder des Behälters sich decken. In der Plattform 1 des Fahrzeuges sind in Führungen 11 zwei Stangen 12 axial verschiebbar gelagert.
  • Mit jeder der Stangen 12 sind, je nachdem ob die Verriegelung nur für einen oder für mehrere Behälter gleichzeitig bestimmt ist, zwei. oder mehrere Verriegelungsbolzen 13 mit einem ihrem Ende mittels Verbindungsstück 14, z. B. durch Lchweiwen, starr verbunden.
  • Die Verriegelungsbolzen 13 sind, mit den den Verriegelungsstellen entsprechenden Abständen voneinander, so zu den Stangen 12 parallel an denselben angeordnet, daß sie zentrisch in die Bohrung 9 der Böcke 7 und 8 hineingehen. Somit können sich die stangen 12 in den
    Führungen 11 nur axial bewegen, wobei die axiale BeweunsElich-
    keit der Stangen 12 so begrenzt ist, daß in einer Endstellung - Entriegelt-die Verriegelungsbolzen 13 mit ihrem freien Ende noch in der Bohrung 9 des Bockes 7 sich befinden und in der anderen
    Endstellung-Verriegelt-die Verriegelungsbolzen 13 durch die
    CD
    Bohrung 9 beider Böcke 7 und 8 durchgehen.
  • Bei zurückgezogenen Verriegelungsbolzen 13-Entriegelt-kann ein Behälter nach Abklappen der Anschläge auf den Führungsschienen 2 frei von dem Fahrzeug oder auf dasselbe gerollt werden, während bei vorgeschobenen Verriegelungsbolzen 13-Verriegeltdieselben durch die Bohrung 9 der Böcke 7 und 8 sowie durch die Bohrung 10 der Achse 6 der Räder der Behälter durchgehend, dieselben in dieser Stellung verriegeln. In Fig. 2 und 4 ist eine ähnliche Verriegelung dargestellt, nur mit dem Unterschied, daß hier die Verriegelungsöffnung 10 nicht in der Achse 6 der Räder des Behälters, sondern in Böcken 15 neben den Rädern der Behälter angeordnet ist.
  • Die Stangen 12 sind parallel in Längsrichtung des Fahrzeuges in der Plattform 1 desselben gelagert und an einem ihrer Enden mit Gewinde 16 versehen. Mit dem Gewinde 16 befindet sich jede der Stangen 12 in einer Gewindebuchse 17, welche drehbar, jedoch axial unbeweglich gelagert ist und über Kegelräder 18 und 19 mit einer quer im Fahrzeug gelagerten Welle 20 in Verbindung steht. Die Enden der Welle 20, die auf beiden Seiten des Fahrzeuges etwas heraustragen, können entweder mit Kurbeln 21 oder z. B. nur mit Vierkant zum Aufsetzen einer Kurbel versehen sein.
  • Durch Drehung der Welle 20 mittels der Kurbeln 21 in eine oder die andere Richtung, werden die Gewindebuchsen 17 über die Kegelräder 18,19 in eine oder die andere Richtung in Drehung versetzt.
  • Durch die Drehung der Gewindebuchsen 17 in der einen oder anderen Richtung, werden die mit dem Gewinde 16 in den Gewindebuchsen 17 sitzenden Stangen 12, durch das Gewinde in die Gewindebuchsen 17 hineingezogen oder herausgeschoben, damit auch die Verriegelungsbolzen in die Entriegelt-oder Verriegeltstellung gebracht.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche ---------------
    1. Verriegelungsvorrichtung für auf Fahrzeugen zu transportierende Behälter mit Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus in der Plattform gelagerten, auf der Plattform für jeden Behälter mehrere, axial in Längsrichtung des Fahrzeuges waagerecht angeordnete und durch axiale Verschiebung in entsprechende Verriegelungsöffnungen an den Behältern einführbare Verriegelungsbolzen tragendem Gestänge gebildet ist, welches derart mit je einer Betätigungskurbel auf jeder Seite des Fahrzeuges in Verbindung steht, daß gleichzeitig alle Verriegelungsbolzen für einen Behälter oder für alle auf das Fahrzeug verladbaren Behälter zusammen, von einer der Kurbeln axial verschiebbar sind.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsöffnungen der Behälter als axiale Bohrung (10) in der Achse (6) der R"der (3 angeordnet sind.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung npch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsöffnungen (10) in fest an den Behältern neben den Rädern (3) derselben angebrachten Böcken (15), axial parallel zu der Achse (6) der Räder (3) angeordnet sind.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (13) für alle Behälter eines Fahrzeuges oder für jeden einzelnen Behälter getrennt, starr auf zwei in Längsrichtung des Fahrzeuges parallelliegenden Stangen (12) angebracht sind, welche axial beweg- lich in der Plattform des Fahrzeuges gelagert sind und über CD
    Gewindebuchsen (17) sowie Kegelräder (18,19) mit einer quer zur Fahrzeuglänge gelagerten Welle (20) in Verbindung stehen.
DE1961R0021786 1961-02-07 1961-02-07 Verriegelungsvorrichtung fuer auf fahrzeugen zu transportierende behaelter mit raedern. Expired DE1830785U (de)

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DE (1) DE1830785U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2137729A1 (de) * 1971-07-28 1973-02-08 Dautel Emil Kipperbau Fahrzeug mit wechselaufbau
FR2497161A1 (fr) * 1980-12-30 1982-07-02 Dautel Emil Gmbh Vehicule utilitaire a carrosserie interchangeable verrouillable coulissante
DE3517578A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Amme, Geb. Junga, Renate Kastenfoermiger transportbehaelter aus metall
EP0752341A1 (de) * 1995-07-06 1997-01-08 Schier GmbH & Co. KG Fahrzeug

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FR2497161A1 (fr) * 1980-12-30 1982-07-02 Dautel Emil Gmbh Vehicule utilitaire a carrosserie interchangeable verrouillable coulissante
DE3517578A1 (de) * 1985-05-15 1986-11-20 Amme, Geb. Junga, Renate Kastenfoermiger transportbehaelter aus metall
EP0752341A1 (de) * 1995-07-06 1997-01-08 Schier GmbH & Co. KG Fahrzeug

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