DE1816749C3 - Aus mindestens zwei Glasscheiben und einer Polyurethan-Zwischenschicht bestehendes Sicherheitsverbundsverbundglas und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Aus mindestens zwei Glasscheiben und einer Polyurethan-Zwischenschicht bestehendes Sicherheitsverbundsverbundglas und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE1816749C3 DE1816749C3 DE19681816749 DE1816749A DE1816749C3 DE 1816749 C3 DE1816749 C3 DE 1816749C3 DE 19681816749 DE19681816749 DE 19681816749 DE 1816749 A DE1816749 A DE 1816749A DE 1816749 C3 DE1816749 C3 DE 1816749C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheits- Glasscheiben eingeführt und ausgehärtet wird. Ein
verbundglas, bei dem mindestens zwei Glasscheiben mit Hilfe dieses Verfahrens hergestelltes Sicherheitsglas
durch eine Zwischenschicht aus einem Polyurethan- ist jedoch immer noch nicht fest genugund insbeson-Elastomeren
fest miteinander verbunden sind, sowie dere bezüglich seiner Durchschlagsbestandigkeit noch
auf ein Verfahren zu seiner Herstellung. 5 verbesserungsbedürftig.
Sicherheitsverbundglas weist eine Kunstharzmi- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein billiges
schung als Zwischenschicht zwischen zwei beidseitig Sicherheitsschichtglas mit ausgezeichneten higenschafbeschichteten
Glasscheiben auf, um sowohl auf- ten, das sich sowohl hinsichtlich seiner Durcnschlagsschlagende
Gegenstände an einer Durchdringung des beständigkeit als auch seiner Eigenschaften bei ηιεαπ-Glases
zu hindern als auch das Auseinanderfaller. io ger Temperatur auszeichnet, das im Verlaufe der Zeit
zerbrochener Stücke von Glas, wenn es durch einen kaum verfärbt wird, und ein Verfahren zur leichten
Schlag zerschlagen ist, zu verhindern. Für diesen Herstellung eines derartigen Glases vorzusehen.
Zweck ist es erforderlich, daß die K unstharz-Zwischen- Das Sicherheitsverbundglas gemäß der Erfindung
Zweck ist es erforderlich, daß die K unstharz-Zwischen- Das Sicherheitsverbundglas gemäß der Erfindung
schicht Kautschukelastizität zum Absorbieren der mit mindestens zwei Glasscheiben und einer Zwischen-Schlagenergie,
große Reißbeständigkeit, um zu ge- 15 schicht aus einem Polyurethan-Elastomeren, das aus
währleisten, daß das Kunstharz nicht mit den zer- einem Glykol, einem Diisocyanat und einem Harbrochenen
Stücken von zerschlagenem Glas wegge- tungsmittel hergestellt ist, wobei die Glasscheiben und
rissen wird, und ein hohes Adhäsionsvermögen gegen- die Schicht aus dem Polyurethan-Elastomeren fest
über Glas besitzt, um das Auseinanderfallen von zer- miteinander verbunden sinJ, ist dadurch gekennzeidv
brochenen Glasstücken zu verhirdern. Ferner muß ac net, daß es eine durch Aushärtung eines Polyurethandas
Kunstharz selbstverständlich ausgezeichnete Licht- Vorpolymeren mit NCO-Gruppen an seinen beiden
durchlässigkeit besitzen. Enden in Gegenwart eines Härtungsmittels erhaltene
Es ist bekannt, als derartiges Kunstharz für die Potyurethan-Elastomercnschicht aufweist, wobei aK
Zwischenschicht in Sicherheitsverbundglas Acrylharz Vorpolymeres das Umsetzungsprodukt eines Diisozu
verwenden. Diesss besitzt jedocii den Nachteil, daß 25 cyanats mit einem Polyäthylenglykoladipatglykol mit
seine S-hlagfestigkeit nicht ausreichend ist. Seine OH-Gruppen an seinen beiden Enden dient und als
Fähigkeit. Schlagenergie bei gelegentlichen Tempera- Glykol das Umsetzungsprodukt aus Adipinsäure oder
türen unterhalb IOC zu absorbieren, ist gering. deren Anhydrid mit Ätnylenglykil. gegebenenfalls
und daher ist es sehr zerbrechlich. zusammen mit einem weiteren Diol oder einer weiteren
Ferner ist es bekannt, durch teilweise Acetalisierung 30 Dicarbonsäure, diem.
von Polyvinylalkohol mit Butylaldehyd erhaltenes Das Sicherheitsverbundglas wird gemäß der Erfin-
Polyvinylbutyral-Kunstharz als Zwischenschicht zu dung dadurch hergestellt, daß zu einem Vorpolymeren
verwenden. Dieses Polyvinylbutynil-Kunstharz ist als der oben beschriebenen Art ein Härtungsmittel zuZwischenschicht
in der Nähe von Raumtemperatur gegeben, die unfallende flüssige Mischung zwischen
gut geeignet. Da jedoch der sekundim: Übergangspunkt 35 mindestens zwei Glasscheiben eingespritzt und danach
dieses als Zwischenschicht zu vjrwendenden Poly- die Mischung ausgehärtet wird.
vinylbutyral-Kunstharzes selbst hoch ist (60 bis 8O0C), Das zur Herstellung des Vorpolymeren dienende PoIywird es mit einem Weichmacher verwendet. Doch ist äthylenglykoladipatglykol wird mit einem molaren die Temperatur, bei der es verwendet werden kann. Oberschuß von Glykol gewonnen, damit es OH-Grupauf -10 bis -200C begrenzt unj wird es bei Tem- 40 pen an seinen Enden aufweist. Derartige Polyäthylenperaturen unterhalb dieser Temperaturen hart und glykoladipatglykole sind technisch erhältlich. Ihr Molebrüchig, wobei seine Festigkeit bsi niedrigen Tempe- kulargewicht liegt vorzugsweise im Bereich von 500 raturen unzureichend wird. Diesss Polyvinylbutyral- bis 3000.
vinylbutyral-Kunstharzes selbst hoch ist (60 bis 8O0C), Das zur Herstellung des Vorpolymeren dienende PoIywird es mit einem Weichmacher verwendet. Doch ist äthylenglykoladipatglykol wird mit einem molaren die Temperatur, bei der es verwendet werden kann. Oberschuß von Glykol gewonnen, damit es OH-Grupauf -10 bis -200C begrenzt unj wird es bei Tem- 40 pen an seinen Enden aufweist. Derartige Polyäthylenperaturen unterhalb dieser Temperaturen hart und glykoladipatglykole sind technisch erhältlich. Ihr Molebrüchig, wobei seine Festigkeit bsi niedrigen Tempe- kulargewicht liegt vorzugsweise im Bereich von 500 raturen unzureichend wird. Diesss Polyvinylbutyral- bis 3000.
Kunstharz besitzt den Nachteil, «laß es komplizierte Das Sicherheitsverbundglas gemäß der Erfindung
Verarbeitungsmethoden, wie Extiudierung zu einem 45 weist vorzugsweise eine Polyurethan-Elastomeren-FiIm
gleichförmiger Stärke, anschließende Wäsche schicht aus einem Vorpolymeren auf, das durch Um-
und Trocknung während seiner Beschichtung auf Setzung von Diisocyanat mit dem Mischkondensa-Glas
und Beschichtung unter ethöhter Temperatur tionsprodukt aus Adipinsäure, Äthylenglykol und
und hohem Druck erfordert. Feiner besitzi es auch 1,4-Butandiol oder durch Umsetzung von Xylylenden
Nachteil, daß es dazu neigt, mit Fremdstoff, z. B. 50 diisocyanat mit dem Mischkondensationsprodukt aus
Staub, während dieser Stufen verunreinigt zu werden. Adipinsäure, Äthylenglykol und gegebenenfalls einer
Ferner ist die Herstellung von Sicherheitsverbund- weiteren Dicarbonsäure oder einem weiteren Diol erglas
unter Verwendung von Pol/amiden, Polyharn- halten wurde. Ein sich hinsichtlich Festigkeit und
stoffen oder Polyurethanen als Zwischenschicht be- Transparenz auszeichnendes Schichtsicherheitsglas
kannt. Jedoch eignen sich diese Kunststoffe in der 55 wird insbesondere gebildet, wenn ein durch Mischbekannten
Form nicht zur Herstellung von Sicher- kondensation von Adipinsäure. Äthylenglykol und
heitsverbundgläsern einer jolchen Qualität, die den 1,4-Butandiol erhaltener Polyester verwendet wird.
Anforderungen an ein modernes Sicherheitsverbund- Als Diisocyanate kommen gemäß der Erfindung
Anforderungen an ein modernes Sicherheitsverbund- Als Diisocyanate kommen gemäß der Erfindung
glas genügen würde. z. B. Toluoldiisocyanat, m-Phenylendiisocyanat,
Schließlich ist aus der japanischen Patentanmeldung 60 1,5-NaphthaIindiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiiso-20
177/64 bzw, der deutschen Auslegeschirift 1 219 187 cyanat, !,lO-Decamethylendiisocyanat, Xyloldiisocya-'
ein Verfahren zur Herstellung von Sicherheitsglas und nat und 1,4-Tetramethylendiisocyanat in Betracht.
Verwendung einer Polyurethanmischung vom Poly- Zur Verwendung gemäß der Erfindung ist Tolylenäther-Typ
als Zwischenschicht bekannt, das dadurch diisocyanat hinsichtlich seiner geeigneten Reaktionsausgezeichnet
ist, daß die Mischung, die aus Poly- 65 eigenschaft und seiner leichten Verfügbarkeit als ein
(tetramethylenoxy)-glykol eines durchschnittlichen Mo- billiges technisches Produkt besonders geeignet. Da
lekulargewichts von etwa 550 bis 3000, einem Diiso- eine · Verfärbung des erhaltenen Sicherheitsverbundcvanat
und einem Härtemittel besteht, zwischen die glases durch Verwendung von Xylylendiisocyanat ver-
hindert werden kann, ist seine Verwendung in dem Bei Herstellung des Vorpolymeren wird die Reak-
FaIl besonders wirksam, wo ein Sicherheitsglas hoher tion am besten in üblicher Weise unter Verwendung
Lichtdurchlassigkeit und nahezu perfekter Färb- der Polyäthylenglykoladipatglykol-Diisocyanat-Ver-
losfekeit erforderlich ISt. biudung in ejnem Moiverhältnjs
Anzahl MoI Diisocyanat
A ..... - — _. = J5O oder mehr,
Anzahl Mol Polyäthylenslykoladipatglykc!
vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 2,5, durchgeführt. io unter Verwendung eines Härtungsmittels im vor-
Es ist erforderlich, daß dieses Vorpolymere die NCO- stehend beschriebenen Bereich, in allen Fällen wärme-
Gruppe an seinen beiden Enden aufweist und daß es härtbarem Harz und kann nicht durch Extrusion ge-
in flüssiger Form vor liegt. bjldet wer(jen.
Als gemäß der Erfindung zu verwendendes Härtungs- Das gemäß der Erfindung verwendete Vorpolymere
mittel sind solche verwendbar, die allgemein als 15 enthält freie Isocyanatgruppen in der Kette, die von
Hai iungsmittel oder Quervernetzungsmittel für Poly- der Umsetzung des Polyäthylenglykoladipatglykols
urethankunstharze bekannt sind. Die Härtungsmittel mit einem Überschuß des Diisocyanate herrühren.
von Polyamin-Typ, die Härtemittel vom Polyol-Typ Daher kann es bei Umsetzung mit dem aktiven Wasser-
mit iwei oder mehr Hydroxylgruppen und die Härte- stoff, der in solchen Härtungsmitteln, wie Polyaminen
systeme, bei denen Polyamine und Polyo'e gemeinsam 20 und Polyolen, enthalten ist, eine quervernetzte Struk-
verwcndet werden, sind bekannt und können gemäß tür bilden.
dci l ründung verwendet werden. Gemäß der Erfindung kann ein Sicherheitsglas mit
Als Beispiele der vorstehend angeführten Härtungs- ausgezeichneten Eigenschaften einfach hergestellt wer-
m,:ro! vom Polyamin-Typ können Äthylendiamin, den, ohne daß komplizierte Arbeitsweisen wie im Fall
Hexamethylendiamin, 4,4'-Methylen-bis-(2-chlorani- as der Herstellung von Sicherheitsglas unter Verwendung
lin* (nachstehend als MOCA bezeichnet), Diaminodi- von Polyvin)!butyral erforderlich sind,
phonvlsulfon und Dimainodiphenylmethan angeführt E;ne Arbeitsweise zur Einspritzung der vorstehend
Wi.-i!vn. Von diesen wird zweckmäßigerweise MOCA angegebenen Mischung zwischen die Glasscheiben
giT.idlJ der Erfindung hinsichtlich seiner geeigneten besteht z. B. darin, daß man den Rand der Glas-
Cienrauchsdauer verwendet. Härtungsmittel vom Poly- 30 scheiten abdichtet und die Mischung durch ein an der
öl lyp mit zwei oder mehr Hydroxylgruppen sind einen Seite der Dichtung vorgesehenes Loch einführt,
solche, wie Äthylendiol, Propylendiol, Butylenglykol, während man die Luft durch ein an der anderen Seite
Pentylendiol, 1,4-Butandiol. 2,2-Bis-(4-hydroxycyclo- vorgesehenes Loch ableitet.
hc\an)-propan, Trimethylolpropan. \. x-XyloldioI Bei Durchführung der Einspritzung der Mischung
und 1.5-Pentandiol. Die Härtungsmittel, bei denen die 35 wird eine Viskosität im Bereich von 500 bis 20 00OcP
Pi>'i)amine und Polyole zusammen verwendet worden bevorzugt. Ferner wird die Einspritzung vorzugsweise
sind, sind ebenfalls brauchbar. bei einer 8O0C nicht überschreitenden Temperatur
Im allgemeinen ist die Aushärtungsgeschwindigkeit durchgeführt, da bei einer Temperatur oberhalb 8O0C
der Härtungsmittel vom Diamin-Typ groß und ist die Aushärtung der Mischung infolge der Einwirkung
ihre Gebrauchsdauer für eine Verwendung gemäß der 40 des Härtungsmittels in Abhängigkeit von der Art des
Erfindung eher zu kurz, jedoch ist die Gebrauchsdauei verwendeten Härtemittels beginnt,
insbesondere von MOCA in dieser Hinsicht geeignet. Zur Bewirkung der Aushärtung der vorstehend an-
und deshalb kann MOCA auch vorteilhaft ohne Nach- geführten Mischung kann diese sogar bei Raumtem-
tcil in dieser Hinsicht verwendet werden. peratur durchgeführt werden, wenn sie eine lange Zeit-
Während andererseits die Aushärtungsgeschwindig- 45 spanne, z. B. einige Tage, stehengelassen wird, jedoch
keit der Härtungsmittel vom Diol-Typ langsamer als wird die Aushärtung vorzugsweise in einigen Stunden
die der Härtungsmittel vom Diamin-Typ ist und daher durch Erhitzung auf etwa 80 bis 1500C vervoll-
bei einer Verwendung gemäß der Erfindung hinsieht- ständigt.
Hch ihrer Gebrauchsdauer kein Problem besteht, sind So kann durch diese Arbeitsweise einer Einspritzung
jedoch in diesem Fall die Produkte gelegentlich etwas 50 der Mischung zwischen Glasscheiben ein Sicherheitsweniger
fest. Jedoch bieten von den Härtungsmitteln glas mit einer Zwischenschicht der gewünschten Stärke
vom Diol-Typ Trimethylolpropan und 1,4-Butandiol nach Belieben hergestellt werden, indem lediglich der
bezüglich Festigkeit des Produkts keine Probleme und Abstand zwischen den Glasscheiben eingestellt wird,
sind vorteilhaft gemäß der Erfindung verwendbar. die zur Einspritzung der Mischung angeordnet sind;
Die Härtungsmittel vom Diamin-Typ und Diol-Typ 55 es kann Sicherheitsverbundglas mit einer Zwischenkönnen
auch zusammen verwendet werden. Daher ist schichtstärke in der Größenordnung von 0,2 mm oder
gemäß der Erfindung entweder die Verwendung von mehr, z. B. 0,2 bis 15 mm und praktischerweise in der
MOCA, Trimethylolpropan oder 1,4-Butandiol als Größenordnung von 0,2 bis 5 mm und höchstens 1 bis
Härtungsmittel oder die gemeinsame Verwendung von 10 mm erhalten werden.
zwei oder mehreren derselben geeignet. 60 Um ferner zu gewährleisten, daß das erhaltene Pro-Ais
zu dem Vorpolymeren zuzugebende Härtungs- dukt die erforderlichen Eigenschaften eines Sichermittelmenge
wird etwa ein Molverhältnis von Poly- heitsglases aufweist, muß die Zwischenschicht ausmerem
zu Härtungsmittel in der Größenordnung von gezeichnetes Adhäsionsvermögen gegenüber Glas,
4:1 bis 5 gemäß der Erfindung angewendet, und ins- Wetterbeständigkeit, optische Eigenschaften und ausbesondere
liefert ein Verhältnis von etwa 4:3 ein 65 gezeichnete Schlagfestigkeit besitzen.
Sicherheitsverbundglas mit ausgezeichneten Festig- Das gemäß der Erfindung verwendete Polyurethan keitseigenschaften. Ferner entspricht der Polyurethan- besitzt außer seiner ausgezeichneten Schlagfestigkeit Zwischenschichtfilm gemäß der Erfindung, erhalten ausgezeichnetes Adhäsionsvermögen gegenüber Glas
Sicherheitsverbundglas mit ausgezeichneten Festig- Das gemäß der Erfindung verwendete Polyurethan keitseigenschaften. Ferner entspricht der Polyurethan- besitzt außer seiner ausgezeichneten Schlagfestigkeit Zwischenschichtfilm gemäß der Erfindung, erhalten ausgezeichnetes Adhäsionsvermögen gegenüber Glas
i 816 749
und außerdem Wetterbeständigkeit. Ferner werden im Fall einer Windschutzscheibe von Kraftfahrzeugen,
die fortlaufend Sonnenlicht ausgesetzt ist, UV-Absorptionsmittel und Antioxydationsmittel wirksam in
einer Zwischenschicht des S.cherheitsglases verwe.idet.
Als UV-Absorptionsm.ittel können technisch erhältliche
verwendet werden. Darunter fallen z. B. solche derSalicylsäure-Reihe, wie Phenylsalicylat, p-tert. Butylphenylsalicylat
und p-n-Octylphenylsalicyla·., die der
Benzophenon-Reihe, wie 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon
und 2,2-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon, und die der Triazol-Reihe, wie 4-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyI)-benztriazolund4-(2'-Hydroxy-3'-methyl-5'-isobutylphenyl)-benztriazol.
Von diesen sind 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenoti der
Benzphenon-Reihe und 4-(2'-Hydroxy-5'-methyIphenyl)-benztriazol der Triazol-Reihe besonders wirksam.
Als Antioxydationsmittel kcanen 4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyI-3-methyiphenoJ),
3,5-Di-tert.-bulyl-4-hydroxytoluol und Dilaurylthiodipropionat angeführt werden.
Die Menge dieser UV-Absorptionsmittel und Antioxydationsmittel beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis.
5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Vorpolymere.
Die nachstehende Tabelle I zeigt einen Vergleich zwischen der Festigkeit der Filme, die durch Aushärtung
einiger der Polyurethanmischungen gemäß der Erfindung erhalten wurden, mit derjenigen der
Filme, die durch Aushärtung des Polyurethans vom Polyäther-Typ gemäß der japanischen Patentanmeldung
20 177 64 bzw. der deutschen Auslegeschrift
ίο 1 219 187 erhalten wurden. Es wird eine 5°/oige Tetrahydrofuranlösung
eines Vorpolymeren, erhalten durch Umsetzung eines Polyesters oder eines Polyäthers mit
einem Diisocyanat, mit einer Lösung eines Härtungsmittels in Tetrahydrofuran gemischt. Die Mischung
wird auf eine Glasscheibe gegossen. Nach Verdampfung eines Tetrahydrofurans bei 50"C wird die gegossene
Mischung 3 Stunden lang bei 1300C eihitzt,
um ihre Aushärtung zu bewirken. Es wird ein transparenter Kautschuk-Polyurethan-Film mit einer Stärke
so von etwa 0.5 mm erhalten. Es werden die Zugfestigkeit,
die Dehnung und die Reißfestigkeit des Films gemessen.
Grundkunstharz | Menge | ι | PoIy- | 100 | Diisocyanat | Härtemittel | Menge | Zugfest ig- | Deh- | Reißfestig | |
Nr. | (Gewichts | äther(') | 100 | j Menge | Art (Gewichts | kcit(') | nung(*) | keit!2) | |||
Art | prozent) | Art · (Gewichts | prozent) | (kg/mm | <"/. bei | ||||||
100 | 100 | prozent ) | MOCA 13.7 | bei 20 "C) | 20 C) | (bei 20 C) | |||||
1 | 100 | 100 | 17,3 | MOCA 10,2 | 2,72 | 655 | 108 | ||||
2 | 100 | Toluol- 17,3 | MOCA 6,8 | 4.71 | 591 | 175 | |||||
3 | diiso- , 17.3 | MOCA 6.8 | 2,89 | 546 | 73,5 | ||||||
4 | 100 | cyanat , 17,3 | 1,4-Butan- 1.1 | ||||||||
diol | 3,39 | 720 | 280 | ||||||||
MOCA 13.7 | |||||||||||
5 | Poly | 17.3 | MOCA 10.2 | 0,50 | 650 | 14,5 | |||||
6 | ester C) | Toluol-1 17.3 | MOCA , 6.8 | 3,20 | 690 | 23,2 | |||||
7 | diiso- 17.3 | MOCA 6.8 | 3,03 | 685 | 16.7 | ||||||
8 | cyanai 17,3 | 1,4-Butan- ' 1.1 | |||||||||
dioi | 1,55 | 855 | 37.2 | ||||||||
I |
C) Als Polyester wurde Polyäthylcnglykoladipatglykol mit
einem Molekulargewicht von etwa 2000 verwendet, und als Polyether wurde Polytelramcthylcnoxydglyko! mil
einem Molekulargewicht von «wa 2000 verwendet.
(:) I5ic Zugfestigkeit und die Dehnung wurden mit einem
Instron-Prüfgcräl vom UTM-Typ geprüft. Andererseits
wurde die RciUfcstigkeil in der nachstehend angegebenen
Weise bestimmt. Cs wurde ein 20-mm-Schnitl in der Mitte der Längsseitc einer (>} ■ 38 mm messenden Testprobe angebracht. Die Probe wurde anschließend auf einem t.lmendorf-ReilJfcsligkcitsprüfgcrät befestigt. Die in der Tabelle
angegebenen Zahlenwcrtc sind relative I cstigkeitswcrlc:
je grolWr der Wert, um so grö(5cr ist die Rcillfcstigkcit.
Aus Tabelle I geht hervor, daß der durch Aushärtung der Polyurclhanmiscluing gemäß der Erlindung
erhaltene Film gegenüber dem bekannten gehärteten Film des Polyurethans vom Polyäthcr-Typ überlegen
isl. insbesondere hinsichtlich seiner Reißfestigkeit.
Nachstehend wird die· Erlindung durch Beispiele näher erläutert.
Hs wurden 80 g Polyäthylenglykoladipatglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 tropfenweise
/u 17,3 g Toluoldiisocyanal imler Rühren gegeben.
Nach Vervollständigung der /utropfung wurde die Umsetzung 1 Stunde lang bei 90 C und eine weitere
Stunde lang bei 100' C zur Synthetisicritng eines Vorpolymeren
durchgeführt. Als nächstes wurden 10,2 g MOCA in 20 g Polyäthylcnglykoludipuiglykol gelöst
und diese Lösung /ti dem zuvor synthetisierten Vorpolymeren
unter Rühren gegeben. Der Schaum, dir sich beim Lösen der MOCA-Lösung in dem Vorpolymeren
bildete, wurde mittels Vakuum in 30 Minuten bei 40 C entfernt. Nach Vervollstäiuligung der
Entschäiimting der Lösung wurde sie zwischen /wci
Glasplatten (technisch erhältliches 3-mm-Kronglas) gcspril/t und gcpießt, um eine einheitliche Stärke der
Zwischenschicht zu erhalten. Anschließend folgte die Aushärtungsrcaktion. die durch 3stündige erhitzung
ft» bei 130 C durchgeführt wurde, um ein transparentes
Sicherheitsverbundglas mit einer Polyurethan-Zwischenschicht einer Stärke von 0.76 mm zu erhalten.
B c i s ρ i c I 2
Der Versuch wurde mit dem äquivalenten Verhältnis wie im Beispiel I durchgeführt, außer daß Polyäthylenglykoladipatglxkol
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht um 9W) an Stelle des im Beispiel I ver-
10
wendeten Polyäthylenglykoladipatglykols zur Herstellung eines Sicherheitsverbundglases verwendet
wurde.
Bei spie I 3
Wie im Beispiel 2 wurde ein Sicherheitsverbundglas unter Verwendung von Polyäthylenglykoladipatglykol
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1400 erhalten.
Es wurde ein transparentes Sicherheitsverbundglas erhalten, indem gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen
Weise gearbeitet wurde, außer daß an Stelle des darin verwendeten Polyäthylenglykoladipatglykols ein
solches verwendet wurde, das aus einer Mischung aus einem überwiegenden Anteil von Äthylenglykol und
einem geringeren Anteil Propylenglykol und Adipinsäure gebildet wurde und ein Molekulargewicht von
etwa 2000 besaß. ao
Es wurde ein Sicherheitsverbundglas wie im Beispiel 1 erhalten, außer daß an Stelle des darin verwendeten
Polyäthylenglykoladipatglykols ein solches verwendet as wurde, das aus einer Mischung aus einem überwiegenden Anteil Äthylenglykol und einem geringeren Anteil
Propylenglykol und Adipinsäure gebildet wurde und ein Molekulargewicht von 2000 besaß.
Es wurde Beispiel 1 wiederholt, außer daß an Stelle
von 10,2 g MOCA 6,8 g MOCA, zu denen 1,1g 1,4-Butandiol gegeben worden waren, zur Herstellung
eines Sicherheitsverbundglases verwendet wurden.
Es wurde ein Sicherheitsverbundglas gemäß Beispiel 1, jedoch unter Verwendung von Polytetramethylenoxydglykol mit einem Molekulargewicht von etwa
2000 an Stelle des Polyäthylenglykoladipatglykols von Beispiel 1 hergestellt.
Zum Vergleich wurde ein Glas-Kunstharz-Laminat hergestellt, indem zwischen zwei Platten aus Glas
(dem gleichen wie im Beispiel 1) ein Polyvinylbutyralfilm einer Stärke von 0,76 mm als Zwischenschicht
an Stelle einer Polyurethan-Zwischenschicht gebildet wurde.
Mit den bei den vorstehend angegebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Schichtgläsern
wurde die Kugelfallprüfung durchgeführt, wobei die Ergebnisse in Tabelle Il angegeben sind.
Versuch-Nr.
+ 40 V
Ergebnisse der Kugelfallprüfung
(m)
+ 20 C . OC I
20"C
Vergleichsbeispiel 1
Vergleichsbeispiel 2
0,76 0,76 0,76 0,76 0,76 0,76 0.76 0,76
2.5
2,5
3,0
3.0
2.5
2,0
2,0
2,2
2,5
2 5
3,0
3.0
2.5
2.0
2.0
3.5
4,0
4,0
4,0
5,0
4,0
3,0
3,0
3,0
3,5
3.5
3,5
5.0
3.5
3.5
3.0
1.2
Anmerkung: Die Ergebnisse der Kugelfanprüfung wurden erhalten, indem eine 4-kg-Stahlkugel frei aus verschiedenen Höhen auf dl·
Proben fallen gelassen wurde, die aus zwei 3 - 300 - 300 iron messenden Kronglasscheiben hergestellt waren, zwischen denen die in dei
verschiedenen Versuchen erhaltenen Kunstharzfilme mit einer Dicke von 0,76 mm angeordnet waren. Die Ergebnisse zeigen dt
maximale Höhe (Meter), bei der die Kugel das Glas nicht durchschlägt.
Es wurden 512 g Polyäthylenglykoladipatglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 tropfenweise
zu 94 g Xylylendiisocyanat unter Rühren gegeben. Nach Vervollständigung der Zutropfung ließ man die
Umsetzung bei 900C 1 Stunde lang und ferner bei
1000C eine weitere Stunde lang zur Synthetisierung eines Vorpolymeren ablaufen. Als nächstes wurden
zu 120 g des anfallenden Vorpolymeren 37,2 g 1,4-Butandiol und 0,41 g Trimethylolpropan gegeben, wonach die Mischung bei einer Mischtemperatur von
700C homogen gemischt wurde. In der Lösung sich bildender Schaum wurde in 15 Minuten bei 700C
mittels Vakuum entfernt. Nach Vervollständigung des Entschäumungsvo--gangs wurde die Lösung zwischen zwei Scheiben aus Glas (die gleiche Art, wie
sie im Beispiel 1 verwendet wurde) gespritzt und zur Erzielung einer gleichförmigen Dicke der Zwischenschicht gepreßt Anschließend wurde die Zwischen-
schicht durch 3stündige Erhitzung des Verbunds be 130° C ausgehärtet, um ein transparentes Sicherheits
verbundglas mit einer Polyurethan-Zwischenschich einer Stärke von 0,76 mm zu ei halten. Das auf diesi
Weise erhaltene Glas war nahezu völlig farblos um transparent, selbst nach einer längeren Bewitterungs
prüfung ergab sich praktisch kein Anzeichen eine Veränderung.
Der Versuch wurde unter genau den gleichen Mi schungsbedingungen wie im Beispiel 4 durchgeführt
außer daß eine kleine Menge eines UV-Abscrption! mittels und ein Antioxydationsmittel hinzugegebe
wurden und indem in der im Beispiel 1 beschriebene Weise gearbeitet wurde. In dem erhaltenen Sichel
heitsverbundglas wurde weder eine Verfärbung noc eine Veränderung bezüglich Lichtdurchlässigkeit b
merkt, selbst nach einer längeren Bewitterungsprüfun
wie im Beispiel 7.
Die Bedingungen, unter denen die Bewi'tterungsprüfung durchgeführt wurde, sind nachstehend angegeben.
Die Bewitterung wurde mit einem Bewitterungsgerät durchgeführt und bestand darin, daß die Probe
UV-Strahlen bei einer Raumtemperatur von 63±5°C die vorgeschriebene Zeit lang ausgesetzt wurde,
während die Probe alle 60 Minuten 3 Minuten lang beregnet wurde.
Bei den vorstehend angegebenen Bedingungen entspricht eine Aussetzungszeit von 200 Stunden einer
Aussetzung im Freien von 1 Jahr.
Der Polyurethanfilm, dem keine Stabilisatoren einverleibt waren, zeigte eine gewisse Veränderung bezüglich seiner Färbung, wenn er der Bewitterungsprüfung eine längere Zeit lang unterworfen wurde,
jedoch zeigte derjenige, dem die Stabilisatoren einverleibt waren, keine große Veränderung bezüglich
seiner Färbung. In Tabelle III werden die Ergebnisse der Bewitterungsprüfungen gezeigt, die mit den bei
den Beispielen 7 und 8 erhaltenen Sicherheitsverbundgläsern durchgeführt wurden.
Tabelle III
Färbungsgrad
Bei | OStd. | Aussetzungsdauer | 400 Std. j | 600 Std. | , 800 Std. |
spiel | 20 | 200 Std. | 2ß j | 22 | 20 |
7 | 70 | i 20 | 70 ! | 70 | 80 |
8 | 50 | 70 | 150 | 200 | , 250 |
1 | 100 | ||||
Anmerkung: Der Färbungsgrad \<tirde auf die nachstehend
angegebene Weise erhalten: Lirfitdiirchlässigkeit bei 680, 420
und 360 ιπμ wurde unter Verwendung eines Spektrofotometen
gemessen, und der Färbungsgrad wunde wie nachstehend angegeben berechnet:
TbüOrau Τ420Π3μ
Färbungsgrad fS60m[l ■- -100.
Die in der Tabelle angegebenen Zahienwerte sind Werte eines
relativen Färbungsgrades, und je lclciner der Zahlenwert ist,
um so geringer ist die Färbung (Verfärbung). Der bessere Zustand von Beispiel 7 gegenüber Beispiel 8 beruht auf einem
Unterschied bezüglich des Oucrverneizungsmilteb.
Wie aus den in Tabelle II angegebenen Ergebnissen
hervorgeht, zeigte das Sicherheitsverbundglas mit der Zwischenschicht aus PoJyurethan vom Polyester-Typ gemäß der Erfindung Ergebnisse, die denen des
Sicherheitsverbundglases mit der Zwischenschicht aus Polyurethan vom Polyäther-Typ bei allen Temperaturen überlegen waren. Wenn andererseits das Sicherheitsverbundglas gemäß der Erfindung mit dem Glas
mit der Polyvinylbutyral-Zwischenschicht verglichen wird, ist ersichtlich, daß das Sicherheitsglas gemäß
der Erfindung dem mit der Polyvinylbutyral-Zwischen
schicht insbesondere bei niedrigeren Temperaturen
überlegen ist. Ferner zeigen hinsichtlich des Adhäsionsvermögens des Glases und des Harzes die Kugelfallpriifungsergebnisse, daß die Adhäsion zwischen den
zerbrochenen Glasstücken und dem Film so gut war, daß kein Zersplittern des Glases bewirkt wurde.
Ferner ergab sich bezüglich der für ein Sicherheitsverbundglas erforderlichen Wetterbeständigkeit praktisch keine Veränderung, wie in Tabelle III gezeigt,
ίο wenn das Sicherheitsverbundglas gemäß der Erfindung einer Wetterbeständigkeitsprüfung eine längere
Zeitspanne lang unter Verwendung des Bewitterungsprüfgeräts unterworfen wurde.
Claims (4)
1. Sicherheitsverbundglas mit mindestens zwei Glasscheiben und einer Zwischenschicht aus einem
Polyurethan-Elastomeren, das aus einem Glykol, einem Diisocyanat und einem Härtungsmittel
ao hergestellt ist, wobei die Glasscheiben und die
Schicht aus dem Polyurethan-Elastomeren fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß es eine durch Aushärtung eines Polyurethan-Vorpolymeren mit NCO-
Gruppen an seinen beiden Enden in Gegenwart eines Härtungsmittels erhaltene Polyurethan-Elastomerenschicht aufweist, wobei als Vorpolymeres
das Umsetzungsprodukt eines Diisocyanats mit einem Poiyäthylenglykoladipatglykol mit OH-
ao Gruppen an seinen beiden Enden dient und als Glykol das Umsetzungsprodukt aus Adipinsäure
oder deren Anhydrid mit Äthylenglykol, gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren Diol
oder einer weiteren Dicarbonsäure, dient.
2. Sicherheitsverbundglas nach Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Polyurethan-Elastomerenschicht aus einem Vorpolymeren enthält, das durch Umsetzung von Diisocyanat mit
dem Mischkondensationsprodukt aus Adipinsäure,
Äthylenglykol und 1.4-Butandiol erhalten wurde.
3. Sicherheitsverbundglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Polyurethan-Elastomerenschicht aus einem Vorpolymeren enthält, das durch Umsetzung «on Xytylendiisocyanat
mit dem Mischkondensationsprodukt aus Adipinsäure, Äthylenglykol und gegebenenfalls einer
weiteren Dicarbonsäure oder einem weiteren Diol erhalten wurde.
4. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheits-Verbundglases nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Urethanvorpolymeren nach einem der Ansprüche 1 bis 3
ein Härtungsmittel zugegeben, die anfallende flüssige Mischung zwischen mindestens zwei Glasschaben eingespritzt und danach die Mischung
ausgehärtet wird.
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Publication Number | Publication Date |
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ID=13853164
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GB (1) | GB1219630A (de) |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |