DE1814407C3 - Druckvorrichtung für geprägte Druckzeichenträger - Google Patents
Druckvorrichtung für geprägte DruckzeichenträgerInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für geprägte Druckzeichenträger mit einem auf einem vertikal
beweglichen gefedert gelagerten Bett geführten, erhabene Typen aufweisenden Druckzeichenträger und
einer darüber abwälzend geführten Druckrolle, insbesondere zum Bedrucken einer unterschiedlichen Anzahl
von Aufzeichnungsträgern bzw. von Aufzeichnungsträgern mit unterschiedlicher Dicke.
Es ist bekannt, auf Buchungsmaschinen Quittungen oder Gutschriften sowie Rechnungsbelege zu erstellen,
wobei möglichst alle erforderlichen Aufzeichnungen in einem Arbeitsgang ausgeführt und gleichzeitig die zur
Abrechnung und Lagerergänzung gehörigen Daten auf einen separaten Beleg gedruckt werden. Bei Barverkauf
werden die Quittung und die Rechnung im allgemeinen gleichzeitig erstellt. Bei Kreditkauf verwendet
man häufig eine Kundenkarte, die als Druckzeichenträger verwendbar ist und in die beispielsweise der Name
und die Kontonummer des Kunden sowie sonstige kennzeichnende Daten eingeprägt sind. Dieser Druckzeichenträger
wird in eine Druckvorrichtung eingelegt, so daß sowohl der Rechnungsbeleg auf einem fortlaufenden
Aufzeichnungsstreifen als auch der Verkaufs- 6S
scheck in mehrfacher Ausfertigung während eines einzigen Druckvorganges bedruckt werden können.
Die von einem solchen als Kundenkarte verwendeten Druckzeichenträger erstellten Abdrucke müssen
eine so gute Druckqualität aufweisen, daß die weitere Verarbeitung der Rechnung auch unter Verwendung
automatischer Lesegerate möglich ist. Andererseits darf die als Druckzeichenträger ausgebildete Kundenkarte
nicht zu starken Anpreßdrücken ausgesetzt werdea weil davon die eingeprägten Zeichen in Mitleidenschaft
gezogen werden können.
Diese widerstreitenden Forderungen ermöglichen in der Praxis optimale Einstellwerte nur dann, wenn in der
Druckvorrichtung ausschließlich Aufzeichnungsträger mit einheitlicher Dicke verarbeitet werden und bedruckt
werden sollen. Dies ist aber keineswegs immer der Fall; es kommt vielmehr sehr häufig vor, daß Aufzeichnungsträger
unterschiedlicher Dicke oder in unterschiedlicher Anzahl — mit dazwischen eingelegten
Kohlepapieren — zu bedrucken sind, so daß die Gefahr besteht, daß das Druckergebnis unterschiedlich ausfällt
und teilweise sogar unbrauchbar ist oder daß der Druckzeichentri»ger einer zu hohen Beanspruchung
ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung zu schaffen, bei der die beim Abdruck
wirksame Kraft unabhängig von der Dicke der bzw. des jeweils eingelegten Aufzeichnungsträgers)
konstant bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bereits vorgeschlagen worden, wie in den USA-Patentschriften 29 94 265 und
31 55 032 beschrieben, die jeweilige Einstellung der Druckrolle in Abhängigkeit von der Dicke des eingelegten
Aufzeichnungsträgers manuell zu verändern. Gemäß den USA-Patentschriften 2176 371 und
31 79 046 besteht aber auch die Möglichkeit, die Unterschiede in der Aufzeichnungsträgerdicke durch eine
entsprechend nachgiebige Lagerung der Druckrolle oder des Bettes auszugleichen.
Während die zuerst genannte Lösung aufwendig und wegen der erforderlichen manuellen Bedienung für
schnell arbeitende Druckvorrichtungen wirtschaftlich unrentabel ist. lassen sich auch mit der als zweiter beschriebenen
Anordnung keine einheitlichen Abdruckqualitäten erzielen, da die nachgiebige Lagerung der
Druckrolle oder des Druckbettes bei verhältnismäßig dicken Aufzeichnungsträgern naturgemäß einen stärkeren
Abdruck ergibt als bei dünnen.
Zur Beseitigung der Nachteile dieser bekannten Anordnung löst die Erfindung die gestellte Aufgabe durch
die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen. Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung ermöglicht einen
einheitlichen Abdruck unabhängig von der jeweiligen Dicke der eingelegten Aufzeichnungsträger, ohne H3R
ein manuelles Nachstellen oder eine Überwachung der Vorrichtung erforderlich ist.
Die Verwendung einer die Dicke de£ Formulars gewissermaßen
abtastenden Anschlagschiene bei einer Prägedruckvorrichtung ist zwar durch die USA-Patentschrift
31 88 949 bekannt; doch handelt es sich dort um eine manuell betätigte Vorrichtung mit einem schwenkbaren
Druckkopf, dessen Schwenkbewegungsbereich durch das Auflegen der an seiner Frontseite befindlichen
Anschlagschiene auf dem Formular bzw. dem Formularsatz beendet wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt .:
F i g. I eine teilweise auseinandergezogene schaubildliche Darstellung einer Druckvorrichtung, in die jeweils
ein Druckzeichenträger eingelegt wird,
F i g. 2 eine Seitenansicht der in F i g. I gezeigten
Druckvorrichtung,
F i g. 3 die Steuerungs- und Verriegelungsanordnung
der Druckvorrichtung gemäß F i g. 1 in verriegelter Stellung. S
F i g- 4 eine weitere Seitenansicht der Druckvorrichtung
gemäß Fig. 1,
F i g. 5 eine Vorderansicht eines Teiis der Druckvorrichtung
gemäß F i g. 1 mit vertikal geschnittener Druckrolle und
F i g. 6 einen Schnitt durch den Aufzeichnungsträger und die Druckrolle in der Lage zwischen dem Bett und
dem Abtastschuh.
Die in den F i g. 1 und 4 dargestellte Druckvorrichtung
hat einen festen Rahmen tO mit einer Rückwand 11, einem Oberteil 12 und einem Sockel ϊ3. Eine Piaite
15 ist am vorderen Ende des Sockels 13 befestigt. Zwei Führungsschienen 18 und 19 sind an den Seiten des
Oberteiles 12 mittels Senkschrauben befestigt. Eine Abtastschiene 24 ist an einem Ende mit der Halteschiene
18 verschraubt und am anderen Ende mit der Rückwand 11. Mit der Abtastschiene 24 bi'Jet ein nach unten
vorstehender Abtastschuh 25 ein Stück. Er weist eine nach unten zeigende Fläche 26 auf. Eine ähnliche
Schiene, jedoch ohne ADtastschuh ist an der gegenüberliegenden Seite des Oberteiles 12 befestigt. Ein
Bett 29 liegt vertikal bewegbar auf dem Rahmen 10 und trägt einen Kartenhalter 30, der verschiebbar zwi
sehen einer ausgefahrenen Ladeposition, dargestellt in F i g. 4. und einer eingefahrenen Arbeitsposition, dargestellt
in F i g. 1, angeordnet ist. Dieser Kartenhalter 30 trägt einen Druckzeichenträger 32, normalerweise eine
geprägte Plastik-Kreditkarte, auf welchem erhabene Druckzeichen ausgebildet sind. Das Bett 29 liegt auf
dem Rahmen 10 und wird durch zwei in Längsrichtung der Druckvorrichtung verlaufende Exzenter 35 auf und
ao bewegt. Die Exzenter 35 sind auf Zapfen gelagert, welche in Öffnungen in der Rückwand U und der vorderen
Platte 15 sitzen. Über die Platte 15 hinausragende Zapfen 38 tragen Hebel 40. die starr mit dem zügehörigen
Exzenter 35 verbunden sind. An den Hebeln 40 sind drehbar je ein Ende eines Verbindungshebels 42
angebracht, damit die Exzenter 35 das Bett 29 parallel gemeinsam anheben und senken.
Eine in F i g. 2 schematisch dargestellte Feder 43 hält
über die Hebel 40 das Bett 29 und den Kartenhalter 30 so vorgespannt, daß er sich normalerweise in angehobener
Stellung befindet. An der Außenseite der Rückwand 11 ist .-uif einem Bolzen drehbar ein Nocken 44
befestigt, der den Zyklus des Druckvorgange1, durch
Drehung in Richtung des Pfeiles .4 steuert. Auf einem
hervorstehenden Teil eines Zapfens 46 eines der Exzenter 35 ist ein Nockenhebel 48 mit einer Nockenfolgerolle
49 befestigt, die auf dem Umfang des Nockens 44 läuft. Weiter ist an der Rückwand 11 ein vorstehender
Zapfen 51 angeordnet, auf dem ein Verriegelungsarm 52 schwenkbar gelagert ist, der mit dem Nockenhebel
48 in einer gemeinsamen Ebene liegt und zwischen den Druckzyklen, wenn der Nocken 44 in der in
F i g. 1 gezeigten Stellung steht, mit einer auf dem Nokken 44 angeordneten Rolle 54 zusammenwirkt. Eine
Feder 56 spannt den Verriegelungsarm 52 in Richtung auf die Achse des Nockens 44 vor. Der maximale Hub
des Verriegelungsarmes 52 wird durch Berührung mit dem Umfang einer konzentrisch zur Achse des Nokkens
44 vorgesehenen Scheibe 57 auf dem Nocken 44 begrenzt, wenn die Rolle 54 außer Eingriff mit dem
Verriegelungsarm 52 gebracht wird.
i /
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 liegt ein fortlaufender Papierstreifen 60 über dem in Betriebsstellung befindlichen
Druckzeichenträger 32, wobei ein Farbband
61 über dem Papierstreifen 60 liegt.
Ein Abdruck der Zeichen des Druckzeichenträgers 32, der Kreditkarte, auf den Papierstreifen 60 erfolgt
durch Bewegung einer Druckrolle 62 von rechts nacn links gemäß der Darstellung in Fig.4, wenn der Kartenhalter
30 in seiner angehobenen Betnebssiellung steht.
Während des Druckzyklus wird die Druckrolle 62 zunächst von der in F i g. 4 gezeigten Ausgangsposition
durch einen sich im Uhrzeigersinn drehenden Antriebsarm 73 in ihre äußerste rechte Stellung bewegt. Danach
wird das Bett 29 angehoben, wobei die Dokumente zwischen dem Abtastschuh 25 und dem Druckzeichenträger
32 zusammengedrückt werden und schließlich erfolgt der Druck während des Rücklauftaktes der
Druckrolle 62 von rechts nach links.
Wie aus F i g. 5 zu ersehen ist, besteht die Di uckrolle
62 aus zwei Teilen 63 und 64, wobei der Teil 64 an einem exzentrischen Teil 65 der Rollenwelle 66 und der
Teil 63 an einem runden, mit der Weflenachse konzentrischen
Teil befestigt ist. Die Rollenwelle 66 der Druckrolle 62 ist in Lagerböcken 20 und 21 gelagert,
die an den Unterflächen der Führungsschienen 18 und 19 anliegen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Achse
der Druckrolle 66 sich in einer durch die untere Fläche der Führungsschienen 18 und 19 definierten horizontalen
Ebene bewegt.
Im Betrieb wird eine Kreditkarte oder ein anderer Druckzeichenträger 32 in den Kartenhalter 30 eingelegt.
Ein fortlaufender Papierstreifen 60. auf dem die Information aufzuzeichnen ist, wird über den Druckzeichenträger
32 gelegt und nach dem Abdruck durch einen nicht gezeigten Mechanismus weiter transportiert.
Über dem Papierstreifen 60 liegt ein Farbband 61. das als Farbquelle beim Druck dient. Ein Aufzeichnungsträger
86, eventuell in mehrfacher Ausführung ■".lit dazwischengeschobenem Kohlepapier, wird zwischen
das Farbband 61 und dem Papierstreifen 60 von Hand auf den Druckzeichenträger 32 gelegt und durch
Line nicht dargestellte, bekannte Einrichtung in die
Druckvorrichtung eingeführt. Während des Druckvorganges werden der Nocken 44, der Nockenhebel 48
und der Verriegelungsarm 52 in der in F 1 g. 1 gezeigten Lage zueinander gehalten. Zu Beginn des Arbeitsganges
wird der Verriegelungsarm 52 zunächst von der Nockenrolle 54 freigegeben, während sich der Nocken
44 in Richtung des Pfeiles A dreht und schwenkt bis
/um Anschlag an den Nockenhebel 48. Nachdem die
Nockenfolgerolle 49 dem erhabenen Teil des Nockens 44 gefolgt ist. kann sich der Nockenhebel 48, wählend
der Nockendurchmesser wieder abnimmt, in Richtung auf die Nockenachse hin bewegen. Während der Nokkenhebel
48 sich gemäß der Darstellung in F i g. 3 im Uhrzeigersinn dreht, heben die sich im gleichen Sinne
drehenden Exzenter 35 das Bett 29 an, bis der Abtastschuh 25 berührt und eine weitere Aufwärtsbewegung
des Bettes und infolgedessen auch eine weitere Drehbewegung der Exzenter verhindert wird. Die Nockenfolgerolle
49 verläßt dann durch Einwirkung des Nokkenhebels 48 die Oberfläche des Nockens 44. Inzwischen
hat der Verriegelungsarm 52, der eine gekrümmte Endfläche 82 aufweist, gemäß der Darstellung in
F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und sich hinter die Unterkante des Nockenhebels 48 bewegt.
Er stößt an diesen an und verhindert eine Bewe-
gung des Nockenhebels 48 entgegen dem Uhrzeigersinn. Während dieses Teiles der Nockenumdrehung, in
welchem der Nockenhebel 48 und infolgedessen das Bett 29 in ihrer Stellung verriegelt sind, so daß sich das
Bett 29 nicht nach unten bewegen kann, wird die Druckrolle 62 gemäß der Darstellung in F i g. 4 von
rechts nach links bewegt und druckt die Information vom Druckzeigenträger 32 auf die zwischen der Druckrolle
62 und dem Druckzeichenträger 32 befindlichen Dokumente. Während der Nocken 44 sich über die in
F i g. 3 gezeigte Position weiter in Richtung des Pfeiles A dreht, kommt die Rolle 54 mit einem konkaven Teil
84 des Verriegelungsarmes 52 in Eingriff, schaltet die Verriegelung aus und führt den Verriegelungsarm 52 in
seine Ruhestellung zurück. Unmittelbar danach ergreift der erhabene Teil des Nockens die Nockenfolgerolle 49
und schwenkt den Nockenhebel 48 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das Bett 29 gesenkt und der Arbeitsgang
beendet wird, während der Nocken 44 wieder die in F i g. 1 gezeigte Lage einnimmt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Verriegelungsarm
52 und der Nockenhebel 48 so angeordnet, daß bei Abfühlung einer Dokumentendicke von weniger
als 0,25 mm durch den Abtastschuh 25 die Anhebung des Bettes 29 dem Nockenhebel 48 eine Drehung
in Richung der Nockenoberfläche gestattet, die ausreicht, um den Verriegelungsarm 52 mit der Scheibe 57
in Berührung zu bringen, wobei zwischen der Endfläche 82 des Verriegelungsarmes 52 und dem Nockenhebel
48 ein Abstand bleibt. In dieser Stellung ist das Bett 29 nicht gegen eine Abwärtsbewegung verriegelt. Unter
diesen Umständen ist die der Druckrolle 62 entgegenwirkende Kraft auf die Vorspannkraft der Feder 43 beschränkt,
die das Bett nach oben zieht und so einen weichen Druck gestattet. Wenn die Fläche 26 des Abtastschuhs
25 eine Dokumentendicke von mehr als 0.25 mm feststellt, legt sich der Verriegelungsarm 52
wie oben beschrieben an den Nockenhebel 48 an um setzt der Abwärtsbewegung des Bettes 29 einen Wider
stand entgegen, wodurch ein harter Druck zwischet dem Druckzeichenträger 32 und der Druckrolle 62 er
möglicht wird.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei den wegen der sehr geringen Dicke sowohl des Farbbande;
61 als auch des Papierstreifens 60, die zusammen unge fähr 0,1 mm dick sind, weniger Druck erforderlich ist
ίο sperrt der Verriegelungsarm 52 den Nockenhebel 48
nicht und es erfolgt ein weicher Druck. Wenn ein Aufzeichnungsträger 86 mit z. B. fünf Durchschlägen zwischen
Farbband 61 und Papierstreifen 60 eingeschoben wird, wird eine größere Dicke des zusammengesetzten
Stapels von normalerweise etwa 0,5 mm vom Abtastschuh 25 abgefühlt. In diesem Fall, in welchem zwischen
Druckrolle 62 und Druckelement 32 ein größerer Druck vorhanden sein muß, um fünf Duplikate zu erstellen,
sperrt der Verriegelungsarm 52 den Nockenhebei 48, um einen harten Druck zu liefern.
Die Anordnung des Abstastschuhs 25 in der Art, daß Farbband 61 und Papierstreifen 60 sowie Kreditkarte
und Verkaufsscheck zwischen Bett 29 und Abtastschuh 25 zusammengedrückt werden, gibt die Möglichkeit,
Änderungen sowohl in der Dicke als auch in der Härte des zusammengesetzten Stapels ganz zu korrigieren. In
bestimmten Fällen, wo z. B. ein leichtreißendes Farbband verwendet wird, kann dieses Verfahren jedoch
auch abgeändert werden.
Wie in F i g. 6 zu sehen ist, greift der Abtastschuh 25 den Druckzeichenträger 32 oder den Druckzeichenträger
und den Verkaufsscheck außerhalb des Randes des Papierstreifens 60 und des Farbbandes 61. Da der Papierstreifen
60 und das Farbband 61 normalerweise
eine fast gleichförmige Dicke aufweisen, kann diese Dicke durch die Gestaltung des Abtastschuhs 25 und
des Bettes 29 kompensiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Druckvorrichtung für geprägte Druckzeichenträger
mit einem auf einem vertikal beweglichen S gefedert gelagerten Bett geführten, erhabene Typen
aufweisenden Druckzeichenträger und einer darüber abwälzend geführten Druckrolle, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit einem in die Bewegungsbahn des Bettes (29) ragenden Abtastschuh
(2S) versehene Abtastschiene (24) zur Feststellung der Dicke des zwischen dem Druckzeichenträger
(32) und der Druckrolle (62) eingeführten Aufzeichnungsträgers (86) angeordnet ist und daß
die Einstellbewegung des Bettes (29) mittels eines Nockenantriebes (44. 48) und einer Exzenteranordnung
(35) in eine von der festgestellten Dicke des zu bedruckenden Aufzeichnungsträgers (86) abhängige
Position selbsttätig verstellbar ist.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine auf die Exzenteranordnung (35)
ständig wirksame Feder (43) mit einer solchen Charakteristik, daß das Bett (29) unabhängig von der
Dicke des Aufzeichnungsträgers (86) mit einer vorherbestimmten Kraft gegen die Druckrolle (62) vorgespannt
ist.
3. Druckvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch eine während e>nes Teils
der Drehung einer Nockenscheibe (44) des Nockenantriebes (44. 48) mit einem Nockenhebel (48) in
Eingriff befindlichen and diesen verriegelnden Verriegelungsvorrichtung (52,54).
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastschuh (25) derart in
die Bewegungsbahn des Bettes (29) ragt, daß der darauf befindliche Aufzeichnungsträger (86) zwischen
dem Abtastschuh (25) und dem in die Druckposition angehobenen Bett (29) festgeklemmt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69289467A | 1967-12-22 | 1967-12-22 | |
US69289467 | 1967-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814407A1 DE1814407A1 (de) | 1969-07-24 |
DE1814407B2 DE1814407B2 (de) | 1976-01-08 |
DE1814407C3 true DE1814407C3 (de) | 1976-08-19 |
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