Führung für Ventilkegel Die Neuerung bezieht sich auf ein Ventiloberteil,
wie es insbesondere für sanitäre Armaturen verwendet wird, bei dem der Ventilkegel
undrehbar und achsialverschiebbar geführt ist. Es ist bekannt, eine solche Kegelführung
als Vierkant, Sechskant oder Achtkant auszubilden. Obwohl mit zunehmender Zahl der
Kanten die Gefahr steigt, dass die Führung überdreht wird, klemmt und stärker verschleisst,
war man bisher in einigen Fällen gezwungen, Führungen mit grosser Kantenzahl zu
verwenden, beispielsweise eine Achtkant-Führung, wenn für das Einschraubgewinde
des Ventiloberteils 3/8''und für die Spindel ein Gewinde von 10 mm Durchmesser gefordert
wird.Guide for valve cone The innovation relates to a valve bonnet,
as it is used in particular for sanitary fittings, in which the valve cone
is guided non-rotatably and axially. Such a cone guide is known
to be designed as a square, hexagon or octagon. Although as the number of
Edges increase the risk that the guide will be overwinded, jammed and more heavily worn,
Up until now, in some cases, you have been forced to provide guided tours with a large number of edges
use, for example, an octagonal guide if for the screw-in thread
of the valve upper part 3/8 '' and for the spindle a thread of 10 mm diameter is required
will.
Nach der Neuerung trägt der Ventilkegel um dessen Umfang angeordnete
und sich in axialer Richtung oder in steilen spiralförmigen Kurven erstreckende
Riffeln, Kerben oder Rippen, die in komplementär dazu ausgebildeten Riffeln, Kerben
oder Rippen eingreifen, die an der Innenseite der Ventilhaube oder eines darunter
angeordneten Ventilkörpers angebracht sind.According to the innovation, the valve cone is arranged around its circumference
and extending in the axial direction or in steep spiral curves
Corrugations, notches or ribs that are formed in complementary corrugations, notches
or ribs engage on the inside of the valve bonnet or one below it
arranged valve body are attached.
Dadurch kann der zwischen der Führung und dem Spindelgewinde
gelegene
Querschnitt des Ventilkegels verstärkt und die Überdrehungsgefahr beseitigt werden.
Es kann sich als zweckmässig erweisen, eine der Flanken der Riffeln steiler auszubilden,
beispielsweise diejenigen Flanken, die die beim Schliessen des Ventils auftretende
Kräfte auf den Ventilkegel übertragen, so dass sich eine günstige Verteilung der
Kräfte und eine geringe Reibung ergibt. Durch geeignete Form und Bearbeitung der
Riffeln können diese so ausgebildet werden, dass sie einen dichten Abschluss herstellen,
insbesondere dann, wenn die Ventiloberteile in Armaturen mit freiem Abfluss verwendet
werden. Da die geriffelte Führung des Ventilkegels eine sehr günstige Verteilung
der angreifenden Kräfte ergibt, kann für bestimmte Fälle die Anordnung von Riffeln
auf einen Teil des Umfangs ausreichend sein, so dass Bearbeitungskosten eingespart
werden können. Weitere vorteilhafte : Einzelheiten der Neuerung gehen aus der Zeichnung
hervor, in der eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt ist.This allows the between the guide and the spindle thread
located
The cross-section of the valve cone is reinforced and the risk of overwinding is eliminated.
It may prove useful to make one of the flanks of the corrugations steeper,
for example those flanks that occur when the valve is closed
Forces transferred to the valve cone, so that there is a favorable distribution of the
Forces and low friction results. By appropriate shape and processing of the
Corrugations can be designed so that they create a tight seal,
especially when the valve bonnets are used in fittings with free drainage
will. Because the corrugated guidance of the valve cone provides a very favorable distribution
of the attacking forces, the arrangement of corrugations can be used for certain cases
on part of the scope be sufficient, so that processing costs are saved
can be. Further advantageous: Details of the innovation can be found in the drawing
in which one embodiment is shown as an example.
Es zeigen : Fig. 1 das Oberteil einer sanitären Wasserarmatur, halb
im Schnitt und halb in Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1.They show: Fig. 1 the upper part of a sanitary water fitting, half
in section and half in view and FIG. 2 shows a section along the line II-II of
Fig. 1.
Wie die Figur 1 zeigt, ist in einem sternförmigen Griff 1 eine Einsatzbüchse
2 eingebettet, die drehfest und in axialer Rich-
tung abnehmbar mit dem oberen Ende der Ventilspindel 3 verbunden
ist und den oberen Rand der Ventilhaube 4 drehbar umfasst.
Das
mit
m Gewinde 5 (beispielsweise eihem Trapezgewinde von 10
untere
mm Durchmesser) versehene/Ende der Spindel 3 ist in das obere,
mit einer axial angeordneten Gewindebohrung versehene Ende
des
eine
Ventilkegels 6 eingeschraubt, dessen unteres Ende durch
die Halteschraube 8 gesicherte Ventilscheibe 7 aus elasti-
schem Material umfasst. Der Ventilkego. 6 wird durch in axi-
aler Richtung sich erstreckende und um den Umfang angeordnete Riffeln 9 in einem
Ventilkörper 10 geführt, der an seinem inneren Umfang ebenfalls Riffeln trä die
in die Riffeln des Ventilkegels eingreifen. Wie aus Figur 2 am besten ersichtlich
ist, haben die Riffeln 9 im Querschnitt dreieckige Form und
J. i3 schwächen den zwischen dem Spindelgewinde verbleibenden
Querschnitt des Ventilkegels nur wenig. Die Riffeln 9 verhindern ein Verdrehen des
Ventilkegels 6 gegenüber dem Ventilkörper 10, lassen jedoch eine Bewegung in axialer
Richtung zu, wenn die Spindel 3 gedreht wird. Die Ventilspindel wird in axialer
Richtung einerseits durch einen darauf angebrachten Bund und andererseits durch
eine Sperrscheibe 11 am Ausweichen gehindert. Der Ventilkörper 10 weist an seiner
Unterseite einen Anschlusstutzen 12 mit einem Einschraubgewinde 13 (beispielsweise
3/8") auf, mittels dem er idie Armatur eingeschraubt und mittels der Dichtung 15
abgedichtet werden kann. Eine Dichtung 14 verhindert das Eindringen von Wasser in
die Führung 9 und in das Spindelgewinde 5.As Figure 1 shows, an insert sleeve 2 is embedded in a star-shaped handle 1, which rotatably and in the axial direction device detachably connected to the upper end of the valve spindle 3
and the upper edge of the valve cover 4 rotatably surrounds. That
with
m thread 5 (e.g. a trapezoidal thread of 10
lower
mm diameter) provided / end of the spindle 3 is in the upper,
provided with an axially arranged threaded hole end of the
one
Screwed valve cone 6, its lower end through
the retaining screw 8 secured valve disc 7 made of elastic
includes schem material. The valve kego. 6 is through in axi-
All direction extending and circumferentially arranged corrugations 9 guided in a valve body 10, which also trä corrugations on its inner circumference which engage in the corrugations of the valve cone. As can best be seen from FIG. 2, the corrugations 9 have a triangular shape in cross section J. i3 weaken the one remaining between the spindle thread
Cross-section of the valve cone only slightly. The corrugations 9 prevent the valve cone 6 from rotating relative to the valve body 10, but allow movement in the axial direction when the spindle 3 is rotated. The valve spindle is prevented from dodging in the axial direction on the one hand by a collar attached to it and on the other hand by a locking disk 11. The valve body 10 has on its underside a connection piece 12 with a screw-in thread 13 (for example 3/8 ") by means of which it can be screwed into the fitting and sealed by means of the seal 15. A seal 14 prevents water from penetrating into the guide 9 and in the spindle thread 5.