DE1810872B2 - Kabelkupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln der elektrischen Leitungen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Kabelkupplung zum selbsttätigen Mitkuppeln der elektrischen Leitungen von Eisenbahnwagen

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DE1810872B2 DE19681810872 DE1810872A DE1810872B2 DE 1810872 B2 DE1810872 B2 DE 1810872B2 DE 19681810872 DE19681810872 DE 19681810872 DE 1810872 A DE1810872 A DE 1810872A DE 1810872 B2 DE1810872 B2 DE 1810872B2
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    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
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Description

beim Kuppeln die zugehörigen Kontakte der 15 (8) aufweist.
Kupplungsrahmen verbindenden Zwischenstück —<<
mit den Kontakten jeder Kupplungshälfte zugeordneten Zwischenkontakten, wobei die der Die Erfindung betrifft eine Kabelkupplung zum einen Kupplungshälfte zugeordneten Zwischen- selbsttätigen Mitkuppeln der elektrischen Leitungen kontakte mit den der anderen Kupplungshälfte 20 von Eisenbahnwagen, bestehend aus in ihrer Ausbiltugeordneten Zwischenkontakten durch Zwi- dung übereinstimmenden Kupplungshälften mit den schenleitungen so verbunden sind, daß die jeweils Leitungen rageordneten Kontakten, wobei in den miteinander verbundenen Zwischenkontakte, be- Kupplungshälften jeder Leitung nur ein Kontakt zuzogen auf die vertiale Längsmittelebene der geordnet ist, so daß beim Kuppeln, bezogen auf die Kupplung, zueinander seitenvertauscht sind, d a - as vertikale Längsmittelebene der Kupplung, die Kondurch gekennzeichnet, daß jeder der takte der einen Kupplungshälfte gegenüber den zuge-Kupplungshälften (4) ein Zwischenstück (8) zu- hörigen Kontakten der anderen Kupplungshälfte seigeordnet ist, das jeweils einen Bestandteil der tenverfuscht sind, und einem beim Kuppeln die zu-Kupplungshälfte (4) bildet und aus einer Ver- gehörigen Kontakte der Kupplungshälften verbindenbindung der Kontakte (14) der Kupplungshälfte η 30 den Zwischenstück mit den Kontakten jeder Kupp-(4) ermöglichenden Betriebsstellung, in der es die lungshälfte zugeordneten Zwischenkontakten, wobei Kupplungshälfte (4) nach vorn überragt, nach Lö- die der einen Kupplungshälfte zugeordneten Zwisen einer Verriegelungseinrichtung (18) gegen eine schenkontakte mit den der anderen Kupplungshälfte Rückstellkraft in Kupplungslängsrichtung in eine zugeordneten Zwischenkontakten durch Zwischenlei-Außerbetriebsstellung zurückschiebbar ist, und 35 tungen so verbunden sind, daß die jeweils miteinandaß beim Kuppeln nur die Verriegelungseinrich- der verbundenen Zwischenkontakte, bezogen auf die tung (18) eines der beiden Zwischenstücke (8) vertikale Längsmittelebene der Kupplung, zueinandurch das jeweils andere Zwischenstück lösbar der seitenvertauscht sind.
ist, wobei dieses eine Zwischenstück durch das in Eine Kabelkupplung dieser Art ist durch die deut-
Betriebsstdlung verbleibende andere Zwischen- 40 sehe Patentschrift 463 631 bekanntgeworden, stück in Außerbetriebsstellung bewegbar ist. Üblicherweise werden Eisenbahnwagen ohne Rück-
2. Kabelkupplung nach Anspruch 1. dadurch sieht auf »vorn« und »hinten« des jeweiligen Eisengekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (4) je- bahnwagens zu Zügen zusammengestellt. Soweit die weils ein zylinderförmiges Kupplungsgehäuse einzelnen Eisenbahnwagen dabei elektrische Heiz-, (13) aufweisen, auf dessen Innenumfang die Kon- 45 Licht- und Steuereinrichtungen aufweisen, denen im takte (14) verteilt sind, und daß die Z' !sehen- zusammengestellten Zug durchlaufende Heiz-, Lichtstücke (8) jeweils als teleskopartig in dem Kupp- und Steuerstromkreise zugeordnet sind, müssen für lungsgehäuse (13) verschiebbarer Stößel ausgebil- die einzelnen Eisenbahnwagen die Kabelkupplungen det sind, auf dessen Außenumfang die Zwischen- so ausgebildet sein, daß sie, gleichgültig in welcher kontakte (15) verteilt sind. 50 Stellung ein Wagen gekuppelt werden soll, jeweils
3. Kabelkupplung nach den Ansprüchen 1 und einen einwandfreien Kupplungsvorgang ermöglichen. 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwi- Bei der bekannten Kabelkupplung, deren Kupplungsschenstücke (8) jeweils eine Rückstellfeder (17) hälften gleich ausgebildet sind, wird durch das Zwivorgesehen ist, die sich einerseits an der hinteren schenstück mit den Zwischenkontakten und Zwi-Stirnfläche des Zwischenstücks (8) und anderer- 55 schenleitungen gewährleistet, daß beim Kuppungsseits gegenüber dem Kupplungsgehäuse (13) ab- Vorgang die jeweils zusammengehörigen Kontakte stützt, und daß die Verriegelungseinrichtungen der Kupplungshälften miteinander verbunden wer-(18) für die Zwischenstücke (8) jeweils eine ge- den. Diese bekannte Ausbildung weist den Nachteil stängeartige Löseeinrichtung (19) aufweisen, die auf, daß das als getrenntes Teil vorgesehene Zwimit einem in verriegelter Stellung des Zwischen- 60 schenstück vor dem eigentlichen selbsttätigen Kuppstücks (8) aus dessen vorderer Stirnfläche ragen- lungsvorgang durch einen manuellen Eingriff in eine den Stößelglied (24) versehen ist. der zu kuppelnden Kupplungshälften eingesetzt wer-
4. Kabelkupplung nach Anspruch 3, dadurch den muß. Abgesehen davon, daß das Zwischenstück gekennzeichnet, daß die Stößelglieder (24) der verlierbar ist, besteht auch die Gefahr, daß irrtümlich Löseeinrichtungen (19) ie.weils eine schräge Stoß- 65 entweder in keine der Kupplungshäliten oder in fläche (25) aufweisen und daß zum Lösen einer beide Kupplungshälften ein Zwischenstück eingesetzt der Veitiegelungseinrichtungen (18) beim Kup- wird, wodurch der Kupplungsvorgang verhindert pein das Stößelglied (24) der Löseeinrichtung wird.
3 4
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig.5 einen Schnitt in RichtungV-V durch den
Kabelkupplung der eingangs genannten Art so aus- Gegenstand nach F i g. 2 und
zubilden, daß ein automatischer Kupphingsvorgang F i g. 6 ein Schaltschema zu F i g. 4 und 5.
ohne die Notwendigkeit eines vorherigen manuellen Im Schema der F i g. 1 besitzt jeder Eisenbabnwa-
Eingreifens ermöglicht wird. 5 gen 1 zwei Leitungen 2 und 3 und an den Stirnseiten
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- je eine Kupplungshälfte 4 mit zwei darin angeordnelöst, daß jeder der Kupplungshälften ein Zwischen- ten und den Leitungen 2 und 3 zugeordneten Konstück zugeordnet ist, das jeweils einen Bestandteil takten 5 und 6. Die zwei Leitungen 2 und 3 je Eisender Kupplungshälfte bildet und aus einer die Verbin- bahnwagen 1 reichen zur Erläuterung des der Erfindung der Kontakte der Kupplungshälften ermögli- io dung zugrunde liegenden Prinzips aus. Die Leitunchenden Betriebsstellung, in der es die Kupplungs- gen 2 sind mit den Kontakten 5, die Leitungen 3 mit hälfte nach vom überragt, nach Lösen einer Verrie- den Kontakten 6 verbunden. Im Schema ist gleichgelungscinrichtung gegen eine Rückstellkraft in Kupp- sam eine Draufsicht auf einen aus zwei Eisenbahnlungslängsrichtung in eine Außerbetriebsstellung zu- wagen 1 zusammengestellten Zug dargestellt, so daß rückschiebbar ist, und daß beim Kuppeln nur die 15 in dieser Projektion die vertikale Längsmittelebene Verriegelungseinrichtung eines der beiden Zwischen- durch die Linie 7 angedeutet werden kann. Die stücke durch das jeweils andere Zwischenstück lös- Schaltung bzw. Verdrahtung in den Eisenbahnwabar ist, wobei dieses eine Zwischenstück durch das in gen 1 bzw. in den Kupplungshälften 4 ist so vorgese-Betriebsstellung verbleibende andere Zwischenstück hen, daß in den beiden Kupplungshälften 4 eines in Außerbetriebsstellung bewegbar ist. 20 Eisenbahnwagens 1 die den einzelnen Leitungen 2
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird und 3 entsprechenden Kontakte 5 und 6 in bezug auf
beim Kupplungsvorgang gewissermaßen die eine die vertikale Längsmittelebene 7 seitenvertauscht an-
Kupplungshälfte zu einer »Kupplungs'buchse« und geordnet sind. Diese seitenvertauschte Anordnung
die andere zu einem »Kupplungsstecker«, während in gilt damit auch für die Kontakte 5 und 6 in den bei-
ungekuppelten. Zustand beide Kupplungshälften 25 den zu kuppelnden Kupplungshälften 4 benachbarter
identisch sind. Da die Zwischenstücke Bestandteile Eisenbahnwagen 1, gleichgültig wie die Eisenbahn-
der Kupplungshälften sind, entfällt die Notwendig- wagen hinsichtlich »vorn« und »hinten« zusammen-
keit eines manuellen Eingreifens vor dem automati- gestellt sind. Außerdem ist im Schema ein Zwischen-
schen Kupplungsvorgang. Außerdem ergibt sich stück 8 dargestellt mit den Kontakten 5 oder 6 der zu
H'irch die Axialverschiebung der Zwischenstücke ein 30 kuppelnden Kupplungshälften 4 zugeordneten, in be-
Sclbstreinigungseffekt für die Kontakte und Zwi- zug auf die vertikale Längsmittelebene 7 seitenver-
schenkontakte. tauscht durch Zwischenleitungen 9 und 10 verbunde-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn nach einer nen Zwischenkontakten 11 und 12. Kommen diese Ausgestaltung der Erfindung die Kupplungshälften Zwischenkontakte 11 und 12 beim Kupplungsvorjeweils ein zylinderförmiges Kupplungsgehäuse aut- 35 gang mit den Kontakten 5 und 6 der Kupplungshälfweisen, auf dessen Innenumfang die Kontakte ver- ten 4 in Verbindung, so werden die einander zuteilt sind, und wenn die Zwischenstücke jeweils als geordneten Leitungen 2 und 3 der zu kuppelnden teleskopartig in dem Kupplungsgehäuse verschiebba- Eisenbahnwagen 1 richtig miteinander verbanden, rer Stößel ausgebildet sind, auf dessen Außenumfang und zwar unabhängig von der zufälligen Stellung der die Zwischenkontakte verteilt sind. Diese Ausfüh- 40 Eisenbahnwagen in bezug auf »vorn« und »hinten«, rungsform ermöglicht die Anordnung vieler Kon- In der praktischen Verwirklichung für den Eisentakte, und es besteht auch noch die Möglichkeit, im bahnbetrieb ist gemäß der Erfindung für jede Kupp-Zentrum eine weitere Leitung, wie beispielsweise Iungshälfte4 ein Zwischenstücke vorgesehen, wobei eine Heizleitung oder eine Druckluftleitung, unter- das eine beim Kupplungsvorgang in Außerbetriebszubringen. 45 stellung bewegt wird, während das andere beim
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Er- Kupplungsvorgang mit den Kontakten 5 und 6 der finding besteht darin, daß für die Zwischenstücke je- beiden Kupplungshälften 4 in Eingriff kommt und so weils eine Rückstellfeder vorgesehen ist, die sich ei- die einander zugeordneten Leitungen 2 und 3 zu kupnerseits an der hinteren Stirnfläche des Zwischen- pelnder Eisenbahnwagen verbindet. Wie das auf einstücks und andererseits gegenüber dem Kupplungsge- 50 fache Weise erreichbar ist, zeigt die praktische Aushäuse abstützt, und daß die Verriegelungseinrichtun- führung einer erfindungsgemäßen Kabelkupplung gegen für die Zwischenstücke jeweils eine gestängear- maß F i g. 2 bis 6. Die lediglich für das Schaltschema tige Löseeinrichtung aufweisen, die mit einem in ver- nach F i g. 1 eingesetzten Bezugszeichen 2, 3, 5, 6, 9, riegelter Stellung des Zwischenstücks aus dessen vor- 10, 11 und 12 werden im folgenden nicht weiter vcrderer Stirnfläche ragenden Stößelglied versehen ist. 55 wendet. Die entsprechenden konstruktiven Elemente Diese Ausführung ermöglicht eine einfache und be- erhalten neue Bezugszeichen,
triebssichere konstruktive Gestaltung. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist jede Kupplungs-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der hafte 4 ein zylindrisches Kupplungsgehäuse 13 mit
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt über den Umfang verteilten Kontakten 14 auf. In
F i g. 1 schematisch die Verbindung der elektri- 6j diesem zylindrischen Kupplungsgehäuse 13 ist axial
sehen Leitungen zweier Eisenbahnwagen mit einer verschiebbar das Zwischenstück« angeordnet. Dieses
erfindungsgemäßen Kabelkupplung, trägt Zwischenkontakte 15, wie im einzelnen nach-
Fig.2 einen Axialschnitt durch eine Kupplungs- stehend noch erläutert wird. Aus Fig.3 ist erkenn-
hälfte einer erfindungsgemäßen Kabelkupplung, bar, daß beim Kupplungsvorgang der Kupplungshälf-
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 2 in gekuppel- 65 ten 4 das Zwischenstück 8 der einen Kupplungs-
tem Zustand mit einer zweiten Kupplungshälfte, hälfte, während das Zwischenstück 8 der anderen
F i g. 4 einen Schnitt in Richtung IV-IV durch den Kupplungshälfte zurückgedrückt wird, in diese anGegenstand nach F i g. 2, dere Kupplungshälfte einfährt und dabei mit seinen
Zwischenkontakten 15 und Zwischenleitungen 16 die Hebelgestänge mit über die Stirnfläche des Zwi-Stromwege zwischen den beiden Kupplungshälften 4 schenstücks8 vorstehendem Stößelglied 24 angeschließt. Aus einer vergleichenden Betrachtung der schlossen ist. Das Stößelglied 24 wird von dem Stö-F i g. 4, 5 und 6 mit den dort durch Buchstaben ge- ßelglied 24 der jeweils zugeordneten Kupplungskennzeichneten Zwischenkontakten 15 erkennt man, 5 hälfte 4 betätigt. Ob das eine oder andere Stößelglied daß an jedem Zwischenstück 8 die den Kontakten 14 24 betätigt wird, hängt von dem zufälligen gegenseitider beiden Kupplungshälften 4 zugeordneten Zwi- gen Höhenversatz der Kuppluugshälften 4 ab. Dazu schenkontakte 15, die in bezug auf die vertikale sind im Ausführungsbeispiel die Stößelglieder 24 Längsmittelebene 7 überkreuz durch die Zwischeniei- stirnseitig jeweils so mit einer schrägen Stößelfläche tungen 16 verbunden sind, so daß beim Kupplungs- io 25 versehen, daß beim Gegeneinanderfahren in jevorgang jeweils ein Zwischenstück 8 mit den Kontak- dem Fall eine der Stößelflächen 25 unter die andere ten 14 der beiden Kupplungshälften 4 in Berührung rutscht, je nachdem welches Stößelglied 24 höher kommt und so die einander zugeordneten Leitungen steht. Es ist praktisch ausgeschlossen, daß beim benachbarter Eisenbahnwagen verbindet. Dabei voll- Kupplungsvorgang beide Stößelglieder 24 auf gleizieht sich der Kupplungsvorgang beim Cegeneinan- 15 eher Höhe stehen. In der Darstellung nach F i g. 3 derfahren der beiden Kuppiungshälften 4 selbsttätig. hat das rechte Stößelglied 24 das linke zurückge-Gemäß Fig.2 und 3 sind die Zwischenstücke8 in drückt, und folglich ist die linke Verriegelungseinihren Kupplungsgehäusen 13 gegen Rückstellfedern richtung 18 gelöst. Folglich ist die linke Kupplungs-17 abgestützt, und zwar so, daß jeweils das Zwi- hälfte 4 gewissermaßen zur »Kupplungsbuchse« geschenstück 8 einer Kupplungshälfte 4 das Zwischen- 20 worden, und das Zwischenstück 8 der rechten, gewisstuck8 der anderen Kupplungshälfte 4 zurückstößt. sermaßen zum »Kupplungsstecker« gewordenen Im Ausführungsbeispiel sind dazu den Zwischenstük- Kupplungshälfte 4 ist in die linke Kupplungshälfte ken 8 Verriegelungseinrichtungen IS für die Blockie- eingefahren. Das Zwischenstück 8 ist jeweils als rung der Axialverschiebung zugeordnet, und diese Hohlschaft ausgeführt, während das Kupplungsgeweisen Löseeinrichtungen 19 auf, die beim Gegenein- 25 häuse 13 jeweils einen entsprechenden hohlen Aufanderfahren der Kupplungshälften je nach dem zu- nahmeschaft 26 aufweist. Außerdem ist am Kuppfälligen gegenseitigen Höhenversatz derselben, die eine lungsgehäuse 13 zusätzlich ein Isolierkopf 27 gegen oder die andere Verriegelungseinrichtung 18 lösen. eine Rückstellfeder 28 axial verschiebbar gelagert, Die Verriegelungseinrichtung 18 besteht im Aus- der als Sicherheitskappe mit einer Durchtrittsöffnung fuhrungsbeispiel aus einem Rastsitz 20 im Kupp- 30 29 für das Zwischenstück 8 dieses umgibt,
lungsgehäuse 13, einer Rastkugelaufnahme 21 im Die Betätigung der in Fig.2 bis 6 dargestellten Zwischenstücke und einem axial gegen eine Rück- Kabelkupplung erfolgt in Abhängigkeit vom Kuppstellfeder 22 verstellbaren Rastkugelbetätigungsele- lungsvorgang der automatischen Eisenbahnwagenment 23 im Zwischenstück 8, wobei an das Rastku- kupplung oder über eine besondere Betätigungseingelbetätigungselement 23 als Löseeinrichtung 19 ein 35 richtung mechanischer bzw. pneumatischer Art.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

(19) der anderen Kupplungshälfte (4) an der Patentansprüche: Stoßfläche (25) der zu betätigenden Löseeinrich tung (19) zur Anlage kommt, wobei das Betäti-
1. Kabelkupplung zum selbsttätigen Mitkup- gen entweder der einen oder der anderen Lösepein der elektrischen Leitungen von Eisenbahn- 5 einrichtung (19) von dem zufälligen gegenseitigen wagen, bestehend aus in ihrer Ausbildung über- Höhenversatz der Kupplungshälften (4) beim einstimmenden Kupplungshälften mit den Leitun- Kuppeln abhängig ist.
gen zugeordneten Kontakten, wobei in den 5. Kabelkupplung nach den Ansprüchen 1 bis
Kupplungshälften jeder Leitung nur ein Kontakt 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungs-
zugeordnet ist, so daß beim Kuppeln, bezogen io gehäuse (13) jeder Kupplungshälfte (4) ein hülauf die vertikale Längsmittelebene der Kupplung, senartiger Isolierkopf (27) gegen die Kraft einer
die Kontakte der einen Kupplungshäifte gegen- Rückstellfeder (28) in Kupplungslängsrichtung
über den zugehörigen Kontakten der anderen nach hinten verschiebbar gelagert ist, der eine
Kupplungshälfte seitenvertauscht sind, und einem Durchtrittsöffnung (29) für das Zwischenstück
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DE19839320A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-02 Scharfenbergkupplung Gmbh & Co Elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge

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DE19839320A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-02 Scharfenbergkupplung Gmbh & Co Elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge

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