DE1813388A1 - Aus Baugruppen zusammengesetzte gekapselte Hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Aus Baugruppen zusammengesetzte gekapselte Hochspannungsschaltanlage

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DE1813388A1
DE1813388A1 DE19681813388 DE1813388A DE1813388A1 DE 1813388 A1 DE1813388 A1 DE 1813388A1 DE 19681813388 DE19681813388 DE 19681813388 DE 1813388 A DE1813388 A DE 1813388A DE 1813388 A1 DE1813388 A1 DE 1813388A1
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Germany
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assemblies
encapsulation
voltage switchgear
gas
switchgear according
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DE19681813388
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Goetsch Dipl-Ing Alfred
Freund Dipl-Phys Freund
Haenisch Dipl-Ing Heinz
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INST PRUEFFELD fur ELEK SCHE
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INST PRUEFFELD fur ELEK SCHE
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  • aus Baugruppen zusammengesetzte gekapselte Hochspannungsschaltanlage Die Erfindung betrifft eine aus Baugruppen zusammengesetzte Hochspannungsschaltanlage mit Gas- oder Vakuumisolierung.
  • Es sind die verschiedensten Bauformen gasiolierten gekapselter Hochspannungsschaltanlegen bekannt, in denen alle zur Anlage geliörenden Geräte und Leitungen, wobei unter Leitungen die Sammelschienen und Abzweigleitungen verstanden sind, eingeschlossen sind.
  • Die Geräte und Leitungen sind aui Abstützelementen in die Kapselun, eingebaut und durch ein Gas sowohl gegen die Kapselung als auch untereinander isoliert, wodurch die Abstände verringert sind.
  • Die Geräte, meist herkömmlicher Bauart, sind als selbständige, unabhängig von der Kapselung funktionsfähige Einheiten ausgebildet und mit einem zumindest ihren Funktionsteil einschließenden Gehäuse bzw. einer Feststoffisolation versehen.
  • Die Kapselungen der Anlagen sind meist rohrförmig. Es sind aber auch endorsförming ausgebildete Kapselung bekannt. Die Kapselungen bestehen aus Metall oder auch aus Isolierstoff, der mit einer äußeren Metalischicht versehen sein kann.
  • As ist bekannt, die Kapselung zusammen mit den Geräten oder Leitungen als sogenannte Baugruppen auszubilden.
  • Die Verbindung der Kapselungen erfolgt in der Regel mittels Flanschen. Die Geräte und Leitungen sind durch Steck- Schraub- oder Klemmverbindungen leitend mit;einander verbunden. Die gekapselten !lugen sind entweder als gesamte einheit, in Anlagenabschitten oder in Baugruppen mit einer Druckgasanlege verbunden. Auch ist eine auswelchselbare Leistungsschaltstrecjenanordnung zum Einbau in metallgeskapselte Schaltanlagen bekannt geworden, bei der in Reihe geschaltete Vakuumbogenloschkammern in einem Gehäuse aus Isoliermaterial eingebaut sind, weiche durch Flüssigkeiten, Gas oder Vakuum untereinander isoliert; sind.
  • bin Nachteil der bekannten gas- oder vakkumisolierten, gekapselten Schaltanlegen ist das notwendige größe Volumen der Kapselung für die Geräte, wie Schalter, Trenner, Wandler usw., das einerseits durch den Aufbau der Geräte als selbständige, unabhängig von der Anlagenkapselung funktionsfähige einheiten, sowie durch die Feststoffisolierung bzw. die Gehäuse der Geräte bedingt ist. Andererseits erfordern die herkömmlichen Geräte, insbesondere die Schaltgeräte, schon bedingt durch ihre Funktionsweise, ein entsprechendes spezifisches Volumen der Kapselung. So werden die bei ölarmen Schaltern oder Druckluftschaltern während des Schaltvorganges austretenden heißen oder ionisierten Gase entweder über entsprechende Kanäle sofort ins Freie oder zunächst in besonders dafür vorgesehene innerhalb der Anlage befindliche Kammern geleitet. Schwefelhexafluorid-Anlagen (SF6-Anlagen) und -Leistungsschalter erfordern in der Regel einen relativ aufwendige Kreislaufmechanismus für die Umwäzung des SF6-Gases, Druckerzeugungsanlagen und Heizvorrichtungen zur Aufrechterhaltung der Gasphase des SF6 bei niedrigen Temperaturen.
  • Die bekanntgewordene auswecheselbare Leis bungsschaltanordnung mit den in Reihe geschalteten Vakuumbogenlöschkammern hat den Nachteil, daß durch die Verwe-ndung eines Gehäuses aus Isoliermaterial bzw.
  • sogar zweier solcher konzentrisch angeordnet;er Gehäuse, wobei im letzteren Fall das innere isolierte Gehäuse, die die Vakuumbogenlöschkammern enthaltende auswechselbare Schaltstreckenanordnung darstellt und das äußerest mit der Anlage verbundene isolierte Gehäuse zur Aufnahme der Schaltstreckenanordnung dient, die Abmessungen der metallgekapselten anlage sehr größ sind. Zudem trent auf Grund des Potentialunterschiedes zwischen den hochspannungsführenden eilen der Vakuumbogenlöschkammern und der Metallkapselung der Anlage ungünstige dielektrische Beanspruchungen auf.
  • Auf Grund des größen Volumens der gekapselten Geräte, insbesondere der Leitungsschaltstrecken, ist eine Vielzahl an Vorschlägen bekanntgeworden, die den räumlichen Aufbau von Schaltanlagen betreffern. Danach werden die Geräte und zugehörigen Leitungen mit ihren Kapselungen derart ineinandergeschachtelt, daß die gesamte Anlage den kleinstmöglichen Raum einnimmt. Ein solcher Aufbau dor Aldlagen hat; den Nachteil, daß die einzelnen Geräte und Leitungen schwer zugänglich sind, zum anderen das Volumen der erforderlichen Kapselung dadurch aLoht verringert wirdo Zweck der Erfindung ist es, das spezifische Volumen der Anlagen kapselung, insbesondere das für die Geräte, auf ein Minimum zu reduzieren und damit den Raumbedarf der gesamten Schaltanlage zu verringern.
  • Der SrSindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Gestaltung der Baugnippen, insbesondere der Gerätebaugruppen, und durch entsprechende Isolierung aller spannungsführenden Teile der Baugruppen untereinander und gegen die Kapselung das spezifische Volumen der Baugruppen zu reduzieren.
  • Brfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst daß die Kapselung von Gerätebaugruppen als Gerätegehäuse bzw. für die Schaltgeräte zugleich als Schaltkammer ausgebildet ist und die innerhalb der Kapselung befindlichen Geräteteile untereinander und gegen die Kapselung, bis auf Abstützelemente, ausschließlich durch Gas oder Vakuum isoliert sind.
  • Die Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, daß die Gas- oder Vakuumisolierung in für -sich dicht abgeschlossenen autonomen Geratebaugruppen und Leitungsbaugruppen eingeschlossen ist, wobei dann die Baugruppe durch ein Verbindungsstück, das ebenfalls als Baugruppe ausgebildet oder in der Leitungs- bzw. Gerätekapselung selbst raumlich getrennt, jedoch abgedichtet angeordnet ist, elektrisch, mechanisch und/oder optisch miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstücken sind an eine Gas- bzw. Vakuumanlage angeschlossen oder mit einem festen bzw. flüssigen Isolierstoff ausgefüllt. Es kann aber auch jede Baugruppe für sich über jeweils einen Flansch oder es können auch mehrere Baugruppen zusammen an die Gas- bzw.
  • Vakuumanlage angeschlossen sein, wobei das in der leitungs- bzw.
  • Gerätekapselung angeordnete Verbindungsstück auch räumlich mit der leitung bzw. dem Gerät verbunden sein kann.
  • Die Baugruppenkapselung besteht vorzugsweise aus Isoliermaterial mit einer im Inneren der Kapselung elektrisch leitenden Auskleidung. Die Baugruppen sind nach außen durch Hoch- und Niederspannungsdurchführungen, Dreh- und Hubdurchführungen und optische Durchführungen verbtinden. Durch bekannte Potentialsteuerungen oder durch den Einbau metallischer Wände, die entweder mit den hochspannungsführenden Teilen oder der elektrisch leitenden Auskleidung der Kapselung verbunden sind, ist in jedem Querschnitt weitgehend gleiche Durchschlagsfestigkeit hergestellt.
  • Die in den Baugruppen befindlichen stromführenden Teile können Hohlräume aufweisen, die von einem gasförmigen oder flüssigen Kühlmittel durchflossen werden, so daß die vom Nennstrom erzeugte Wärme abgeführt wird.
  • Durch die Erfindung wird das spezifische Volumen und damit der erforderliche Raumbedarf einer gekapselten Hochspannungsschaltanlage, das vor allem durch die Kapselung der Geräte bestimmt ist, auf ein Minimum reduziert. Die Verwendung eines z. B. Ultra-I-Iochvakuums in für sich dicht abgeschlossenen autonomen Baugruppen gestattet, die Baugruppen kleinstmöglich auszuführen. Durch eine Verbindung der Baugruppen über Verbindungsstücke, die mit einem flüssigen oder festen Isolierstoff ausgefüllt sind, ist dann die Hochspannungsschaltanlage unabhängig von Gas- oder Vakuumanlagen.
  • Die einzelnen Baugruppen können fortlaufend in Reihe verlegt werden und bedürfen keiner geschickten Verschachtelung.
  • Die Erfindung soll nachstehend ans Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Die dazugehörige Zeichnung zeigt eine aus Baugruppen zusamuiengesetzte gekapselte und vakuumisolierte liochspannungsschaltanlage mit für sich als dicht abgeschlossene Gefäße ausgebildeten Baugruppen und ebenfalls als Baugruppen ausgebildete Verbindungsstücke, die an eine Vakuumanlage angeschlossen sind.
  • Die in der Zeichnung dargestellte gekapselte und vakuumisolierte Hochspannungsschaltanlage ist aus den Baugruppen 1 bis 7 zusammengestellt. Die Anlage ist einpolig, sie kann auch mehrpolig aufgebaut sein. Die Baugruppen sind als Geräte- oder Leitungsbaugruppen ausgebildet, wobei unter Leitungen die Sammelschienen und die Abzweigleitungen verstanden werden.
  • Eine Gerätebaugruppe ist die funktionelle Verbindung von Geräteteilen mit der als Gerategehause bzw. für die Schaltgeräte als Schaltkammer und Gehäuse gestalteten Kapselung zu einem Gerät oder einer Gerätegruppe. Die Funktionsteile sind auf Abstützelemente aufgebaut und durch Hochvakuum isoliert. Die als autonome Einheit aufgebauten Baugruppen sind vakuumdicht abgeschlossen- und mit elektrischen, mechanischen und/oder optischen Durchführungen versehen.
  • Die Gerätebaugruppe 4 ist ein Vakuumleistungsschalter. Die Vakuumbogenlöschkammer besteht aus der Kapselung 12 und den Durchführengen 112 die die Kapselung 12 nach beiden Seiten zu den Baugruppet 7 abdichten. Die Durchführungen 11 dienen gleichzeitig als AbstUtzelemente für die Funktionsteile 14 und 15. Die Baugruppe 4 ist vakuumdicht verschlossen, wobei der Blindfljnseh 13 und der Antrieb 16 räumlich dicht von der Schaltkammer getrennt sind. Die bewegliche Elektrode 17 wird über den Metallblag 18 durch den Antrieb 16 betätigt. Die Baugruppe 2 ist eine Leitungsbaugruppe mit einer Abzweigleitung. Die Leitungen bafinden sich in der dicht abgeschlossenen kapselung 12 und sind gegen diese durch Vakuum isoliert. Die Leitungsgruppe 2 ist: jeweils zum Verbindungsstück 7 mittels Durchführungen 11 abgedichtet. Die einzelnen Gerätebaugruppen 1;3;4;5;6 und die Leitungsbaugruppe 2 sind über Verbindungsstücke 7, die ebenfalls als baugruppe ausgebildet sind, miteinander verbunden. Die Verbindungsstücke 7 bestehen aus der Kapselung 12, die zu den Anschlußseiten der zu verbindenden Gerätebaugruppen 1;3;4;5;6; und der Leitungsbaugruppe 2 offen und durch Flansche 10 mit diesen dicht verbunden ist, us den Verbindungselementen für eine leitende Verbindung der Baugruppen miteinander und einem Anschlußflansch 9 für den Anschluß an eine Vakuumanlage 8. Die Vorbindungsstücke 7 können auch anstelle der durch die Vakuumunlage erzeugten Vakuumisolicrung mit: einem festen oder Blüssigen Isoliertstoff ausgefüllt sein, wodurch die gesamte Schaltanlage voc) einer Vakuumanlage unabhängig ist. Ebenso braucht das Verbindungsstück 7 nicht als selbständige Baugruppe ausgebildet zu sein, sondern kann mit den anderen räumlich benachbarten Baugruppen vakuumdicht oder nicht vakuumdicht zu einer Baugruppe fest verbunden ein. Sofern der Innenraum des Verbindungsst:ückes vom Inneraum einer Leitungs- bzw. Gerätebaugruppe vakuumdicht getrennt ist, muß das Verbindungsstück an eine Vakuumanlage engeschlossen oder mit einem festen oder flüssigen Isolierstoff gefüllt sein.
  • Die Schaltanlage kann auch derart ausgeführt werden, daß alle Baugruppen einzeln an eine Vakuumanlage angeschlossen sind. Jede Baugruppe muß dann einen Anschlußflansch für die Vakuumanlage besitzen.
  • Eine andere Möglichtkeit ist, daß mehrere Baugruppen zusammen jeweils über einen Flansch oder sämtliche Baugruppen über einen Flansch an die Vakuumanlage angeschlossen sind.
  • Die Baugruppen können anstelle der Vakuumisolation auch eine Gas-Isolation besitzen. Die Ausführung der Anlagen und die Verwendung der verschiedenen dargestellten Baugruppenarten wird von den jeweiligen Forderungen, die an eine anlage gestellt werden, abhängen.
  • Die Baugruppenkapselung besteht vorzugsweise aus Isoliermaterial mit einer im Inneren der Kapselung elektrisch leitenden Auskleidung. Die Baugruppen sind nach außen durch vakuumdichte Hoch- und Niederspannungsdurchführungen, Dreh- und IIubdurcht'ührungen und optische Durchführungen verbunden. Durch bekannte Potentialsteuerungen oder durch den Einbau metallischer Wände, die entweder mit den hochspannungsführenden Teilen oder der elektrisch leitenden Auskleidung der Kapselung verbunden sind, ist in jedem Querschnitt weitgehend gleiche Durchschlagsfestigkeit hergestellt.
  • Die in den ßaugrupjpen befindlichen stromführenden Teile können Hohlräume aufweisen, die von einem gasförmigen oder flüssigen Kühlmittel durchflossen werden, so daß die vom Nennstrom erzeugte Warme abgeführt wirdo

Claims (9)

  1. Eatentansprüche: 1. Aus Baugruppen zusammengesetzte gekapselte Hochspannungsschaltanlage mit Gas- oder Vakuumisolierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselung von Gerätebaugruppen als Gerätegehäuse bzw. für die Schaltgeräte zugleich als Schaltkammer ausgebildet ist und die innerhalb der kapselung befindlichen Geräteteile untereinander und gegen die Kapselung, bis auf abstützelemente, ausschließlich durch Gas oder Vakuum isoliert sind.
  2. 2. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas- oder Vakuumisolierung in für sich dicht abgeschlossenen autonomen Baugruppen eingeschlossen ist; und Verbindungsstücke vorhanden sind, die ebenfalls als Baugruppe ausgebildet sind oder die innerhalb der Kapselung der anderen Baugruppen selbst räumlich getrennt, jedoch abgedichtet gegen diese Baugruppen angeordnet sind, und die zur elektrischen, mechanischen und/oder optischen Verbindung der einzelnen Gerate-und Leitungsbaugruppen miteinander dienen, wobei die Verbindungsstücke an eine Gas- bzw. Vakuumanlage angeschlossen oder mit festen bzw. flüssigen Isolierst offen ausgefüllt sind.
  3. 3. Hochapannungsschaltanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe für sich über jeweils einen Flansch an eine Gas- bzw. Vakuumanlage angeschlossen ist, wobei die Verbindungsstücke entweder als Baugruppe ausgebildet oder in der Kapselung der anderen Baugruppen ang;eordnet sind.
  4. 4. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Baugruppe neben dem Anschlußflansch für die Gas- bzw, Vakuumanlage mindestens eine nicht abgedichtete Wand in einer Flanschebene besitzt.
  5. 5. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Baugruppen ..zusammen über einen Flansch an eine Gas- oder Vakuumanlage angeschlossen sind, wobei die Verbindungsstücke entweder als Baugruppe ausgebildet oder in der Kapselung der anderen Baugruppen angeordnet sind.
  6. 6. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppenkapselung vorzugsweise aus nichtmetallischem Material mit einer im Inneren der Kapselung elektrisch leitenden Auskleidung besteht.
  7. 7. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Baugruppen nach außen mittels dichter Hoch- und Niederspannungsdurchführungen, Dreh-und Hubdurchführungen sowie optischer Durchführungen erfolgt.
  8. 8. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch an sich bekannte Potentialsteuerungen oder durch den einbau metallischer Wände, die entweder mit den hoclispannungs£ährenden Teilen oder der elektrisch leitenden Auskleidung der Kapselung verbunden sind, in jedem Querschnitt vzeitgehende gleiche Durchschlagsfestigkeit hergestellt ist.
  9. 9. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Baugruppen befindlichen stromführenden Teile von gasförmigen oder flüssigen Kühlmitteln durchströmt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0437762A1 (de) * 1990-01-17 1991-07-24 Gec Alsthom T & D GmbH Schaltstation im Baukastensystem
DE102007022465A1 (de) * 2007-05-08 2008-11-13 Siemens Ag Anordnung mit einem Kapselungsgehäuse und Verfahren zum Schutz eines Kapselungsgehäuses

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EP0437762A1 (de) * 1990-01-17 1991-07-24 Gec Alsthom T & D GmbH Schaltstation im Baukastensystem
DE102007022465A1 (de) * 2007-05-08 2008-11-13 Siemens Ag Anordnung mit einem Kapselungsgehäuse und Verfahren zum Schutz eines Kapselungsgehäuses

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